Lotto24 IPO
- Gewinnschwelle erstmalig bei EBIT und Periodenergebnis überschritten
Hamburg, 9. August 2017 - Die Lotto24 AG, Lotto24.de, führender deutscher Anbieter von staatlichen Lotterien im Internet, hat ihren Expansionskurs im ersten Halbjahr 2017 fortgesetzt und ist ihrem Ziel eines nachhaltig profitablen Wachstums einen großen Schritt näher gekommen: Mit 112,8 Mio. Euro übertraf das Transaktionsvolumen das des Vorjahres (84,5 Mio. Euro) um 33,4 %, der Umsatz lag mit 13,0 Mio. Euro sogar 40,6 % über dem Vorjahresniveau (9,2 Mio. Euro). Im zweiten Quartal 2017 stiegen Transaktionsvolumen und Umsatz um 26,7 % auf 54,6 Mio. Euro (Vorjahr: 43,1 Mio. Euro) beziehungsweise um 31,3 % auf 6,3 Mio. Euro (Vorjahr: 4,8 Mio. Euro). Da Lotto24 die Spielgemeinschaften erst im Februar 2016 eingeführt hatte und ihr positiver Effekt damit im Vorjahr weniger lang wirken konnte, lag die Bruttomarge im ersten Halbjahr 2017 mit 11,5 % ebenfalls über dem Vorjahreswert (10,9 %). Hierzu hat das zweite Quartal mit einer Bruttomarge von 11,6 % beigetragen (Vorjahr: 11,2 %).
Mit 161 Tsd. Neukunden im ersten Halbjahr 2017 (Vorjahr: 175 Tsd. Neukunden) - davon 66 Tsd. im zweiten Quartal (Vorjahr: 69 Tsd.) - wuchs die Anzahl der insgesamt bei der Lotto24 AG registrierten Kunden um 36,3 % auf 1.442 Tsd. (Vorjahr: 1.058 Tsd.).
"Dank effizienter Marketingmaßnahmen - die wir entsprechend der jeweiligen Jackpot-Entwicklung ausgestalten - gelang es uns, die Marketingkosten je registriertem Neukunden (»Cost per Lead, CPL«) im ersten Halbjahr 2017 von 28,73 Euro auf 25,13 Euro zu reduzieren", so Petra von Strombeck, Vorstandsvorsitzende der Lotto24 AG.
Hierbei sank der CPL im zweiten Quartal von 33,82 Euro im Vorjahr auf 26,64 Euro. Insbesondere die starke Umsatzentwicklung sowie die von 5,0 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro gesenkten Marketingkosten führten erstmals zu positiven Werten sowohl beim EBIT als auch beim Periodenergebnis: So erreichte das EBIT im ersten Halbjahr 2017 0,4 Mio. Euro (Vorjahr: -3,4 Mio. Euro), das Periodenergebnis 0,6 Mio. Euro (-1,4 Mio. Euro).
"Nach der positiven Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2017 sehen wir uns auf einem guten Weg, unsere Ziele erneut zu erreichen", so Petra von Strombeck weiter.
Hier eine alte Rechnung von mir (für Zukunftsaussagen übernehme ich keinerlei Garantien solange Trump dran ist)
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
In 5 bis 8 Jahren:
8 Mrd Lotto-Umsatz insgesamt in D.
30% (konservativ) spielen dann online = 2,4 Mrd online
50% (konservativ) Marktanteil für Lotto24= 1,2 Mrd. Transaktionsvolumen
12% davon sind Umsatz= ca.144 Mio
abzüglich Marketingkosten 15 Mio und 10 Mio Gehälter Sofware etc. bleiben ca 120 Mio Gewinn
bedeutet EPS 5€/ Aktie
bei KGV 10 (konservativ)
Kurs 50€ abzüglich der üppigen Dividendenzahlungen
„Glücksspiel
Die Koalition wird dem zweiten Glücksspieländerungsstaatsvertrag im Parlament nicht zustimmen. Schles- wig-Holstein wird den Glücksspielstaatsvertrag kündigen und mit anderen Ländern (z.B. Hessen, Rhein- land-Pfalz und Nordrhein-Westfalen) nach einer tragfähigen, europarechtskonformen Lösung für den gesamten Bereich der Sportwetten einschließlich des Online Casinospiels sowie des Pokerspiels suchen, die sich an den Regelungen des bis 2013 gültigen Glücksspielgesetzes Schleswig-Holstein orientiert.
Die Einnahmen sollen auch dazu dienen, Prävention, Verbraucherschutz, Breitensport und Gemeinnützigkeit zu stärken.
Die Spielbanken werden nach Erhalt einer Onlinelizenz wettbewerbsneutral veräußert.
Zudem stellte sie deutliches Nachholpotenzial in Deutschland fest. Dass der deutsche Markt deutlich hinterher hänge, liege nicht zuletzt daran liegt, "dass Online-Lotterien lange verboten waren", sagte von Strombeck.
Mit Blick auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens erwartet die Lotto24-Chefin trotz größerer Schwankungen, dass die Lotto-Spieler risikofreudiger werden und ihre Spieleinsätze steigern: "Wir machen unsere Prognosen immer unter dem Vorbehalt der Jackpot-Entwicklung. Es ist daher durchaus denkbar, dass es größere Schwankungen gibt. Gleichwohl glauben wir, dass wir die Spieleinsätze in diesem Jahr um 15 bis 20 Prozent steigern können." Spielsucht hält von Strombeck für eine ernsthafte Erkrankung, sieht aber keine Gefahr für Lottospieler.
Es gebe aber keine "Lotto-Sucht" in Deutschland. "Das bestätigt Ihnen jeder Experte. Es gab sogar eine gerichtlich erwirkte Erhebung in Dutzenden deutschen Suchtfachkliniken, die beweist, dass eine Lottosuchtgefahr faktisch nicht existiert", sagte die Lotto24-Chefin. Gewinnern größerer Summen rät sie zu Verschwiegenheit und dazu, nicht gleich das ganze Leben umzukrempeln und den Job zu kündigen.
"Lieber erst einmal sacken lassen und in Ruhe überlegen, was man mit dem Geld macht", sagte die Lotto24-Chefin der Zeitung.
Mit jedem neuen Online Kunden wird bald das Geld reichlich fließen.... das Geschäftsmodell ist so einfach das sich jeder das ausrechnen kann.....denn eines ist sicher.....
In Zukunft wird alles online stattfinden, wie das Banking brokering Shopping auch das gaming.
Lotto24 wird ein guter Dividendenzahler sein......glaubt mir das
Im dritten Quartal 2017 fiel der Umsatz bei Lotto24 gegenüber dem Vorjahr um 9,3 Prozent auf 5,8 Mio. Euro. Als Grund nannte das Unternehmen eine schwache Jackpot-Entwicklung.
Die Bruttomarge blieb mit 11,2 Prozent zum Vorjahr indes konstant. Die Anzahl der registrierten Kunden des Online-Gewinnspiel-Anbieters erhöhte sich im dritten Quartal 2017 um 55.000.