Lufthansa 18.06.03 Dividende 0,60€ - Info
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 15.05.06 02:28 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.03 10:45 | von: Nordland200. | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 15.05.06 02:28 | von: Zockerbulle | Leser gesamt: | 25.134 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Antwort:
Lufthansa hat sich im Geschäftsjahr 2002 trotz der schwachen Konjunktur gut entwickelt und konnte ein operatives Ergebnis von 718 Mio. Euro erwirtschaften (Vorjahr: 28 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern erreicht 717 Mio. Euro. Möglich war dies durch das konsequente Kapazitäts- und Kostenmanagement und die flexible Anpassung an die Marktentwicklung. Deshalb haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 0,60 Euro pro Aktie vorzuschlagen. Damit wollen wir uns bei den Aktionären für das auch in schwieriger Zeit bewahrte Vertrauen bedanken.
2) Wann wird die Dividende ausgezahlt?
Antwort:
Die Dividende wird am 19. Juni, am Tag nach der Hauptversammlung, ausgezahlt - auch wenn das in vielen Bundesländern ein Feiertag ist.
3) Für welche Aktien werden Dividende gezahlt?
Antwort:
Sie erhalten Dividende für alle Aktien, die am Tag der Hauptversammlung - also am 18. Juni - in Ihrem Depot liegen.
4) Wenden Sie das Halbeinkünfteverfahren an? Was bedeutet das für mich als Lufthansa Aktionär?
Antwort:
Seit dem 1. Januar 2002 werden die Dividende bei in Deutschland steuerpflichtigen Aktionären nach dem Halbeinkünfteverfahren versteuert. Lufthansa wendet das Verfahren in diesem Jahr erstmals an, da im Vorjahr keine Dividende gezahlt wurde. Nach dem Halbeinkünfteverfahren bleibt die Dividende zur Hälfte steuerfrei. Die Depotbank führt Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag (insgesamt 21,1 Prozent) direkt ans Finanzamt ab.
Wenn Sie Ihrer Depotbank eine "Nichtveranlagungsbescheinigung" Ihres zuständigen Finanzamtes eingereicht haben, erhalten Sie die Dividende ohne Steuerabzug. Dies gilt auch für Aktionäre, die ihrer Depotbank einen "Freistellungsauftrag" erteilt haben, soweit das Freistellungsvolumen nicht bereits durch andere Erträge aus Kapitalvermögen aufgebraucht ist.
Sie haben als Aktionär die Möglichkeit, gezahlte Steuern in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend zu machen.
Eine Anrechnung bzw. Erstattung der von Lufthansa gezahlten Körperschaftsteuer auf die persönliche Einkommensteuer des Aktionärs ist aufgrund der geänderten Steuergesetzgebung jedoch nicht mehr möglich.
Echt gut NORDLAND du hast von Lufthansa Aktien nullllllll Ahnung. Du gehörst gesperrt
MfG bauwi
Danke für den dezenten Hinweis.
MfG bauwi
One big family:
MfG bauwi
Zudem besteht die Chance eine Schulter-Kopf-Schulter Formationsbildung, und dann kracht der ganze Ölsalat zusammen. Die Iraner pokern derzeit sehr hoch. Da ihnen die Düse geht, werden sie im letzte Moment einlenken , was den Ölpreis wieder korrigieren lässt.
One big family:
MfG bauwi
Lufthansa erhöhe nun die Prognose für das Gesamtjahr auf mehr als 400 Millionen Euro operativen Gewinn, teilte Europas zweitgrößte Fluggesellschaft am Dienstagabend nach Börsenschluss mit. Bislang war das Unternehmen von einem Ergebnis auf dem Vorjahresniveau von 383 Millionen Euro ausgegangen.
Analysten bezeichneten die Zahlen gerade angesichts der stark gestiegenen Treibstoffkosten als sehr beeindruckend und rechneten für Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen für die Lufthansa-Aktie. Gründe für die gute Entwicklung will Lufthansa erst am Mittwochvormittag nennen.
Der Umsatz stieg den Angaben zufolge leicht auf 8,5 Milliarden Euro, das Konzernergebnis betrug 0,2 Millionen Euro. Im vorigen Jahr hatte Lufthansa in den ersten sechs Monaten nur dank eines Sonderertrages von gut 290 Millionen Euro aus Anteilsverkäufen einen Gewinn von 39 Millionen Euro erzielt. Die von Reuters befragten Analysten hatten für das erste Halbjahr lediglich mit einem Anstieg des operativen Ergebnisses auf 115 Millionen Euro nach 33 Millionen Euro im Vorjahr gerechnet. Im ersten Quartal hatte Lufthansa operativ einen Verlust von 26 Millionen Euro gemacht. Rechnerisch stieg das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2005 demnach auf 279 Millionen Euro von 149 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
ANALYSTEN - LUFTHANSA-ZAHLEN SIND BEEINDRUCKEND GUT
"Die Zahlen sind beeindruckend gut", sagte Nils Machemehl, Analyst von MM Warburg. "Man konnte ja durchaus damit rechnen, dass Lufthansa den Markt mit besseren Zahlen als erwartet überraschend würde. Aber die Zwischenbilanz übertrifft jegliche Vorstellungen", sagte er. "Besonders faszinierend finde ich, dass Lufthansa trotz der hohen Ölkosten die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr anhebt", fügte er hinzu.
Er sei gespannt auf die Details. Die Erlöse pro Passagier (Yields) müssten nach dem Rückgang im ersten Quartal sich mindestens stabilisiert, wenn nicht sogar wieder erhöht haben. "Offensichtlich haben die seit längerem betriebenen Kostensenkungen kräftig zu Buche geschlagen", sagte Machemehl.
Im ersten Quartal hatte Lufthansa die unerwartet stark gestiegenen Kerosinkosten für die roten Zahlen verantwortlich gemacht. Im April wurden dann die Treibstoffzuschläge für Langstreckenflüge auf 27 Euro von 17 Euro pro Strecke erhöht. Vorige Woche hatten schon British Airways und Easyjet ihre Geschäftsprognosen für 2005 heraufgesetzt.
NOCH STÄRKERES DRITTES QUARTAL ZU ERWARTEN
Hartmut Moers von Sal. Oppenheim hält die neue Ergebnisprognose angesichts der vorgelegten Zahlen für zurückhaltend. "Die Zahlen sind großartig. Wenn man bedenkt, dass das dritte Quartal generell besser verläuft als das zweite, dann sieht man, welches starke Ergebnispotenzial das Unternehmen trotz des hohen Ölpreises hat". Mit einem guten dritten Quartal dürften die 400 Millionen als Jahresziel beim operativen Ergebnis leicht zu überbieten sein, sagte Moers.
Für die Lufthansa-Aktie, die am Dienstag im Xetra-Handel mit leichtem Zuwachs bei 10,73 Euro schloss, rechnete Analyst Machemehl am Mittwoch mit einem Kurssprung auf über elf Euro. Im Parketthandel in Frankfurt zog das Papier bereits am Dienstagabend um fast drei Prozent auf 10,99 Euro an.
MfG bauwi
Gruß urbommel
Mit der Einverleibung der Swiss kann sie nun künftig genügend Kapazitäten zur Verfügung stellen. Und gegen den steigenden Ölpreis hat sich die LHA auch abgesichert.
Was soll da noch schiefgehen?
One big family:
MfG bauwi
Ich scheine irgendwie Pech mit deutschen Aktien zu haben, die Daimler habe ich mit 10% bei knapp über 33 verkauft. Ich ging dabei davon aus, dass der Trendkanal schön weiter nach unten gehen würde, und schwupps wurde der Kanal durchbrochen. Da hätte ich die Trendbestätigung abwarten sollen. Sonst wäre ich mit 30% im Plus.
Naja, ich mags Euch trotzdem gönnen ;-)
Ich sitze bei der Lufthansa auf hohen Einstandskursen aus den Jahren um 2000, da kannst du dir ja vorstellen wie hoch die sind und wie lange ich noch warten muss, von der Rendite über die vielen Jahre ganz zu schweigen.
Nimm es nicht so tragisch, lässt du einfach an deinem Haus erst einmal eine goldene Türklinke weg und rüstest sie später nach.
Wenn ich dir meine Lebensgeschichte mit Aktien erzählen würde, würdest du mich verstehen.
tschüß urbommel
Freu Dich an Deinem Eigenheim!
So könnt es gehn:
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen bei der Deutschen Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) per Stop-buy-Order zu agieren.
Der Titel gehöre auf jeden Fall auf die Watchlist, so die Experten. Europas größte Fluggesellschaft habe sowohl mit der Halbjahres- als auch mit der Quartalsbilanz sämtliche Schätzungen übertroffen. Gegen den Ölpreisanstieg sei man aufgrund der Kosten für die Absicherung am Terminmarkt zwar nicht völlig immun, doch gelinge es in anderen Bereichen die Kosten drastisch zu reduzieren. Sobald der Ölpreis nachhaltig sinke, würde der Gewinn förmlich explodieren, denn mit Kerosinkosten von 1,1 Mrd. Euro sei dies der größte Kostenblock.
Das technische Bild sei jedoch noch nicht ganz eindeutig. Interessierte Anleger sollten abwarten, bis der Widerstand bei 11,50 Euro überwunden werde.
Daher empfehlen die Experten von "Der Aktionärsbrief" bei der Deutschen Lufthansa-Aktie eine Stop-buy-Order um 11,50 Euro zu platzieren. Das mittelfristige Kursziel sehe man dann bei etwa 15 Euro.
MfG bauwi
Der Titel ist fundamental in Ordnung, jedoch durch den Kerosinpreis und die gesamte Ölstimmung arg gebeutelt.
Gruß urbommel
Gruß, urbommel
Die Hauptsache ist, aus dem Potentialstau wird keine „Implosion“. Ein kleiner Rücksetzer innerhalb des Trendkanals ist ja zu verkraften – wir werden sehen.
Schöne Restwoche, urbommel
Fundamental bin ich voll überzeugt, aber die Randdaten (Kerosin, Dow J., )
sind nicht gut.
MfG bauwi
Sollte doch noch eine positive Kursentwicklung kommen?
Im Gegensatz zu anderen Daxunternehmen ist die bisherige Entwicklung geradezu kümmerlich.
Hoffen auf das Dressing der Fondsmanager? We will see!
One big family:
One big family:
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