Rallye oder nicht???
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:26 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.00 10:39 | von: zockrat | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:26 | von: Annettjxkfa | Leser gesamt: | 3.262 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Mein Favoriten:
Rücker , Softline , OTI , QSC und Senator Film.
Natürlich habe ich diese Werte in meinem Depot.
Ein Konsolidierung des Marktes findet mE gerade statt. Gewinnwarnungen hin oder her, Gewitter reinigen die Luft und pusten die Illusionen einiger Analysten aus deren Köpfen.
Gruß
Avant
2. Ich habe es mit letzten Jahr verglichen ( damals hatte der NEMAX sich in diesem Zeitraum verdoppelt - meine jetzige prognose sind nicht einmal 40% ) und ich habe auch noch hoffentlich dazu geschrieben.
3. Wenn du so negativ gestimmt bist, dann wird der Markt ja nach oben gehen.
Vergleiche mit dem letzten Jahr sind meiner Meinung mit Vorsicht zu genießen, denn DIESE Hausse war superübertrieben und führte zu Kursgewinnen, welche jetzt eben am "platzen" sind (spekulative Blase...)
cu sacht der Seth
Falls die Preise für Rohöl länger auf diesem Niveau bleiben, schlägt
sich das sehr wohl nieder und Steigerungsprognosen (ganz gleich
welche Prozentzahl) gibts künftig nur mit einem Minuszeichen vorn
dran.
hier die aktuelle Medlung dazu:
17.10.2000
13:39
Der DAX schlägt sich wacker, doch geht anderswo Übles vor
Unverhofft kommt eben doch öfter als man denkt. So schlägt sich der deutsche Aktienmarkt auch am Dienstagmittag weiterhin tapfer. Nachdem sich der DAX mächtig ins Zeug gelegt und sich mit ungeheurer Kraftanstrengung über die markante Nulllinie in den grünen Bereich gerettet hat, notiert er bis gegen 13.15 Uhr MESZ tatsächlich mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 6.645 Punkten. Doch immer noch ist die magische 7.000er Marke in weiter Ferne. Ebenso wenig ist trotz der verheißungsvollen Performance des DAX Entwarnung für den deutschen Aktienmarkt in Sicht.
Letzteres glauben zumindest die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter, die für ganz Europa "ein ansteigendes Abwärtspotenzial" prognostizieren. Erst langsam werde von den Unternehmen begriffen, dass es sich bei den gestiegenen Ölpreisen um einen echten Schock handele. Dies dürfe sich in einem abnehmenden Geschäftsvertrauen widerspiegeln, erklären die Analysten, was wiederum eine stark reduzierte Ausgabebereitschaft nach sich ziehen würde. Sollten sich die Konsumdaten tatsächlich nicht erholen, sei dies ein Zeichen, "dass da irgendetwas Übles vor sich geht", warnen sie mit erhobenem Zeigefinger. Nach dieser Äußerung dürfte man nur umso gespannter auf den Ifo-Geschäftsklima-Index am Donnerstag blicken.
Natürlich handelt es sich bei dem Ölpreisanstieg um einen Angebotsschock. Er ist allerdings längst nicht so heftig wie etwa zu Beginn der Achtziger Jahre. Tatsächlich dämpfen auch die hohen Ölpreise die Konsumneigung, allerdings gibt es zu Beginn des nächsten Jahres in wichtigen Ländern des Euroraumes gegenläufige Effekte durch Steuersenkungen. Sie dürften wohl eine ausreichende Kompensation sein.
Entscheidend ist auch letztlich nicht die kurzfristige Stimmung unter den Unternehmen, wie sie anhand des ifo-Index ( der ohnehin nur mit äußerster Vorsicht zu geniessen ist) erhoben wird, sondern die tatsächliche Nachfrage - auch und vor allem die von den Konsumenten.
Zudem: Die Rohölproduktion ist auf einem Niveau wie lange nicht mehr. Der Ausstoß ist höher als der Verbrauch, und langsam füllen sich die Läger wieder.