MATERNUS-Kliniken hohes Potenzial
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Eröffnet am: | 20.05.05 17:49 | von: flipper83 | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 22.06.17 00:22 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 55.100 |
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MATERNUS-Kliniken hohes Potenzial
20.05.2005 11:22:11
Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" besitzt die MATERNUS-Kliniken-Aktie (ISIN DE0006044001/ WKN 604400) hohes Potenzial.
Die Gesellschaft wolle durch den Verkauf und einer danach erfolgenden Anmietung von Kliniken (sale and lease back) die Bankverbindlichkeiten bis Ende 2005 auf 20 Mio. Euro verringern. Die Entlastung der Bilanz bringe zusätzlichen finanziellen Spielraum.
Die Gesellschaft verdiene im operativen Geschäft im Pflegebereich bei einem Jahresüberschuss von 8,1 Mio. Euro klotzig Geld. Gegenüber dem Vorjahr habe der Gewinn im 1. Quartal um satte 43% auf eine Million zugelegt. Dabei könne die Zahl nicht auf das Jahr hochgerechnet werden, da das 1. Quartal ein schwächerer Zeitraum sei. Dennoch stimme die Tendenz.
Der gesamte Konzern solle 2005 die Gewinnschwelle erreichen und für 2006 würden von Marktbeobachtern 4 Mio. Euro Gewinn für möglich gehalten, was einem sehr günstigen KGV von 5 entspräche.
Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" hat die MATERNUS-Kliniken-Aktie hohes Potenzial und lässt spekulative Anleger profitieren, wobei ein Stoppkurs von 1,60 Euro beachtet werden soll.
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=17757401&news=mkt
Rhön-Klinikum wurden laut Beobachtern von der Aussicht auf eine Übernahme der Maternus-Kliniken getrieben, sie stiegen um 5,3% auf 34,76 EUR.
„Die Wahrheit ergibt sich aus Meinungsverschiedenheiten zwischen Freunden" (David Hume)
#345 von Calvan 18.01.06 10:12:52 Beitrag Nr.: 19.763.659
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MATERNUS-KLINIKEN AG
Ein Stratege analysiert den Wert eines Unternehmens anhand der ihm vorliegenden Infos und bilanziellen Rahmendaten und entschließt sich zum Kauf bei einem deutlichen Abstand zur Marktkapitalisierung.
Der Wert eines Unternehmens ist sein Eigenkapital, die stillen Reserven auf der Aktivseite,abzüglich der vorhandenen Verbindlichkeiten.
Die Marktstellung, Unternehmensführung , Bilanzgewichtung und die Zukunftperspektiven legen den zukünftigen Trend des
Unternehmenswertes fest.
Wie sehen die MAK- Zahlen aus?
Eigenkapital AG 100 Mio Stille Reserven 60 Mio Verbindlichkeiten 40 Mio = 120 MIO
Entspricht nach der KE 6€ pro Aktie.
Die Zukunftsperspektiven sind hervorragend.
Soll ich daher meine Anteile zu 2,40 verkaufen ?
Fakt ist, dass der geplante Forderungsverzicht der WCM Beteiligungs- und
Grundbesitz AG wie auch die vorgeschlagene Umwandlung von Darlehen zu
einem nachhaltig besseren Ergebnis führen werden.
Erste Analysten haben bereits die Gewinneinschätzungen entsprechend nach oben
angepasst. Performaxx Research zum Beispiel hat in einer neuen Studie den
Bewertungskorridor der MATERNUS-Aktie zwischen 2,45 EURO im
konservativen und 3,76 EURO im positiven Wachstumsszenario gesetzt.
Der ungewichtete Mittelwert liegt mit 3,11 EURO deutlich über dem aktuellen
Bewertungsniveau. Wir hoffen, dass für unsere Aktie nach dieser Hauptversammlung
der Weg in Richtung 3 EURO frei wird.
WCM-Tochter MATERNUS-Kliniken platziert weitere Aktien
Die MATERNUS-Kliniken AG, Langenhagen, teilte mit, dass bedingt durch die Zeichnung von weiteren Aktien der MATERNUS AG aufgrund der im November 2005 beschlossenen Kapitalerhöhung weitere 705.520 Aktien bei Privatanlegern platziert werden konnten.
Bedingt durch diese Zeichnung im Volumen von rund 1,76 Mio. Euro, verändern sich die Anteile der übrigen Aktionäre an der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft. Der Anteil der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG wird nach Eintragung der Kapitalerhöhung rund 73 % betragen.
Der Vorstand der WCM AG begrüßt das neue Engagement weiterer Aktionäre an der MATERNUS. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass die WCM ihren Anteil von rund 73 % wieder auf über 75 % erhöhen wird.
13:57 26.01.07
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Verkauf/Verkauf
Maternus-Kliniken AG:
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen
Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400
Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP
MATERNUS-AG verkauft Rehabilitationsklinik
Die im General Standard notierte MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft,
Hannover-Langenhagen, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn-
und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätig ist, hat mit
heutigem Datum ihre Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation
GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad
Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co.
Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige
Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft.
Der Verkaufspreis für Geschäftsanteile und Immobilie beträgt 17,0 Mio.
EURO. Mit diesem Verkaufspreis wird die teilweise Rückführung der mit 20,2
Mio. EURO valutierenden Bankverbindlichkeiten bewirkt. Der Vertrag steht
unter den notwendigen Gremienvorbehalten der Verkäuferseite und enthält
übliche Vollzugsbedingungen. Der Eintritt dieser Voraussetzungen wird für
das zweite Quartal 2007 erwartet.
MATERNUS verfügt damit bundesweit über eine Gesamtkapazität von 3.200
Betten. Davon entfallen rd. 2.900 Betten auf 18 Seniorenwohn- und
Pflegeeinrichtungen und rd. 300 Betten in einer Rehabilitationsklinik. Der
Umsatzanteil des Segments Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erhöht sich
dadurch von rd. 75% auf rd. 90 %.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 26. Januar 2006
Der Vorstand
das würde er bestimmt nicht machen, wenn die Weichen nicht bereits gestellt worden wären.
Die MATERNUS-Kliniken AG gibt bekannt, dass Herr Wolfgang Stindl (57) mit Wirkung zum 31.01.2007 im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Herr Stindl wird der Gesellschaft weiterhin beratend zur Verfügung stehen.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Stindl für seine Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft.
Zum neuen Vorstand der Gesellschaft ist Herr Oliver Mathes (40) zum 1.02.2007 bestellt worden, der im Wesentlichen die von Herrn Stindl wahrgenommenen Aufgaben übernimmt.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 1. Februar 2007
Restrukturierung eines Reha- und Pflegekonzerns
Unternehmen:
Betrieb mehrerer Reha-Kliniken und PflegeeinrichtungenGesellschafter:
70% durch 3 Aktionäre (57% bei Mehrheitsaktionär), Rest Free FloatMärkte:
DeutschlandGröße:
Umsatz: 105 Mio. €
Mitarbeiter: 2.000
Situation:
Die Holding reagierte verspätet auf gesetzliche und marktseitige Rahmenbedingungen. Der starke Auslastungsrückgang im Reha-Segment sowie ineffiziente Prozesse und Strukturen führten zu einer nachhaltigen Verlustwirtschaft. Gleichzeitig verursachten historisch bedingte Finanzierungsstrukturen einen hohen Zinsaufwand. Grundsätzlich fehlte die langfristige strategische Ausrichtung des Konzerns.
Unsere Vorgehensweise:
Gemeinsam mit dem Führungsteam des Konzerns erarbeitete mbb consult Konzepte und Vertriebsmaßnahmen zur Auslastungssteigerung der Reha-Einrichtungen, die dann durch ein konsequentes Maßnahmen-Management begleitet wurden. Zur Erhöhung der Deckungsbeiträge wurden sowohl die Pflegeprozesse als auch die Pflegestufenbelegung in den Alten- und Pflegeheimen deutlich optimiert. Durch Personalabbau und Maßnahmen zu Personalverlagerungen von der Holding auf operative Einheiten sowie einer Entschuldung der Passiva konnten Einsparpotenziale in Höhe von 8 Mio. € generiert werden. Als Basis für langfristiges überdurchschnittliches Wachstum entwickelte mbb consult eine Gesamtstrategie zur Neuausrichtung des Reha- und Pflegekonzerns.
Ergebnis:
Innerhalb von rund 26 Monaten wurde der Turnaround der Gesellschaft erfolgreich bewältigt. Durch die Entschuldung der Passivseite um ca. 50% und durch Erreichen des Break-even im Reha-Segment und einer 2%igen Renditesteigerung im Pflege-Segment wurden die Weichen für nachhaltige positive Ergebnisse gestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Umsetzungsmaßnahmen wurden von mbb consult Lenkungsausschusssitzungen vorbereitet und begleitet.
Vor dem Angebot im Juni 2007 hatte Cura 72%=15,11 Mio Stück (davon 14,95 Mio. St. gekauft im April 2007 von WCM für total 7 Mio. EUR=0,47EUR/Aktie). Im Juli 2007 meldet Cura eine mittelbare Beteiligung an Maternus von 79,45%, d. h. man hat über das Pflichtangebot (1,71/Aktie) lediglich 1,55 Mio St. von noch freien 5,86 Mio. angedient bekommen und dafür 2,65 Mio EUR bezahlt. Das ganze Jar 2008 hindurch haben Cura und Frau de Maie (die Eigentümerin) laut Insidermeldungen 505 Tsd. Stück zwischen 0,99-1,20 EUR zugekauft. Inzwischen werden neben den 79,45% mittelbar von Cura noch 2,25% (475 Tsd. St.) als unmittelbar gemeldet.
Da man meinem Kenntnisstand nach in die Maternus-Restrukturierung selbst kein Geld gesteckt hat, hat das Engagement bislang gekostet: 7 Mio EUR + 1,55 Mio. + ca. 0,5 Mio= 9,05 Mio EUR für ca 17 Mio. St.
=0,53EUR/Aktie.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Maternus der gleichzeitig Geschäftsführer bei Cura ist, äußert sich von Quartal zu Quartal zuversichtlicher was den Turnaround angeht ("nachhaltiger Aufwärtstrend").
Was kann man mit der börsennotierten Maternus vorhaben? Knapp 4 Mio St. scheinen noch zu zirkulieren. Wenn man die "ordentlich" abfindet, hat man immer noch ein (Super-) Schnäppchen gemacht. Der ganzen Aufwand den M. publizitätsmäßig betreibt, macht für mich wenig Sinn. Also (nochmalige) Abfindung, Sqeeze-out und weg von der Börse. Andere Möglichkeit: Cura schlüpft in den Börsenmantel der Mat. und verschafft sich damit Zutritt zum
Kapitalmarkt.
Wie auch immer, glaube, das bleibt spannend.
Am Dienstag wird die Bayerwald-Klinik versteigert. Kaufen wollen die, denen sie irgendwie schon gehört.
16 Millionen Euro ist die Bayerwald-Klinik laut Gutachten wert. Foto: Klöckner
Von Christoph Klöckner
CHAM. Es klingt etwas skurril. Da wird innerhalb einer Firmengruppe ein eigenständiges Unternehmen in die Insolvenz geschickt, um das, was davon übrig bleibt, wieder zu kaufen. So ein Rest ist die Bayerwald-Klinik, die heute aus der Insolvenzmasse der Medico Grundstücksgesellschaft am Amtsgericht Regensburg versteigert wird. Dieses Unternehmen gehört zur Cura GmbH. Die hat 2008 Antrag auf Zwangsversteigerung der Immobilie gestellt, da die Medico insolvent war.
Wobei der Vorgang, so versicherte Geschäftsführer der Bayerwald-Klinik Johannes Assfalg, zu keinerlei Veränderungen für die Patienten der Windischbergerdorfer Reha-Einrichtung führe. Weil praktisch die Versteigerung sozusagen im eigenen Hauses stattfindet. Die Bayerwald-Klinik selbst ist eine 100-prozentige Tochter der Maternus-Kliniken AG. Die Cura AG wiederum ist die Muttergesellschaft der Maternus-Kliniken AG.
Mit der jetzt angestrengten Versteigerung will die Bayerwald-Klinik einen neuen Mietvertrag erreichen. Die bisherige Miete von rund 180000 Euro monatlich (Jahresmietpreis 2,1 Millionen Euro), die man an die Medico bezahlt hat, sei zu hoch und nicht zu erwirtschaften, hatte Assfalg betont. Man erwarte sich nun durch die Zwangsversteigerung eine Anpassung der Miete auf ein Niveau, das den tatsächlichen marktüblichen Gelegenheiten gerecht werde.
Man werde versuchen, das Gebäude selbst zu ersteigern, sagte Assfalg auf Nachfrage. Wenn dies gelinge, könne der Betrieb der Klinik nachhaltig gesichert werden. Wie viel die Immobilie wert ist, ist fraglich. Ein erstes Gutachten ging von 6,4 Millionen Euro aus. Nach Einspruch des Insolvenzverwalters wurde auf 16 Millionen Euro nachgebessert.
http://www.ariva.de/news/...icht-9-Monatsbericht-2010-deutsch-3578250
14.08.2013 / 07:48
Maternus-Kliniken AG veröffentlicht Konzern-Halbjahresbericht zum 30. Juni 2013
- Leichter Rückgang des Umsatzes auf 55,5 Mio. EUR (Vorjahr: 56,1 Mio. EUR) - Segment Rehabilitation mit stabilen Umsatzerlösen von 14,3 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
- Angepasste Gesamtjahresprognose mit positivem EBIT wird bestätigt ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...esbericht-zum-30-juni-2013-016.htm
Maternus hat dies nicht. Das Unternehmen ist ausschließlich auf Deutschland fokussiert - und krank und alt werden wir ja (leider) alle. Also ein nachhaltiges Geschäftsmodell!
Bin mal gespannt wann das auch mal die Börsenzeitungen erkennen. Bei einer möglichen Empfehlung könnte der Kurs sich recht schnell wieder über der 2 Euro-Marke wiederfinden.
Es handelt sich hier nicht um eine Kaufempfehlung, denn ein Investment, gerade an den momentan turbulenten Handelstagen, muß jeder für sich selber entscheiden´.