Ludwig Beck - mehr Immobilienaktie als Kaufhaus?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.05.21 08:43 | ||||
Eröffnet am: | 03.06.19 20:58 | von: Frankeninves. | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 13.05.21 08:43 | von: Kai_P | Leser gesamt: | 9.055 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Da alten Beiträge m.E. irgendwie nicht mehr zeitgemäß erscheinen, möchte ich einen neuen thread ins leben rufen.
Es wird -voraussichtlich- neben dem Geschäftsjahr 2018 auch für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende ausschütten. Ursächlich ist der Verkauf von „Wormland“, welcher die AG in 2019 mit ca. 11,5 Mio Euro.
Insgesamt -also in den Jahren 2015 bis 2019- soll die Belastung bei 17,5 Mio. Euro gelegen haben.
Naturgemäß waren die Aktionäre ob dieser Botschaft nicht sonderlich erfreut.
Allerdings muss man aus meiner Sicht dem Mgmt. auch Respekt zollen, sich dann doch ‚so schnell‘ vom „Investment“ getrennt zu haben. Das Engagement wurde mehrfach vom Mgmt. offen als Fehler bezeichnet.
Nun liegt der operative Fokus wieder komplett auf dem Münchner Stammhaus am Marienplatz.
Und genau hier wird es interessant, das Gebäude ist der Ansatzpunkt meiner headline.
Die Immobilie wurde angeblich in 2001 gekauft und wird seither zum Anschaffungswert bilanziert. Dies bedeutet im Regelfall die Existenz einer „stillen Reserve“, in München dürfte sie entsprechend hoch sein. Darüber hinaus besitzt man noch einige weitere Grundstücke.
Allerdings dürfte alleine der Wert der Immobilie am Marienplatz deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung liegen. Das operative Textilgeschäft gibt es quasi umsonst dazu.