Arbeitslos ist irgendwie schei.e
Reduzierung der Arbeitslosenhilfe nächstes Jahr
SPD-Fraktionschef Franz Müntefering hat eine Reduzierung der Arbeitslosenhilfe im kommenden Jahr angekündigt. Im Fernsehsender Phoenix sagte er am Donnerstag, die rot-grüne Koalition werde „das letzte Stück Zusammenwachsen von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum 1. Januar 2004 machen“.
HB/dpa BERLIN. SPD und Grüne hatten im Oktober in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammengeführt werden sollen.
In einem ersten Schritt sollen dabei vorhandene andere Einkünfte und Vermögen der Arbeitslosenhilfe-Empfänger stärker als bisher berücksichtigt werden. So sollten die Kompetenzen zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit gebündelt und Anreize zur Integration in das Arbeitsleben geschaffen werden.
Auf die Frage nach Sparmaßnahmen appellierte Müntefering an die Bereitschaft des Einzelnen. Er glaube, „dass die Anstrengung insgesamt in der Gesellschaft nicht mehr groß genug ist“. Zum Thema Vermögenssteuer sagte der SPD-Fraktionschef laut Phoenix: „Wir haben auf der Bundesebene die Meinung: keine neuen Steuern beginnen. Das haben wir auch miteinander vereinbart.“ Allerdings wolle man abwarten, „was die Länder dann im Bundesrat beschließen. Ich weiß nicht, ob das mehrheitsfähig ist.“
das trifft in grossen teilen wieder genau die, die wegen dem verlust des arbeitsplatzes sowieso schon fix und fertig sind...
unfähgiger haufen, diese regierung...
gruss, blindfish :-(
Ich wohne 230 km vom jetzigem Arbeitsplatz weg. Ich fahre Sonntags von zuhause los. Ich wohne während der Woche im Hotel. Hotel und Fahrkosten zahle ich natürlich selbst. Meine Frau, die ich sehr liebe, sehe ich nur am Wochenende. Aber ich habe Arbeit.
So und mit meinen Steuergeldern werden die Leute bezahlt, die einfach keine Lust haben zu arbeiten!
Um es nicht mitzuverstehen, ich habe nichts gegen Leute die keine Stelle finden, aber ich habe sehr viel gegen Leute, die keine Lust zu arbeiten haben. Das Argument, warum diese Leute nicht arbeiten ist häufig: „Das Gehalt ist ja kaum höher wie die Arbeitslosenhilfe.“ Ja, das mag sein, aber das Geld für die Arbeitslosenhilfe muss ich verdienen. Sein Gehalt würde er selbst verdienen.
Nein, ich habe keine Lust mehr für diese Leute zu arbeiten!
Taos
Es kommt ja noch was hinzu. Mag stimmen, dass ein Job zunächst Mal nur unwesentlich mehr Geld (wenn überhaupt mehr) bedeutet - aber wohlgemerkt, zunächst!
Was häufig vergessen wird: Mit dieser Einstellung geht gleichzeitig die Chance auf (tlw. tariflich fast garantierte) Lohnerhöhung verloren, von den Gehaltserhöhungen ganz zu schweigen. Wer Arbeit als Investition in die Zukunft begreift, wird nicht lange auf mehr Geld im Verhältnis zu Arbeitslosen warten müssen - aber nur der, der's begreift!
Gruß,
T.
Weißt Du:
Von Regierung zu Regierung sind einmal Arbeitslose arme Opfer und das andere mal arme Säcke. Parteiübergreifend. Lösungen zum eigentlichen Thema bietet niemand an.
Es ging einzig und allein um die, die nicht wollen! Und vielleicht bin ichnicht repräsentativ, aber ich kenne mehr die keinen Bock haben als solche, die keine Stelle finden!
Gruß,
T.
aber ich bin abgeschweift... arbeit muss erstens vorhanden und zweitens so attraktiv sein, dass es sich eben nur die wenigsten (also eine ganz kleine, verkraftbare gruppe) "leisten" WOLLEN, auf kleiner flamme zu leben...
ist wie beim apfelbaum: sag einem kind "du darfst hier keine äpfel klauen" und du kannst sicher sein, dass der baum bald abgeerntet ist... überschütte den knirps mit 50 freiäpfeln und er kann die dinger nicht mehr sehen... (da ich euch ja kenne, sag ich es gleich dazu: natürlich ist mein lösungsvorschlag nicht, einen arbeitslosen mit geld zu überschütten)...
also, was soll ich sagen: die steuern sind einfach zu hoch, in meinen augen ist das das hauptproblem!!
fazit: zwang ist falsch - psychotricks dagegen sind (ja, ja, natürlich nicht nur) das "gelbe vom ei"
gruss, blindfish
in diesem sinne: rette den benz, wer kann - gruss, blindfish ;-))