Löschung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.09.20 11:00 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.20 10:24 | von: Man of Hon. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 22.09.20 11:00 | von: Man of Hon. | Leser gesamt: | 8.813 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 22.09.20 11:12
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Kommentar: Regelverstoß - 2. Thread zu gleicher Thematik
Zeitpunkt: 22.09.20 11:12
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Kommentar: Regelverstoß - 2. Thread zu gleicher Thematik
Ich halte hier statt einem Durchmarsch auf 600€ pro Aktie durchaus auch Kurse unter 400€ für möglich - auch wenn das niemand (mehr) glauben mag ...
Alls nur meine Meinung !!
Ein wesentlicher Punkt ist dabei aus meiner Sicht das im Verhältnis zum Kurs zu niedrige interne Umsatz- und Gewinnwachstum, das meines Erachtens noch weiter leiden wird, da ich Europace an seinen Grenzen angelangt sehe.
Wenn man dann die Bewertung der Aktie sieht, wird einem schon leicht "schummrig" ...
Es gibt einige Werte, bei denen das derzeit der Fall ist, aber Hypoport (549336) sticht schon heraus.
Wenn dann immer weiter munter Hochstufungen kommen, sollte man vor der aktuellen Lage, die viele Ungewissheiten lässt plus dem absolut heißgelaufenen Chart, m.E. einfach etwas VORSICHTIG sein ...
Wie gesagt: Noch immer knapp 50% Plus zum Jahresbeginn, wo die Aussichten aus meiner Sicht besser waren, aber das Unternehmen schon bereits damals sehr hoch bewertet .....
Alles nur meine Meinung!
Denn ich sehe nicht, dass Sparkassen und Genossenschaften damit aufhören werden, was über hunderte Jahre ihr Hauptgeschäft war und ist, Einlagen zu sammeln und diese Einlagen in Form von Krediten hinauszureichen, wozu man Europace bzw Finmas bzw. Genopace nicht benötigt. Wenn Einlagen von ihrer Fristigkeit her mit den Krediten nach den Liquiditätsbedürfnissen bzw. gesetzlichen Vorgaben nicht kongruent sind, besteht zudem die Möglichkeit der Ausgabe eigener Pfandbriefe.
Nur wenn diese Möglichkeiten nicht ausreichen bzw. eine eigene Pfandbriefausgabe sich nicht rechnet, wird nach meinen Beobachtungen die Vermittlung von Drittkrediten erwogen. Und nur dann bedient man sich eventuell Kreditmarktplätzen, obwohl man sich natürlich auch mit dem Kreditrefinanzierer direkt in Verbindung setzen kann.
Und es kommt noch hinzu, dass Europace nur ca. zur Hälfte an Finmas und Genopace beteiligt ist.
Abgesehen davon, sollte man sich m.E. einfach mal anschauen, wie weit das Unternehmen in der Bewertung seinen Gewinnen davongelaufen ist!! Die Relationen passen da einfach vorne und hinten nicht zusammen.
Deshalb sagt niemand, dass das Unternehmen schlecht ist, ABER: Die Bewertung des Unternehmens ist SCHLECHT, denn die ist momentan völlig überzogen aus meiner Sicht.
Wenn es da mal 5 oder 10% runtergeht, dann erscheint das aus meiner Sicht eher lachhaft, da damit in keiner Weise die Überbewertung abgebaut wird.
Nochmals: Das alles ist nur meine Meinung! Ich möchte halt nur "Newbies" warnen, dass Börse nach 12 Jahren Rallye KEINE Einbahnstraße ist - und eben besonders heißgelaufene Firmen derzeit besonders vorsichtig betrachtet werden sollten.
Q2 2020 Q2 2019 Veränderung
Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert/verwässert) 0,64 0,93 – 31%
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
Die Begründung, dass man das Projektgeschäft zugunsten konstanter Erlösströme reduziert habe, hört sich für mich seltsam an, da ich beim Namen "Versicherungsplattform" davon ausgehe, dass dort eigentlich kein Projektgeschäft betrieben wird und ich mich jetzt fragen muss, wieviel Projektgeschäft noch immer in den unter Versicherungsplattform ausgewiesenen Umsätzen steckt.
"Analysten sehen weiterhin Kursziel von 200 EUR und mehr
Trotz des insgesamt etwas schwächeren Neugeschäfts im dritten Quartal bestätigten die Analysten der Commerzbank (Kursziel: 205 EUR), Warburg Research (203 EUR) und equinet (200 EUR) ihre Kursziele und beließen ihre Einstufung auf „Buy“."
https://www.nebenwerte-magazin.com/s-dax/item/...gesch%C3%A4ft-weiter
Eigenkapital = 205,689 Millionen
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/07/...richt_2020_DE.pdf
Marktkap.§3,00 Mrd. €
https://www.ariva.de/hypoport-aktie
Vom Threaderöffner kam ja nichts substantielles. Nur der Hinweis auf die „hohe Bewertung“. An was er das festmacht, Vergleiche mit sinnvoll gewählten Peergroup-Unternehmen - alles Fehlanzeige.
und Libuda gleich dabei ... KGV ist was für reife Unternehmen. KBV macht Sinn bei Substanz/Industriewerten nie bei softwaregetriebenen. Wenn hier jetzt jemand gekommen wäre und Umsatzmultiples mit sinnvollen Peers verglichen hätte wäre ich sogar dankbar, aber so...
Liebe Moderatoren, bitte löscht diesen Thread.
Aha, du weißt aber schon, mit wem du hier redest ... ?! ;-)
Vielleicht mal etwas vorsichtiger mit solchen Aussagen, nur weil einem die Meinung eines anderen vielleicht nicht passt!
Was kam denn von dir "Substanzielles"?! "KBV", das ich nicht lache ;-)))
Begründe mir mal die aktuelle Bewertung von Hypoport und warum die Aktie momentan weiter steigen sollte ... ich wette, ich kann dir jedes Argument widerlegen. Also ... ?!
Alles nur meine Meinung!!
nochmals: Es geht nicht darum, das Unternehmen schlecht zu reden, sondern lediglich um die Ansicht, dass die derzeitige Bewertung nun mal einfach zu hoch und zu weit vorgelaufen ist.
Selbst die 320€ von Jahresbeginn erscheinen m.E. derzeit als zu hoch ... wir aber stehen bei ca. 465/470 ...
Du hast es schlichtweg verpasst hier einzusteigen, weil Du das Potential, das hier drin steckt, nicht erkannt hast. Und jetzt ist es Dir seit ca. 400 EUR Kursanstieg zu teuer (was ich durchaus nachvollziehen kann). Tja, Mut hätte sich bezahlt gemacht. Hast Du aber nicht gehabt.
Wie kann man sich so dauerhaft zum Affen machen? Ich verstehe es jedenfalls nicht.
Es geht schlicht und einfach darum, dass man die aktuelle BEWERTUNG der Hypoport AG (WKN 549336) hinterfragt. Und da kann man bei genauer Betrachtung m.E. nur eins feststellen:
Die Aktie der HYPOPORT AG ist bei dem derzeitigen Kurs von 480€ massiv überbewertet im Hinblick auf Kennzahlen, Aussichten und Peergroupvergleich. PUNKT.
Und klar: Überbewertung kann lange andauern. Aber aktuell erscheint das Ganze schon sehr, sehr, SEHR am Limit (Ende der Fahnenstange) angelangt ...