Mania Technologie AG wird sie wieder Auferstehen ?
Seite 27 von 393 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:44 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.10 11:40 | von: Pegasus110. | Anzahl Beiträge: | 10.819 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:44 | von: Sophiabhuha | Leser gesamt: | 1.067.244 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 260 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 24 | 25 | 26 | | 28 | 29 | 30 | ... 393 > |
...heißt Mania Technologie ! Es ist schon beeindruckend wie hier mit heißer Luft gehandelt wird. Die Marktkapitalisierung beträgt z.Zt. ca. 30 Millionen Euro, Umsatz hat die "Firma" nicht, keine Internetseite, keine Quartalsberichte, Bilanzen, alles Fehlanzeige.
Von irgendwelchen "Profis" wird immer von der Aufhebeung der Insolvenz gelabert, dazu mal folgendes:
Insolvenzverfahren und Aufheben desselben wird bei Firmen gemacht, die mehr oder weniger volle Auftragsbücher haben und durch Einmaleffekte in Schieflage geraten sind es aber wirtschaftlich Sinn macht (auch wg. Arbeitsplätze) dem Laden unter die Arme zu greifen. Meistens haben in so einem Fall die Gläubiger (=BANKSTER) den Hahn zugedreht, und der Insolvenzverwalter versucht nun einen Schuldenerlass zu erwirken. Im besten Fall kann bei einer aktiennotierten Firma die Firma UND die Aktie erhalten werden. Dies ist aber NICHT ads Hauptanliegen des Insoverwalters. Er kann auch die Firma verkaufen/zerlegen+verkaufen usw., wenn die Käufer den Laden weiterführen und Arbeitsplätze erhalten werden wird das durchgezogen ohne Rücksicht und Aktionäre, die sind nämlich immer der A.... bei Insolvenz. Im Extremfall ist der Laden am Ende und der Inso macht die Bude dicht.
Beispiele für Insolvenztverfahren:
PARAGON = Insolvenz aufgehoben seltener Fall, daß Aktie erhalten
BÖWE Systec = Insolvenz + sieht schlecht aus für Aktionäre (momentan)
SCHLOTT = Insolvenz, momentan unklar wie es weitergeht
Die drei genannten Beispiele haben eines gemeinsam: die Firmen laufen und produzieren was, damit auch Umsatz, was die Aktien wert sind steht auf einem ganz anderen Blatt.
Bei Mania gibts nicht mal eine Internetseite von Umsätzen ganz zu schweigen, keiner weiß ob die Firma noch existiert. Meines Erachtens braucht meine eine Insolvenz gar nicht aufheben, wenn es gar keinen Umsatz gibt. Die nächste Frage ist was hat die Mania Aktie mit einem existierenden Unternehmen zu tun ich seh da nicht den geringsten Zusammenhang, vielmehr handelt es sich meiner Meinung nach um einen leeren Aktienmantel mit dem halt rumgezockt wird. Aus den Aussagen von vielen Posting hier drin erlaube ich mir zu behaupten, daß nicht wenige Leute eher weniger wissen, auf welches Spiel sie sich einlassen. Natürlich ist es völlig legitim mit Zocken Kohle zu machen und ich gönne jedem die hart erzitterte Kohle. Ich weise nur ausdrücklich darauf hin, daß man sich bewußt sein sollte, was man im Depot hat, wenn man die Mania "Aktie" zeitweise hält.
Noch ein Wort zu Aktien-Gurus (Ziziwelli etc.): Manche von diesen Typen gehen mir nunmehr schon bald zehn Jahre auf den Keks, was schließe ich daraus ? Was ist mit ihren Megagewinnen passiert, warum müssen die Gurus eigentlich immer noch arbeiten...?
ach gott der Prediger schon wieder *augen rollen*
hinweis zukenntnis genommen! wie schon ein paar seiten davor und auch da war es nix anderes.
hey macht doch deine eigende internet seite in dem du allen vor deiner meinung nach gefährlichen aktien und betrügereien warnst.
dann mußt du nicht alle 2 tage den ewig gleichen text schreiben
und wir die uns den risikten bewust sind bleiben davon verschont
(und der Bewuste, beim Geiste noch gesunde Aktionär und oder Zocker wird ganz bestimmt dann auch deine seite lesen(wehe jetzt unterstellt mir jemand sakasumus, es ist alles so gemeind wie ich es schreiben)))
ein Bier/Rotwein/Hoch/was auch immer auf den freien Willen der Meschen
Also, jeder entscheidet selbst. Viel Erfolg Euch allen und ein tolles weekend. :-)
...............................................
"Gier frißt Hirn"
gegen meine Postings, sie labern IMMER den gleichen Schmarren wie toll alles bei MANIA ist und ich laber halt immer den gleichen Schmarren nur das Gegenteil, ich seh de nicht den geringsten Unterschied nur daß ich niemand seine Meinung verbieten will.
Außerdem verzapfe ich hier keine Lügen von irgendwelchen erlogenen Fakten, DAS ist nämlich kriminell !!!
Mania Pusher grüßen ihren Freund MUBARAK...!!!
|
Simon Bardt
Es gibt Aktien, die lassen das Trader-Herz höher schlagen. In den vergangenen zwei Tagen gehörten dazu besonders die Schlott Gruppe, Vtion oder auch die Mania. Kurskapriolen von 50 Prozent am Tag sind keine Seltenheit. Giovanni Cicivelli zeigt Ihnen heute live, wie Sie diese Kurssprünge bei Hot-Stocks in Trading-Gewinne verwandeln.
Von zwei Euro auf 50 Cent und wieder hoch auf 1,50 Euro. Der Monatschart verrät die Kursturbulenzen bei der Schlott Gruppe. Was für die Aktionäre ein Höllenritt sein muss, ist für aggressive Day-Trader ein gefundenes Fressen. Spekulationen über ein mögliches Ende der Insolvenz machten viele Händler auf die Aktien aufmerksam. Sich in diese starken Kursbewegungen sowohl long als auch short zu positionieren, beherrscht der Trading-Profi Giovanni Ziziwelli aus dem Eff-Eff.
650 Euro Gewinn mit einem Trade
Natürlich ist auch er nicht in der Lage, im Hoch zu shorten und im Tief zu kaufen. Doch reichen ihm kurze Stücke aus einer Bewegung, um auf seine Tagesgewinne zu kommen. "Natürlich kann ich bei solchen Hot-Stocks nicht mit großen Summen handeln. Doch reicht es mir vollkommen, wenn ich mit einem kurzen Trade 650 Euro verdiene. So wie heute Morgen mit der Schlott, als ich Long gegangen bin."
Ziziwelli ist ein sehr flexibler Trader. Er handelt nahezu alles. Penny-Stocks, Hot-Stocks, Blue Chips und auch Devisen. Bei Penny-Stocks und Hot-Stocks achtet er besonders auf die Nachrichtenlage und auf das Momentum. Devisen handelt er nach einem eigenen Indikatoren-Setting.
14tägig setzt sich Ziziwelli für die Ausbildung des Trading-Nachwuchses ein. Auf tradingcoach.de lädt er zu seiner "Trading-Sprechstunde", präsentiert seine gemachten Trades, erklärt sein Money-Management und sagt, worauf er bei seinen Trades besonders achtet.
Eigene Anmerkung:
wohlgemerkt von langfristiger Anlage ist keine Rede, es ist eine reine Zockeraktie
Mania (WKN 662070) hat 0 Mitarbeiter, da läuft gar nichts mehr! Nach dem Verlust der Hälfte des Grundkapitals stellte Mania am 28. April 2008 Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Mit Beschluss des Amtsgerichts Bad Homburg vom 20. Juni 2008 wurde über das Vermögen der Mania Technologie AG sowie ihrer deutschen Tochtergesellschaften Mania Deutschland GmbH und Mania Entwicklungsgesellschaft mbH das Insolvenzverfahren eröffnet. Das Unternehmen wurde damit aufgelöst. Nun die zentrale Frage, was den Kurs da immer wieder triebne könnte?
Nur 2 Möglichkeiten sind denkbar. 1. irgendeine Lizenz, irgend ein Patent liegt noch im Keller das für Investoren interessant sein könnte oder 2. reine Zockerei. Ich tendiere zu 2.
Ich selbst war ebenfalls sehr erfolgreich schon dabei und habe den Gewinn von ca. 700 - 800 % schon längst realisiert und beobachte die Aktie nur noch. War sehr erstaunt über den Wert von über 1 €, naja mal unter 0,20 € wieder einsteigen und dazu wird es ganz sicher innerhalb der nächsten 3 Monaten kommen. Warum? Nochmals der Text von oben lesen ... die Firma gibt es nicht mehr. Wenn man dort anruft, geht keiner ran. Das FAX geht auch nicht oder e-Mails / Webseite Fehlanzeige.
Also klar Zockerei, aber das kann auch Spaß machen und man kann da schöne Gewinne einstrichen. Meine Pennystocks im Depot sind momentan:
AMATECH AG INHABER-AKTIEN O.N. (WKN 519280) - 0 Mitarbeiter / aktueller Kurs 0,092 (52WHoch 0,28 / 52WTief 0,02)
CHINA SOLAR ENERGY HLDGS LTD. REGISTERED SHARES HD -,01 (WKN A0JM99) - 0 / 0,014 (0,03 / 0,01)
EECH GROUP AG INHABER-AKTIEN EO 1 (WKN 685280) - 0 Mitarbeiter / 0,047 (0,22 / 0,01)
OLYMPIA FLEXGROUP AG INHABER-AKTIEN O.N. (WKN A0LBKV) - 0 Mitarbeiter / 0,04 (0,35 / 0,02)
PRIMACOM AG INHABER-AKTIEN O.N. (WKN 625910) - 0 Mitarbeiter / 0,765 (5,95 / 0,40)
Resümee - wer zocken will hat eine große Auswahl ...
Was treibt eigentlich Leute in ein Forum zu einer Aktie die sie nicht mal im Depot haben? Ja momentan habe ich keine im Depot, aber sind auf meiner Watchliste und Einkauf bald möglich, aber nicht um jeden Preis.
Mich interessieren auch Anmerkungen zu meinen anderen Pennystocks ... habe mir aus dem Forum schon einige Anregungen geholt. Ab und zu wird aber auch weniger "vernünftigeres" geschrieben ... muss aber jeder für sich selbst beurteilen.
Leute wenn ihr kohle machen wollt dann bei Spirit on Media Group hat viel Potenzial momentan ne gute Einstiegsmöglichkeit.
Ist keine Insobude.
Ist keine Kaufem. nur ein Info wo man sein Geld invest. kann
Zeitpunkt: 07.02.11 16:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Threadfremde Aktie
kapierens halt nie. Es gibt Leute die wollen die Wahrheit wissen. Du hast noch nicht mal begriffen was ein Internetforum ist. Geh zu deinem Freund Mubarak, dort gehörst du hin. Wer in fortwährender geistiger Onanie sich an irgendwelchen Aktienträumen berauscht die schon von der Faktenlage längst erledigt sind braucht wenigstens kein Geld für Drogen, auch was gespaart. Wer den Unterschied zwischen Zock und Langfrist schon nicht kapiert...
Es gibt halt Leute, die können mit Freiheit nicht umgehen.
So nun noch eine Anmerkung zu Aktien-/Börsengurus:
In den USA gibts ne Börsenaufsicht, die auch die Internetforen untersucht wenn Kurse verschoben werden. Dort gibts Spielregeln und Knast. In Deutschland darf jeder Gauner alles in Internetforen ungestraft an Lügen verbreiten. Wieso z.B. macht der Ziziwelli (aber auch andere) ihr Geld nicht mit Aktien aus dem Dax und "höheren" Indizes, dort kann man mit Optionsscheinen auch ordentlich hebeln, warum also mit Pennystocks ? Ganz einfach, weil sich bei marktengen Werten durch verlogenes Gepushe in Internetforen viel einfacher der Kurs beeinflussen läßt, denn in den großen Werten haben diese Profis offenbar mit ihrem Können noch nix gerissen.
zitat:
"Traumtänzer , Du hast noch nicht mal begriffen was ein Internetforum ist. Geh zu deinem Freund Mubarak" zb.,
wissen wir ja jetzt wie "Seriös" deine abhandlungen zu mania sind.
schau dir endlich den kursverlauf an, du prediger und erklär diesen , anstatt versteckt zu pushen oder offen zu bashen.
die fakten und offenen fragen kennen wir hier fast alle. du zeigst hier eine besessenheit die auf dauer echt widerlich rüberkommt.
(Zitat) "Es gibt halt Leute, die können mit Freiheit nicht umgehen."
spricht bände, hast du vielleicht "rübergemacht" und kannst alte liebgewonnene angewohnheiten (denunzieren, neid) nicht aufgeben, lebst du das versteckt hinter der anonymität des woldwideweb?
ganz schön feige der kleine ronny
hoffentlich wird dein beitrag nicht gelöscht damit jeder lesen kann was man auf deine meinung geben kann.
p.s. für den fall dass mania in den keller rauscht (was ich persönlich nicht glaube) werde ich wie viele andere hier auch bestimmt nicht ruiniert sein. mein einsatz ist schon längst draußen du held!!!!
für den fall das jemand dieses posting löschen lassen will.
da ich mich durch diesen beitrag nicht beleidigt fühle, sie aber den zweck erfüllt ronny33`s gesinnung und anschauungen zu demonstrieren bitte ich diesen auf keinen fall zu löschen.
lg
alice
Jedoch wurden die hohen Blockkäufe weit vor den News ausgeführt, zudem kann man eine kontin. Steigerung eigentlich schon seit September 2010 erkennen ohne News etc.
Das nun nach dem dem letzten Kursausbruch eine kleine Erholung stattfindet war sehr wohl zuerwarten. Ebenfalls wie Robert1982 denke ich auch das wir hier mit Sicherheit nochmals Kurse um die 1-1.20€ im März sehen werden.
...ist kein Realist. Probiers ich "Held" (siehe weiter oben) mal anderst herum. Nehmen wir mal an MANIA sollte wiederkommen, das würde meiner Meinung nach die freie Marktwirtschaft (aber ich weiß ja gar nicht was das ist ich hab ja rübergemacht) auf den Kopf stellen.
Siehe mal unten: MANIA hat Zeit ihrer Existenz nur Geld verbrannt, Kapitalerhöhungen durchgeführt Schuldenerlasse erwirkt, neues Kapital aufgenommen, alle möglichen Betriebsteile nach und nach verhökert usw. usw. Das Alleinstellungsmerkmal von MANIA ist die Geldvernichtung, ausserdem kann scheinbar die internationale Industrie auch ohne MANIA bestens seit zwei Jahren auskommen, wie kann das sein bei solchem Technologievorsprung ? China macht zwar den deutschen Solarzellenherstellern den garaus aber Leiterplatten, ja nie, des können die doch in China gar nicht höchstens in Taiwan. Komisch nur daß z.B. Apple sein IPOD in China bauen läßt und Mania gar nicht braucht...
JA SO WERDEN WELTMARKTFÜRHER GEMACHT !!!! MANIA ist der SOZIALISTISCHE MUSTERBETRIEB schlechthin...
Motto von MANIA: "Baue auf und reiße nieder, so hast du Arbeit immer wieder"
Die MANIA Technologie AG reiht sich in die Riege der High-Tech-Unternehmen aus der Elektronik- bzw. Interconnect Carrier (Leiterplatten)-Industrie ein. Nach dem Verlust der Hälfte des Grundkapitals stellte Mania am 28. April 2008 Antrag auf ein Insolvenzverfahren. Mit Beschluss des Amtsgerichts Bad Homburg vom 20. Juni 2008 wurde über das Vermögen der Mania Technologie AG sowie ihrer deutschen Tochtergesellschaften Mania Deutschland GmbH und Mania Entwicklungsgesellschaft mbH das Insolvenzverfahren eröffnet. Das Unternehmen wurde damit aufgelöst. Zu den Insolvenzverwaltern wurden Angelika Amend (Mutter) und Arno Wulf (Töchter) ernannt. Dabei wurde das weltweite Outsourcinggeschäft der Gruppe an den Hauptgläubiger ESO veräußert, die diesen Bereich operativ weiterführen wird. Nach Ansicht der beiden Insolvenzverwalter ist es zur Erhaltung der Gruppe notwendig, die verzweigte Konzernstruktur zu entflechten und Teilbereiche abzuspalten.
Im Geschäftsbereich Interconnect Produktionssysteme (IPS) entwickelte, produzierte, verkaufte und wartete das Unternehmen Systeme zur Tiefenstrukturierung sowie zur elektrischen und optischen Funktions- und Qualitätskontrolle von Interconnect Carriern. In der Sparte Outsourcing bot Mania entweder in einem der weltweiten Center oder bei den Herstellern von Interconnect Carriern vor Ort die Auslagerung von definierten Produktionsschritten an. Zu den Kunden der Mania-Produkte zählten Automobil-, Medizintechnik-, Unterhaltungselektronik- und Technologieunternehmen.
Das Unternehmen musste bereits im dritten Quartal 2005 einen Verlust in der Höhe der Hälfte des Grundkapitals melden und im November 2005 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die Aktionäre beschlossen eine Kapitalherabsetzung um 13,52 Mill. Euro mit einer anschließenden Barkapitalerhöhung auf 30,42 Mill. Euro. Durch diese Kapitalmaßnahme minderte sich der rechnerische Nennwert von 2,00 auf 1,00 Euro. Zudem beteiligten sich neue Investoren (Investcorp, SAIF und CornerstoneCapital) an dem Unternehmen. Die Investorengruppe übernahm 36 Mill. Euro an Bankverbindlichkeiten. Als Folge dessen sollten in den kommenden beiden Jahren keine Zins- und Tilgungszahlungen anfallen. Die Bankverbindlichkeiten reduzierten sich von 51,00 Mill. Euro auf 17,8 Mill. Euro.
Als Resultat der Umschuldung konnte Mania notwendige Restrukturierungsmaßnahmen ergreifen. Hierunter fiel die Neustrukturierung des Outsourcings. In den USA, Deutschland und England, den Niederlanden und Italien wurden dazu Testcenter abgebaut. Insgesamt wurden 130 Mitarbeiter im Zuge der Neuausrichtung entlassen und Einmalaufwendungen von 13 Mill. Euro eingesetzt. Im Zuge der Restrukturierung verzichtete Mania auf Erlöse in Höhe von 10 Mill. Euro.
Im Geschäftsjahr 2006 konnte der Konzern den Umsatz wieder steigern. Er verbesserte sich auf 76,6 (i.V. 74,3) Mill. Euro. Mit 54,9 (48,5) Mill. Euro lieferte der Bereich Produktionssysteme erneut den meisten Umsatz. Im Outsourcing-Bereich setzte Mania 21,7 (25,8) Mill. Euro um. Regional entfielen 11,1 (16,0) Mill. Euro des Umsatzes auf Europa, 49,6 (45,5) Mill. Euro auf Asien und 15,9 (12,9) Mill. Euro auf Amerika.
Die Belastung aus dem Zinsergebnis stieg auf minus 3,43 (minus 3,18) Mill. Euro. Der Verlust vor Steuern konnte auf 2,11 (Verlust 18,27) Mill. Euro gesenkt werden. Nach einem Steuerertrag von 0,99 (Aufwand 0,27) Mill. Euro und Anteilen Dritter von 0,60 (0,82) Mill. Euro verbesserte sich der Konzernjahresüberschuss auf minus 0,53 (minus 17,72) Mill. Euro. Eine Dividende wurde wie schon in den Vorjahren nicht ausgeschüttet.
Der Start ins neue Geschäftsjahr 2007 erforderte sogleich aufgrund von internen Schwierigkeiten im Vertrieb und bei der Einführung neuer Produkte das Ergreifen von Maßnahmen. Im ersten Quartal 2007 sank der Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresauftaktquartal auf 14,3 (19,6) Mill. Euro. Das operative Ergebnis rutschte insbesondere durch den gesunkenen Umsatz und negativer Wechselkurseffekte mit minus 2,2 (minus 0,1) Mill. Euro tiefer in die roten Zahlen. Das Periodenergebnis stellte sich auf minus 4,4 (minus 1,0) Mill. Euro. Ende Juni 2007 verkaufte Mania das GraphiCode Softwaregeschäft in den USA an eine private Investorengruppe.
Im September 2007 konnte sich die Gruppe die Zusage über eine Kapitalbeteiligung einer Investorengruppe über 10 Mill. Euro sichern, die unter dem Vorbehalt einer Kapitalerhöhung stand. Im Rahmen dieser im Juni beschlossenen Kapitalerhöhung konnten im Oktober 9,68 Mill. Aktien platziert werden, womit sich das Grundkapital auf 41,86 Mill. Euro erhöhte. Hiervon zeichnete die Investorengruppe unter Führung der Investcorp 9,52 Mill. Stücke zu 1,05 Euro. Die so zu erlösenden 10,17 Mill. Euro sollten in die Verstärkung der Produktentwicklung fließen. Im März 2008 verschob die Gesellschaft die Zulassung dieser neuen Aktien.
Der stetige Verfall des US-Dollars wie auch der erhebliche Preisdruck in Folge sinkender Nachfrage und die unbefriedigende Entwicklung im Geschäftsbereich Produktionssysteme verschlechterte die Situation zusehends. Im Februar 2008 erklärten die Investorengruppe aus Investcorp Technology Ventures, SAIF Partners und Cornerstone Capital AG einen qualifizierten Rangrücktritt der sämtlichen Forderungen in Höhe von 35,58 Mill. Euro gegenüber der Mutter und 4,12 Mill. Euro gegenüber der Tochter Mania Deutschland GmbH. Die anhaltend schlechte Lage führte dennoch dazu, dass der Vorstand am 18. April einen Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals melden musste. Wenige Tage später musste das Management eine insolvenzrechtliche Überschuldung feststellen und Antrag auf ein Insolvenzverfahren stellen. Im Zuge eines Insolvenzplans sollte eine weitere Restrukturierung vorangetrieben werden.
Die Ursprünge von Mania gehen auf die 1972 gegründete MANIA EAEG GmbH zurück. Im Rahmen mehrerer Kapitalerhöhungsbeschlüsse hat Paul Mang mit Gesellschafterbeschluss vom 30. September 1998 sämtliche Geschäftsanteile der Klingelnberg Söhne Leiterplattentechnik GmbH, sämtliche Kommanditanteile der HTC High Tech Center GmbH & Co. und sämtliche Kommanditanteile der Mania GmbH & Co in die Mania EAEG GmbH eingebracht. Als Gegenleistung erhielt Paul Mang Geschäftsanteile im Nennwert von 13,9 Mill. DM, womit sich das Grundkapital der Mania EAEG GmbH auf 17,9 Mill. DM erhöhte. Nach Vollzug dieser Sacheinlagen erfolgte die Gründung der Mania Technologie AG im Wege der Ausgliederung, in dem wesentliche Vermögensgegenstände der Mania EAEG GmbH auf die Mania Technologie AG übertragen wurden. Im Juni 1999 wurde die Anhebung des Grundkapitals um 5,2 Mill. auf 26,0 Mill. Euro zugestimmt. Diese 2,6 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 800.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (inkl. 450.000 Aktien per Greenshoe) in der Zeit vom 19. bis 22. Juli 1999 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne war 15 bis 18 Euro. Als Emissionspreis wurden 18 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 26. Juli 1999 mit 18 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 47 Mill. Euro zu. Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg in den General Standard gelang Mania im September 2006 der Wiederaufstieg in dem Prime Standard.
Im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms waren bereits 2003 einige unrentable Tochtergesellschaften und Test Center in Nordamerika und Europa geschlossen worden. Im Juni 2003 wurde die ManiaBarco-Gruppe integriert. Zudem konnte eine Kooperation mit der japanischen Fujitsu Automation eingegangen werden. Darüber hinaus konnte bereits im Geschäftsjahr 2003 mit den Gläubigerbanken ein Forderungsverzicht auf den Weg gebracht werden, der in 2004 wirksam wurde. Somit waren damals Zins- und Darlehensrückzahlungen in Höhe von 20 Mill. Euro zurückgestellt worden. Der Forderungsverzicht der Banken führte im Geschäftsjahr 2004 zu einem Sanierungsgewinn von 21,1 Mill. Euro.
Im Zuge der abermaligen Schieflage des Konzerns musste Mania Technologie im August 2008 die Notierung im Prime aufgeben und in den General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse wechseln. Dort notiert die Aktie auch trotz ihrer Auflösung weiterhin.
"JA SO WERDEN WELTMARKTFÜRHER GEMACHT !!!! MANIA ist der SOZIALISTISCHE MUSTERBETRIEB schlechthin..."