Delivery Hero SHORT gehen
Seite 33 von 34 Neuester Beitrag: 01.10.24 13:09 | ||||
Eröffnet am: | 31.01.19 14:42 | von: AudiRS2 | Anzahl Beiträge: | 845 |
Neuester Beitrag: | 01.10.24 13:09 | von: StrohimKopp | Leser gesamt: | 463.856 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 195 | |
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Allerdings wird die Börse das vorwegehmen.
Denke diese Kurse sind mittelfristig langfristig gute Kurse.
Für mich sind dies die letzten Dips in dem Kursverlauf aber sprechen wir nächstes Jahr nocheinmal drüber.
Gibt es irgendeine strategische Entscheidung, die in der Zukunft (und eventuell im 2. Hj.) zu Gewinnen führt?
Personalabbau des Wasserkopfes? Ansonsten geht das Business doch genauso weiter, wie im 1. Hj.
Hochfahren in Saudiarabien und Lobeshymnen auf Neom passen wohl kaum zum Diversity und "strong values" Gemurmel auf der HP.
Quickcommerce sehe ich in den Nachrichten nur auf dem absteigenden Ast.
Die Dmarts sollte man m.E. aber herunterfahren und sich rein auf das Plattformgeschäft konzentrieren. Hier liegt abseits von Restaurantbelieferungen noch weiteres Potenzial in anderen Verticals.
Kann mir kaum vorstellen das es nochmals bis 24 Euro runter geht. Aber wer weiß....
Wenn man eine Mrd. für ein Landesgesellschaften bekommt, muss man sie halt nur günstig aufbauen.
Der Kurs ist heute wieder stabil Richtung Süden gegangen...
Solange Hr. Oestberg CEO ist, mache ich mir keine Sorgen um meine Puts ...
Sollte es zum Verkauf kommen wird man sehen das der Schritt in Richtung Profitabilität deutlich steigen wird.
Da der Kurs bei fast 100% ist, wird die Zahlung wohl bald erfolgen müssen.
Das war clever...
Auf der anderen Seite steht im Geschäftsbericht 2023 ein Verlust in der Bilanz von etwas mahr als 2 Mrd. €. Verringert sich dieser Verlust um eben jene 500 Mio € im laufenden Jahr, bleiben immer noch rund 1,5 Mrd €. Das entspricht in etwa der Höhe des Eigenkapitals.
Außerdem will man verstärkt in Korea investieren. Die zuletzt aufgenommenen Bankkredite über mehr als 1 Mrd. € kosten rund 10% Zinsen p.a. Alles Werte, die nicht in das EBITDA einfließen. Unterm Strich erwarte ich für das Geschäftsjahr 2024 einen weiteren Verlust in Höhe von wenigstens 1 Mrd. €.
Das läßt sich nur mit einer Kapitalerhöhung überleben. Oder DH wird, zumindest in Teilen, von einem Wettbewerber übernommen. Ungewiß, ob die Kartellbehörden dem zustimmen.
Vor diesem Hintergrund ist es für mich völlig logisch, dass der CFO für sich die Konsequenzen gezogen hat und geht.
Der Verkauf der Tochtergesellschaft wird erst 2025 Geld in die Kassen spülen. Offen ist , ob der Verkauf über oder unter dem Buchwert in der DH-Bilanz erfolgt und damit zu einem außerordentlichen Gewinn oder zu einem Verlust führt.
Die Umlage der Konzernführung erfolgt nun auf weniger Einheiten, wodurch die einzelnen Einheiten stärker belastet werden. Ob aus dem Wegfall der Tochtergesellschaft aus dem Unternehmensverbund auch Kosten in wesentlicher Höhe eingespart werden (können), geht aus der Mitteilung nicht hervor.
ZUsammengefasst: Der Tropf wurde wieder etwas aufgefüllt, die Hängepartie geht in die nächste Runde. Ausgang weiterhin offen.
. Die Übernahme führt die sich ergänzenden Händler-, Lieferpartner- und Kundenstämme der Unternehmen in
einer einzigen App zusammen und schafft so einen erheblichen Mehrwert
. Die Transaktion ist eine der größten internationalen Übernahmen in Taiwan und unterstreicht die
Attraktivität des Marktes für Unternehmen und Investoren
14. Mai 2024, SAN FRANCISCO und BERLIN - Uber Technologies, Inc. (NYSE: UBER) und Delivery Hero SE (FSE: DHER) haben
eine Vereinbarung erzielt, wonach Uber Delivery Heros Liefergeschäft foodpanda in Taiwan für 950 Millionen US-Dollar in
bar übernimmt. Die Übernahme von foodpanda Taiwan steht unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und anderer
üblicher Vollzugsbedingungen und wird für H1 des Jahres 2025 angestrebt. Unabhängig davon haben die Unternehmen auch
einen Vertrag abgeschlossen, der Uber zum Kauf von neu ausgegebenen Stammaktien von Delivery Hero im Wert von 300
Millionen US-Dollar verpflichtet.
Bis zum Closing wird Delivery Hero den Betrieb von foodpanda Taiwan so wie bisher weiterführen und seinen Kunden und
Händlern den bestmöglichen Service bieten. In der Zeit nach dem Closing werden die lokalen Kunden, Händler und
Lieferpartner von foodpanda zu Uber Eats übergehen.
Aufgrund seiner bestehenden Präsenz in Taiwan ist Uber bestens dafür positioniert, auf den signifikanten lokalen
Geschäftsaktivitäten aufzubauen, die Delivery Hero und foodpanda in den letzten Jahren etabliert haben und weiter in
eine verbesserte Erfahrung für Kunden, Partner und Fahrer zu investieren.
Niklas Östberg, CEO und Mitgründer von Delivery Hero, sagte: "Die Stärke unseres taiwanesischen Geschäfts ist ein
Beweis für die harte Arbeit vieler Teams in den letzten acht Jahren. Um einen weltweit führenden Service aufzubauen,
sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere Ressourcen auf andere Bereiche unseres globalen Footprints
konzentrieren müssen, in denen wir unserer Meinung nach den größten Impact für Kunden, Händler und Fahrer haben können.
Diese Transaktion eröffnet foodpanda eine aufregende Perspektive in Taiwan und wir wünschen foodpanda alles Gute für
das nächste Kapitel."
Durch den Deal wird Ubers globale Expertise im Betrieb eines hocheffizienten Marktplatzes mit foodpandas hoher
Abdeckung in Taiwan und seinen Beziehungen zu beliebten lokalen Marken kombiniert. Durch die Zusammenführung der sich
ergänzenden Händlergruppen von Uber Eats und foodpanda auf einer gemeinsamen Plattform wird der Deal Kunden eine
größere Auswahl an Lebensmitteln und Preisklassen bieten.
So profitieren Kunden beispielsweise von der Bündelung von Ubers größerer Auswahl im Norden Taiwans und in großen
städtischen Zentren mit der relativen Stärke von foodpanda im Süden Taiwans sowie in kleineren Städten. Ein besserer
Service für Kunden führt zu mehr Bestellungen von Händlern, und mehr Bestellungen von Händlern haben mehr
Verdienstmöglichkeiten für Lieferpartner zur Folge.
Pierre-Dimitri Gore-Coty, Senior Vice President of Delivery bei Uber, sagte: "Durch die Zusammenführung unserer
unterschiedlichen Kundenstämme, Händler sowie geografischen Footprints können wir Verbrauchern eine größere Auswahl und
niedrigere Preise, Restaurants eine stärkere Nachfrage und Lieferpartnern mehr Gewinnmöglichkeiten bieten. Taiwan ist
ein hart umkämpfter Markt, in dem Online-Food-Delivery-Plattformen noch immer nur einen kleinen Teil der
Lebensmittellieferungen ausmachen. Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, in den kommenden Jahren durch diese
Transaktion noch mehr Vorteile und Mehrwert zu schaffen."
Nach Abschluss wäre dieser Deal eine der größten internationalen Übernahmen in Taiwan außerhalb der
Halbleiterindustrie. Die Entscheidung von Uber, sich zu dieser beträchtlichen Steigerung der Investitionen in Taiwan zu
verpflichten, ist ein konkreter Vertrauensbeweis für die anhaltende langfristige Attraktivität Taiwans für
internationale Unternehmen und Investoren.
Der Deal geht erst ab ´25 über die Bühne, bis dahin werden weiter rote Zahlen geschrieben.
Die 30 abverkaufen ist das Gebot der Stunde.
Chapeau, wer sich das leisten kann!
Ist eben Mr. 8000V
Meiner Meinung nach kann ein Verkauf an einen Konkurrenten wie Uber ausser Kapital ansonsten nur schwer positiv gewertet werden.
Mir ist bei DH früher negativ aufgefallen, dass man das Deutschland Geschäft verkauft hat und es dann später wieder mit fadenscheinigen Ausreden neu eröffnet hat.
Das ist absolute Spaghetti-Strategie.
Was ist Eure Einschätzung des Uber Deals?