Commerzbank AG Call 03.09.08 Gold 870
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:16 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.08 00:59 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 108 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:16 | von: Jenniferezuu. | Leser gesamt: | 30.088 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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Gold auf 4-Monats-Hoch
Gold konnte am Freitag auf 968 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit vier Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Dennoch sollte der wieder erstarkte US-Dollar dem Goldpreis heute den Wind aus den Segeln nehmen. Auch würden die Netto-Long-Positionen der Großanleger an der COMEX sehr hoch bleiben. Diese seien zuletzt auf knapp 190 Tsd. Kontrakte bzw. ein neues 6-Wochenhoch gestiegen, was den Raum für weitere Preisanstiege einschränke. Der hohe Ölpreis und die anhaltenden geopolitischen Spannungen dürften den Goldpreis jedoch weiterhin stützen.
So habe sich der Tonfall im Streit um das iranische Atomprogramm durch Äußerungen von Ahmadinedschad am Wochenende weiter verschärft. Die zahlreichen Risiken, von der Inflation über den US-Dollar bis zu geopolitischen Spannungen, würden auch für eine starke Investmentnachfrage nach Gold sorgen. Die Goldbestände, welche vom Gold-ETF SPDR des World Gold Councils gehalten würden, seien auf 705,90 Tonnen gestiegen und hätten damit den bisherigen Höchststand vom März übertroffen, als Gold kurzzeitig über 1.000 USD notiert habe. Das ungebrochene Interesse der Anleger für Gold spreche für steigende Goldpreise auf mittlere bis längere Sicht. (14.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 14.07.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gold konnte am Freitag auf 968 USD je Feinunze steigen, den höchsten Stand seit vier Monaten, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Dennoch sollte der wieder erstarkte US-Dollar dem Goldpreis heute den Wind aus den Segeln nehmen. Auch würden die Netto-Long-Positionen der Großanleger an der COMEX sehr hoch bleiben. Diese seien zuletzt auf knapp 190 Tsd. Kontrakte bzw. ein neues 6-Wochenhoch gestiegen, was den Raum für weitere Preisanstiege einschränke. Der hohe Ölpreis und die anhaltenden geopolitischen Spannungen dürften den Goldpreis jedoch weiterhin stützen.
So habe sich der Tonfall im Streit um das iranische Atomprogramm durch Äußerungen von Ahmadinedschad am Wochenende weiter verschärft. Die zahlreichen Risiken, von der Inflation über den US-Dollar bis zu geopolitischen Spannungen, würden auch für eine starke Investmentnachfrage nach Gold sorgen. Die Goldbestände, welche vom Gold-ETF SPDR des World Gold Councils gehalten würden, seien auf 705,90 Tonnen gestiegen und hätten damit den bisherigen Höchststand vom März übertroffen, als Gold kurzzeitig über 1.000 USD notiert habe. Das ungebrochene Interesse der Anleger für Gold spreche für steigende Goldpreise auf mittlere bis längere Sicht. (14.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 14.07.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
WTI wieder über 146 Dollar, Gold und Silber fester
An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag New Yorker Zeit wieder Rekordlaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 146,23 Dollar (+1,15 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 4 Cents auf nun 4,12 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 3 Cents fester bei 3,59 Dollar.
In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 35 Cents und notiert bei 144,84 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 145,25 Dollar je Barrel 17 Cents fester. Im Blickpunkt stehen vor allem der anhaltende Iran-Konflikt, Probleme in Nigeria und die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,8 Millionen Barrel auf 122,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung blieb bei unverändert 89,2 Prozent.
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 10,50 Dollar auf 971,10 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 32 Cents fester bei 19,09 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.033,00 Dollar (14,20 Dollar) gehandelt.
Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,92 Cents je Pfund 0,07 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 139,60 Cents je Pfund 0,45 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 109,10 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.000 Dollar je Tonne 17 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (September-Kontrakt) notiert derzeit 25,0 Cents leichter bei 666,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen September-Kontrakt um 9,2 Cents auf 821,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der August-Kontrakt bei 1.586,0 Cents je Scheffel 29,4 Cents leichter. (14.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag New Yorker Zeit wieder Rekordlaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (August-Kontrakt) derzeit bei 146,23 Dollar (+1,15 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl gewinnt in New York 4 Cents auf nun 4,12 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit 3 Cents fester bei 3,59 Dollar.
In London verteuert sich der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) derzeit um 35 Cents und notiert bei 144,84 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 145,25 Dollar je Barrel 17 Cents fester. Im Blickpunkt stehen vor allem der anhaltende Iran-Konflikt, Probleme in Nigeria und die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 1,8 Millionen Barrel auf 122,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel. Die Raffinerieauslastung blieb bei unverändert 89,2 Prozent.
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls deutlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 10,50 Dollar auf 971,10 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 32 Cents fester bei 19,09 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.033,00 Dollar (14,20 Dollar) gehandelt.
Die Agrarrohstoffe präsentieren sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert bei 13,92 Cents je Pfund 0,07 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Juli-Kontrakt) tendiert bei 139,60 Cents je Pfund 0,45 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Juli-Kontrakt) wiederum notiert bei 109,10 Cents je Pfund. Kakao (Juli-Kontrakt) wird bei 3.000 Dollar je Tonne 17 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (September-Kontrakt) notiert derzeit 25,0 Cents leichter bei 666,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen September-Kontrakt um 9,2 Cents auf 821,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der August-Kontrakt bei 1.586,0 Cents je Scheffel 29,4 Cents leichter. (14.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 7,04 2.500 Stk.
Brief: 7,11 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 14.07.2008 19:00:53 Uhr
Realtime-Taxe: Geld: 7,04 2.500 Stk.
Brief: 7,11 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 14.07.2008 19:00:53 Uhr
Gold schafft Sprung über Widerstandsmarke
In den vergangenen Wochen löste sich der Goldpreis schrittweise aber stetig von seinen bisherigen Tiefständen Anfang Mai und Mitte Juni bei rund 850 bis 860 US-Dollar, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Die wieder in das Bewusstsein der Investoren gerückte Krise am US-Immobilienmarkt und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätten zwar die Aktien einbrechen lassen. Sie hätten aber gleichzeitig dem gelben Metall zu frischem Schwung verholfen. Ein neuer Höhepunkt sei mit dem Zusammenbruch der US-Hypotheken und Bausparbank IndyMac Ende letzter Woche erreicht worden.
Das im kalifornischen Pasadena ansässige Institut sei aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten unter die Aufsicht der staatlichen Einlagensicherung gestellt worden. Verunsicherte Kunden hätten zuvor die Schalter des Unternehmens gestürmt und die Auszahlung ihrer Guthaben verlangt, wodurch die Krise erst akut geworden sei.
Von den schlechten Nachrichten aus Übersee habe insbesondere Gold profitiert, das als sichere Anlagemöglichkeit gerade während Finanzmarktkrisen gelte. Die Feinunze habe sich in Wochenfrist von 920 auf mehr als 960 US-Dollar verteuert. Mit dem sprunghaften Anstieg am Freitag sei zudem die 950-US-Dollar-Widerstandsmarke überwunden worden, womit aus charttechnischer Sicht der Weg zu den alten Höchstständen vom März frei sei.
Begleitet worden sei der Preisanstieg von massiven Goldkäufen der Anleger. Beispielsweise habe der Bestand des größten börsengehandelten Goldfonds StreetTracks am letzten Freitag um 45 Tonnen zugelegt. Die Dynamik der Entwicklung könne nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden. Das im Vergleich zur Situation im März viel größere Anlegerinteresse lasse jedoch noch hohes Potenzial für den Goldpreis in den nächsten Monaten vermuten.
Darüber hinaus zeige auch der Vergleich mit anderen Treibern der Goldhausse, dass die Perspektiven nach oben weiterhin intakt seien. Beispielsweise sei die Relation von Gold zu Öl auf einem Allzeittief angelangt. Für eine Unze des gelben Metalls seien derzeit nur rund 6,5 Barrel der Sorte Brent erhältlich. Im Durchschnitt der letzten 40 Jahre seien es dagegen knapp 16 Barrel gewesen.
Im Chartbild sei die Lücke zwischen Gold- und Ölpreisentwicklung seit Anfang des Jahres ebenso ersichtlich. Während sich das Edelmetall im ersten Quartal überproportional verteuert habe, habe im zweiten Quartal Rohöl vorne gelegen. Der Vorsprung könnte in den nächsten Monaten wieder eingeholt werden. Es spreche somit viel dafür, dass für den Goldpreis der Jahreshöchststand vom März wieder in greifbare Nähe rücke. (14.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 14.07.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
In den vergangenen Wochen löste sich der Goldpreis schrittweise aber stetig von seinen bisherigen Tiefständen Anfang Mai und Mitte Juni bei rund 850 bis 860 US-Dollar, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
Die wieder in das Bewusstsein der Investoren gerückte Krise am US-Immobilienmarkt und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätten zwar die Aktien einbrechen lassen. Sie hätten aber gleichzeitig dem gelben Metall zu frischem Schwung verholfen. Ein neuer Höhepunkt sei mit dem Zusammenbruch der US-Hypotheken und Bausparbank IndyMac Ende letzter Woche erreicht worden.
Das im kalifornischen Pasadena ansässige Institut sei aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten unter die Aufsicht der staatlichen Einlagensicherung gestellt worden. Verunsicherte Kunden hätten zuvor die Schalter des Unternehmens gestürmt und die Auszahlung ihrer Guthaben verlangt, wodurch die Krise erst akut geworden sei.
Von den schlechten Nachrichten aus Übersee habe insbesondere Gold profitiert, das als sichere Anlagemöglichkeit gerade während Finanzmarktkrisen gelte. Die Feinunze habe sich in Wochenfrist von 920 auf mehr als 960 US-Dollar verteuert. Mit dem sprunghaften Anstieg am Freitag sei zudem die 950-US-Dollar-Widerstandsmarke überwunden worden, womit aus charttechnischer Sicht der Weg zu den alten Höchstständen vom März frei sei.
Begleitet worden sei der Preisanstieg von massiven Goldkäufen der Anleger. Beispielsweise habe der Bestand des größten börsengehandelten Goldfonds StreetTracks am letzten Freitag um 45 Tonnen zugelegt. Die Dynamik der Entwicklung könne nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden. Das im Vergleich zur Situation im März viel größere Anlegerinteresse lasse jedoch noch hohes Potenzial für den Goldpreis in den nächsten Monaten vermuten.
Darüber hinaus zeige auch der Vergleich mit anderen Treibern der Goldhausse, dass die Perspektiven nach oben weiterhin intakt seien. Beispielsweise sei die Relation von Gold zu Öl auf einem Allzeittief angelangt. Für eine Unze des gelben Metalls seien derzeit nur rund 6,5 Barrel der Sorte Brent erhältlich. Im Durchschnitt der letzten 40 Jahre seien es dagegen knapp 16 Barrel gewesen.
Im Chartbild sei die Lücke zwischen Gold- und Ölpreisentwicklung seit Anfang des Jahres ebenso ersichtlich. Während sich das Edelmetall im ersten Quartal überproportional verteuert habe, habe im zweiten Quartal Rohöl vorne gelegen. Der Vorsprung könnte in den nächsten Monaten wieder eingeholt werden. Es spreche somit viel dafür, dass für den Goldpreis der Jahreshöchststand vom März wieder in greifbare Nähe rücke. (14.07.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 14.07.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 6,98 2.500 Stk.
Brief: 7,05 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 15.07.2008 09:10:16 Uhr
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 13,40 Dollar auf 974,00 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 39 Cents fester bei 19,16 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.025,50 Dollar (-21,70 Dollar) gehandelt.
Realtime-Taxe: Geld: 6,98 2.500 Stk.
Brief: 7,05 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 15.07.2008 09:10:16 Uhr
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich wiederum mehrheitlich fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 13,40 Dollar auf 974,00 Dollar. Die Feinunze Silber (August-Kontrakt) notiert wiederum 39 Cents fester bei 19,16 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei momentan 2.025,50 Dollar (-21,70 Dollar) gehandelt.
15. Juli 2008 - 14:20 GOLD: Neuer Anlauf auf 1'000-USD-Marke - Neuer Rekord erwartet
Gold steht nach Einschätzung von Experten unmittelbar vor einem neuerlichen Sprung über die 1'000-USD-Marke. Die neuerliche Dollar-Schwäche und die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen haben den Goldpreis am Dienstag kräftig in die Höhe getrieben. So sprang der Preis für eine Unze (31,1 Gramm) um 11,2 USD auf 983,00 USD. Das bisherige Rekordhoch von gut 1'030 USD je Unze, das Mitte März erreicht worden war, rückt damit aus Sicht von Experten wieder ins Visier der Investoren.
"Perspektivisch winkt dem Edelmetall ein neues Rekordhoch", schreibt HSBC Trinkaus-Experte Jörg Scherer in einer Studie. Die jüngste Korrektur sei abgeschlossen. Auch technische Indikatoren lieferten Rückenwind. In den letzten Monaten sei die massiv überkaufte Marktverfassung konsolidiert worden. Dieser Prozess sei mit dem jüngsten Sprung über 950 USD abgeschlossen.
Auch aus Sicht der Commerzbank nimmt der Goldpreis einen neuen Anlauf auf die 1'000-USD-Marke. Da gleichzeitig der Euro zum Dollar einen Rekordstand über 1,60 USD markiert habe, der Ölpreis nicht mehr weit von 150 USD je Barrel entfernt sei und die geopolitischen Risiken hoch seien, bleibe Gold derzeit gut unterstützt. Dazu komme die robuste Investmentnachfrage, welche sich in steigenden Goldbeständen bei den Gold-Fonds ausdrücke./jha/bf
Gold steht nach Einschätzung von Experten unmittelbar vor einem neuerlichen Sprung über die 1'000-USD-Marke. Die neuerliche Dollar-Schwäche und die anhaltenden Finanzmarktturbulenzen haben den Goldpreis am Dienstag kräftig in die Höhe getrieben. So sprang der Preis für eine Unze (31,1 Gramm) um 11,2 USD auf 983,00 USD. Das bisherige Rekordhoch von gut 1'030 USD je Unze, das Mitte März erreicht worden war, rückt damit aus Sicht von Experten wieder ins Visier der Investoren.
"Perspektivisch winkt dem Edelmetall ein neues Rekordhoch", schreibt HSBC Trinkaus-Experte Jörg Scherer in einer Studie. Die jüngste Korrektur sei abgeschlossen. Auch technische Indikatoren lieferten Rückenwind. In den letzten Monaten sei die massiv überkaufte Marktverfassung konsolidiert worden. Dieser Prozess sei mit dem jüngsten Sprung über 950 USD abgeschlossen.
Auch aus Sicht der Commerzbank nimmt der Goldpreis einen neuen Anlauf auf die 1'000-USD-Marke. Da gleichzeitig der Euro zum Dollar einen Rekordstand über 1,60 USD markiert habe, der Ölpreis nicht mehr weit von 150 USD je Barrel entfernt sei und die geopolitischen Risiken hoch seien, bleibe Gold derzeit gut unterstützt. Dazu komme die robuste Investmentnachfrage, welche sich in steigenden Goldbeständen bei den Gold-Fonds ausdrücke./jha/bf
Ja als Investor darf man nur nicht immer raus und reinspringen.
Das beste ist Gewinne laufen lassen und nicht zu enge SLs.
Das beste ist Gewinne laufen lassen und nicht zu enge SLs.
Gold der Rettungsanker der wahren Werte
Doch eigentlich wollte ich heute ja über Gold schreiben. Nun, im Angesicht all dessen kamen auch die Goldpreise erneut unter Druck. Von einem zwischenzeitlichen Hoch im Verlauf des gestrigen Handels bei 986,44 US-Dollar pro Feinunze korrigierte der Goldpreis mittlerweile bis auf 970 US-Dollar. Gegenwärtig notiert Gold im Spotmarkt bei 979,93 US-Dollar pro Feinunze.
Was ist hier nun los? Nun, ich würde sagen, die Marktteilnehmer beobachten ein wenig die Ölpreisentwicklung. Auch möglich sind zwischenzeitlich immer ein paar liquidierte Positionen, weil die jeweiligen Investoren dringend Cash benötigen.
Dennoch, für nichts bleibt die Aussicht weiterhin so bullisch wie für Gold, dem altbewährten Inflationsschutz. Hier steigt nach wie vor die Nachfrage von Seiten der Finanzinvestoren. So gab ETF Securities bekannt, gestern seien weitere 265 Millionen US-Dollar in die Gold-ETFs geflossen.
So lange noch nicht das wahre Vertrauen in die Aktienmärkte zurückgekehrt ist (und so weit sind wir im Moment noch nicht) und vor allem so lange sich die Inflation weiter ausweitet, dürften sich die Goldpreise durchaus weiter in Richtung der 1.000 USD-Marke bewegen.
Doch eigentlich wollte ich heute ja über Gold schreiben. Nun, im Angesicht all dessen kamen auch die Goldpreise erneut unter Druck. Von einem zwischenzeitlichen Hoch im Verlauf des gestrigen Handels bei 986,44 US-Dollar pro Feinunze korrigierte der Goldpreis mittlerweile bis auf 970 US-Dollar. Gegenwärtig notiert Gold im Spotmarkt bei 979,93 US-Dollar pro Feinunze.
Was ist hier nun los? Nun, ich würde sagen, die Marktteilnehmer beobachten ein wenig die Ölpreisentwicklung. Auch möglich sind zwischenzeitlich immer ein paar liquidierte Positionen, weil die jeweiligen Investoren dringend Cash benötigen.
Dennoch, für nichts bleibt die Aussicht weiterhin so bullisch wie für Gold, dem altbewährten Inflationsschutz. Hier steigt nach wie vor die Nachfrage von Seiten der Finanzinvestoren. So gab ETF Securities bekannt, gestern seien weitere 265 Millionen US-Dollar in die Gold-ETFs geflossen.
So lange noch nicht das wahre Vertrauen in die Aktienmärkte zurückgekehrt ist (und so weit sind wir im Moment noch nicht) und vor allem so lange sich die Inflation weiter ausweitet, dürften sich die Goldpreise durchaus weiter in Richtung der 1.000 USD-Marke bewegen.
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 6,32 2.500 Stk.
Brief: 6,39 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 21.07.2008
Realtime-Taxe: Geld: 6,32 2.500 Stk.
Brief: 6,39 2.500 Stk.
Quotierungszeitpunkt 21.07.2008
Ein ungeschriebenes Gesetz verbietet die Angabe von Stückzahlen. Es soll kein Neid aufkommen, das dient dem guten Zusammenwirken im Thread.
silberinfo: Englische Anleger flüchten in Gold
München (silberinfo) Trotz der Kreditkrise haben englische Investoren immer
noch Geld übrig, welches investiert werden will. Dies zeigt sich sehr
deutlich an den Zahlen in Bezug auf die Investitionen in Gold. Diese legten
im vergangenen Jahr um 81 % auf 4,5 t zu. Und auch in diesem Jahr erwarten
Händler eine weitere Steigerung. Die Gründe für die Goldkäufe sind
vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende
Inflation abzusichern.
Mehr Informationen zum Thema Edelmetalle finden Sie auf der Webseite:
http://www.silberinfo.com
Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich
silberinfo verantwortlich. (si/as/tw)
München (silberinfo) Trotz der Kreditkrise haben englische Investoren immer
noch Geld übrig, welches investiert werden will. Dies zeigt sich sehr
deutlich an den Zahlen in Bezug auf die Investitionen in Gold. Diese legten
im vergangenen Jahr um 81 % auf 4,5 t zu. Und auch in diesem Jahr erwarten
Händler eine weitere Steigerung. Die Gründe für die Goldkäufe sind
vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende
Inflation abzusichern.
Mehr Informationen zum Thema Edelmetalle finden Sie auf der Webseite:
http://www.silberinfo.com
Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich
silberinfo verantwortlich. (si/as/tw)
Silber ist Gold wert
In nervösen Börsenzeiten ist das Edelmetall für Investoren ein sicherer Hafen. Der Preis profitiert dabei auch von neuen Anlageformen
Solch lukrativen Schlamm wünscht sich jeder. Europas größter Kupfererzeuger, die Norddeutsche Affinerie AG (NA), produziert ihn, und zwar in einer ihrer Fabriken auf den Hamburger Elbinseln. Genauer gesagt, in der Elektrolyse, dort, wo das Kupfer veredelt wird. Verschiedene Edelmetalle schwitzen dort aus den Kupferplatten aus und landen in einem sogenannten Anodenschlamm. Darin enthalten ist unter anderem Silber. Das in den Minen weltweit gewonnene Kupfererzkonzentrat beinhaltet je Tonne rund 100 Gramm Silber. Mit der verstärkten Verarbeitung der Erze hat sich in den letzten neun Jahren bei der NA die Silberproduktion verfünffacht: auf zuletzt 1255 Tonnen. Aus dem Schlamm globaler Metallerzeuger kommt weltweit der größte Anteil des verfügbaren Silbers. Lediglich ein Fünftel wird in Silberminen, vor allem in Peru, Mexiko und China, abgebaut. Das Geschäft lohnt sich, denn der Silberpreis steigt seit 2004. Von sechs Dollar je Unze (31,1 Gramm) Anfang 2004 kletterte er auf gut 16 Dollar Ende 2007 und markierte Mitte Januar nach Auskunft der Commerzbank mit 16,24 US-Dollar ein neues 27-Jahreshoch. Hintergründe sind die steigende Nachfrage und im Sog des "Goldrauschs" ein wachsendes Anlegerinteresse an den Kapitalmärkten.
Das einstige "Gold der armen Leute" glänzte in den vergangenen Jahren vor allem als hochwertiger Rohstoff für die Industrie. "Silber ist ein besserer elektrischer Leiter als Kupfer", sagt Metallanalyst Thorsten Proettel von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). "Deshalb wird es verstärkt in modernen Branchen wie der Elektronik- und der Solarindustrie eingesetzt." Auch in Plasmabildschirmen kommt es vor. In der Medizin wird die antibakterielle Wirkung des Silbers für Wundauflagen geschätzt. Mehr als 60 Prozent des jährlichen Silberaufkommens von aktuell 28?500 Tonnen wandert in die Industrie.
Doch mit dem konjunkturellen Abschwung droht auch eine Abkühlung der Silbernachfrage, zumal der Bedarf der Fotoindustrie für Silber aufgrund des Siegeszugs der Digitalkameras ohnehin schwindet. "Bricht die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ein, hat dies Rückwirkungen auf den Silbermarkt. Es ist deshalb kein Wunder, wenn der Preisanstieg in dem von Konjunkturunsicherheiten geprägten Jahr 2007 hinter dem von Gold zurückgeblieben ist", sagt Proettel. Auf Eurobasis stieg der Silberpreis lediglich um drei Prozent.
Weniger als ein Zehntel des jährlichen Silberangebots ist bisher für Anleger reserviert. Neben Barren und Münzen stehen Investoren seit 2006 am Kapitalmarkt Exchange Traded Funds (ETF) zur Verfügung. Der Emittent kauft für die Papiere, die zumeist auf eine Unze ausgestellt sind und wie Aktien gehandelt werden, das Silber real ein und verwahrt es. Die ETF-Kurse sind an den Silberpreis gekoppelt. "ETFs haben sich gut entwickelt", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Der größte Anbieter Barclays Capital habe allein in den ersten drei Januarwochen seine Silbervorräte um rund acht Prozent auf mehr als 160 Millionen Unzen (5000 Tonnen) aufgestockt.
5100 Tonnen Silber mit einem Gegenwert von rund 2,5 Milliarden Dollar waren Ende vergangenen Jahres in allen ETF-Produkten gebunden. Das entspricht der Marktkapitalisierung einer mittelgroßen TecDAX-Firma. 2008 werden nach Ansicht der LBBW 1300 Tonnen neu auf den ETF-Markt kommen: in derzeitigen Preisen rund 420 Millionen Euro. "Bisher ist der Anlegerkreis noch relativ klein", merkt Weinberg an.
Das Hanauer Metallhandelshaus Heraeus sieht vor allem im ersten Halbjahr 2008 gute Chancen für Silber. Denn die anstehende Hochzeitssaison in Indien, wo traditionell im Frühjahr geheiratet wird, und das Neujahrsfest in China Anfang Februar werden die Nachfrage nach Silberschmuck befeuern, prognostiziert Heraeus-Marketingchef Wolfgang Wrzesniok-Roßbach. In beiden Ländern wird zu diesen Festen traditionell viel Schmuck verschenkt. "Dazu kommt, dass die Industrie ihre Vorräte wieder auffüllen wird, die sie zum Ende des Jahres 2007 aus bilanziellen Gründen abgebaut hatte."
Für das zweite Halbjahr 2008 und 2009 sieht Wrzesniok-Roßbach allerdings weniger glänzende Aussichten. Denn das Silberangebot werde durch die erwartete Ausweitung der Produktion von Metallen wie Kupfer, Zink oder Blei automatisch zunehmen, die Nachfrage möglicherweise damit aber nicht Schritt halten können.
Das ist allerdings noch nicht ausgemacht. Denn je mehr verunsicherte Anleger Silber nachfragen, desto mehr ETFs kommen auf den Markt, was wiederum den Silberpreis treiben dürfte. "Wir sehen im vierten Quartal einen Preis von 18 Dollar und 2009 einen Durchschnitts preis von 19 Dollar je Unze", meint daher Proettel.
Angesichts dieses Silberstreifens am Anlagehorizont könnte das Metall für Investoren in nervösen Börsenzeiten ein sicherer Hafen sein, zumal sich das weiße Edelmetall nach Einschätzung der Commerzbank sogar noch besser entwickeln könnte als Gold.
red
© Aktiencheck.de AG
In nervösen Börsenzeiten ist das Edelmetall für Investoren ein sicherer Hafen. Der Preis profitiert dabei auch von neuen Anlageformen
Solch lukrativen Schlamm wünscht sich jeder. Europas größter Kupfererzeuger, die Norddeutsche Affinerie AG (NA), produziert ihn, und zwar in einer ihrer Fabriken auf den Hamburger Elbinseln. Genauer gesagt, in der Elektrolyse, dort, wo das Kupfer veredelt wird. Verschiedene Edelmetalle schwitzen dort aus den Kupferplatten aus und landen in einem sogenannten Anodenschlamm. Darin enthalten ist unter anderem Silber. Das in den Minen weltweit gewonnene Kupfererzkonzentrat beinhaltet je Tonne rund 100 Gramm Silber. Mit der verstärkten Verarbeitung der Erze hat sich in den letzten neun Jahren bei der NA die Silberproduktion verfünffacht: auf zuletzt 1255 Tonnen. Aus dem Schlamm globaler Metallerzeuger kommt weltweit der größte Anteil des verfügbaren Silbers. Lediglich ein Fünftel wird in Silberminen, vor allem in Peru, Mexiko und China, abgebaut. Das Geschäft lohnt sich, denn der Silberpreis steigt seit 2004. Von sechs Dollar je Unze (31,1 Gramm) Anfang 2004 kletterte er auf gut 16 Dollar Ende 2007 und markierte Mitte Januar nach Auskunft der Commerzbank mit 16,24 US-Dollar ein neues 27-Jahreshoch. Hintergründe sind die steigende Nachfrage und im Sog des "Goldrauschs" ein wachsendes Anlegerinteresse an den Kapitalmärkten.
Das einstige "Gold der armen Leute" glänzte in den vergangenen Jahren vor allem als hochwertiger Rohstoff für die Industrie. "Silber ist ein besserer elektrischer Leiter als Kupfer", sagt Metallanalyst Thorsten Proettel von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). "Deshalb wird es verstärkt in modernen Branchen wie der Elektronik- und der Solarindustrie eingesetzt." Auch in Plasmabildschirmen kommt es vor. In der Medizin wird die antibakterielle Wirkung des Silbers für Wundauflagen geschätzt. Mehr als 60 Prozent des jährlichen Silberaufkommens von aktuell 28?500 Tonnen wandert in die Industrie.
Doch mit dem konjunkturellen Abschwung droht auch eine Abkühlung der Silbernachfrage, zumal der Bedarf der Fotoindustrie für Silber aufgrund des Siegeszugs der Digitalkameras ohnehin schwindet. "Bricht die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ein, hat dies Rückwirkungen auf den Silbermarkt. Es ist deshalb kein Wunder, wenn der Preisanstieg in dem von Konjunkturunsicherheiten geprägten Jahr 2007 hinter dem von Gold zurückgeblieben ist", sagt Proettel. Auf Eurobasis stieg der Silberpreis lediglich um drei Prozent.
Weniger als ein Zehntel des jährlichen Silberangebots ist bisher für Anleger reserviert. Neben Barren und Münzen stehen Investoren seit 2006 am Kapitalmarkt Exchange Traded Funds (ETF) zur Verfügung. Der Emittent kauft für die Papiere, die zumeist auf eine Unze ausgestellt sind und wie Aktien gehandelt werden, das Silber real ein und verwahrt es. Die ETF-Kurse sind an den Silberpreis gekoppelt. "ETFs haben sich gut entwickelt", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Der größte Anbieter Barclays Capital habe allein in den ersten drei Januarwochen seine Silbervorräte um rund acht Prozent auf mehr als 160 Millionen Unzen (5000 Tonnen) aufgestockt.
5100 Tonnen Silber mit einem Gegenwert von rund 2,5 Milliarden Dollar waren Ende vergangenen Jahres in allen ETF-Produkten gebunden. Das entspricht der Marktkapitalisierung einer mittelgroßen TecDAX-Firma. 2008 werden nach Ansicht der LBBW 1300 Tonnen neu auf den ETF-Markt kommen: in derzeitigen Preisen rund 420 Millionen Euro. "Bisher ist der Anlegerkreis noch relativ klein", merkt Weinberg an.
Das Hanauer Metallhandelshaus Heraeus sieht vor allem im ersten Halbjahr 2008 gute Chancen für Silber. Denn die anstehende Hochzeitssaison in Indien, wo traditionell im Frühjahr geheiratet wird, und das Neujahrsfest in China Anfang Februar werden die Nachfrage nach Silberschmuck befeuern, prognostiziert Heraeus-Marketingchef Wolfgang Wrzesniok-Roßbach. In beiden Ländern wird zu diesen Festen traditionell viel Schmuck verschenkt. "Dazu kommt, dass die Industrie ihre Vorräte wieder auffüllen wird, die sie zum Ende des Jahres 2007 aus bilanziellen Gründen abgebaut hatte."
Für das zweite Halbjahr 2008 und 2009 sieht Wrzesniok-Roßbach allerdings weniger glänzende Aussichten. Denn das Silberangebot werde durch die erwartete Ausweitung der Produktion von Metallen wie Kupfer, Zink oder Blei automatisch zunehmen, die Nachfrage möglicherweise damit aber nicht Schritt halten können.
Das ist allerdings noch nicht ausgemacht. Denn je mehr verunsicherte Anleger Silber nachfragen, desto mehr ETFs kommen auf den Markt, was wiederum den Silberpreis treiben dürfte. "Wir sehen im vierten Quartal einen Preis von 18 Dollar und 2009 einen Durchschnitts preis von 19 Dollar je Unze", meint daher Proettel.
Angesichts dieses Silberstreifens am Anlagehorizont könnte das Metall für Investoren in nervösen Börsenzeiten ein sicherer Hafen sein, zumal sich das weiße Edelmetall nach Einschätzung der Commerzbank sogar noch besser entwickeln könnte als Gold.
red
© Aktiencheck.de AG
Spätestens wenn die Banken Ihre letzten Reserven räumen müssen.
Die Engländer trauen den Banken nicht mehr.
Englische Anleger flüchten in Gold
München (silberinfo) Trotz der Kreditkrise haben englische Investoren immer
noch Geld übrig, welches investiert werden will. Dies zeigt sich sehr
deutlich an den Zahlen in Bezug auf die Investitionen in Gold. Diese legten
im vergangenen Jahr um 81 % auf 4,5 t zu. Und auch in diesem Jahr erwarten
Händler eine weitere Steigerung. Die Gründe für die Goldkäufe sind
vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende
Inflation abzusichern.
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vielschichtig, allen voran steht jedoch der Wunsch, sich gegen die steigende
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Brent unter 126 Dollar, Edelmetalle schwächer
An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 125,90 Dollar je Barrel und damit 6 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 125,37 Dollar je Barrel und damit 64 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 125,18 Dollar und WTI bei 124,74 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 125,24 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,58 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,09 Dollar.
Im Fokus stehen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.
Die Preise für Edelmetalle zeigen dagegen deutlich negative Tendenzen. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 5,45 Dollar auf 926,65 Dollar nach. Daneben sinkt der Preis für eine Feinunze Silber um 15 Cents auf 17,44 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.762,50 Dollar (-4,50 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen dagegen weitgehend positive Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 16,00 Dollar auf 2.923,25 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 38,00 Dollar auf 2.180,50 Dollar. Kupfer verteuert sich um 38,00 Dollar auf 8.189,75 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 75,00 Dollar auf 18.145,00 Dollar. (29.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 125,90 Dollar je Barrel und damit 6 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 125,37 Dollar je Barrel und damit 64 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 125,18 Dollar und WTI bei 124,74 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 125,24 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,58 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,09 Dollar.
Im Fokus stehen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.
Die Preise für Edelmetalle zeigen dagegen deutlich negative Tendenzen. Aktuell gibt der Kurs für eine Feinunze Gold um 5,45 Dollar auf 926,65 Dollar nach. Daneben sinkt der Preis für eine Feinunze Silber um 15 Cents auf 17,44 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.762,50 Dollar (-4,50 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen dagegen weitgehend positive Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 16,00 Dollar auf 2.923,25 Dollar. Der Kurs von Blei steigt um 38,00 Dollar auf 2.180,50 Dollar. Kupfer verteuert sich um 38,00 Dollar auf 8.189,75 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 75,00 Dollar auf 18.145,00 Dollar. (29.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Die Aktien und die Goldbesitzer kommen nich miteinander klar also warten.
US-Verbrauchervertrauen hellt unerwartet auf
Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juli 2008 überraschend verbessert. Dies teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit.
So wuchs der Gesamtindex auf 51,9 Punkte, wogegen Volkswirte einen Rückgang auf 50,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 50,4 auf 51,0 Punkte nach oben korrigiert.
Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (29.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
US-Verbrauchervertrauen hellt unerwartet auf
Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juli 2008 überraschend verbessert. Dies teilte das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit.
So wuchs der Gesamtindex auf 51,9 Punkte, wogegen Volkswirte einen Rückgang auf 50,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 50,4 auf 51,0 Punkte nach oben korrigiert.
Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (29.07.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG