HIER ein TEXTAUSZUG eines psyschoss wo aber


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:22
Eröffnet am:28.11.00 23:00von: TamerJAnzahl Beiträge:30
Neuester Beitrag:25.04.21 13:22von: ChristingdvaaLeser gesamt:19.395
Forum:Börse Leser heute:1
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182 Postings, 8831 Tage sunshineMein Senf dazu

 
  
    #26
30.11.00 17:55
Habe leider diesen Thread übersehen, deshalb heute schon mal folgenden Link gepostet: http://www.larouchepub.com/hoefle_bubble_2711.html

Ziemlich ähnliche Tonart, wie der Text den TamerJ hier reinkopiert hat. Sogar die Tulips sind mit dabei. Geht allerdings weiter (bis zu World War III) und möchte aufzeigen, wie die Wirtschaft und nicht die Politik regiert.
Ist auch schon älter - und zwar vom März, das sollte zu denken geben.

 

2385 Postings, 9048 Tage BroncoMit "Crash" meine ich tatsächlich CRASH,

 
  
    #27
30.11.00 17:59
nicht jeder Index mal mit Schwächeanfall, sondern die wichtigsten (dazu gehören DJ, NASDAQ, DAX, NEMAX, EUROSTOXX, ...) zur gleichen Zeit. - Echte Panikverkäufe. Ich erinnere an meinen Versuch einer Definition von Crash:
Nicht nur, daß die Leute verkaufen, weil sie weitere Kursrückgänge befürchten, sondern weil sie befürchten, daß es danach viele Jahre dauern könnte, bis ihre Aktien den Kurs, zu dem sie gekauft haben, wiedersehen.

Alles was wir bisher gesehen haben, hat mit Crash noch nichts zu tun. Die meisten glauben immer noch, daß die Misere bald vorbei sei und dann wieder die große Rallye komme.- Umso bitterer könnte das Erwachen werden.

Ich sehe immer noch ein großes Risiko für einen richtigen Crash.  

878 Postings, 8805 Tage MakeloDie folgen des "großen Crashs...

 
  
    #28
30.11.00 19:10
OK... ich geb zu das mich die Ausführungen hier schon sehr nachdenklich stimmen und ich, da ich mich mit solchen fatalen Theorien nicht beschäftige (eigentlich Lebens-Optimist), auch keine Gegenargumente bringen kann.
Da es ich hier um ein Finanzmarkt-Forum handelt, sollten also auch die entsprechenden Folgen auf diesen konkretisiert werden.
Da ich keine Lust und Zeit habe tiefgreifende und fundierte Erkenntnisse mit kausalen Zusammenhängen zusammenzutragen, werde ich einfach die möglichen Folgen für uns Börsianer beachten.

Im Resultat bleiben uns nach der oben genannten Theorie nur noch folgende Schritte übrig.
Alles Geld aus den Finanzmärkten zu ziehen (egal welche Performence sie auch haben) und in Naturalien; Immobilien oder anderen Gütern zu investieren, die nicht von den Folgen einer Inflation betroffen sind und uns zu Inflationsgewinnern machen.
Mhhh... und ??? habt ihr Weltwirtschaftskrisenjünger das schon getan ???
Ich denke wohl kaum.
Selbst wenn ihr zu 100% Cash seid, hilft euch das überhaupt nicht und ihr gehört genauso zu den Verlierern.
Dann könnt ihr auch genauso investiert bleiben und die Möglichkeit das dieses Szenario nicht eintrifft als Chance sehen, das Ihr vielleicht doch nicht recht habt und somit sogar noch strategisch gesehen die Chance habt eine Rendite zu erzielen. Ist doch nach eurer weitgreifenden Theorie auch völlig belanglos. Oder ?!!!

Man man ... ihr müßt ja schon völlig verzweifelt sein und fast euer ganzes Spielgeld verzockt haben, daß ihr euch so geben könnt.

Falls dies so ist habt ihr nach der WWK , es gibt immer ein danach, ja  die allerbesten Chancen daraus als Winner hervor zu gehen und müßtest euch eigentlich an eurem Szenario erfreuen können.

Oder ???????

Gruß Make.

Es mehren sich die Anzeichen einer Trendwende, da hier anscheinend schon die blanke Panik herrscht. *fg*
 

3148 Postings, 9127 Tage short-sellerTamer, ich bestreite nicht die

 
  
    #29
01.12.00 00:11
Richtigkeit der Aussagen, sondern vielmehr den Sinn dahinter. Daher bin ich zu dem Entschluß gekommen, daß es sich bei dem Schreiber (nicht bei Dir) um einen äußerst kranken und depressiven Menschen handeln muß der jeden Sinn für das schöne im Leben verloren hat.

Grüße
Shorty  

9123 Postings, 8848 Tage ReilaThe same Procedure as every Year.

 
  
    #30
01.12.00 01:55
Hi Tamer, wenn wir etwas älter wären, wären wir vielleicht auch etwas ruhiger. Die Märkte sind schon immer gefallen und gestiegen. Wenn die Märkte stiegen, aßen die Aktionäre Kaviar (oder - moderner - kauften Porsche), wenn die Märkte fielen, fing das Gejammer an. In ganz schlechten Zeiten waren die Kirchen immer voll. Heute versucht man es schon mal mit anderen Propheten. Die Spielarten der Verrücktheiten kennen keine Grenze. einige kleben sich einen Zettel auf den Spiegel, auf dem sie beim Rasieren noch mal nachlesen können, daß heute wieder ein toller Tag anfängt, an dem sie glücklich und erfolgreich sein wollen. Andere zahlen eine Schweinegeld für Seminare, bei denen sie das Umarmen von Bäumen lernen.

Dein leicht chatisches Panikszenario kann, um mal einen Punkt herauszugreifen, schon deshalb nicht eintreten, weil die Notenbanken heute ohne Goldstandard beliebig Liquidität schaffen können. Die Staatsverschuldung spielt damit nicht mehr die Rolle wie früher. Der Vergleich zu 1929 ist völlig unberechtigt. Mal zur Erinnerung: Kennt noch jemand die Diskussion Anfang der 80er Jahre über die Verschuldung der Entwicklungsländer? Die Weltwirtschaft war nach Ansicht vieler Ökonomen kurz vor dem Auseinanderbrechen. Die Entwicklungsländer sah man schon völlig abgekoppelt von Krediten, Handel, Entwicklung. Und was ist seitdem passiert? Eben NICHTS! Oder doch: wir hatten einen gigantischen Wirtschaftsaufschwung und die längste Hausse seit Adam (oder heißt das bei Euch Mohammed?).

Für den Fall, daß ich mich irre, habe ich ein kleines Feld für den Kohlanbau in der nächsten Krise und eine Rolle Stacheldraht, um meinen Kohl gegen die Hungerleider zu verteidigen.

Für den Fall, das ich nicht irre, habe ich etwas Cash, um rechtzeitig vor dem nhächsten Aufschwung wieder investieren zu können.

R.  

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