Löschung
Die unter der Hausmarktkrise schwer leidende Fannie Mae bürgt für mehr als 20 Prozent des 12 Billionen Dollar schweren Marktes für Wohnimmobilien-Kredite.
Damit erhöhe die Regierung über Steuergelder ihren Einsatz zur Rettung des Unternehmens auf insgesamt 60 Milliarden Dollar.
Hier sehen die Prognosen einen Anstieg auf eine Rate von 9,9 Prozent vor.
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,14G 0 Stk.
Kurszeit 06.11.2009 11:40:49 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 20.000
Tageshoch / -tief 0,15 0,14
Vortageskurs (05.11.) / Kursart 0,16G KS
Veränd. Vortag -0,02 -12,50%
DB99LY
USA pumpen neue Milliarden ins Finanzsystem
An den Märkten feiern Börsianer die konjunkturelle Erholung, der Dow klettert über 10.000 Punkte. Doch der Finanzsektor bereitet nach wie vor Probleme: Fannie Mae und GMAC benötigen nach horrenden Verlusten erneut milliardenschwere Geldspritzen.
Der Kapitalbedarf von Fannie Mae und GMAC belegt, dass für die US-Unternehmen die Krise noch längst nicht ausgestanden ist. Laut der ersten Schätzung wuchs die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal auf das Jahr hochgerechnet zwar um 3,5 Prozent. Doch eine hohe Arbeitslosenquote, Schwierigkeiten bei gewerblichen Immobilienkrediten und steigende Kreditausfälle allgemein gefährden die Erholung.
Für die US-Notenbank Federal Reserve ist das ein schwieriges Umfeld. Hält sie zu lange an der im Kampf gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise ergriffenen lockeren Politik fest, riskiert sie eine zu hohe Inflation und neue Exzesse an den Märkten. Fährt die Fed die Politik des billigen Geldes zu früh zurück, könnte das die Erholung abwürgen.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:fass-ohne…
Brasilien versucht, der Kapitalflut mit einer Importsteuer Einhalt zu gebieten. Aber auch in Norwegen hat der Notenbankchef die Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt als "exzessiv" bezeichnet und die Leitzinsen angehoben.
Umso dringlicher ist es, dass sich die Geldpolitiker jetzt Gedanken darüber machen, wie sie Druck aus dem wirtschaftlichen Heißluftballon lassen können. Dabei stecken insbesondere die Zentralbanken in den USA und Europa in einem Dilemma. Die Erfahrung nach dem Platzen der Internetblase 2001 lehrt, dass die Notenbanker die Leitzinsen viel zügiger anheben müssen, als sie es damals getan haben. Das würde jedoch den wackligen Aufschwung gefährden.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/daimler120.html
Demnach sind sogar "zwei Drittel der 28.000 Mitarbeiter in der Produktion dort betroffen".
http://econo-matrix.blogspot.com/2009/11/daimler-71-arbeiten…
Eine Heilung von Katastrophen wie die jüngste Finanzkrise mittels expansiver Geldpolitik werde durch eine nicht mehr wegzubringende Droge heraufbeschworen. Die Realwirtschaft werde dadurch nachhaltig geschwächt.
Die Ursache für diese Umkehr ist gemäß einem Bericht von Bloomberg im Verkauf von Rekordbeträgen bei festverzinslichen Papieren durch eine Reihe europäischer Banken zu suchen. Als Hintergrund diene eine Neufinanzierung fälliger Forderungen in 2010 im Volumen von 2 Billionen Dollar.
In Osteuropa und "Schurkenstaaten" hingegen werden bei der Inflation oft und gern ein paar Prozentpunkte draufgesattelt. Denn das sind ja "die Bösen".
Marketwatch (aka Bubblevision) "umgeht" das Problem, indem zwei News gebracht werden. In der ersten ist von zwei Pleitebanken die Rede, in einer weiteren von der dritten. Die Meldung werden, um das Versteckspiel zu optimieren, zeitversetzt veröffentlicht.
http://www.marketwatch.com/story/...d-by-regulators-2010-01-15-201570
http://www.marketwatch.com/story/...g-years-tally-to-three-2010-01-15
Börsenplatz Stuttgart
Last 0,066 3.000 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 12:07:52 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 3.000
Tageshoch / -tief 0,066 0,056
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 0,055G VA
Veränd. Vortag +0,011 +20,00%
GS1SVU
Die europäischen Börsen werden am Dienstag leichter
erwartet. Der Future auf den EuroStoxx 50 verlor seit dem Vortagesschluss des
europäischen Leitindex 0,27 Prozent. Der FTSE 100 wurde eine halbe Stunde vor
Börsenstart 0,04 Prozent tiefer taxiert.
Nach dem verlängerten Wochenende in den USA dürfte der Handel nun erst richtig
in Gang kommen, sagte ein Börsianer. Im frühen Geschäft drücke allerdings die
negative Vorgabe aus Japan etwas auf die Stimmung - der Nikkei-225-Index fiel um
0,83 Prozent. Unterdessen belebt sich die Nachrichtenlage deutlich, wie Händler
sagten. Zum einen werden frische Konjunkturdaten wie der ZEW-Index aus
Deutschland erwartet. Zum anderen rücken Unternehmenszahlen vor allem auch der
Citigroup am Nachmittag aus den USA in den Blick. Nach US-Börsenschluss
kommen IBM . Vor diesen Daten könnten sich Investoren eher zurückhalten, hieß
es.
Die Citigroup hat im vierten Quartal einen Verlust von 33 Cents je Aktie eingefahren.
Die Nettoeinnahmen stiegen um 2,3% auf 624,6 Millionen Dollar.
Der Konsens unter den Analysten liegt bei einem Gewinn von 26 Cents und einem Umsatz von 635 Millionen Dollar.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, ging die abgelaufene Periode mit 180.000 Konteneröffnungen einher. Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 stellte sich ein Rückgang von 17%ein.