Lufthansa "Strong buy"
Lufthansa warnt vor Lasten bei Nachtflugverbot
Die größte deutsche Fluggesellschaft
Lufthansa sieht bei einem gerichtlichen
Nachtflugverbot am Heimatflughafen
Frankfurt hohe Belastungen. Im
schlimmsten Fall könnten sich die zusätzlichen
Kosten und entgangenen Erlöse
auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag
summieren, sagte Lufthansa-
Cargo-Vorstand Karl-Heinz Köpfle
in Kassel. Der hessische Verwaltungsgerichtshof
befasst sich derzeit mit der
Beschränkung der Nachtflüge am größten
deutschen Flughafen. Ein Urteil
wird für August erwartet.
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Lufthansa-Beteiligung JetBlue Airways besorgt sich nach den roten Zahlen des vergangenen Jahres mehr frisches Kapital als zunächst geplant. Statt 20 Millionen würden nun 23 Millionen neue Aktien ausgegeben, teilte JetBlue in der Nacht zum Donnerstag in New York mit. Der Preis liege bei 4,25 US Dollar je Anteilsschein.
Die Lufthansa wird den Angaben zufolge knapp 3,6 Millionen neue Papiere zeichnen. [....]
http://www.aero.de/news.php?varnewsid=8536
Quellrubrik Unternehmen und Märkte
Autor Koenen, Jens
Lufthansa fordert Freiheit in Russland
Airline will in Sibirien nicht nur auftanken, sondern auch Waren umschlagen dürfen
JENS KOENEN | KRASNOJARSK
Lufthansa fordert eine Neuformulierung
des Luftverkehrsabkommens zwischen
Deutschland und Russland. "Wir müssen
dafür sorgen, dass dieses Abkommen
geändert wird", sagte Heinz
Ruhnau, der frühere Vorstandschef von
Lufthansa und heutige Osteuropa-Berater
der Gesellschaft gestern in Krasnojarsk
anlässlich der feierlichen Eröffnung
der neuen Asien-Drehscheibe in
der sibirischen Stadt.
Ruhnau zielt mit diesen Äußerungen auf
die Tatsache, dass die Frachttochter
Lufthansa Cargo künftig zwar Krasnojarsk
anfliegen kann, aber nur zum Auftanken
der Maschinen. Eine kommerzielle
Nutzung des Flughafens etwa um
Fracht zu ent- oder beladen ist laut Abkommen
nicht gestattet. "Ich hoffe, dass
wir irgendwann mehr hier machen können",
sagte Ruhnau.
Der russische Minister für Energie und
Entwicklung der Regionalregierung,
Denis Pashkov, deutete in seiner Antwort
auf die Forderung grundsätzliche
Bereitschaft dazu an. Es sei zwar Angelegenheit
der zuständigen Staatsregierungen,
aber erste Gespräche hätten bereits
stattgefunden. "Ich bin zuversichtlich,
dass wir uns um eine Lösung des
Themas bemühen werden", sagte er.
Für Lufthansa wäre es ein großer Schritt
nach vorne, wenn die Gesellschaft auch
eine kommerzielle Lizenz in Krasnojarsk
bekommen würde. Sie könnte dort
dann Frachtflüge für den wichtigen asiatischen
Raum zusammenstellen. Zwar
geht das Transportaufkommen derzeit
angesichts der Krise zurück. "Ich hoffe
aber, wenn das Wirtschaftswachstum
wiederkommt, dass wir die Zahl der
Flüge weiter erhöhen können", sagte
Thomas Quirrenbach, Chef der Netzplanung
von Lufthansa. Zudem gibt es Gerüchten
zu Folge Pläne, in Krasnojarsk
eine Art Freihandelszone zu errichten,
mit entsprechenden Erleichterungen etwa
beim Zoll.
Lufthansa hatte gestern mit dem ersten
Flug einer Frachtmaschine von Frankfurt
nach Krasnojarsk die neue Asien-
Drehscheibe offiziell in Betrieb genommen.
Die Gesellschaft verlagert bis Ende
des Monats sämtliche Flüge vom bisherigen
Hub Astana in Kasachstan. Die
russische Regierung hatte Anfang 2008
massiv Druck ausgeübt, um diese Verlegung
zu forcieren. So wurde davon eine
Verlängerung der Überflugrechte für
Lufthansa Cargo abhängig gemacht.
Das wiederum hatte bei der deutschen
Regierung für Verstimmung gesorgt.
Ungeachtet dieses Streits hat sich die
Verlagerung angesichts der heftigen
Branchenkrise als kleiner Segen erwiesen.
Nicht nur spart der Konzern dadurch
zwölf Minuten Flugzeit und entsprechend
Kerosin. Auch bei den Treibstoffpreisen
hat das Unternehmen nach
Angaben von Christian Becker, dem
Chef des Russlandsgeschäfts von LH
Cargo, viel bessere Konditionen als in
Astana. Lufthansa Cargo leidet seit dem
Spätherbst vergangenen Jahres wie die
gesamte Branche unter monatlichen
Rückgängen beim Frachtvolumen um
20 bis 25 Prozent.
Krasnojarsk - Die Landung war eine
Premiere: Sechs Stunden brauchte die
Frachtmaschine von Lufthansa Cargo
bis zu ihrem planmäßigen Zwischenstopp
in der sibirischen Gebietshauptstadt
Krasnojarsk. Den Airport der eine
Million Einwohner großen Stadt nutzt
die Lufthansa-Frachttochter ab sofort
für ihre Frachtflüge zwischen Europa
und Ostasien. Die MD-11-Frachter
schaffen die Langstrecke nicht, ohne
unterwegs aufzutanken.
Der frühere Vorstandschef und heutige
Russland-Beauftragte der Deutschen
Lufthansa, Heinz Ruhnau, nutzte die Eröffnung,
um die Liberalisierung des
deutsch-russischen Luftverkehrsabkommens
zu fordern. Dies sei dringend erforderlich,
um den Fluggesellschaften
beider Länder mehr Raum für kommerzielle
Aktivitäten zu geben.
Ruhnau ärgert, dass der Lufthansa in
Krasnojarsk nur die Treibstoffaufnahme
und die technische Wartung ihrer Flieger
erlaubt sind. Frachtsendungen für
den sibirischen Markt darf sie nicht einoder
ausladen, weil die russischen Behörden
ihre nationalen Airlines vor ausländischer
Konkurrenz schützen.
Diese antiquierte Bremse müsse von
den Politikern beider Länder schleunigst
gelöst werden, unterstützte Denis Paschkow,
Minister für Industrie und Energie
in der Regionalregierung von Krasnojarsk,
Ruhnaus Vorstoß.
Die nun von beiden Seiten zur Schau
gestellte Harmonie sollte wohl aber
auch ein wenig die unrühmliche Vorgeschichte
überdecken. Ende Oktober
2007 hatte die russische Regierung der
Lufthansa Cargo das Überfliegen sibirischen
Territoriums verboten, sollte sie
nicht zum Auftanken auf einem der dortigen
Flughäfen landen. In den anschließenden
bilateralen Verhandlungen einigten
sich Moskau und Berlin schließlich
auf ein umfassendes Paket. Kernpunkt:
Die Lufthansa-Tochter verlegt
ihre Basis von Kasachstan nach Sibirien.
Wichtigste Voraussetzung dafür war der
Aufbau eines automatischen Instrumenten-
Landesystems der Kategorie II auf
dem Flughafen Krasnojarsk. Es ermöglicht
gefahrlose Anflüge des sibirischen
Platzes auch bei schwierigen Wetterlagen.
"Für das System haben wir zehn
Millionen Dollar investiert", sagte
Paschkow. Gleichzeitig hat Lufthansa
Cargo 2,5 Mio. Euro in die personelle
und technische Ausstattung ihrer neuen
Basis gesteckt.
Derzeit landen und starten in Krasnojarsk
sieben Frachter pro Woche. Sobald
Anfang Juli die Verlagerung der
Verkehre von Astana nach Krasnojarsk
erfolgt ist, werden es wöchentlich 22
sein. Pro Landung bringt das dem Airport
Einnahmen von umgerechnet 1600
Euro. Das Geld soll in die Verbesserung
der Infrastruktur fließen, kündigte
Paschlow an.
Derzeit bemüht sich die Lufthansa nicht
aktiv um einen russischen Partner für
das globale Flugbündnis Star Alliance
um Lufthansa, United Airlines oder Austrian
Airlines. Dies bestätigte Ruhnau
gegenüber der WELT. Hintergrund sei
die Pleite der Air Union, die Mitglied
im Star-Verbund werden sollte. Der
Reinfall hat bei den Lufthansa-
Verantwortlichen offenbar zum Umdenken
ihrer Russland-Strategie geführt.
"Statt auf einen einzigen Partner in diesem
Riesenland zu setzen, sind auch
Bündnisse mit verschiedenen regionalen
Airlines eine interessante Option", deutet
Ruhnau den neuen Ansatz an.
So oft wurde diese Prognose nun schon bestätigt, aber offensichtlich will sie am Kapitalmarkt niemand hören..
weil die banken ihre KO scheine ausnocken wollen
das ist doch klar
danach geht es auf 10,50 denn dort sind die schortoptionen dran
ich kenne doch die banken
gehandelt wird nur zum geldverdienen und keinen interessiert da irgendeine meldung
BN3L5F BNP Parib. Call open-end 9,05 *9,51* +1,78%
TB2318 HSBC Tri. Call open-end 9,50 *9,50* +1,83%
CG4VHK Citigroup . Call 18.09.09 9,50 *9,50* +1,85%
CG4VPS Citigroup . Call open-end 9,01 *9,50* +1,85%
DB3JG2 Dt. Bank Call 08.07.09 9,50 *9,50* +1,85%
DB3JG3 Dt. Bank Call 09.12.09 9,50 *9,50* +1,85%
DB3HP0 Dt. Bank Call open-end 9,01 *9,50* +1,85%
ich hab mich mit cg4flf eingedeckt. gut und günstig :)
Deinen CG4FLF werde ich mir einmal genauer anschauen. Auf den ersten Blick vielleicht lohnenswert.
09.06.2009
Ressort Region
Quellrubrik Hessen
Kassel. Die Lufthansa hat einen Bedarf
von zusätzlich 23 Nachtflügen am
Frankfurter Flughafen. Das sagte ein
Vertreter der Fluggesellschaft gestern
vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof
(VGH) in Kassel. Davon entfielen
20 Flüge auf Lufthansa Cargo
(also Fracht), drei sind Passagierflüge,
die von 23 Uhr bis Mitternacht stattfinden
würden.
Ein Nachtflugverbot (keine Flüge zwischen
23 und fünf Uhr) würde dazu führen,
dass die Lufthansa-Frachtflotte ihren
Betrieb einstellen müsste. Bereits im
kommenden Jahr würde Lufthansa Cargo
einen Verlust von 48 Millionen Euro
bei zusätzlichen Kosten von 33 Millionen
Euro machen. Das sei aber nicht zu
tragen. (tho)
ROUNDUP: Auslastung der Lufthansa-Jets sinkt weiter
Die Auslastung der Lufthansa-Jets ist im Mai weiter gesunken. Das haben auch Flugstreichungen und der Einsatz kleinerer Maschinen nicht komplett verhindern können, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt berichtete. Danach ging im Passagiergeschäft des Lufthansa-Konzerns inklusive der Swiss der sogenannte Sitzladefaktor um 4,4 Punkte auf 74,2 Prozent zurück. Das heißt, dass jeder vierte Sitz in den Maschinen unbesetzt blieb. Auch bei den Frachtern verringerte sich die Auslastung binnen Jahresfrist um 4,7 Punkte auf 57,8 Prozent.
Besonders auf den Verbindungen innerhalb Europas blieben Sitze leer und Frachtraum ungenutzt. Die Auslastung betrug 69,3 Prozent in der Passage und 40,2 Prozent bei der Fracht. Besonders hohe Rückgänge um 7,5 Prozentpunkte gab es im Passagieraufkommen in den Nahen Osten und nach Afrika, das vom Aufkommen kleinste Verkehrsgebiet der Lufthansa. Auf den Transatlantikflügen nach Nord- und Südamerika sank der Nutzladefaktor für die Fracht um 5,6 Punkte auf 54,8 Prozent. [....]
Weiter hier: http://www.finanznachrichten.de/...ufthansa-jets-sinkt-weiter-016.htm
also würde ich sagen, die lufthansa aktie bekommt man momentan zu einem sehr fairen preis und deshalb sollten jetzt die großinvestoren ihr wirtschaftsdepression zur seite schieben und positiv in die zukunft blicken.
daumen hoch
*Ich bin weiter positiv zur LH gestimmt - nur muß sich eine Trendwende zeigen!!*
(-) Negativer Punkt für LH
Die Entscheidung der Wettbewerbsaufsicht sei vom 17. Juni auf den 1. Juli verschoben worden, teilte die Behörde am Donnerstag in Brüssel mit. Die Kommission muss demnach Zusagen prüfen, die die Unternehmen gemacht haben, um eine Beschränkung des Wettbewerbs zu vermeiden.
Gleichzeitig untersucht die Kommission beihilferechtlich einen 500-Millionen-Euro-Zuschuss des Staates Österreich, der bisher Eigner der AUA war. Die Übernahme droht von Seiten der Lufthansa zu platzen, wenn Brüssel bis Ende Juli kein grünes Licht geben sollte.
Quelle: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE55A07220090611
Ist echt nervig! AUA ist lange Pleite, wenn Lufthansa zum Zuge kommen kann..
Mit einem Kursanstieg über 10,17 Euro auf Tagesschlusskursbasis hätte die Aktie jetzt eine Chance einen Ausbruch zu initiieren. Weitere Kursgewinne bis auf 10,93 Euro und 11,60 Euro wäre dann wahrscheinlich.
Ein erstes Achtungszeichen ergibt sich bereits unterhalb von 9,04 Euro. Unter 9,04 Euro sollte die Aktie nun jedoch nicht mehr zurückfallen, da sich damit auch das kurzfristige Chartbild wieder deutlich eintrüben würde. Kursverluste bis 7,73 Euro wären dann möglich.
Langfristig sollte es aber danach aufwärts gehen, da die wirtschaftlichen Perspektiven sich gemäß einiger Indikatoren scheinbar langsam verbessern.
2. wer will den abstürtzen?
und noch nicht mal richtige schulden...
das taugt absulut gar nix......
alles reine panikmache. genau wie die schweinegrippe.