Selbstbedienungsladen Deutschland
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.04.03 09:04 | ||||
Eröffnet am: | 01.04.03 14:27 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 03.04.03 09:04 | von: Dixie | Leser gesamt: | 914 |
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[01.04.2003]
Kiel (höv) - Die Diätenpläne des Landtags sorgen weiter für Empörung. Der Steuerzahlerbund protestierte gestern gegen die von SPD und CDU geplante Rentenanhebung für Abgeordnete um 25 Prozent: Das sei eine "bodenlose Frechheit".
Erreicht wird der "Rentensprung" durch eine Anhebung der Bemessungsgrundlage für die Altersentschädigung von derzeit 3900 auf 4900 Euro. Auch Wolfgang Kubicki (FDP) bekräftigte seine Kritik am Vorgehen der beiden großen Fraktionen, die ihren Gesetzentwurf am Mittwoch im Landtag verabschieden wollen. Für eine höhere Altersentschädigung gebe es "keine logische Begründung".
Ebenso wie der Landesrechnungshof kritisierte Steuerzahler-Präsident Willms zugleich die Beibehaltung der steuerfereien Aufwandentschädigung von 818 Euro monatlich. Sich dabei auf Vorschläge einer unabhängigen Diätenkommission zu berufen, sei dreist, meinte Willms.
Die Kommission hatte vorgeschlagen, die Aufwandspauschale abzuschaffen und in die steuerpflichtige Grundentschädigung einfließen zu lassen. Zusammen mit den Aufwändungen für eine künftig private Altersvorsorge sollte die Grunddiät für einen Abgeordneten ohne zusätzliche Funktion dann von 3927 auf 7000 Euro angehoben werden.
Tatsächlich steigt die Grunddiät ab 1. Juni zunächst auf 5700 Euro, ab der neuen Wahlperiode dann inklusive Altersvorsorge auf 7200 Euro. Obendrauf gibt es 818 Euro Aufwandentschädigung steuerfrei. Die Höhe der Diät geht so deutlich über die Komissionsvorschläge hinaus.
In einem offenen Brief forderte der Steuerzahlerbund die Abgeordneten auf, den Gesetzentwurf an die Ausschüsse zurück zu überweisen.
die innenpolitik nicht mehr...
genau auf diese blindheit setzen schröder & co, von wahlbetrug zu wahlbetrug...!
wenn er weiter so kräftig copy-paste übt, dann ist er ein kommender spitzenpolitiker und kommt auch bald in den genuß der selbstbedienung...
die tun auch nichts anderes, als aus dem "kapital" und dem "kommunistischen manifest"
zu kopieren...die "weisheit" dieser vorlagen ist so zeitlos wie die bibel!
Da kommt das Geld doch locker wieder rein. :-(((
Kassiert Schröders Ex-Sprecher unberechtigt Pension?
..und Kanzler Schröder
Vertraute: Ex-Sprecher Heye..
Berlin – Die Frühpensionierung von Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye (61, SPD) sorgt für Wirbel. Schröders früherer Staatssekretär kassiert möglicherweise zu Unrecht rd. 7900 Euro/Monat Übergangsgeld. Das sagte der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis dem „Stern“.
Kanzler Schröder hatte seinen Vertrauten im Oktober 2002 laut „Stern“ auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Diese Form der Frühpensionierung sei aber nur bei tiefgreifenden Zerwürfnissen üblich, so der „Stern“. Schröders Regierungssprecher Anda wies die Vorwürfe zurück. Heye soll im September Generalkonsul in New York werden.