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Zeitpunkt: 21.12.16 10:04
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Kommentar: Unterstellung
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In #1 steht "...Kein Mensch muß nach Deutschland flüchten, um sein "Leben zu retten"..". Das geht zwar etwas im Rest unter, ist aber gerade die Kernaussage, weil in dem Satz eigentlich die Existenz von Flüchtlingen "komplett verneint" wird, denn anscheinend wiell ja "keiner seiner advon sein Leben retten"??
Außerdem sind viele laut Donald ja Illegale und "reiche" Illegale, die sich für 20.000-30.000 Euro nur ein Ticket nach Deutschland kaufen wollen, wo sie dann 10 Jahre mit HartzIV zur untersten Schicht zählen würden....
Soll ich weiterführen? Nein.. Verlorene Liebesmühe
Und ja: Die "Geflüchteten" stellen die oberste soziale Schicht in den Auffanglagern. Die wirklich Armen bleiben zurück.
Es würde ein rein marktwirtschaftlicher Effekt eintreten - die entsprechenden Länder würden ihre Waffen dann eben in den USA, Frankreich, Russland oder China kaufen. In D würde die Rüstungslobby jammern und mit dem Verlust von vielen Arbeitsplätzen drohen. Das zieht bekanntlich immer.
Am Ende hätte man nichts dadurch geändert - nur das wir Deutschen uns vielleicht moralisch besser fühlen würden.
Was praktisch einem Aus der gesammten deutschen Rüstungsindustrie gleich käme, da diese Firmen kaum mit der Bundeswehr als einzigem Kunden überleben könnten.
Will man das wirklich?
Schaut man sich die grössten Exporte der letzten Jahre an, z.B. Panzer, so gingen diese vornehmlich an Länder, die keine Kriege führen, u.a. nach Südamerika (Chile, Ecuador, Brasilien, Argentinien). Ich halte es für sehr unw'lich bis ausgeschlossen, dass Brasilien mit deutschen Leopard Panzern in Argentinien einfällt.......
Brauchst Du so eine Industrie...quasi um ihrer Selbsterhaltung Willen? Ich nicht...
Flüchtlinge mit tausenden Dollar? Ja, die hat es auch gegeben. Aber diese sind halt nur ein Teil der Flüchtlinge.
Hm, mein letzter Stand vom WFP war der, dass es die Hilfen pro Kopf deutlich senken mußte mangels verfügbaren Geldes.
Es wäre mir (persönlich) auch scheißegal, ob die Rüstungsindustrie überlebt.
(Ja, ok, ich weiß, kommt gleich wieder irgendein Bla bla, wie Arbeitsplätze, die armen Arbeiter, Zulieferindustrie...)
Das ist ein Frage, die die Gesamtheit betrifft. Sagte nicht Volker Pispers: man solle das als Gesamtpaket sehen; nicht nur die Waffen liefern, auch gleich noch die Protesen für zerfetzte Gliedmaßen... Wenn er das nicht oder nicht so gesagt hat, dann sage ich es halt.
Eine Rüstungsindustrie, die nicht auf Selbstverteidigung basiert, ist eine Mörderindustrie.
Ich bin gegen die Todesstrafe, aber ich bin kein Pazifist. Aber wenn ich Hilfe heuchel und nicht auf Profite verzichten will, dann ist das Lüge.
Und wenn mein Enkelkind bei den Opfern des Anschlages wäre, würde ich vermutlich auch über Rache nachdenken. Aber; das wäre meine und nicht die einer Industrie.
Die Rüstungsfirmen sind da. Wir werden sie nicht abschaffen können. Die Losung "Frieden schaffen ohne Waffen" ist eine lobenswerte Idee. Aber leider auch eine Illusion.
Da kann mir niemand mehr erzählen, dass es hier um Leib und Leben geht. Hier geht es um die bessere wirtschaftliche Existenz.
Und das hat mit eigentlichem Asyl NICHTS mehr zu tun.