Lohrke hat zum Shortselling einiges nicht kapiert
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:42 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.08 10:51 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:42 | von: Barbarajkssa | Leser gesamt: | 3.189 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Short Selling Teufel
09:06 16.07.08
Die Wertpapierhandelsaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission, kurz SEC, hat am gestrigen Dienstag, in einem noch nie dagewesenen Umfang in den Markt für Leerverkäufe eingegriffen, um der weitverbreiteten Sorge, dass negative Wetten gegen Banken und Broker die eh schon vorhandenen Verwerfungen im Finanzsektor noch weiter verstärken könnten.
Short Selling oder Leerverkäufe sind Wetten auf fallende Kurse. Bei denen man die Aktien zum aktuellen Kurs auf Ziel verkauft um sie am Liefertag zu hoffentlich weit günstigeren Kursen wieder einzukaufen und die Differenz dann als Gewinn einzustreichen zu können. Je mehr das machen, desto stärker können Aktien an Kurswert verlieren. Häufig kommt es dabei zu starken Übertreibungen. Dreht sich der Wind müssen sich die Leerverkäufer schnell eindecken, was die Kurse wieder genau so stark in die andere Richtung treiben kann.
So hat die SEC jetzt mitgeteilt, dass sie unverzüglich einschreiten wird, wenn sie ein missbräuchliche (=improper) Short Selling bei Fannie Mae, Freddie Mac und weiteren 17 Finanzfirmen erkennt. Darunter befinden sich unter anderem Goldman Sachs Group, Morgan Stanley und Merrill Lynch.
Der Plan soll Montag in Kraft treten und in 30 Tagen auslaufen. Er ist damit einer der bisher ehrgeizigsten, um gegen das Short Selling vorzugehen. Wobei noch nicht klar ist, ob dieser die Aktivitäten der Short Seller wirklich dämpfen wird. Nicht zuletzt deshalb zeigten sich die Marktteilnehmer überrascht, da Leerverkäufe nach deren Ansicht zu einem funktionierenden Markt gehören.
Also, was die Leerverkäufe betrifft, so muss man schon einmal ehrlich konstatieren, dass damit zum Teil eine ganze Menge Schindluder getrieben wird. Das trifft aber nicht nur bei der Wette nach unten, also den Leerverkäufen, sondern auch auf das Gegenteil, die Übertreibungen nach oben, zu. Die Börse ist nun mal, wie sie ist.
Und was die Finanzwerte und Freddie Mac bzw. Fannie Mae angeht, so sind die derzeit weit davon entfernt Blue Chips zu sein. Im Gegenteil. Die Unternehmenswerte sinken zu recht und damit auch der Preis. Dass sich da Leerverkäufer draufsetzten ist meines Erachtens das Normalste von der Welt. Sie wären blöd, wenn nicht.
Ich halte deshalb das Vorgehen der SEC für falsch. Die SEC hätte vorher besser aufpassen müssen. Als die Ursachen für den jetzigen Schlamassel gelegt wurden. Jetzt in den Handel einzugreifen, zeigt ihre Hilflosigkeit. Und könnte bzw. wird aller Wahrscheinlichkeit äußerst kontraproduktiv sein. Wenn die betroffenen Werte das nötig haben, dann sieht es wahrscheinlich schlechter aus, als man gemeinhin denkt und annimmt, wird der normale Mensch denken. Und erst recht verkaufen. Was den Kursen einen zusätzlichen Schub nach unten gibt.
Wenn es wirklich so schlimm um die beiden Hypothekengiganten steht, sollte man denn Handel aussetzen und sie ganz vom Kurszettel nehmen. Mit allen Konsequenzen. Und Sie verstaatlichen.
Denn eins ist doch klar. Mit den Prügeln auf die Short Seller trifft man eindeutig die Falschen. Die reagieren nur auf die Fehler, die andere gemacht haben. Auch, wenn es uns gefühlsmäßig vielleicht eher ungewohnt und negativ besetzt ist auf fallende Kurse zu setzten. Es ist aber tatsächlich nichts anderes als die Umkehrung des Setzens auf steigende Kurse.
Fazit: Short Seller sind auch nur Menschen. Nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Optimum des freien Marktes wäre:
Es gibt X-Aktien. Die Anzahl kann entweder gekauft oder verkauft werden. PUNKT!
Leider führt Wunschdenken nicht zum Ziel.
Den Ausführungen von Lohrke ist zu entnehmen, dass die "geschützten" Firmen jetzt noch negativer vom Markt angesehen werden und da stimme ich ihm zu. Deshalb ist der Eingriff der SEC absolut contraproduktiv.
wie soll das gehen? klär mich bitte auf.
muß ich die aktien da selber drucken oder sage ich, die anzahl der ausgegeben aktien hat sich gerade verzehnfacht?
Du bist aber nicht der einzige Hedge-Fond der dies macht....
So und wer soll jetzt bitte nachvollziehen wer wo wieveiele Aktien shortet und das diese Anzahl nicht über der realen Anzahl Aktien liegt? Schon mal gehört, dass dein Broker dir sagt: "Sie können Aktie X nicht shorten, da alle verfügbaren Aktien geshortet sind...".
Da sich aber alle Shorter auch binnen max. 5 Tagen eindecken müssen (es seih denn sie leiehn Aktien, aber dann ist es kein naked shorting mehr)kann(!) es zu einem massiven Ausbruch nach oben kommen (naked short squeeze).
deshalb müssen sich die institutionellen Shorter schön absprechen und alle beisammen agieren. So treibt man einen Wert bis auf ZERO. Und das beste ist, wenn eine Aktie wirklich bei NULL angekommen ist, ergo von der Börse genommen wird, dann muss der Hedge-Fond sich nicht mehr eindecken. = MRD. GEWINN
Wahrscheinlich sind meine Ausführungen zu flapsig gewesen, daher hier eine etwas bessere Ausdrucksweise mit Bsp. aus dem aktuellen Heibel-Ticker:
nd auch was in
diesen Tagen mit Lehman Brothers passiert, ist nichts Neues
mehr für die regelmäßigen Leser des Heibel-Tickers.
Die Hedgefondsgemeinde hat sich auf Lehman Brothers
eingeschossen. Zugegeben, Lehman ist nach wie vor einer der
Broker, der stark in Immobilienderivate engagiert ist und der
das Risiko noch immer nicht beziffern kann. Lehman braucht
weitere Finanzmittel und je niedriger der Aktienkurs von
Lehman, desto schwerer wird es für das Unternehmen sein, diese
liquiden Mittel über eine Aktienplatzierung einzusammeln.
Und wenn sich einmal die Hedgefondsgemeinde ein Opfer
ausgesucht hat, dann wird dieses Opfer gnadenlos in den Keller
geprügelt. Die Aktien werden geshortet und wenn der Kurs dann
dadurch fällt, dann braucht man aufgrund des niedrigeren Kurses
weniger Sicherheiten für die Shortposition und kann die frei
werdenden Mittel für weitere Shortverkäufe nutzen. Somit
entsteht ein Abwärtsstrudel, der nur schwer gestoppt werden
kann.
Früher gab es die Uptick-Rule, eine Regel, die es den
Leerverkäufern (Shorties) nur dann ermöglichte zu shorten, wenn
zuvor ein steigender Kurs notiert wurde. Ein Abwärtsstrudel
wurde so zumindest verlangsamt. Seit drei Jahren gibt es diese
Regel nicht mehr und heute kann eine Aktie gnadenlos in den
Keller geprügelt werden, auch wenn sich potentielle Käufer
irgendwann zurückziehen und abwarten.
Und ein zweiter Umstand verstärkt den Abwärtsdruck. Die Regel
gibt es zwar noch, sie wird aber nicht kontrolliert. Und zwar
muss ein Leerverkäufer sich die Aktien, die er leerverkaufen
möchte, von einem Margin-Konto ausleihen. Mehr Aktien, als in
Margin-Accounts liegen, können also nicht leerverkauft werden.
Doch diese Regel wird heute von den Brokern nicht mehr
umgesetzt, es werden teilweise mehr Aktien geshortet, als
überhaupt vorhanden sind. So kann der Kurs besonders schnell in
den Keller getrieben werden. Die US-Börsenaufsicht SEC hat gar
nicht die Mittel, um diese Regel zu überprüfen.
So ist der Kurs von Lehmann Brothers allein diese Woche um 40%
gefallen.
Dauert aber 80 Minuten, ist aber sehr anschaulich. Libuda hat natürlich recht, mit nakes Shorting kann viel Schindluder getrieben werden, weil mehr Aktien als vorhanden verkauft werden können. Im Video gibt es ein Beispiel wo bei 100k Aktien im Umlauf 800k geshortet waren. Gesunde Firmen können so gekillt werden. Bei Schwergewichten wie den FMs funktioniert das aber nur theoretisch, praktisch ist das für die Shorter zu gefährlich.
Daher stimme ich Lohrke absolut zu: Diese Hetzjagd auf Shorter offenbart nur die Hilflosigkeit der SEC.
pleite spekulieren kann man also wirklich nur schrott, sonst geht die show doch voll nach hinten los...
wenn das wirklich alles so eingfach ist, dann müßte es demnächst doch einen gewaltigen short-sqeeze geben, denn einige werte sind wirklich gut geprügelt worden, bier stearns z.b. . :)
http://www.ariva.de/...hres_koestlich_t337928?pnr=4507366#jump4507366
Ich habe in dieser Sache schon mehrfach bei der SEC bei bestimmten Aktien interveniert. Während man sonst recht freundliche Schreiben erhält, trifft man hier auf eine Mauer des kriminellen Schweigens. Bei mir ging das soweit, dass die dann bei Mails von meiner Email-Adresse aus, die Mails gar nicht annahmen.
die clevere strategie dürfte sein, die runtergeprügleten werte billigst einzusammeln
und dann zu hoffen, daß man nur einen pleitekandidaten dabeihat.
aber teuer kaufen und dann auf gerichte hoffen, bringt nichts in der bananenrepublik usa.
Naked Shortselling verbieten, aber Naked Buying (Aktienkauf auf Kredit) nicht.
Die letzten lächerlichen Versuche, die Kurse zu stützen.
Nun geht den Kriminellen in der SEC das Zäpfchen, weil sich immer mehr US-Abgeordnete mit den Kriminellen beschäftigen und ihr Schutzherr - der Bushkrieger - bald ausgewechselt wird.
schlechter EK beschaffen, wenn der Kurs am Boden ist;
aber ich denke, die Banken sind well capitalized;
wozu brauchen sie dann EK?
Die Lügengebäude fangen immer schneller an zusammenzustürzen;
ihr müßtet den Shortsellern dankbar sein, daß die, die uns den ganzen Schrott eingebrockt haben so schnell wie möglich eliminert werden.
dann müßten die naked-shorter zu ungeahnt hohen kursen zurückkaufen und wären erledigt.
das mehrfach-leerverkaufen funtioniert doch nur theoretisch oder in absoluten ausnahmefällen.
Wall Streeter
Wanted - dead or alive!
von Jens Korte
Die Wall Street erinnert in diesen Tagen an den Wilden Westen. "Werft sie ins Gefängnis!" Diese Forderung stammt von keinem Geringeren als von Jamie Dimon. Der Chef von JP Morgan Chase, der als nüchterner Pragmatiker gilt, ließ sich von Charlie Rose, dem Biolek Amerikas, interviewen.
Dimon appellierte in dem TV-Gespräch an die Börsenaufsicht SEC. Sie solle die Schuldigen des Bear-Stearns-Kollaps ausfindig machen und hinter Gitter bringen. Die Schuldigen? Ja, die Leute, die die Gerüchte über Liquiditätsengpässe bei Bear bewusst gestreut haben sollen.
Der Chef der zweitgrößten US-Bank ist nicht gerade für Verfolgungswahn bekannt. Dimon ist auch nicht der Einzige, der eine Art Verschwörung wittert. "Ich will den Shorts wehtun. Das ist mein Ziel", hatte vor einigen Wochen Richard Fuld, der Chef von Lehman Brothers, gesagt. Lehman wird schon seit Monaten als nächster Abschusskandidat einiger Hedge-Fonds gehandelt. Erst in dieser Woche brach die Aktie der viertgrößten US-Investmentbank erneut im zweistelligen Bereich ein. Rund 70 Prozent hat der Broker in diesem Jahr bereits an Wert verloren.
Wurde Bear Stearns zur Strecke gebracht? Dieser Frage geht Bryan Burrough in einem heiß diskutierten Artikel in der jüngsten Ausgabe von "Vanity Fair" nach. Burrough hatte mit seinem Buch "Barbarians at the Gate" Anfang der 90er-Jahre an der Wall Street Ruhm erlangt. Damals ging es um Beteiligungsgesellschaften, die heutigen Heuschrecken. Jetzt hat sich Burrough mit zahlreichen Bear-Stearns-Insidern unterhalten. Und die Indizien verdichten sich, dass Bear Stearns Gerüchtestreuern zum Opfer gefallen ist. Hedge-Fonds, die bekanntlich aktiv als Shortseller unterwegs sind? Oder der Konkurrent Goldman Sachs? Oder womöglich ein Mitarbeiter der Deutschen Bank, der vormals bei Bear angestellt war? Oder Reporter des Börsensenders CNBC, die eine lockere Hand am Abzug hatten? Selbst SEC-Chef Christopher Cox räumte ein, dass Bear über einen Mangel an Vertrauen und nicht an Kapital gestolpert ist. Jetzt wird also der Kopf der Verschwörer gefordert. Denn die Finanzgemeinde hat Angst, dass sich Ähnliches wiederholen könnte. Gerüchte um Kapitalbedarf des Hypothekenfinanzierers Freddie Mac haben die Aktie binnen zwei Tagen die Hälfte ihres Werts gekostet.
Jens Korte schreibt als Wall-Street-Korrespondent für die FTD.
Diskutieren Sie verschiedene Themen in der FTD-Debatte
war gerechtfertigt;
man muß sich nur die Bilanzen der großen Broker und Banken anschauen;
Level 3 Assets mit dem x-fachen Wert des haftenden EKs;
wo soll da Vertrauen herkommen?
"Und ein zweiter Umstand verstärkt den Abwärtsdruck. Die Regel
gibt es zwar noch, sie wird aber nicht kontrolliert. Und zwar
muss ein Leerverkäufer sich die Aktien, die er leerverkaufen
möchte, von einem Margin-Konto ausleihen. Mehr Aktien, als in
Margin-Accounts liegen, können also nicht leerverkauft werden.
Doch diese Regel wird heute von den Brokern nicht mehr
umgesetzt, es werden teilweise mehr Aktien geshortet, als
überhaupt vorhanden sind. So kann der Kurs besonders schnell in
den Keller getrieben werden. Die US-Börsenaufsicht SEC hat gar
nicht die Mittel, um diese Regel zu überprüfen."
Und zwar geht es um den Punkt, dass die US-Börsenaufsicht das nicht überprüfen könne. Ich habe darüber mit Spezialisten gesprochen - und die haben mir versichert, dass die Kontrolle mit Hilfe eines Programms eine Kleinigkeit sei - die SEC wolle das nicht, da sie von den Bängstern unterwandert sei. Die fürchten um Geschäft, denn die nackten Shortern produzieren einen Großteil der Provisionen der Broker. Momentan geht den Gesetzesübertretern in der SEC das Zäpfchen, weil sich immer mehr Kongressabgeorndete über die skanalösen Zustand informieren und Handeln einfordern. Wenn der SEC nachgewiesen wird, dass sie mutwillig agiert hat und eine Kontrolle ein Leichtes gewesen ist, droht meines Erachtens den Verantwortlichen in der SEC Knast, denn die haben es nicht so gut wie der Sanio vom Bafin.
Zitat
"ihr müßtet den Shortsellern dankbar sein, daß die, die uns den ganzen Schrott eingebrockt haben so schnell wie möglich eliminert werden.
Hier werden Ursache und Wirkung vertauscht.
Wer gestern Bernankes und Cox's Reden verfolgt hat, weiß worum es geht und er weiß vor allem, daß die beiden Herren wissen, worum es geht, nämlich bestehende Gesetze auch anzuwenden und Kriminelle, die seit Jahren das Finanzsystem durch eine Art Schwarzmarkt für nicht vorhandene Aktienanteile unterwandert haben, endlich aus dem Verkehr zu ziehen.
Es ist zweifelhaft, ob das im Nachhinein Erfolg haben wird. Die Konsequenzen wären jedenfalls wirklich bedrohlich für das gesamte Finanzsystem.
Und es wird Zeit, daß solche "leader" wie Bush und Cheney in den Ruhestand gehen und sich wieder privat und beruflich um das Ölgeschäft kümmern (komisch, wie gerade jetzt die neuen Regelungen zum off-shore drilling in den USA eingeführt werden).
An die ermittelnden Behörden: Dies eine Vermutung, ich habe hierfür keinerlei Beweise.
daß Spekulanten, letztes Jahr die Indizes noch auf ATHs getrieben haben, hat damals niemals als kriminell abgeurteilt; obwohl fundamental die Finanzkrise schon in trockenen Tüchern war. Bernanke konnte gestern sogar noch über seine "Fehleinschätzung" (contained, blabla) von letztem Jahr lachen, das ist das eigentlich kriminelle; daß über den einzig halbwegs sinnvollen Beitrag von Sen. Bunning im Plenum nur gelacht wurde, zeigt, daß die meißten politisch Verantwortlichen sich immer noch in der Denial-Phase befinden.
Aber Börse soll ja bitte eine Einbahnstraße sein und fallende Kurse können nur durch kriminelle Machenschaften zustande kommen.
Damit wir uns nicht mißverstehen Manipulationsversuche und Manipulationen am Aktienmarkt, Gerüchte uä hat es sicher immer gegeben. Daß aber eine Regierung Gangstern so unverhohlen desinteressiert zunickt, ja sie durch Abschaffung wichtiger Regeln, die für alle Marktteilnehmereine Art Vertrauenssicherheit schaffen sollen, auch noch unterstützt, das dürfte wohl ziemlich einmalig sein.
Wohlgemerkt, es geht hier um das naked short selling.
Zum legalen short-selling ist zu sagen, daß wohl dort die den längsten Atem haben, die über die größten Mittel verfügen. Der höchste Bestand an verfallenden Dollars ist zur Zeit wohl vorhanden in Ländern, die den USA nicht unbedingt freundlich gesonnen sind.
aber analysten dürfen ungestraft zu höchstkursen "kaufen" schreien.
dieser beruf sollte verboten werden,berufslügner haben wir schon im bundestag und kongreß genug, oder?