Medigene hoch interessanter Titel
Eligard ist allerdings nur ein vergleichsweise kleineres Puzzleteil im Gesamtbild, das Medigenes Aktie ein deutliches Aufwärtspotenzial bescheinigt. Ein wesentliches größeres Teil stellt Polyphenon E dar. Weit fortgeschritten ist das Medikament im Anwendungsgebiet Genitalwarzen. Hier hat Medigene die klinische Testphase III abgeschlossen und kann damit die Zulassungsunterlagen einreichen. Eine Studie zur Anwendung von Polyphenon E gegen die Indikation Aktinische Keratose, einer Hautkrebs-Vorstufe, ist in Phase II. Der Vorteil: Medigene besitzt an Polyphenon E weltweite Recht (für Eligard lediglich Europa). Mit Abschluss der Phase II wird man voraussichtlich auch einen Vermarktungspartner für den Wirkstoff präsentieren können, sodass 2005 hier hohe Einstiegszahlungen dieses Partners an Medigene zu erwarten sind.
Das stärkt die Finanzlage bei Medigene, die sich ohnehin in den letzten Monaten sehr deutlich verbessert hat, weiter und macht das Unternehmen zunehmend attraktiver. Eligard und Polyphenon E dürften, sofern im weiteren Entwicklungsprozess keine Rückschläge mehr zu verzeichnen sind, die langfristige Finanzierung von Medigene sicherstellen und für positive Cashflows sorgen.
In der Medigene-Aktie schlummert gewaltiges Potenzial. Durch Eligard und wahrscheinlich Polyphenon E steht das Unternehmen finanziell auf wesentlich breiteren Säulen als solche Medikamentenentwickler, die derzeit noch keine Produkte am Markt haben. Dies minimiert die Risiken, die in jeder Biotech-Aktie stecken.. Gleiches gilt für die vergleichsweise sehr breite Produkt-Pipeline des Unternehmens, aus der sich gleichzeitig außerordentlich gute Chancen entnehmen lassen. Voraussetzung ist, dass Medigene die erwarteten Fortschritte in der Entwicklung der Medikamente machen kann. Dann kann sich das Papier langfristig vervielfachen. Unter anderem vor dem Hintergrund von Polyphenon E, der gerade erfolgten TecDax-Aufnahme und der besser werdenden Umsatz- und Ergebnisdaten trauen wir der Aktie bereits 2005 eine Verdoppelung zu – trotz der schon erreichten Kursgewinne.
Gruß Moya
Aber mal ganz allgemein:
Alle Biotech Anleger sollten die Aussichten und Risiken der Medikamentenentwicklung kennen. Wer die Erwartungshaltung hat, dass vereinbarte Meilensteine auch wirklich fließen werden, der sollte sich lieber ein anderes Investment suchen. Nur wenige präklinische Entwicklungen schaffen es auch bis zur Zulassung. Man wettet eben auf den Erfolg einer Technologie.
Erfolgreiche Medigene Anleger und ich schätze Medipiss gehört auch dazu, nutzen die Kursvolatilität und das Warren Buffett-Prinzip: "kaufe billig - verkaufe teuer". Manchmal klappt das, manchmal auch nicht.
Davon abgesehen kann man nach 26 Jahren Existenz auch erwarten, dass mal was ins Ziel kommt...! Auch wenn gleich wieder ein itd ums Eck kommt mit seiner Aufklärung, dass mdg als einziges dt. Unternehmen bereits ein Medikament an den Markt gebracht hat... eine Pille mit der man kaum bis gar kein Geld verdienen konnte zàhlt nicht!
Und im Übrigen, billig einkaufen und teuer verkaufen ist das Prinzip eines jeden Kaufmanns und auch und keine große Börsenweißheit
Ich denke ich habe erklärt, dass ein Einkauf bei günstigen Preisen im Zusammenspiel mit der Volatilität einer Aktie Anreiz für ein Investment sein kann und dass man eine Wette auf die Technologie eingeht. Wer daraus einen solchen Umkehrschluss abzuleiten vermag, hat schon eine ganz besondere Begabung.
Warren Buffett ist eben schon eine Institution in Sachen Börsenweißheit, wahrscheinlich ist er ein sehr guter Kaufmann.
Ich handle die Zukunft und nicht die Vergangenheit und das mit Medigene Investments immer wieder sehr erfolgreich!
Da steht auch: wer die Erwartungshaltung hat, dass vereinbarte MS auch wirklich fließen werden, der sollte sich lieber ein anderes Investment suchen!
Darauf war das bezogen und ich bleibe dabei! Jedenfalls GRUNDSÄTZLICH, bezogen auf mdg nach 26 Jahren und. Knapp 1 Milliarde Verlustvoträge, ok, geb ich dir dann doch Recht! Da gehen die Erwartungen nur so dahin!
Es ist halt schade, wenn Anleger ihr Geld versäbeln, weil sie erwarten, dass in der frühen klinischen Entwicklung vereinbarte Meilensteine auch wirklich vollständig fließen werden. Im Prinzip ist diese Chance lächerlich gering und "Zieleinläufe" sind eher selten, trotzdem kann man auf einen Erfolg der Technologie wetten. Für eine solche Wette (z.B. der Studienstart der MAGE-A4 und HA-1 TCR Zelltherapie) ist es vollkommen unerheblich, wieviele Verlustvorträge in einer Bilanz aufgelaufen sind. Wichtige Zwischenergebnisse sorgen für volatile Kurse und die gilt es auszunutzen. Buy & Hold und "Warten auf den Zieleinlauf", ist bei dieser Aktie aus meiner Sicht eine vollkommen ungeeignete Anlagestrategie.
Es bleibt ja jedem Anleger überlassen, ob er aufgrund der historischen Ereignisse und verfehlten Erwartungen der letzten 26 Jahre ein Investment scheut oder ob er die Chancen wahrnimmt, die sich im Zuge innovativer - wenn auch riskanter - klinischer Entwicklungen in der Zukunft ergeben.
So long, allen noch ein wunderschönes Wochenende!
Grundsätzlich kann man sehr wohl mit einem langfristigen Horizont in vergleichbare Unternehmen im Bereich der Forschung einsteigen! Selbst in der Biobranche! Aber da braucht es halt mehr als nur Fachkompetenz und einen Professorentitel!
Biotech ist schwierig, mag sein, aber für Mdg ist ALLES schwierig... Führung eines börsennot. Unternehmen, Öffentlichkeitsarbeit, Investorensuche, Vertragsabschlüsse, und und und!
Man kann in dieser Branche auch ohne Produkt am Markt seinen Marktwert steigern, kannste hingucken wo du willst, nur nicht dieser Laden!
Ein Kurs im Jahr 2020 von schäbigen 5 nach mehreren Milliarden Abschlüssen oder potentiellen Milliarden Blockbuster Medikamenten die nichts wurden und wohl auch nichts werden, da kann man schon von Versagen sprechen, nicht zuletzt in Anbetracht der ganzen miesen wirtschaftlichen Entscheidungen in Bezug auf zB Beteiligungen usw oder den Lügen und Verarschungen von Vorständen, egal wie lang es her ist!
Ich muss da keinen persönlich kennen um die Leistung zu beurteilen! Das zeigt die Kursentwicklung und der Kurs und die Aussagen aus dem Unternehmen!
Die können kein börsennotiertes Unternehmen und hätten besser ein Stiftung gründen sollen!
Die beiden deutschen Biotechunternehmen Biontech und Medigene wollen bei der Entwicklung von Krebsimmuntherapien zusammenarbeiten. Medigene erhält im Zuge der Kooperation eine Vorabzahlung über 26 Millionen Euro von Biontech, wie die beiden Firmen mitteilen. Biontech, bekannt für seinen Covid-19-Impfstoff, wird zudem die Forschungskosten für die Dauer der zunächst auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit erstatten. Die Mainzer werden darüber hinaus für die weltweite Entwicklung verantwortlich sein und die exklusiven Vermarktungsrechte für alle aus der Zusammenarbeit hervorgehenden Therapien besitzen.
Im Nachbarthread Kurse/Quatschen--u.s.w. hättest du das durchaus schreiben können !
(Da ich aber nun in beiden Threads Admin bin ist der Quatschen-Thread derzeit leider für dich mitgesperrt. Möchtest du dort gerne weiter schreiben? Obwohl du ja ausgestiegen bist)
?
Ich kann ja auch wieder kaufen. Aber ehrlich? Im Moment?
Was die bei Medigene im Moment machen ist doch bisschen Augenwischerei. Sie müssten was besseres liefern, jedoch ist das Ganze noch viel zu stark in der Erforschung und Erprobung. Sprich sie verdienen kein Geld aber sie brauchen es.
Darum Klinken putzen, Hochglanz Prospekte, Kongresse und Zahlen (Ergebnisse) aufhübschen.
Bin selbst in der Forschung als technischer Mensch und glaubt mir - ich habe leider meinen Idealismus so ziemlich verloren
"Klitsche ohne Zukunft"
Na das sind doch mal Aussagen die niemanden weiterbringen..
Schon gar nicht wenn du bereits ausgestiegen bist.
Aber bitte, im Quatschen-Thread sind eh schon alle depressiv. (Wir sind seit vielen Jahren investiert..)
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