Lyxor ETF FTSE ATHEX 20, Griechenland
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 22.07.17 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.14 11:12 | von: Christian Pil. | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 22.07.17 00:13 | von: BartolomeiW. | Leser gesamt: | 33.418 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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ich bin im Lyxor ETF FTSE ATHEX 20 seit 1,54 Euro pro Anteil dabei. Glaub selber, dass es mindestens Verdopplungspotential der jetzigen 2,05 Euro zum 27.03.2014 hat. Bitte um Beiträge und Meinungen zum Thema Aktien in Griechenland, Kursentwicklungen und speziell Prognosen und Meinungen zum Lyxor ETF FTSE ATHEX 20.
Freue mich auf Eure sicherlich sehr interessanten Kommentare.
Christian Pillak
Makroökonomisch gibt es positive Daten in letzter Zeit, auch die Presse wird immer positiver.
Charttechnisch bastelt man noch am Ausbruch nach oben und irgendwann wird auch mehr Dynamik in den Markt kommen :-))
Ich habe einen Anlagehorizont von min. 10 Jahren geplant.
bin auch der Meinung, dass der Lyxor ETF FTSE ATHEX 20 eine langfristige sehr gute Investition sein wird. Interessant ist aber auch die kurzfristige Entwicklung. Ich rechne mit einer Hilfsleistung für Griechenland von EU und IWF in Höhe von circa mindestens 10 Milliarden Euro. Der Athex 20 müsste dann in den nächsten Wochen ziemlich nach oben pushen, sobald die Zahlung der Tranche erfolgt. Mittelfristig wird es sich dann wieder etwas konsolidieren. So der Athex 20 auch nur zwei Drittel seines Höchstwertes wieder erreicht, und das wird er mit Sicherheit, die Frage ist wann, werden aus den jetzigen ca. 2,08 per share, 10 Euro pro Anteil. Bei Italien und Spanien war es ebenso, die haben ebenfalls früher oder später mindestens 2/3 ihres alten Indexwertes erreicht. Der Athex 20 bildet ja den Index der 20 führenden Unternehmen Griechenlands ab. Gute Zukunftsperspektiven behaupte ich!
Bitte um weitere Meinungen und Beiträge!
Christian Pillak
Hallo Zusammen,
zeige hier die Kursentwicklung des Lyxor ETSF Athex 20 im vergangenen Jahr. Es ist immerhin auf das Jahr gerechnet eine Steigerung von circa 1,40 Euro auf ca. 2,08 Euro. Das Zwischentop im Frühling 2013 war die große Hilfstranche für Griechenland im vergangenen Jahr. Da schnellte der griechische Athex 20 mal so um etwa 40 Prozent in die Höhe und der Wert der lyxor ETSF Athex 20 Anteile auch.
Jetzt steht bald wieder so eine Hilfstranche an. Es ist allerdings nicht automatisch so, dass so ein sehr großes Zwischentop dann entstehen muss. Ich vermute aber, dass es bei den Milliarden von EU und IWF eine satte Steigerung geben wird.
Noch ein Wort zum lyxor Athex 20. Es handelt sich um einen Fond, der seine Finanzmittel ausschließlich in die 20 größten Unternehmen in Griechenland investiert. Die Anlagen sind dadurch gesichtert, dass man mit dem Ankauf Anteile an realexistierenden Firmen hat. Dies stellt die Vermögenssicherung dar.
Christian Pillak
Bitte um weitere Beiträge und Meinungen!
ÜberBlick über die Wertentwicklung von April 2013 bis 30. März 2014 im Anhang:
Athen - Das griechische Parlament hat am Abend nach einer intensiven Debatte eine Reihe von Gesetzen für die Liberalisierung der Arbeitsmärkte und andere Reformen sowie die Rekapitalisierung von Banken gebilligt. Die Billigung der Reformen war eine der Voraussetzungen für die Freigabe von weiteren Hilfen der Geldgeber in Höhe von 10,1 Milliarden Euro. Die Eurogruppe will am Dienstag in Athen darüber beraten.
433,22 +2,86§ +0,66 %
Kurszeit 16:19§ Kursdatum 01.04.2014
Eröffnung 431,19 Vortag 430,36 §
Tagestief 427,78 Tageshoch 433,22§
52 W. Tief 253,17 52 W. Hoch 445,52
Jahrestief 365,97Jahreshoch445,52
§
Der Lyxor ETF FTSE ATHEX 20, Griechenland ist im Xetra auf 2,11 Euro. Nach der Zusage zur Bewilligung der Hilfstranche durch die Eurogruppe in Athen eine erste moderate Steigerung. Erste Zahlung an Griechenland soll Ende April erfolgen. Griechenland will auch schon im Sommer erste eigene Anleihen ausgeben. Tourismusgeschäft im Sommer sollte jetzt auch die Wirtschaft langsam beleben und Euros ins Land spülen.
Nach einer monatelangen Zitterpartie haben die Finanzminister der Euro-Zone (Euro-Gruppe) am Dienstag bei einem Treffen in Athen im Grundsatz «grünes Licht» für die nächste Auszahlung aus dem Euro-Krisenfonds EFSF an Griechenland erteilt. Nun können die nationalen Genehmigungsverfahren in den Euro-Staaten beginnen. Geplant ist die Auszahlung von insgesamt 8,3 Mrd. € in drei Tranchen. Die erste und mit 6,3 Mrd. € grösste Tranche solle bis Ende April überwiesen werden, sagte der Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem vor den Medien. Damit könne Griechenland die im Mai anstehende Bedienung von Staatsschulden erfüllen. Damit die Gremien der Euro-Zone und des EFSF die Auszahlung auch formell genehmigen können, müssen die Euro-Staaten bis dahin die nationalen Verfahren abschliessen, und Griechenland muss bestimmte Reformschritte umsetzen.
Nächste Beschlüsse im Herbst
Die Überweisung der restlichen beiden Tranchen von je 1 Mrd. €, die laut Dijsselbloem für Juni und Juli vorgesehen ist, ist an die Umsetzung weiterer Reformschritte geknüpft. Vorgesehen ist, dass der ebenfalls am Hilfsprogramm beteiligte Internationale Währungsfonds (IMF) seinerseits 3,5 Mrd. € besteuert, doch hat dieser noch nicht darüber entschieden.
Die Firma Pangaea in Athen plant den Angaben zufolge, bis zum Sommer Anleihen zu platzieren und möglicherweise schon im Oktober erstmals Aktien an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Wie viel Geld von welchen Investoren kommen soll, steht noch nicht genau fest.
Ausländische Investoren kehren in diesen Tagen nach Griechenland zurück, nachdem die Schuldenkrise das Land beinahe aus der Eurozone gedrängt hätte. Die Europäische Union geht davon aus, dass Griechenland 2014 zum ersten Mal in sieben Jahren wieder wachsen wird.
Nach Hochrechnungen dürfte dieses auf das Jahr 2014 gerechnet ca. 6 Milliarden Euro Primärüberschuss statt der ca. 2 Milliarden vom vorigen Jahr 2013 bedeuten. Da sind langsam wieder Investitionen für Griechenland drin, die auch wieder Arbeitsplätze schaffen werden. Unterstützung der EU in der einen oder anderen Form wieder es sicherlich weiterhin geben müsse. Verlängerung der Tilgungsraten und Senkung der Zinssätze der Kredite wären faktisch ein Schuldenschnitt, der nur anders genannt wird. Da wird sich die EU aber auch nicht Lumpen lassen, denke ich, und Draghi hat versprochen Griechenland notfalls auch durch Ankauf von Staatsanleihen zu sichern.
Für risikofreudige Anleger ist aber nicht nur die neue Staatsobligation interessant, sondern auch Griechenlands Aktienmarkt. Zwar korrigierte der Leitindex ASE, Athens Stock-Exchange-General-Index, seit Anfang April um 10 Prozent, doch auf Jahressicht gewinnt die Börse in Athen immerhin 30 Prozent und zählt damit zu den internationalen Top-Performern. Bezogen auf alte Höchststände besteht ein enormes Nachholpotenzial. Zu den 2009er-Hochs hat der ASE mehr als 100 Prozent aufzuholen, zu den 2007er-Rekorden sogar mehr als 300 Prozent.
Anleger, die auf eine weitere Erholung in Hellas setzen wollen, wählen ein Indexzertifikat (ISIN: NL0000414035, Laufzeit endlos, Bezugsverhältnis 100:1, Währung: Euro) auf die 20 grössten Titel der Börse Athen. Das Zertifikat bildet die Kursentwicklung des Index eins zu eins ab.
Generell muss man aber auch ordentlich Geduld haben. Zwischenzeitliche Rücksetzer und Konsolidierungsphasen sind bei Aktien und ETF normal. Aufwärtspotential ist aber sicherlich mehr als genug vorhanden.
“Wir glauben weiterhin an die Erholung der griechischen Wirtschaft unter der Führung des Premierministers Samaras“, erklärt Prem Watsa, Chairman & CEO der Fairfax. Griechenland fährt darin fort, einen signifikanten Fortschritt bei der Vitalisierung seiner Wirtschaft zu verzeichnen, mittels der Ermunterung ausländischer Investitionen, die eine positive Dynamik schaffen und somit sowohl die Beschäftigung als auch das nachhaltige wirtschaftliche Wachstum stärken. “Wir sind also über den Aufkauf der Praktiker Hellas begeistert, die eine innovative und stabile führende Gesellschaft auf dem Markt des DIY & Home Improvement ist. Ebenfalls sind wir davon überzeugt, dass die Praktiker Hellas unter der Geschäftsführung des Ioannis Selalmazidis und seines Teams eine der bestgeführten Gesellschaften auf diesem Markt ist“, fährt Herr Watsa fort.
Die Praktiker Hellas ist die sechste Auslandsgesellschaft des Konzerns, die von dem Geschäftsführer Herrn Seagon an einen Investor transferiert wird. Bereits Oktober 2013 wurde der Verkauf der Aktien der Batiself SA abgeschlossen, während im Februar 2014 die Praktiker-Gesellschaften in Ukraine, Bulgarien und Rumänien und im März die Praktiker in Polen folgten.
Die BM Praktiker International GmbH ist eine Holdinggesellschaft des Praktiker-Konzerns, bei der sich die Aktien von 11 Gesellschaften konzentrieren. Nachdem Gesellschaften des Praktiker-Konzerns Anfang Oktober 2013 bei den Behörden die Insolvenz beantragten, beantragte im weiteren Verlauf die BM Praktiker International bei dem zuständigen Gericht in Hamburg die Eröffnung des Konkursverfahrens. Das zuständige Gericht beschloss die Eröffnung des Verfahrens am 21 Oktober 2013 und setzte als Insolvenzverwalter und verantwortlichen Geschäftsführer den Rechtsanwalt Christopher Seagon ein.
Die Fairfax Financial ist eine Finanzgesellschaft, die mittels ihrer Tochtergesellschaften auf den Sektoren der Eigentums- und Unfallversicherungen, Rückversicherungen und Investment-Verwaltung aktiv ist.
Als grundsätzliche Einkommensgrenze wird der Betrag von 6.000 Euro (Jahreseinkommen) festgesetzt, der sich aus den (Einkommen des Jahres 2012 betreffenden) Steuererklärungen des Fiskaljahrs 2013 zu ergeben hat, die sich sowohl auf den Berechtigten (Haushaltsvorstand) als auch die schutzbefohlenen Kinder oder beherbergten Personen (sprich alle Mitglieder eines Haushalts) beziehen, und als Grundbetrag der sogenannten sozialen Dividende werden 500 Euro bestimmt, welcher Betrag sich analog zu dem Familienstand des Berechtigten erhöht.
Fairfax Financial
Gründung 1985 §
Sitz:§ Toronto, Kanada Kanada
Leitung§Prem Watsa, Vorsitzender
Mitarbeiter 8.200 §
Umsatz§7,5 Milliarden USD (2007)
Ich denke schon, dass Griechenland aus politischen Gründen zunächst gerettet wird.
Obwohl ich nicht daran glaube, dass es dauerhaft zu einer Lösung mit Griechenland im Euro kommen kann.
Europa atmet auf: Lange Wochen und Monate schienen Griechenland und die Finanzkontrolleure von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) im Treibsand nahezu sinnloser Verhandlungen festzustecken. Jetzt nähert sich die Auflösung des Volkswirtschafts-Thrillers: Im Rahmen der Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket haben sich Griechenland und seine internationalen Geldgeber auf Haushaltsziele für die nächsten Jahre geeinigt.
Das klamme Euroland solle demnach 2016 einen Primärüberschuss von 0,5 Prozent erzielen und 2017 einen von 1,75 Prozent, sagte ein griechischer Regierungsvertreter in der Nacht auf Dienstag. Volkswirte betrachten beim Primärüberschuss den Haushalt eines Landes ohne Zinszahlungen. Für 2018 seien 3,5 Prozent vorgesehen.
2015 letztes Defizit-Jahr?
In diesem Jahr könne sich Athen noch ein Defizit von 0,25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Primärhaushalt erlauben - letztmals.
Griechenland und die Vertreter der EU und des Internationalen Währungsfonds verhandeln derzeit die Bedingungen für ein drittes Hilfspaket von bis zu 86 Milliarden Euro. Griechenlands Regierung will eine Grundsatzvereinbarung für das Programm spätestens am Dienstagmorgen präsentieren. Gelingt das, könnte das Land aus diesen Finanzhilfen die am 20. August fälligen Milliarden-Rückzahlungen an die EZB leisten.
In der Nacht zu Montag hatte nach Darstellung eines weiteren Regierungsbeamten in Athen die Schlussrunde der Verhandlungen begonnen. Unklar sind aber noch wichtige Punkte wie das Gesamtvolumen, die Größe der Einzel-Zahlungen, Details der Bankensanierung und die Privatisierungen.
Deutschland hält eine schnelle Verabschiedung des geplanten dritten Griechenland-Hilfspakets für fraglich. Sowohl die Bundesregierung als auch Abgeordnete von Union und SPD machten am Montag deutlich, dass sie noch Klärungsbedarf in zentralen Fragen sehen.
(quelle; AFP)
http://www.telegraph.co.uk/finance/...got-cheaper-in-the-turmoil.html
oder diese:
http://www.valuewalk.com/2015/07/...nces-and-exchange-rate-movements/
Die Bewertung ist der wichtigste Faktor, der die zukünftige Performance beeinflusst. Daher sind griechische Aktien eine gute Wette.