MRCH wat nu???
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.04.01 11:33 | ||||
Eröffnet am: | 12.04.01 19:41 | von: media1 | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 14.04.01 11:33 | von: Guru Brauni | Leser gesamt: | 2.364 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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ich oute mich hiermit als blödmann, der nur 180 % mit ganz wenig taschengeld gemacht hat, aber was bringen mir die 1700 mücken? ich schalt jetzt ganz schnell wieder auf firmen um, die geld machen, pennystocks wie lbc o. mrch sind ab heute total out, sell at best
greife lieber zur
hb
Wenn sie jetzt nicht durch Chapter 11 in die Geschichte eingehen,
dann im Falle einer Erholung durch den aufgeblasenen Versager
und Anlegerbetrüger Bertrand (oder wie das Arschloch genau heisst), der
einige zig Millionen Anteile zum Verkauf gestellt hat.
Das ist für mich ein winziger Trost, dass dieses Arschgesicht, der mich
mit seinen Lügen nichts böses ahnen liess, jetzt wohl erheblich mehr dabei verliert, als ich in den Sand gesetzt habe.
Übrigens gab es bei MRCH im Herbst 2000 kaum Gerüchte. Wer jetzt die
Gerüchte um comroad nicht ernst nimmt (die machen uns jetzt wohl die
Baan-Nummer!), möge sich nachher nicht beklagen.
MarchFirst können 63% zulegen
Die Aktien der Chicagoer Medienagentur MarchFirst können heute über 60% zulegen, nachdem die Analysten von Credit Suisse die Aktie mit einem Kursziel von 8 Dollar zum Kauf empfohlen haben. Besonders positiv sei nach Ansicht des Analysten die Finanzspritze in Höhe von 150 Mio. Dollar, die das Unternehmen Ende Dezember bekommen habe.
Für die weitere Entwicklung der Aktie ist jetzt vor allem das für den 12. Februar anstehende Quartalsergebnis wichtig. Sollten die Schätzungen von -30 Cents je Aktie übertroffen werden, könnte sich die Aktie in Richtung 8 Dollar aufmachen. Dennoch ist es ein weiter Weg, denn aktuell notiert sie bei 3,1 Dollar.
info@finance-online.de
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Bei der nächsten Credit Suisse Empfehlung: Rette sich wer kann.
So heißt richtig der Ehrenmann, der marchFIRST in die Pleite getrieben hat,
und seine Anleger im Spätsommer 2000 konstant anlog.
Im Unterschied zu unserer Bananenrepublik dürfen Anleger in USA solche
Lichtgestalten auch persönlich verklagen. Ich warte gespannt.
Vielleicht erlebe ich es noch, dass sogar in der deutschen Anlegerverarschungsfreizone eines Tages der Erlös z.B. einer Haffa-Yacht
unter den geprellten Anlegern verteilt word.
marchFirst ist bankrott
Das Internetconsultingunternehmen marchFrist, dessen Aktien gestern Morgen vom Handel ausgesetzt wurden, gab nach US-Börsenschluß bekannt, Insolvenz beantragt zu haben.
Schon seit längerem ging es dem Unternehmen aus finanzieller Sicht nicht besonders gut. Wie auch andere Firmen der Branche litt marchFirst unter der mangelnden Investitionsbereitschaft der New Economy. Erst vor kurzem verkaufte marchFirst einen Teil seiner Assets an das Softwareunternehmen Divine.
Die europäischen Büros sollen den Angaben zufolge allerdings nicht von der Insolvenz betroffen sein.
Bevor die Aktie vom Handel ausgesetzt wurde, wurde das Unternehmen bei einem Kurs von 31 Cents noch mit 48 Mio. Dollar bewertet. Nachbörslich wurde die Aktie noch immer nicht gehandlet.
mfg Fips17