Mal was anderes, aber es muß sein.....


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Neuester Beitrag: 29.11.00 22:17
Eröffnet am:24.11.00 13:30von: Karlchen_IAnzahl Beiträge:56
Neuester Beitrag:29.11.00 22:17von: eckiLeser gesamt:8.841
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2504 Postings, 8922 Tage foscaEs ist erschreckend,

 
  
    #51
1
27.11.00 20:33
wie Menschen sich durch die Medien manipulieren lassen. Erst draengt man darauf, moeglichst jeden Hund in Deutschland einzuschlaefern, dann ist Flugzeugpanik angesagt und jetzt haben wir ein kleines Oertchen gefunden, in dem nur rechtsradikale wohnen und kleine Kinder umbringen. Passt sowieso zu den Zonis. Die haben niemals gelernt zu arbeiten und wir armen Westdeutschen muessen dieses Pack mit durchfuettern.
Glaubt Ihr das wirklich?
Wirklich erschreckend, wieviele Gottposter Ihren IQ hier preisgeben, der anscheinend gegen 0 strebt. Der Naehrboden fuer Ungerechtigkeit und Gewalt ist die Manipulation. Der "Behaelter" der Manipulation sind dumme Menschen, die nicht faehig sind zu hinterfragen. Hier sehe ich die eigentliche Gefahr.  

449 Postings, 9058 Tage PrinzKann sich jeder mal auf der Zunge zergehen lassen

 
  
    #52
28.11.00 13:34
Hab ich gerad gefunden auf der Sebnitzer Homepage
...man achte auf den ersten Punkt 3

http://www.sebnitz.de/


GROSSE KREISSTADT SEBNITZ
DER OBERBÜRGERMEISTER


P R E S S E E R K L Ä R U N G


Nach den neusten Meldungen in den Medien zum Erkenntnisstand der Ermittlungsbehörden,
nach denen ein rechtsradikaler Hintergrund beim Tod des kleinen Joseph ausgeschlossen wird
und berechtigte Zweifel an einer kollektiven Tötung vorliegen, bewegen mich als
Oberbürgermeister der Stadt Sebnitz besonders drei Gedanken:

1.) Der tragische Tod des kleinen Joseph, dessen Hergang immer noch nicht ganz geklärt ist.

2.) Die Verzweiflung der Sebnitzer Bürger über das Image das unsere Stadt in den letzten
Tagen durch eventuelle Falschaussagen erhalten hat, dies gilt auch für die drei von der
Staatsanwaltschaft entlassenen Bürger.

3.) Die Tragik der Familie Kantelberg-Abdulla, die gefesselt in Schmerz, Verzweiflung und
Trauer die Grenzen von Wirklichkeit wahrscheinlich verwischt.


Daraus leiten sich für mich drei wesentliche Aufgaben ab, die unverzüglich umgesetzt werden
müssen:

1.) Die schnelle und vorbehaltlose Aufklärung aller offener Fragen durch die Ermittlungs-
behörden in alle Richtungen, so schmerzlich die Wahrheit auch sein mag.

2.) Die Besonnenheit, die die übergroße Mehrheit der Sebnitzer Bürger und auch eine
Vielzahl der Medienvertreter in den letzten Tagen gezeigt haben, weiterhin an den Tag
zu legen.

3.) Der Image-, Wirtschafts- und auch seelische Schaden muss rasch wieder von der Stadt
genommen werden, um vorurteilsfrei die weitere Entwicklung der Stadt zum Wohle der
Bürger gestalten zu können.


Diese Aufgaben lassen sich nur realisieren, wenn wir auch weiterhin offen und vorbehaltlos
mit den Medien und den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten. In unseren Anstrengungen
gegen Gewalt, gegen Extremismus und gegen Gleichgültigkeit dürfen wir nicht nachlassen.
Es ist ein Gebot der Stunde, beispielsweise unsere seit längerem initiierten Schulprojekte zu
diesen Themen fortzuführen und auch weiterhin finanziell zu untermauern.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wir gemeinsam mit den Partnern und Freunden
der Stadt Sebnitz aufklären, informieren und verloren gegangenes Vertrauen wieder
zurückgewinnen. Wir setzen dabei vor allem auf die Wirtschaftsinitiative Sächsische Schweiz
e. V., den Tourismusverband und den Landkreis Sächsische Schweiz sowie andere Verbände,
wie auch auf die derzeit in Sebnitz zahlreich vertretenen Medien.

Ein Dank gilt an dieser Stelle der Sächsischen Staatsregierung, die weder die Bürger der Stadt
Sebnitz, die Familie des kleinen Joseph noch die Verwaltung in dieser Zeit alleine gelassen hat.



Stadt Sebnitz

Mike Ruckh
Oberbürgermeister


Sebnitz, den 27.11.2000


eingetragen am 28.11.2000




 

1712 Postings, 8895 Tage KopiWende im Fall Joseph:

 
  
    #53
29.11.00 21:03
Staatsanwalt ermittelt jetzt gegen Mutter und Zeugen

Wegen falscher Verdächtigungen wird jetzt gegen die Mutter des toten Kindes und gegen drei Zeugen ermittelt. Hinweise auf einen Mord gebe es kaum noch, so die Staatsanwälte. Alle bisherigen Gutachten sollen nocheinmal überprüft werden.

DRESDEN. Gegen die Mutter und drei Zeugen werde zurzeit ermittelt, teilte die Dresdner Staatsanwaltschaft mit. Der Verteidiger eines der Beschuldigten hatte am Mittwoch gegen Renate Kantelberg-Abdulla Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung beziehungsweise Anstiftung zur falschen Verdächtigung gestellt.

Er war von den Zeugen bezichtigt worden, den Jungen getötet zu haben. Die Mutter von Joseph habe die Zeugen zu den entsprechenden Aussagen veranlasst, so der Anwalt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Verdacht gegen zwei Beschuldigte in dem Fall inzwischen weiter entkräftet. Die Ermittlungen gegen einen dritten werden eingestellt. Alle drei sind wieder aud freiem Fuß.

Vielleicht doch kein Mord
Hinweise auf einen Mord an Joseph sieht die Staatsanwaltschaft immer weniger. «Der Verdacht auf Mord ist extrem abgeschwächt worden», sagte der ermittelnde Staatsanwalt, Claus Bogner. «Wir haben niemanden, der den Vorwurf belegen kann.»

«Hetzkampagne»
Die Familie ist nach Angaben der Polizei ins Allgäu gefahren. Aus Angst vor einer «Hetzlampagne» sei sie inzwischen an einem geheim gehaltenen Ort. Der Vater sagte, dass er und seine Familie auf Wunsch der Behörden ins Allgäu gebracht worden seien: «Wir haben nicht darum gebeten.»

Man fühle sich einer Kampagne der Medien ausgesetzt, sagte der Vater der Nachrichtenagentur dpa. Es sei eine Lüge, dass die Familie Zeugen für ihre Aussagen bezahlt habe.

Keine Gewaltanwendung

Bei der Untersuchung der Leiche seien keine Hinweise gefunden worden, dass Joseph unter Anwendung von Gewalt starb. Das teilte das Gießener Institut für Rechtsmedizin mit, das ein zweites Gutachten zum Tod erstellt hatte. Am Mittwoch nahm das Institut noch einmal Stellung zu seiner damaligen Untersuchung. Die genauen Todesumstände wurden dadurch jedoch nicht erhellt.

Doch es gibt Zweifel an der Darstellung der Mutter, ihr Sohn sei vor seinem Tod betäubt worden. Nach Angaben von Gießener Gerichtsmedizinern, konnte das Aufputschmittel Ritalin «nicht sicher» nachgewiesen werden, da die Blutprobe in schlechtem Zustand war.

Die Staatsanwaltschaft kündigte ein weiteres Gutachten an, das die Ergebnisse der beiden Obduktionen auswerten soll.

Pfeiffer wehrt sich
Der Leiter des Kriminologischen Forschungs-Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer, wehrte sich gegen den Vorwurf, Fehler in seinem Gutachten gemacht zu haben.

Das Institut hatte auf Bitten der Mutter sämtliche von der Familie gesammelten Ausagen untersucht und daraufhin ein neues Verfahren empfohlen. Anschließend begann die Staatsanwaltschaft mit neuen Ermittlungen.

Pfeiffer sagte im MDR, seinem Institut sei von der Mutter Material zur Begutachtung übergeben worden, das zumindest einen Tatverdacht nahe gelegt habe. Es habe sich um «detailreiche Aussagen» gehandelt, in denen keine Widersprüche erkennbar gewesen seien. (dpa/nz)


 

4690 Postings, 8620 Tage proxicomiQUOT ERAT DEMONSTRANDUM!! o.T.

 
  
    #54
29.11.00 21:25

310 Postings, 8738 Tage AulePanik ("mache!!") an allen Fronten..

 
  
    #55
29.11.00 22:07
..mein Gott, wie werden wir manipuliert, und schlimmer noch, wir lassen es nicht nur zu, sondern lechtzen geradezu danach.

Habe immer gedacht, ich stünde darüber, habe danach aber auch erstmal die Falschmeldungen in Sachen "Josef" geglaubt.(passte ja auch in die derzeitige "AllesBullshit-Zeit" )- November ist eh' nicht mein Monat.

..hatte auch an Börsen-Falschmeldungen geglaubt, der Zahn ist mir mitlerweile gezogen worden.

So, jetzt freut Euch: Nasi(Comp.) fällt im Schl.kurs nicht mehr markant unter 2650, das waren die Tiefststände für dieses Jahr! - ich hab's im Urin, bin sicher,

Aule
 

51345 Postings, 8707 Tage eckiDas mit Tiefststand hatten viele schon im Urin.

 
  
    #56
29.11.00 22:17
Hoffentlich ist deines zuverlässiger.  

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