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Eröffnet am: | 15.02.09 22:31 | von: Schepper | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 15.02.09 22:54 | von: Schepper | Leser gesamt: | 2.967 |
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Zeitpunkt: 15.02.09 22:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 15.02.09 22:35
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hier die Quelle:
http://www.n-tv.de/1103656.html
Sonntag, 15. Februar 2009
Insiderhandel mit HRE-Aktien?
Aufsicht prüft Banken
Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin untersucht einem Zeitungsbericht zufolge mögliche Insidervergehen mit Aktien der angeschlagenen Immobilienbank Hypo Real Estate. "Die Untersuchung dauert noch an", bestätigte die Bafin der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) laut Vorabmeldung.
Die Banken stehen demnach im Verdacht, Insiderkenntnisse missbraucht und HRE-Aktien vor einem Kurssturz Ende September vergangenen Jahres in größerem Umfang verkauft zu haben. Gegen welche Banken ermittelt wird, teilte die Behörde nicht mit.
Nach Informationen der Zeitung hatte die Bafin bereits im Herbst vergangenen Jahres "auffällige" Verkäufe von HRE-Aktien vor dem Kurssturz am 29. September 2008 registriert. Das geht aus einer internen Notiz der Aufsichtsbehörde hervor. Die betreffenden Banken hatten sowohl HRE-Aktien, die ihnen selbst gehörten, wie auch HRE-Papiere von Kunden veräußert. Die Bafin hat die Banken bereits aufgefordert, die Namen dieser Kunden mitzuteilen.
Sollte die Aufsichtsbehörde dabei auf Anhaltspunkte für strafbare Insidergeschäfte stoßen, dann wäre sie verpflichtet, die für die einzelnen Banken jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften einzuschalten. So weit ist die Bafin nach eigenen Angaben allerdings noch nicht. Insiderhandel kann mit bis zu fünf Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe belegt werden. Die Bafin kann auch aufsichtsrechtlich gegen die betreffenden Banken vorgehen.
Am 29. September 2008 hatte die HRE ihre angespannte finanzielle Lage erstmals öffentlich zugegeben und mitgeteilt, dass am Wochenende zuvor mit der Bundesregierung und anderen Banken ein Rettungspaket im Umfang von 35 Mrd. Euro vereinbart worden war. Die Nachrichtenagentur Reuters und andere Medien hatten bereits vor dem 29. September über die Schieflage bei der HRE berichtet.