Löschung
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 29.03.23 10:48 | ||||
Eröffnet am: | 28.06.19 19:18 | von: SzeneAltern. | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 29.03.23 10:48 | von: Schlaf Mohn. | Leser gesamt: | 2.783 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 12:47
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Kommentar: Spam
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Nein, SzeneAlternative ich muß gar nichts aufklären! Du magst alles sein - aber bestimmt kein Dummie! Du hast es ganz genau verstanden, für so schlau halte ich dich. Du hast es ganz bewusst verdreht und anders dargestellt! Sonst hättest du mich auch nicht entsperrt.
Aus diesem Grund ist auch eine Meldung raus - das ist erst das 2. Mal in 4 Jahren ariva das ich jmd. melde (darfst mal raten wer der andere war......)
Ich lasse mir vieles gefallen, sehe über vieles hinweg und melden finde ich eigentlich doof und albern - aber mir zu unterstellen ich würde es unterstützen das man Leuten mit einer anderen Meinung eine Kugel in den Kopf jagen darf.......sorry, dass geht dann doch ein wenig zu weit!
"Trotz alkem hat niemand der Dame hinterher etwas angetan. Das sie heftige Reaktionen geerntet hat - damit musste sie rechnen und damit muss sie klarkommen....und Lübcke musste es auch.
Wie konkret sollen sich denn die Leute bei solchen Dingen verhalten? Sollen sie wie beim Parteitag in Nordkorea still dasitzen und protokollarisch korrekt zu allem applaudieren? Nach dem Motto: Bloß nix sagen .....es könnte ja ein Psycho oder ein Natural Born Nazikiller unter den Zuhörern sein, der die Kritik falsch versteht und sich ermuntert fühlt den Redner abzuknallen.
Oder wie darf man sich das künftig vorstellen? "
Verstehe auch Deine Frage in dem Zusammenhang nicht?
Wenn sich eine Dame (so wie das bei uns damals der Fall war) vor ein Publikum stellt und uns erzählt, es wäre unsere moralische Verpflichtung, geschichtliche Verantwortung und was weiss ich für ein Blabla-Geschwalle das wir unsere - direkt neben der Schule gelegene - Turnhalle gefälligst für Flüchtlinge zur Verfügung stellen müssten, wie sollen bzw. dürfen wir uns da verhalten?
Müssen wir artig und brav sitzen bleiben und wie früher bei Sitzungen der SED protokollgerecht applaudieren?
Oder dürfen wir unseren Unmut äussern wenn wir anderer Meinung sind (das meinte ich mit "Reaktionen"....bestimmt war damit keine Gewalt oder gar Waffeneinsatz gemeint...Was ein Bullshit!)?
Darf man künftig seinen Unmut nicht mehr äussern, weil die Gefahr besteht das dieser Unmut von anderen falsch verstanden werden könnte?
Bei Pegida liefen welche mit Merkel am Galgen rum, neulich wurde ein Politiker erschossen, bist Du nicht auch der Meinung, dass das in Relation zueinandersteht?
Warum bringst du dann Lübke mit ins Spiel, der "mit heftigen Reaktionen rechnen musste" ? Lübke ist erschossen worden. So einen Satz im Nachhinein zu bringen, unterstellt, dass er selbst schuld gewesen ist.
Da gibts auch gar nichts misszuverstehen bei diesem Satz.
Ich weiss nicht mehr wann ich das 1. Mal das berühmte Lübcke-Video gesehen habe - Ich weiss aber noch ungefähr was ich gedacht habe "Was bitte ist das für ein arrogantes A....lo...von Politiker, der sich anmasst Leuten zu sagen sie sollen das Land verlassen wenn sie anderer Meinung sind, gleichzeitig aber gut von den Steuergeldern genau dieser Leute lebt!"
Ich habe das nur zu mir selber vor dem Bildschirm gesagt....wäre ich vor Ort gewesen, hätte ich w'lich auch ein paar deftige Worte losgelassen.
Das meinte ich mit "Reaktion"!
Sehr unpassend udn völlig deplatziert, dass du hier bei Meinungsverschiedenheit mit dem DDR-Regime um die Ecke kommst und damit unterstellst, dass andere Meinungen nicht erwünscht sind und Gegner harte Sanktionen zu befürchten hätten. In unserem Land darf jeder seine Meinung äußern.
Sollten irgendwelche Schwachmaten diesen Unmut falsch auffassen und durchdrehen....waere das deren Problem und sie müssten dann eben mit den Konsequenzen leben.
Wie Hok schon sagte. Ich finde deinen Beitrag auch extrem schwer lesbar, weil sehr viel durcheinander.
Hier wird immer schön gesagt "ja, man darf natürlich eine andere Meinung haben". Darf man auch - aber vertritt man sie dann wie damals im Herbst 2015 so landete man sofort in einer bestimmten Ecke.
War bei uns genauso. Als die Leute Bedenken gegen den Vorschlag mit der Turnhalle direkt neben der Schule hatten, wurden diese als "unbegründet" bzw. als "rechtspopulistische Vorurteile" abgetan.
Wir hatten damals das Glück, dass seitens der Landesregierung RLP der Beschluss gefasst wurde grundsätzlich auf die Unterbringung in Turnhallen zu verzichten. Es gab 2015 noch viel Leerstand bei uns. Allein bei uns in der Gegend wurden einige seit Jahren leerstehende Hotels zur Unterbringung reaktiviert.
Es waren de facto 2 Gründe.
1) Sorge um die Sicherheit der Kinder, da es sich überwiegend um junge Männer handelte.
2) Ausfall von Schulsport sowie andere Sportarten und Veranstaltungen (die Halle wird neben der Schule auch von örtlichen Vereinen genutzt).
Zufrieden?
Die jungen Männer wurden schliesslich in einem alten Hotel mitten im Wald untergebracht. Sehr abseits gelegen - aber wer wirklich vor Krieg und Verfolgung flieht, der hat das ein paar Monate ertragen können. Unterm Strich sollten diese Hotelzimmer angenehmer gewesen sein als ein Feldbett auf dem kahlen Boden einer Turnhalle.