Massive Verluste beim Windkraft Anbieter Prokon
Da Prokon klamm zu sein scheint, werden sie auch diese nicht bedienen können.
Kommt ein Schuldner seiner Zahlung nicht nach,ob nun Zinsen oder Rückzahlung so kann man gerichtlich diese natürlich einklagen und sogar dem Unternehmen eine Insolvenz anmelden.
Bleibt weiter hin interessant das ganze
Da Prokon klamm zu sein scheint, werden sie auch diese nicht bedienen können."
Prokon hat mittlerweile die angefallenen Zinsen für 2013, an diejenigen die nicht theasurieren wollen, ausbezahlt. Pünktlich!
Das GR-Kapital stieg von 3.01.14 auf 6.01.14 um 3,745 Mio. € an.
Soviel zu den harten Fakten. Viel Vergnügen noch bei der Stimmungs- Panikmache.
Ist die Einspruchsfrist denn überhaupt schon abgelaufen?
Die Zahlen zum GR-Kapital kannst du tgl. auf der HP von Prokon verfolgen.
Bleibt sie jemanden diese Schuldig, so kann er dieser rechtlich klagen und dem Unternehmen Zahlungsunfähig anmelden, sprich Konkurs.
Interessant die Entwicklung nun
Prokon bettelt um das Kapital seiner Anleger
Der Windkraftkonzern steckt in der Krise. Zu viele Anleger steigen aus. Das will der Chef nicht zulassen – und greift zu ungewöhnlichen Mitteln: Er bittet Anleger, ihre Kündigungen zu widerrufen.
Prokon will Anleger in monatlichen Raten auszahlen
http://www.welt.de/wirtschaft/article123713720/...seiner-Anleger.html
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...t-seine-anleger/9317430.html
11.01.2014
Ökokonzern Prokon droht Anlegern mit Insolvenz
Von Christian Kirchner
Top-Rendite durch Öko-Produkte - mit diesem Versprechen hat Prokon mehr als eine Milliarde Euro eingesammelt. Jetzt droht das Windenergieunternehmen seinen Anlegern mit der Insolvenz noch im Januar. Es sei denn, die verzichten vorübergehend auf ihr Geld.
Itzehoe - Der umstrittene Ökokonzern Prokon ist in akuten Liquiditätsschwierigkeiten und von der Insolvenz bedroht. Dies teilte der Konzern in einem in der Nacht auf Samstag auf seiner Internetseite veröffentlichten Rundschreiben an alle Anleger mit: "Eine Planinsolvenz kann nur verhindert werden, wenn wir für mindestens 95% des Genussrechtskapitals die Zusage erhalten, dass Sie uns Ihr Kapital mindestens bis zum 31.10.2014 nicht entziehen werden und einer Auszahlung, die auch in Raten erfolgen kann, zustimmen, oder wir ausreichend durch Neuzeichnungen unterstützt werden."
Eine mögliche Insolvenz wäre eine der größten Pleiten am grauen Kapitalmarkt in Deutschland aller Zeiten: Prokon ist mit zuletzt über 1,4 Milliarden Euro investiertem Genussscheinkapital der mit Abstand größte Anbieter von ökologischen Kapitalanlagen in der Bundesrepublik. Das Unternehmen war am Freitagnachmittag und Samstagmorgen telefonisch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Der Bau der Windmühle P3000,wo bis jetzt eine Gebaut wurde hat keine Zukunft, auf dem Markt gibt es bessere Windanlagenbauer.
Prokon muss also seine Gesamten Entwicklungskosten sowie die Ersatzteilversorgung genau auf eine Windanlage umlegen das kann nicht funktionieren.Für eine Weiterentwicklung fehlt das Geld, auf dem freien Markt wird Prokon seine Windmühle P3000 nicht vermarkten können.
Von den anderen Fehlern wie die Holzindustrie Torgau die Wälder in Rumänien oder die Biodiesel Produktion ganz zu schweigen.
Die Windparks sollen dies in der Bilanz alles ausgleichen + 8% Zinsen + das Genussrecht Kapital von 85 Millionen das durch die aggressive Werbung der Firma Prokon verbraucht wurde das sind immerhin 7% vom des gesamten eingesammelten Genussrechtskapital.
Hier werden viele Anleger viel Geld verlieren...Dank Grünem Sparbuch
Gutes tun und dabei reich werden: Das versprach der Ökofinanzierer Prokon. Zehntausende von Anlegern lockte das Unternehmen mit extrem hohen Renditen. Doch jetzt droht Prokon die Pleite
Prokon finanziert vor allem Windparks und sammelt dafür von Investoren Geld ein. 54 solcher Parks mit 314 installierten Windkraftanlagen betreibt es nach eigenen Angaben in Deutschland und Polen
http://www.fr-online.de/wirtschaft/...er-pleite,1472780,25861758.html
gut, daß ich ihm sagte, " ich würd`s nicht, aber du musst entscheiden "
Der Staatsanwaltschaft liegen zwei Strafanzeigen gegen Prokon vor. Die Behörde prüft nun, ob ein Anfangsverdacht wegen Betruges gegeben ist – eine Vorverurteilung wolle man aber nicht. Von Lars-Marten Nagel und Marc Neller
http://www.welt.de/wirtschaft/article123814491/...n-gegen-Prokon.html
Naja, da kann der der Herr Rodbertus dann auch gleich mal erklären, warum er seine Genussrechte in eine Stiftung verfrachtet hat vor kurzen...obwohl ja angeblich eine Zahlungsunfähigkeit nie bestanden hat.
Ich war der Meinung, dass die Zinszahlungen zu stemmen seien und das große Problem nur entstand, dass plötzlich viele ihre Genussscheine retten wollen, bevor das Schiff untergeht, was letztendlich zu einem noch schnelleren Ende führt.
Renditen von 8% über eine längere Laufzeit (!) halte ich im Bereich der Erneuerbaren Energien für wenig, beziehungsweise realistisch. Dass das eingesetzte Geld nicht innerhalb von einem Jahr Rendite bringt ist klar. Projekte müssen zunächst entwickelt werden.
Die Zahlen auf prokon.net zeigen aber, dass auch für die Zukunft höhere Zinsen in Aussicht gestellt wurden, als Erträge zurückkommen
( http://www.prokon.net/prokon-transparent/...eplante-windparks.php?id= )
Eine Übersicht der Windparks im Bau zeigt die folgende Aufstellung:
Projekte im Bau 40 WEA
Investitionsvolumen 148.540.000 €
Prognostizierte Überschüsse bei 25 Jahren Betriebsdauer 390.142.069 €
148,5 mio Euro über 25 Jahre angelegt, bei einem Zins von knapp 4% ergibt 390 Mio.
(390,1/148,5)^(1/25) => 3,94 % ...
Doch die seit langem bestehenden Warnungen zum Geschäftsmodell von Prokon scheinen jetzt endgültig zu den Anlegern durchzudringen. Inzwischen hätten Investoren Genussrechte im Wert von 187,7 Millionen Euro gekündigt, teilte das Unternehmen am Dienstag auf seiner Internetseite mit
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...kapital-a-943466.html
Tja soviel zur Windkraft und den 8% Renditen mit dem "Grünen Sparbuch"
http://www.onvista.de/news/aktien/artikel/...rn-gegen-prokon?newshash
Der Prospektnachtrag enthält neue Zwischenbilanzen und weitere Zahlen zum 30. November 2013. Bis zu dem Stichtag sind bei Prokon Regenerative Energien demnach 60,6 Millionen Euro Verlust bei einem Umsatz von 60,5 Millionen Euro Umsatz angefallen.
Prokon: „Anleger können Kapital vollständig verlieren“
„Die Möglichkeit des Eintritts des maximalen Risikos hat sich konkretisiert“, heißt es etwas geschraubt in dem Prospektnachtrag. Die entsprechende Passage auf Seite 9 des Verkaufsprospekts warnt davor, dass es dazu kommen könne
http://www.test.de/Prokon-Kuendiger-kriegen-erst-mal-nichts-4657880-0/
Sowas ist wohl der grösste Albtraum jedes Investors....Wie ich schon mehrmals geschrieben habe hier.....Die Genussrechte am grauen Kapitalmarkt sind eine der gefährlichsten Anlegen , die es gibt...
http://www.zweeper.de/forum/...er-okostrom-foerderung.html#post781482
Aber man denkt ja man ist schlauer als die Banken weil man 8%
Rausholen kann. Und dann noch Bekannte oder Familie reintreiben in die Anlagen.
War mit EECH Group genau das gleiche. Wenn ihr wissen wollt was euch erwartet könnt
Ihr euch deren Historie anschauen. jeden Tag steht ein Dummer auf
......Rodbertus stellte aber auch klar, dass Prokon „in der jetzigen Situation“ keinerlei Rückzahlungen oder Auszahlungen vornehmen könne. Als Eingeständnis der „Zahlungsunfähigkeit“ im juristischen Sinne will das Unternehmen diese Angaben aber nicht verstanden wissen. Vielmehr brachte Rodbertus eine neues Szenario ins Spiel: den Verzicht auf einen Insolvenzantrag bei gleichzeitigem Zahlungsmoratorium. Ein von Prokon zugezogener Insolvenzberater sei zu der Einschätzung gekommen, dass ein Antrag abgelehnt werden dürfte. Die Firma gab zudem die Einschätzung ab, dass die Genussrechteinhaber, die nun gekündigt hätten, keinen Vorteil gegenüber jenen hätten, die ihre Genussrechte vorerst beim Unternehmen lassen
Kannst du das auch erläutern oder möchtest du einfach nur ein etwas Stimmung machen?
Welche Bekannte oder Familie hat er denn in die Anlage reingetrieben? Du scheinst ja absolut gut informiert zu sein.
.....Verbraucherschutzverbände und Medien haben seit Jahren alles Nötige dazu erklärt, geschrieben, gesendet: Das undurchsichtige System Prokon kann so langfristig nicht funktionieren. Jeder, der sein Geld in diese Firma gesteckt hat, musste wissen, was er tat.
Er muss also nun mit dem Verlust von größeren Teilen seiner Einlage leben. .....
http://www.tagesspiegel.de/meinung/...s-kein-oeko-siegel/9350962.html
Der Ökokonzern Prokon warnte Anleger davor, Kapital abzuziehen, sonst drohe die Pleite. Für dieses Vorgehen erntete das Unternehmen heftige Kritik - und entschuldigt sich jetzt bei den Investoren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...nlegern-a-944051.html
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/...rokon-aid-1.3960956
Nachdem ja nun Strafanzeige gestellt wurde gegen diese Vorgehensweise seitens Prokon, versucht wohl nun Rodbertus de Wogen zu glätten.
...Zehntausende Anleger glaubten den goldenen Gewinnversprechen der Firma aus Norddeutschland und ihrem Gründer Carsten Rodbertus. Mit bis zu acht Prozent Rendite warben die Geldeintreiber um Anleger - "mit Sicherheit und zum Anfassen".
Das Problem: Zu greifen ist für Anleger bei Prokon derzeit nur die Angst. Der selbstbewussten Firma droht noch in diesem Monat die Pleite. Auf dem Spiel stehen sagenhafte 1,4 Milliarden Euro von etwa 75.000 Anlegern - so viel wie noch nie in Deutschland in einem vergleichbaren Fall.
Gefährliche Melange
Zum Schicksalstag der Betroffenen wird dieser Montag. Denn nur wenn sich bis zu diesem Stichtag genug Anleger finden, die erst einmal auf Rückzahlung ihrer Gelder und auf Zinsen verzichten, will Prokon seinerseits auf den Insolvenzantrag verzichten - ein einmaliger Erpressungsversuch des Prokon-Managements, das Tausende Anleger zu den Geiseln ihres eigenen Unternehmens macht.
Ausgerechnet auf dem immer beliebteren Markt für ethisch korrekte und grüne Geldanlagen spielt sich damit in diesen Tagen ein Milliardendesaster ab, das bohrende Fragen aufwirft und gewaltigen Flurschaden hinterlassen wird......
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...efaehrlicher-markt-1.1866813
Na ich hab ihm geraten,sich lieber für Nordex zu entscheiden und habe die auf meine Watchlist genommen und dann in diesem Jahr wesentlich besser damit verdient,ich hoffe sehr er auch.