Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
MuRe wird auch weiter die Preise erhöhen.
Ich fühle mich pudelwohl mit dem Titel und gebe kein Stück aus der Hand; der Case ist voll intakt.
https://www.finanznachrichten.de/...-aktie-auf-zu-neuen-hochs-486.htm
Bin zwar langfristig positiv gestimmt, andererseits denke ich, dass irgendwann mal ein kleinerer Rücksetzer kommen muss.
Es wird die nächsten Tage leicht über die 400€-Marke gehen und dann vielleicht 10% auch wieder nach unten.
Bin schon seit längerem am überlegen, meine restlichen Aktien zu verkaufen und tiefer wieder einzusteigen. Andererseits hatte ich vor gut 3 Monaten den gleich Fehler schon mal gemacht und kam nicht billiger wieder rein...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ie-naechster-anlauf-400
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Munich Re (Munich Re Aktie) von 424 auf 430 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Rückversicherer habe einen optimistischen Ausblick auf 2024 gegeben und damit positiv überrascht, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Freitag vorliegenden Studie. Nächster Kurstreiber könnte die Bekanntgabe der Jahreszahlen Ende Februar sein.
Quelle. dpa-AFX
Der Versicherungsriese hebt zum zweiten Mal in zwei Monaten die Prognose an. Analysten heben darauf die Kursziele. Nimmt die Aktie bald wieder Kurs auf 400 Euro?
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die Münchener Rück nun einen Gewinn von fünf Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Ziel von vier Milliarden Euro für 2023 und liegt etwa elf Prozent über dem revidierten Gewinnziel für 2023 von 4,5 Milliarden Euro.
Berenberg-Analyst Tryfonas Spyrou weist auf drei Haupttreiber für die positive Entwicklung hin. Erstens, die deutliche Verbesserung des kombinierten Schaden-Kosten-Verhältnisses in der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C Re) von 82 Prozent, was eine Reduzierung um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Zweitens, die gestiegene Ertragskraft der Tochtergesellschaft ERGO, die nun für das Geschäftsjahr 2024 erwartete Einnahmen von 0,8 Milliarden Euro verzeichnet – ein Anstieg von 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Und drittens, die Aussicht auf höhere Kapitalrückführungen, die die gesteigerte Ertragskraft des Unternehmens widerspiegeln. Der Analyst sieht die Aktien der MunichRe derzeit auf einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis (P/E) von etwa 9,1 für das Geschäftsjahr 2025. Er hebt sein Kursziel auf 440 Euro an – ein Aufwärtspotenzial von etwa 17 Prozent vom aktuellen Niveau.
"Die Rhetorik des Managements hat sich geändert von einer grundsätzlichen Zurückhaltung zu einem größeren Optimismus hinsichtlich des profitablen Wachstums", schreibt Analyst Spyrou. Mit den höheren erwarteten Gewinnen dürfte auch die Dividende weiter steigen, rechnet Berenberg vor. Vom derzeitigen Niveau von 3,3 auf 3,7 Prozent im Jahr 2025.
Auch Barclays-Analyst Ivan Bokhmat hob sein Kursziel für MunichRe am Montag an. Grund dafür seien vor allem die stärkeren operativen Leistungskennzahlen für das Rückversicherungsgeschäft. Es gebe nun mehr Spielraum für Ausschüttungen an die Aktionäre und für Wachstum.
Die Aktie des Rückversicherers ist in diesem Jahr um knapp ein Viertel gestiegen. Nach der Fed-Entscheidung in der vergangenen Woche und der Aussicht auf sinkende Zinsen hatte die Aktie stark korrigiert und ihren größten Tagesverlust seit Langem einstecken müssen. Wie DZ-Bank-Analyst Thorsten Wenzel erklärt, könnten die Ende Februar anstehenden Jahreszahlen für weiteres Aufwärtspotenzial sorgen.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...timmt-analysten-bullish
Munich Re erhöht Dividende überraschend deutlich und kauft weitere Aktien zurück
26.02.24 19:08 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) will seinen Anteilseignern eine deutlich höhere Dividende zahlen und erneut eigene Aktien zurückkaufen. Für 2023 soll es eine Ausschüttung von 15 Euro je Aktie geben und damit 3,40 Euro mehr als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern (DAX 40) am Montagabend in München mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einer Dividende von rund 12,50 Euro gerechnet. Zudem will die Munich Re zwischen dem 26. April und der Hauptversammlung am 30. April 2025 maximal 1,5 Milliarden Euro in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Auf Tradegate legte die Aktie zuletzt um 0,9 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss zu. An diesem Dienstag legt der Konzern seine Jahreszahlen vor./jha/la
Munich Re übertrifft Gewinnziel - Dividende steigt deutlich
Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) hat sein angehobenes Gewinnziel im vergangenen Jahr noch übertroffen. Unter dem Strich verdiente der Dax-Konzern auch dank geringerer Steuern rund 4,6 Milliarden Euro und damit rund 100 Millionen mehr als seit Herbst angepeilt. Im laufenden Jahr sollen weiter steigende Preise für Rückversicherungsschutz den Überschuss wie geplant auf rund 5 Milliarden Euro nach oben treiben, wie die Munich Re am Dienstag in München mitteilte. Den Anteilseignern winkt eine überraschend hohe Dividende - und ein milliardenschwerer Aktienrückkauf.
An der Börse kamen die Neuigkeiten am Dienstag gut an. Die Munich-Re-Aktie gewann am Vormittag zeitweise rund zwei Prozent und wurde mit 430,30 Euro so teuer gehandelt wie nie zuvor. Zuletzt lag sie aber nur noch mit rund 0,9 Prozent im Plus und damit im Mittelfeld des Dax.
Analysten zeigten sich von der Gewinnausschüttung positiv überrascht. Für 2023 sollen die Aktionäre je Anteilsschein 15 Euro erhalten und damit 3,40 Euro mehr als ein Jahr zuvor, wie der Konzern bereits am Vorabend mitgeteilt hatte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einer Erhöhung um etwa einen Euro gerechnet. Zudem will der Konzern für 1,5 Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen. Dies hatten Experten in etwa so erwartet.
Finanzvorstand Christoph Jurecka stimmte die Anteilseigner am Dienstag darauf ein, dass sie auch künftig mit höheren Ausschüttungen rechnen können. "Wir haben die Dividende 50 Jahre nicht gesenkt", sagte der Manager in einer Videokonferenz mit Journalisten. Auf dem neuen Niveau wolle die Munich Re künftig aufbauen.
Dass die Munich Re ihr Gewinnziel 2023 übertraf, lag vor allem an einer hohen Steuergutschrift im vierten Quartal. Der operative Gewinn ging im Gesamtjahr hingegen deutlich stärker zurück als von Analysten im Schnitt erwartet. Der Überschuss von 4,6 Milliarden Euro übertraf die durchschnittliche Schätzung der Experten letztlich leicht.
Munich-Re-Chef Joachim Wenning hatte sein Gewinnziel im Herbst von 4 auf 4,5 Milliarden Euro nach oben gesetzt. Zwar verdiente der Konzern letztlich noch 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Damals hatte er jedoch von positiven Zinseffekten und veränderten Schaden-Rückstellungen profitiert. Seit 2023 berechnen große Versicherer ihre Geschäftszahlen zudem nach den neuen Regeln. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst.
Wenning sieht die Munich Re nun jedenfalls "auf bestem Weg", ihre für die Zeit bis 2025 gesetzten Mittelfristziele zu erreichen. "Bis auf systemische Risiken - zum Beispiel Cyber und Pandemie - ist unser Appetit, existenzielle Risiken für Menschen und Unternehmen zu decken, noch lange nicht erschöpft." Laut Finanzchef Christoph Jurecka lagen alle Kennzahlen des Konzerns zuletzt schon im Rahmen oder oberhalb der für 2025 gesetzten Ziele.
Im abgelaufenen Jahr steigerte die Munich Re ihren Versicherungsumsatz um 4,5 Prozent auf knapp 57,9 Milliarden Euro. In der Schaden- und Unfall-Rückversicherung zehrten die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb jedoch einen größeren Teil des Umsatzes auf als im Vorjahr: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich von 83,2 auf 85,2 Prozent.
Am teuersten schlug bei dem Rückversicherer das verheerende Erdbeben in der Türkei zu Buche. Der Konzern bezifferte seine Belastung auf rund 700 Millionen Euro. Im vierten Quartal kosteten die Zerstörungen durch Hurrikan "Otis" in Mexiko den Rückversicherer 453 Milliarden Euro.
Weiter auf aufwärts ging es bei der Konzerntochter Ergo: Der Erstversicherer aus Düsseldorf verdiente im abgelaufenen Jahr 721 Millionen Euro und damit gut ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Im Schaden- und Unfallgeschäft ging sowohl in Deutschland als auch im Ausland ein kleinerer Teil des Umsatzes für Schäden, Verwaltung und Vertrieb drauf als 2022. Im laufenden Jahr soll das einstige Sorgenkind der Munich Re den Überschuss wie geplant auf etwa 800 Millionen Euro steigern.
Um den Konzerngewinn 2024 auf rund 5 Milliarden Euro zu steigern, soll vor allem das Rückversicherungsgeschäft noch mehr abwerfen. Wenning hat der Sparte einen Gewinn von 4,2 Milliarden Euro zum Ziel gesetzt. Im vergangenen Jahr lag er bei knapp 3,9 Milliarden Euro. Hoffnung machen dem Vorstand dabei die jüngsten Geschäftsabschlüsse mit Erstversicherern wie Allianz (Allianz Aktie) und Generali .
Denn bei der branchenweiten Vertragserneuerung zum 1. Januar setzte die Munich Re bei ihren Kunden erneut höhere Preise durch. Bereinigt um veränderte Risiken lag der Anstieg den Angaben zufolge bei 0,3 Prozent. Dabei baute der Rückversicherer sein Prämienvolumen um 3,5 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro aus. Zuvor hatten auch der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re und der Branchendritte Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) höhere Preise gemeldet.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...tie-die-luft-wird-duenner-486.htm