Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
Nein, es stammt ganz sicher nicht aus der FAZ .-()
http://www.goingelectric.de/2017/08/08/news/...ktur-region-stuttgart/
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ter-an-a-1161865.html
"Die Post hält Verkaufszahlen von 100.000 Fahrzeugen pro Jahr für denkbar. " Autsch OEM. "Zusammen mit Ford entwickelt der Konzern nun auch große Transporter." Wie, was, mit Ford ?
"Laut Konzern-Angaben wollen Kommunen und Handwerker das Fahrzeug nun gern bei der Post kaufen." Autsch OEM.
"Die Post hatte sich in der Vergangenheit vergebens bemüht, mit traditionellen Autokonzernen gemeinsam einen Elektro-Transporter für den Einsatz in Innenstädten zu entwickeln. " Autsch OEM.
In dem Markt ist Tesla allerdings auch nicht präsent. Kleinere städtische Kurzstreckentransporter zu elektrifizieren ist an sich naheliegend und da bei den klassischen Kisten der Diesel dominiert, bringt das innerstädtisch auch erhebliche Pluspunkte in Sachen Nox und Feinstaub. Wie kann man sich nur so ein Geschäftsfeld aus der Hand nehmen lassen ?
hier einmal ein Beitrag aus der ZEIT im Gegensatz zu dem ganzen unfassbar alten jojo-Kram, den man aktuell lesen "durfte":
Der Gastbeitrag "Macht Euch endlich ehrlich" bringt es kpl . auf die richtigen Punkte.
Dort steht u.a. "Ein Fahrzeug mit Stromsteckdose ist so klimaverträglich wie die Kilowattstunden, die es antreiben. Je CO2-ärmer die Stromerzeugung wird, desto sauberer sind Elektrofahrzeuge unterwegs. Jedes zusätzliche Windrad, jede zusätzliche Kilowattstunde aus neuen, immer billiger werdenden Fotovoltaikanlagen schlägt sich deshalb unmittelbar in einer Verminderung der Emissionen nieder, die den E-Autos zuzurechnen sind."
Exakt so ist ist und wunderbar simpel ausgedrückt.
Hier der Link:
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-07/...-atomausstieg-bundestagswahl
Jeder effiziente Diesel liegt bei <5l, da muss ich keinen Peugeot 208 nehmen. Ein Peugeot 308 verbraucht 4.3l ("etwas verhaltener Gasfuss") bis zu 5.1l [1], ist damit WIEDERUM mit dem Nissan Leaf vergleichbar und hat einen fast doppelt so grossen Kofferraum. Ein 10 Jahre alter VW Golf Kombi kommt auf <5l/100km im realen Verkehr wenn man ihn sparsam faehrt. Mein Bruder faehrt einen 3l Lupo, und der verbraucht 3.3-3.5l/100km.
Eure Kommentare zu EE Strom zeigen, dass es etwas an der Logik mangelt. PV und Windstrom werden extrem subventioniert, da sie ein Einspeiserecht haben, egal ob der Strom gebraucht wird oder nicht! PV/Windstrom BRAUCHT eine riesige Reservekapazitaet von konventionellen Kraftwerken, die bei Mangel einspringen.
Aber keiner der Gruenen Politiker ist so ehrlich/intelligent die Kosten fuer die Reservekapazitaet mal auf den EE Strom anzurechnen. Der waere dann naemlich bei weitem nicht konkurrenzfaehig.
Wenn ihr wollt dann fahrt doch eure dreckigen e-Autos, aber dann bitte OHNE dass ich euch subventionieren muss! So jetzt hoere ich auf mit euch zu "diskutieren" - es ist ja sehr einseitig, da ihr keine Referenzen bringt und meine Kommentare abwertet.
[1] http://www.tagesspiegel.de/mobil/fahrberichte/...m-kick/11490298.html
ergänzend zu kleinviech zur Erinnerung:
ab geht die Post...
Selbsthilfegruppe E-Transporter
Fahrzeuge in 70 Varianten bestellbar !!
mit dabei: Streetscooter, der Post- bzw. DHL-Ableger
so begann es A17
https://www.electrive.net/2017/01/11/...lfegruppe-fuer-e-transporter/
und so ist es nun
https://www.electrive.net/2017/01/11/...lfegruppe-fuer-e-transporter/
So geht Zukunft!
Bei der Zeit mangelt es inzwischen an journalistisch sauberer Arbeit. Ist aber auch kein Wunder - "Zeit" Chef Di Lorenzo hat ja Wahlbetrug begangen (2x bei EU Wahl gewaehlt) und hat nicht mal eine Strafe zahlen muessen. Unglaublich, dass sich das noch Rechtsstaat nennt. Den Hinweis, dass man nur einmal waehlen darf, kann man gar nicht uebersehen (habe selbst die doppelte Staatsbuergerschaft).
E-Auto einschalten: Dahinter stellen, Aufpuff suchen :-() beliebig oft tieeeef Luft holen...
Verbrenner starten: Dahinter stellen, Auspuff suchen und dort bitte nicht zu oft tief Luft holen, könnte in der Klinik mit irreparablen Gesundheitsschäden enden.
Blödsinn?
du hast schon mitbekommen, dass z.B. vor kurzem durch einen "atomkompromiss" hohe zweistellige milliardenrisiken, die im zusammenhang mit der endlagerung von atommüll stehen, auf den steuerzahler verlagert wurden, damit RWE, EON & Co. überleben können ? was geht das den steuerzahler an ? wieso steht nicht auf jedermanns stromrechnung sowas wie ein "risikozuschlag atomendlager" oder "aufschlag KKW - rückbau"? da gehört das nämlich hin. andere umlagen sieht man schon auf der stromrechnung; ich kann sie schon gar nicht mehr zählen. EEG umlage, KWKG umlage, haftungsumlage offshore und weiß der kuckuck was. und wo bitte steht denn, dass der staat das geschäftsmodell von großkraftwerksbetreibern zu garantieren hat, wonach die dinger am besten rund um die uhr auf volllast laufen dürfen ? die waren doch vor der deregulierung alle mehr oder weniger gebiets - monopolisten und als monopolist kann ja wohl jeder depp geld scheffeln.
zu deinem gerede über dreckige eautos:
wenn du hier ernst genommen werden willst, zitierst du besser mal nicht herstellerangaben zum verbrauch von dieselautos sondern realistische durchschnittsverbräuche. und kolportagen der sorte mein bruder fährt ... sind statistisch irrelevant. und wenn du diskutieren willst (was du ja nicht willst) dann sichte doch erst mal das umfangreiche material zum well to wheel vergleich bevor du aus einer spezialstudie zitierst, die sich mit einer bestimmten konstellation - wie oben genannt - beschäftigt. es bleiben zweifel, ob du deren inhalt überhaupt verstanden hast.
Diese rentieren sich heuzutage eigentlich hauptsächlich wegen dem Eigenverbrauch und werden daraufhin optimiert.
Die Einspeisevergütung ist nur der Nebeneffekt, und ist auch nicht mehr arg hoch.
Meinetwegen könnte die auch ganz wegfallen, hätte trotzdem eine Photovoltaikalage gekauft, und würde sich trotzdem rechnen.
Ich habe im Moment im Jahresdurchschnit um die 50% Autarkiegrad.
Mit Elektroauto wäre das ganze noch Besser, und ich könnte den meisten Produzierten Solarstrom in mein Auto laden, und bräcchte dann gar keinen Einspeisevertrag, das nervt sowieso.
Und wer heizt heutzutage noch mit Öl, außer er hat keine andere Möglichkeit und plant keine neue Heizung ? Alle Anderen nehmen irgendwas Anderes, für Gegenden Ohne Gas usw., meist eine Wärmepumpe, und die geht ... tataaaaa ... mit Strom.
Für die gilt das Selbe : Effizienter wie das direkte Verbrennen von Öl und Gas.
Deine Studie wurde ja bezüglich ihres Inhalts schon von Anderen kommentiert.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...en-betreutes-regieren-1.3619169
"Die Regierungserklärung vorab bei VW zum Redigieren vorzulegen - das ist peinlich und etwas tölpelhaft. Aber der Vorgang ist bezeichnend für die Beziehungen zwischen Politik und Autoindustrie."
Alternativ: Stell' Dich an eine e-Auto Strasse und atme 8h den Feinstaub durch Reifenabrieb ein. Der Grossteil des Feinstaubs kommt nicht aus dem Dieselauspuff... Wie gesagt, hat alles Vor- und Nachteile. Ohne Subventionen und Zwang ist mir's egal.
"Irreparable" Gesundheitsschaeden - sind eher unwahrscheinlich. Die Grenzwerte sind so eng, dass ich da wenig Bedenken habe.
In London ist es uebrigens nicht nur der Verkehr, sondern auch/besonders der Bauboom, der die Luft verschmutzt [1]. Baufahrzeuge haben wohl wesentlich schlechtere Filter... aber das hast Du sicherlich gewusst.
[1] http://www.standard.co.uk/news/london/...lution-soaring-a3533176.html
http://teslamag.de/news/...el3-behoerdendokumente-kwh-akkupaket-15660
http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/...limabilanz_2015_bf.pdf
Manager Magazin (da kannst du die Antworten auf deine Vorurteile auch nachlesen)
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...n-co2-ein-a-1133115.html
Oder in Österreich :
http://www.emobilitaet.wien/2017/01/...uto-ist-besser-als-verbrenner/
Alle, die behaupten, daß Elektroautos mehr CO2 ausstoßen, die ich gefunden habe, beziehen sich auf die EINE, schwedische Studie. Die sie meist offensichtlich nicht mal gelesen haben.
Eigennutzung erzeugt exakt die gleichen Probleme im Stromnetz, die ich beschrieben habe. Es sei denn Du hast eine grosse Batterie, die mit dem Netz kommuniziert, um die Schwankungen bestens auszugleichen.
Wie gesagt. Gruene Luegen.
Klar, Oel kann man auch anders sparen: Solarthermie, KWK (super aber m.W. nicht gefoerdert), Waermepumpen koennen auch gut sein.
Fear Uncertainty and Destruction fuer deine von der Realitaet losgeloesten Oekofantasien...
Also, ich schrieb, ich habe 50% Autarkiegrade, gerade Aktuell.
Für dich, d.h. 50% meines Stromverbrauchs habe ich selber erzeugt. 50% aus dem Netz genommen.
Mit einem Elektroauto, dass dann quasi als grosse Batterie fungiert, könnte ich diesen Anteil auf bestimmt 70-80% erhöhen.
Nchmal für dich zum Mitschreiben : Das hieße für mich, ich brauche keine Fossilen Brennstoffe selbst, nur Strom, und den nehme ich dann zu mind. 70% aus meiner Photovoltaikanlage.
30% des Stromes bleiben übrig, und die nehme ich im schlechtesten Fall mit dem Standardmix aus dem Netz.
Das muß selbt dir einleuchten, daß das insgesammt eine CO2 Ersparnis ist ?
Aktuelle Wärmepumpen, selbst Luft-Wasser, funktionieren ganz hervorragend. Ok, außer man macht ein Sole Loch falsch im Südwesten Deutschlands ;-)
Warst du in den letzten fünf Jahren in einem Erdloch gesessen? Du hast ja garnichts mitbekommen. Sowohl Windkraft als auch PV sind inzwischen billiger als fossiler Strom oder gar aus Atomkraft. Und auch für die tägliche und saisonale Zwischenspeicherung gibt es gut funktionierende und bezahlbare Technik.
Es sei denn Du hast eine grosse Batterie, die mit dem Netz kommuniziert, um die Schwankungen bestens auszugleichen.
Und genau diese Aufgabe werden z.B. BEV bald übernehmen. Wenn erst mal ein paar Millionen davon hier herum fahren können die hervorragend als Pufferspeicher für das Netzt dienen. Sozusagen als kleiner Nebenerwerb. Als Saisonspeicher eignet sich z.B. Wasserstoff oder Methan.
Je besser z.B. die Windkraftanlagen verteilt sind und desto besser das europäische Stromnetz wird, desto konstanter liefert der Wind Strom. Moderne Windräder liefert schon alleine durch ihre höhe viel konstanter Strom als führe. PV ist extrem billig geworden (hier nur dank künstlicher Einfuhrzölle noch vergleichsweise teuer).
Niemand wird das alles aufhalten können. Alleine schon weil es nicht nur ökologisch richtig ist, sondern weil es inzwischen ökonomisch zwingend ist. Weder Trump noch du werden daran etwas ändern.
Nein, ich habe mit den Grünen absolut nix am Hut, nicht mal passiv.
Das wird nur mal gerne von Leuten verwenden, die gerne PAuschalisieren.
Die Meisten verwenden dann detwas aus der Bullshit Bingo Liste :
Lügenpresse, Ökonazis, Gutmenschen, kriminelle Ausländer, Linksgruenversifft, oder sonst irgendwas mit Grün.
(Anmerkung, die Grünen sind dann wahrscheinlich (verdient) nurnoch so bei 5%, so viele kanns also nicht geben ;-) )
Märchen aus 1001 Nacht.
... dieser ganze Ölwahnsinn funktioniert nur deswegen, weil man die Umweltschäden, die militärischen Kosten, und das menschliche Leid aussen vor lässt, und nicht beim Erdöl einpreist.
Würde man das in den Spritpreis mit einberechnen, wären Verbrennungsmotoren im Individualverkehr schon seit 50 Jahren tot.
... wie hoch wäre wohl der Spritpreis, wenn man diese Faktoren einbeziehen würde? Man muss kein Experte sein, um Literpreise jenseits 5€ anzunehmen. Inkl. Kriegskosten wohl deutlich mehr.
Und das menschliche Elend (durch Kriege, durch Umweltgifte, siehe Shell in Afrika, durch Feinstaub, Lärm und Abgase bei uns) ließe sich kaum wiedergutmachen.
Das scheinen hier einige nicht kapieren zu wollen. Nur durch die rücksichtslose Sozialisierung der Kosten funktioniert das, zulasten der Umwelt und der Zukunft unserer Nachkommen.