Löschung
Bin gespannt, wen sie zum Kapitän machen. Eigentlich müssten sie sich für Klöden entscheiden. Der hat ja seine Stärken am Berg. Nur mit Zeitfahren kann man nicht gewinnen.
Vielleicht haut ja der Vothen einen raus. Der wirkt so relaxed...
Bisher haben sie jedenfalls gezeigt: Dieses Jahr hätte Ullrich sicher das stärkste Team gehabt. Warum hat der sich bloß zu so einer Scheiße hinreißen lassen. Ich könnte immer noch kotzen...
Gruß BarCode
Die Phonaks können sie doch mit Einzelattacken egal von wem etwas mürbe machen. Die müssen doch jedem t-mobile-Angreifer hinterher. Besser geht es ja kaum. Aber wahrscheinlich pokern sie ein bisschen und haben intern schon entschieden. Ist ja nicht schlecht, wenn die Konkurrenz etwas im Ungewissen bleibt...
Gruß BarCode
Du blickst es wirklich.
Entschuldige manchnal meine Dingens,
ja so langsam komm ich auf den Trichter.
Gruss Pantani.
PREISGELDER
Insgesamt werden 2.033.500 Euro an Preisgeld verteilt, dazu kommen Startgelder in Höhe von 889.350 Euro und Aufwandsentschädigungen von 212.000 Euro, was insgesamt 3.172.965 Euro ergibt.
Etappen:
Jeder Etappensieger erhält 8000 Euro, der 20. noch 200 Euro.
Gelbes Trikot:
Jeder Tag im Gelben Trikot bringt dem Träger 350 Euro ein.
Der Gesamtsieger bekommt 450.000 Euro, der Zweite 200.000 und der Dritte 100.000. Von Platz 91 an gibt es für jeden Fahrer, der in Paris ankommt, noch 400 Euro.
Grünes Trikot:
Jeder Tag im Grünen Trikot bringt dem Träger 300 Euro ein.
Bei jedem Zwischensprint gibt es 800, 450 und 300 Euro.
Der Gesamtsieger erhält 25 000 Euro, der Achte noch 2000 Euro.
Bergtrikot:
Jeder Tag im Bergtrikot bringt dem Träger 300 Euro ein.
Der Gesamtsieger erhält 25 000 Euro, der Achte noch 2000 Euro.
- An Anstiegen der HC-Kategorie gibt es 800, 450 und 300 Euro;
- 1. Kategorie 650, 400, 150 Euro;
- 2. Kategorie 500 und 250 Euro;
- 3. Kategorie 300 Euro;
- 4. Kategorie 200 Euro.
Teamwertung:
Für einen Tagessieg gibt es 2.800 Euro.
Der Gesamtsieger erhält 50 000 Euro, der Fünfte noch 8000 Euro.
Nachwuchswertung:
Der Tagessieger erhält jeweils 500 Euro.
Der Träger des Weißen Trikots bekommt täglich 300 Euro.
Der Gesamtsieger erhält 20 000 Euro, der Vierte 5000 Euro.
Kämpferischster Fahrer:
Der Tagessieger (außer Zeitfahren) erhält 2.000 Euro.
Der Gesamtsieger bekommt 20.000 Euro.
Zudem erhält jedes teilnehmende Team als Aufwandsentschädigung von 42.350 Euro. Um die Kosten für zusätzliches Personal wie Mechaniker etc. zu begrenzen, zahlen die Organisatoren jedem Team, das in Paris mit mindestens sieben Fahrern ankommt, eine Zusatz-Prämie von 1.600 Euro je Fahrer.
STARTREIHENFOLGE
Einzelzeitfahren:
Prolog: Alle Fahrer starten im Abstand von einer Minute. Die Reihenfolge wird von der Rennleitung und den Teamchefs festgelegt.
7. & 19.Etappe: Alle Fahrer starten im Abstand von zwei Minuten in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtwertung, bis auf die besten Fahrer der Gesamtwertung, bei denen der Abstand im abschließenden Zeitfahren drei Minuten beträgt.
Die Abstände können von der Rennleitung verändert werden, ebenso die Reihenfolge, insbesondere wenn zwei Fahrer einer Mannschaft direkt hintereinander starten müssten.
WERTUNGEN
Gesamtwertung:
Der Führende nach Addition der Zeiten der Tagesabschnitte inklusive Bonifikationen/Strafen trägt das Gelbe Trikot. Bei Zeitgleichheit entscheiden zuerst die Zehntelsekunden aus den Einzelzeitfahren, danach die Addition der Etappenplatzierungen und zuletzt der Platz auf der letzten Etappe.
Punktwertung:
Bei den Zielankünften und Zwischensprints werden Zähler für die Punktewertung vergeben. Der Führende trägt das Grüne Trikot. Bei Gleichheit entscheidet zuerst die Zahl der Etappensiege, dann die gewonnenen Zwischensprints und schließlich der Platz in der Gesamtwertung.
Die Punktverteilung:
- Bei den Einzelzeitfahren (Prolog, Etappen 7 und 19) gibt es 15, 12, 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2, 1 Zähler für die Top 10.
- Bei Bergetappen (Etappen 10, 11, 15, 16, 17) gibt es 20, 17, 15, 13, 12, 10 ... 1 Zähler für die Top 15
- Bei mittelschweren Etappen (Etappen 3, 12, 14, 18) gibt es 25, 22, 20, 18, 18, 16 .... 1 Zähler für die Top 20
- Bei Flachtappen (Etappen 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 13, 20) gibt es 35, 30, 26, 24, 22, 20 ... 1 Zähler für die Top 25.
- Bei Zwischensprints gibt es 6, 4, 2 Zähler für die Top 3.
Zwischensprints werden bei allen Tagesabschnitten, außer den Zeitfahren, ausgetragen (drei bei den Etappen 2 - 9, zwei bei den Etappen 10 - 20).
Bergwertung:
An 61 Anstiegen werden Punkte für das rot-weiße Bergtrikot vergeben. Die Gipfel sind in fünf Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrem Schwierigkeitsgrad.
Bei Gleichheit im Klassement entscheidet zuerst die Zahl der Siege an HC-Bergwertungen, dann die Zahl der Siege an Bergwertungen der 1. Kategorie usw. bis zur 4. Kategorie und schließlich dem Gesamtklassement.
Die Punktverteilung:
- An Anstiegen der Kategorie HC ("hors catégorie") gibt es 20, 18, 16, 14, 12, 10, 8, 7, 6, 5 Zähler für die Top 10.
- An Anstiegen der 1. Kategorie gibt es 15, 13, 11, 9, 8, 7, 6, 5 Zähler für die Top 8.
- An Anstiegen der 2. Kategorie gibt es 10, 9, 8, 7, 6, 5 Zähler für die Top 6.
- An Anstiegen der 3. Kategorie gibt es 4, 3, 2, 1 Zähler für die Top 4.
- An Anstiegen der 4. Kategorie gibt es 3, 2, 1 Zähler für die Top 3.
Wenn der letzte Anstieg des Tages ein Berg der 2., 1. oder HC-Kategorie ist, werden dort die Punkte verdoppelt.
Nachwuchswertung:
Sie umfast alle Fahrer, die nach dem 1. Januar 1981 geboren sind. Der beste von ihnen in der Gesamtwertung trägt das Weiße Trikot.
Mannschaftswertung:
Die Mannschaftswertung basiert auf der Addition der Zeiten der drei besten Fahrer jedes Teams auf jeder Etappe. Im Tagesklassement der Mannschaftswertung entscheidet bei Zeitgleichheit die Addition der Etappenplätze ihrer drei besten Fahrer.
Im Gesamtklassement entscheidet bei Gleichheit die Zahl der Tagessiege im Mannschaftsklassement, danach die Zahl zweiter Plätze in dieser Wertung usw.
Die Fahrer des führenden Teams tragen im Rennen gelbe Startnummern.
Kämpferischster Fahrer:
Diese Wertung soll besonders einsatzfreudige Fahrer auszeichnen. Eine Jury wählt einen entsprechend würdigen Träger aus, der aufgrund seiner Leistungen bei der vorangegangenen Etappe am nächsten Tag als Auszeichnung eine rote Startnummer tragen darf.
Am Ende der Tour wählt die Jury einen Gesamtsieger.
ZEITGUTSCHRIFTEN
Bei jeder Etappenankunft (außer den Zeitfahren) gibt es Zeitgutschriften für die Gesamtwertung:
Die ersten drei Fahrer erhalten 20, 12 und 8 Sekunden.
Bei den Zwischensprints (drei bei den Etappen 1-9, zwei bei den Etappen 10-21) gibt es 6, 4, und 2 Sekunden.
KARENZZEIT
Die Fahrer dürfen auf den Etappen einen bestimmten Rückstand auf die Zeit des Siegers nicht überschreiten, sonst werden sie ausgeschlossen. Ihr Rückstand ist auf einen maximalen Prozentsatz der Siegerzeit begrenzt. Nach Schwierigkeitsgrad und Tempo der Etappen variiert dieser Satz.
Die Tagesabschnitte sind in vier Kategorien eingeteilt:
- Einfache Etappen (Nr. 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 13, 20): Maximaler Rückstand zwischen 4% der Siegerzeit bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 34 km/h und 12% bei über 48 km/h.
- Mittelschwere Etappen (Nr. 3, 12, 14, 18): Maximaler Rückstand zwischen 6% der Siegerzeit bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 31 km/h und 18% bei über 42 km/h.
- Schwere Etappen (Nr. 10, 11, 15, 16, 17): Maximaler Rückstand zwischen 5% der Siegerzeit bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 26 km/h und 18% bei über 38 km/h.
- Einzelzeitfahren (Nr. 7, 19): Maximal 25% der Siegerzeit.
PROTOUR-PUNKTE
Wie bei jedem Rennen der ProTour erhalten die Fahrer auch bei der Tour de France Punkte für die Weltrangliste - hier der Punkteschlüssel:
ProTour: Das neue Punkteschema
STRAFEN
Bei diversen Vergehen kann die Jury neben Geldstrafen (oder dem Ausschluss von Fahrern bzw. anderen Teammitgliedern) auch Zeitstrafen verhängen:
Wird z. B. bei einer Etappe über längere Zeit der Windschatten eines Fahrzeuges genutzt, kann das jedes Mal 20 Sekunden Strafe einbringen.
Das gilt auch, wenn beim Zeitfahren das Begleitfahrzeug weniger als die vorgeschriebenen 10m-Abstand zum Fahrer einhält. Schieben sich die Fahrer beim Mannschaftszeitfahren, bedeutet das gar eine Minute zusätzlich.
Ein festes Regelwerk legt zusätzlich exakt fest, welche Zeitstrafe es für Windschattenfahren beim Zeitfahren gibt.
Zwei Beispiele: Wird bei einem Tempo von 50 km/h für 100m der Windschatten genutzt, bringt das drei Sekunden ein. Eine Minute kostet es, wenn bei Tempo 54 km/h ein Kilometer im Windschatten eines anderen Fahrers gefahren wird.
ZIELANKÜNFTE
Wenn ein Fahrer auf den letzten drei Kilometern einer Etappe stürzt, einen Reifenschaden oder sonstigen technischen Defekt hat, erhält er die Endzeit jener Fahrer gutgeschrieben, mit denen sie zu diesem Zeitpunkt unterwegs waren.
Kann ein Fahrer wegen eines Sturzes in diser Zone das Ziel nicht mehr erreichen, wird er auf den letzten Etappenplatz gesetzt.
Diese Regelungen gelten aber nicht für die Zeitfahhren und Bergankünfte.
HELMPFLICHT
Es besteht absolute Helmpflicht, auch bis zum Ziel bei Bergankünften.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Kurze Info aus der Redaktion: Nach Akteneinsicht in Madrid sieht der Anwalt von Ivan Basso die Doping-Vorwürfe gegen den suspendierten italienischen Radprofi als unbegründet. Basso sei aber im Gegensatz zu dem ebenfalls verdächtigten Jan Ullrich bereit, sich einer Gen-Analyse zu unterziehen, sagte Anwalt Massimo Martelli der französischen Zeitung "L'Equipe".
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Die Elite-Fahrer verloren im Ziel der 10. Etappe in Pau nach 190,5 Kilometern 7:23 Minuten auf die zweiköpfige Spitze um den Etappensieger Juan Miguel Mercado (Spanien) und Dessel. «Das Ergebnis von heute kam auch deshalb zu Stande, weil die Tour 2006 so offen wie nie ist. Aber ich glaube nicht, dass Dessel oder Mercado am Ende in Paris ganz oben auf dem Treppchen stehen können», sagte T-Mobile-Teamsprecher Luc Eisenga.
Der 31 Jahre alte Franzose Dessel geht an der Spitze des Gesamtklassements mit 3:45 Minuten Vorsprung auf den Dritten, Gontschar, an den Start der «Königsetappe» am 13. Juli. Mercado ist nach dem zweiten Tour-Etappensieg seiner Karriere jetzt Zweiter im Gesamtklassement mit 2:34 Minuten Rückstand auf Dessel. Andreas Klöden hat 5:35 Rückstand auf den Nobody in Gelb. «Ab Kilometer 40 waren wir alleine vorn. Wir haben die ganze Zeit gut zusammengearbeitet, deshalb hat Mercado den Etappensieg verdient. Einmal im Leben das Gelbe Trikot - das ist super», meinte Dessel zufrieden.
Die erste - harmlosere - Pyrenäen-Etappe sorgte für unerwartete Turbulenzen im Gesamtklassement: Gontschar verlor nach drei Tagen das Trikot, der spanische Berg-Spezialist vergangener Tage, Iban Mayo, büßte nahe der Heimat über 17 Minuten auf die Favoriten ein. Die Gerolsteiner-Elite um Markus Fothen (Kaarst) und Levi Leipheimer (USA) schien Schwierigkeiten beim von vielen wahrscheinlich unterschätzen Berg-Auftakt der diesjährigen Tour zu haben. Beide retteten sich aber in der ersten Verfolgergruppe mit den Favoriten ins Ziel. Fothen fiel im Gesamtklassement auf den 13. Rang zurück, behauptete aber das weiße Trikot als bester Nachwuchsfahrer.
Mit dem Soudet (1540 Meter) und dem Marie Blanque (1035) mussten die ersten beiden hohen Berge dieser Tour bezwungen werden. Auf dem Gipfel des Marie Blanque 42 Kilometer vor dem Ziel hatte das Spitzenduo 9:15 Minuten Vorsprung auf ein etwa 30 Fahrer starkes Feld mit allen Favoriten. An der Spitze dieses Feldes wurde T-Mobile nicht müde, für Tempo zu sorgen. Landis` Phonak-Mannschaft oder Discovery Channel mit George Hincapie (USA) musste nicht arbeiten. Im Vergleich zu dem, was die Fahrer auf der «Königsetappe» über fünf Pyrenäen-Riesen mit der Bergankunft auf dem 1860 Meter hohen Puerto de Beret erwartet, war die 10. Etappe nur ein Aufgalopp.
«Leider waren wir das einzige Team, das hinten gearbeitet hat. Sonst wäre der Vorsprung zu den Spitzenreitern geringer ausgefallen», meinte der dreifache Zeitfahr-Weltmeister Michael Rogers vom T- Mobile-Team. Der Australier ist nun Sechster im Gesamtklassement. «Heute ist es nicht optimal gelaufen, trotzdem ist unsere Ausgangsposition nicht großartig verändert», sagte T-Mobile-Kapitän Olaf Ludwig.
Vor allem der Drittplatzierte von Pau, Inigo Landaluze, gilt als hervorragender Bergfahrer. Eigentlich steht hinter dessen aktueller Tour-Teilnahme ein Fragezeichen, denn im Vorjahr war der Spanier positiv auf Testosteron bei der Dauphiné Libéré getestet worden. Vom Spanischen Radsport-Verband wurde er allerdings freigesprochen. Die Verhandlung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS wurde nach einem Einspruch des Weltverbandes UCI für die Zeit nach der Tour anberaumt.
«Fabian Wegmann, der den zweiten heutigen Anstieg kannte, hatte mich gewarnt. Ich bin den Marie Blanque in meinem Rhythmus hochgefahren und habe auf die Spitze des Feldes etwas verloren. In der Ebene auf dem Weg ins Ziel konnte ich aber wieder den Anschluss schaffen. Das war heute ein ganz schöner Hammer», sagte Fothen nach der ersten Tour-Pyrenäen-Etappe seiner Karriere.
Tarbes (dpa) - Am 13. Juli wartet eine echte Herausforderung auf die Rennfahrer: Die 11. Etappe der Tour de France bietet eine 206,5 Kilometer lange Kletterpartie in den Pyrenäen.
Auf dem Weg von Tarbes nach Val d`Aran (Pla-de-Beret) muss das Peloton gleich fünf Gipfel erklimmen, den Col du Tourmalet, Col d`Aspin, Cote de Peyresourde, Col du Portillon und Puerto de Beret. Der Tourmalet, ein Berg der höchsten Kategorie, ist mit 18,3 Kilometern Länge und 7,7 Prozent Durchschnittssteigung ein Klassiker und wird dieses Jahr von der Tour zum 75. Mal überquert.
Der Schlussanstieg nach Puerto de Beret ist zwar mit 5,5 Prozent nicht allzu steil, trotzdem dürfte der Berg enorme Qualen für die Fahrer bedeuten. Das Streckenprofil zeigt bereits vom Fuße des Portillon eine weit längere Fahrt nach oben als die offiziell ausgewiesenen 13 Kilometer. Da die letzten 45,5 Kilometer in Spanien verlaufen, werden sich besonders die einheimischen baskischen Fahrer zeigen wollen. Der Gewinner der «Pyrenäen-Königsetappe» streift möglicherweise das Gelbe Trikot über und wird somit zum ersten Kandidaten auf den Gesamtsieg.
Gruß BarCode
Von daher ist's erstmal gar nicht so schlecht, das man das gelbe Trikot erstmal los ist, die endgültige Entscheidung über den Gesamtsieg fällt dann eh erst in der letzten Woche.
Gruß BarCode
Tarbes - Val d'Aran - Pla-de-Beret
Livekommentar
+++ 12:31 Uhr +++
Das Ausreißer-Quartett durchquert den Ort Luz-Saint-Sauveur, jetzt beginnt langsam der 18,3 Kilometer lange Anstieg zum Col du Tourmalet.
+++ 12:29 Uhr +++
Die erste Rennstunde wurde mit sehr flotten 45,9 Kilometern pro Stunde absolviert.
+++ 12:27 Uhr +++
Im Kampf um das Bergtrikot liegt de la Fuente (SDV) mit zwei Punkten vor Wegmann (GST) auf dem neunten Rang.
+++ 12:24 Uhr +++
Die Spitzengruppe macht einen sehr harmonischen Eindruck. Alle Fahrer beteiligen sich an der Führungsarbeit, so dass der Vorsprung jetzt schon an der Sieben-Minuten-Marke kratzt.
+++ 12:19 Uhr +++
Nach einer knappen Stunde liegt ein Quartett an der Spitze des Feldes. Wegmann (GST), Flecha (RAB), Camano (EUS) und de la Fuente (SDV) liegen kurz vor dem Col du Tourmalet knapp sechs Minuten vor dem Peloton.
+++ 12:16 Uhr +++
Der Vorsprung wächst stetig, aktuell über vier Minuten. Bis zum Tourmalet ist es jetzt nicht mehr weit.
+++ 12:13 Uhr +++
Im Feld liegt die Mannschaft des Fahrers im Gelben Trikot an der Spitze. Noch verschärft das A2R-Team das Tempo allerdings nicht.
+++ 12:10 Uhr +++
Der Tourmalet ist eine feste Größe im Streckenplan der Tour de France. Kein Gipfel wurde häufiger überquert.
+++ 12:06 Uhr +++
Der Vorsprung des Quartetts an der Spitze nähert sich schon der Drei-Minuten-Marke. Aber genauso nähern sich die Fahrer dem Col du Tourmalet. Schon jetzt steigt das Terrain stetig an.
+++ 12:05 Uhr +++
Aus dieser Gruppe ist Iker Camano (EUS) im Klassement noch am besten platziert. Allerdings liegt auch er mit über zehn Minuten Rückstand nur auf Rang 51.
+++ 12:02 Uhr +++
Diese Gruppe scheint den Segen des Feldes zu haben, zumindest vorerst. Ihr Vorsprung wächst rasant.
+++ 12:00 Uhr +++
An der Spitze fahren nun vier Fahrer. Wegmann (GST), Flecha (RAB), Camano (EUS) und de la Fuente (SDV) haben etwa 15 Sekunden Vorsprung.
+++ 11:56 Uhr +++
Munter wird weiter angegriffen: Diesmal sind es Camano (EUS) und de la Fuente (SDV), letzterer ein fleißiger Angreifer der ersten Tourwoche. Verfolgt werden die Ausreißer von Wegmann (GST) und Flecha (RAB).
+++ 11:54 Uhr +++
Die Fahrer meistern am Tourmalet einen Höhenunterschied von 1450 Metern.
+++ 11:52 Uhr +++
Noch etwa 25 Kilometer bis zum Anstieg zum Col du Tourmalet.
!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!!
Gruß
Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.
+++ 14:33 Uhr +++
Das hohe Tempo im Peloton macht sich weiter bemerkbar. Von zwischenzeitlich über acht Minuten ist der Vorsprung der Ausreißer auf unter vier Minuten gesunken.
+++ 14:30 Uhr +++
Mit seinem Sieg am Col d'Aspin schiebt sich Fabian Wegmann (GST) auf den dritten Platz der Wertung um das gepunktete Trikot.
+++ 14:28 Uhr +++
Thomas Voeckler bemüht sich weiter um Anschluss an die Spitzengruppe. Noch trennt ihn allerdings über eine Minute vom Führungsquartett.
+++ 14:25 Uhr +++
Noch rund 100 Kilometer bis zum Ziel in Val d'Aran/Pla-de-Beret. Drei Berge stehen noch auf dem Programmm, vorher geht es jedoch durch die Verpflegungszone.
+++ 14:22 Uhr +++
In der Abfahrt scheint Wegmann (GST) mit der Fahrweise seiner Fluchtkollegen unzufrieden. Immer wieder animiert er sie zu mehr Tempo.
+++ 14:19 Uhr +++
Wegmann (GST) sprintet mit de la Fuente (SDV) um die Punkte...und gewinnt!
+++ 14:17 Uhr +++
Für die Ausreißer sind es noch 850 Meter bis zur nächsten Bergwertung dieser Etappe, das Peloton hat am Anstieg zum Col d'Aspin deutlich aufgeholt.
+++ 14:13 Uhr +++
In der Spitzengruppe beteiligt sich Flecha (RAB) kaum noch an der Führungsarbeit. Der Spanier wird eventuell aus der Gruppe herausfallen.
+++ 14:11 Uhr +++
Im Feld das bekannte Bild: Kaum nähert man sich der Bergwertung, fallen Fahrer aus dem Peloton heraus. Derweil nähert sich Voeckler nun doch immer weiter an die Spitzengruppe an.
+++ 14:05 Uhr +++
Nach der Abfahrt vom Col d'Aspin durchqueren die Fahrer die Verpflegungszone in Arreau.
+++ 14:04 Uhr +++
5000 Meter trennen die Ausreißer noch vom zweiten Gipfel des Tages.
+++ 14:00 Uhr +++
Nicht ganz klar ist die Motivation von Thomas Voeckler (BTL). Noch immer hängt der Franzose zwischen Ausreißern und Hauptfeld. Vielleicht will er seinen Sponsor einmal ausgiebig präsentieren. An das Quartett an der Spitze wird er allein kaum heranfahren können.
+++ 13:57 Uhr +++
Weiter eine starke Leistung des Teams von A2R. Mit sechs Fahrern liegt die Mannschaft an der Spitze des Feldes. Darunter auch der Mann im Gelben Trikot, Dessel.
+++ 13:55 Uhr +++
Das Feld füllt sich nun langsam wieder mit Fahrern, die am Tourmalet abgehängt wurden. Noch neun Kilometer bis zum Gipfel für die Ausreißer.
+++ 13:53 Uhr +++
Schon befinden sich die Ausreißer im Anstieg zum nächsten Berg. 12,4 Kilometer geht es am Col d'Aspin bergauf. Die mittlere Steigung liegt bei 5,1 Prozent.
+++ 13:51 Uhr +++
Jetzt also wieder vier Fahrer an der Spitze, dahinter Voeckler (BTL) knapp vor dem Feld.
+++ 13:48 Uhr +++
Inzwischen kann Camano (EUS) wieder zum Trio an der Spitze aufschließen.
+++ 13:45 Uhr +++
Aus dem Feld hat sich Voeckler (BTL) gelöst und versucht, an das Spitzenquartett heranzufahren.
+++ 13:40 Uhr +++
Camano (EUS) hat in der Abfahrt den Anschluss zu seinen Fluchtkollegen verloren.
+++ 13:36 Uhr +++
Jetzt geht es auch für das Feld rasant bergab. Zum Glück sind die Straßen trocken und die Sicht hervorragend.
+++ 13:35 Uhr +++
In der Abfahrt setzen sich Wegmann (GST) und de la Fuente (SDV) etwas ab.
+++ 13:33 Uhr +++
Die Ausreißer stürzen sich in die lange Abfahrt vom Tourmalet. Danach wartet direkt der Col d'Aspin.
!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!!
Gruß
Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.
+++ 15:31 Uhr +++
Die beiden Ausreißer passieren in wenigen Augenblicken den zweiten und letzten Sprint des Tages.
+++ 15:26 Uhr +++
Doch Wegmann (GST) ist selbst kein schlechter Abfahrer, kann zu de la Fuente (SDV) aufschließen.
+++ 15:25 Uhr +++
In der Abfahrt versucht de la Fuente (SDV) einen Alleingang. Er kann sich leicht vom Wegmann (GST) absetzen.
+++ 15:20 Uhr +++
Der muntere Wertungsreigen geht weiter: Nach der Abfahrt kommt der zweite Sprint des Tages, danach wartet der Anstieg zum Col du Portillon. Noch 70 Kilometer bis ins Ziel.
+++ 15:18 Uhr +++
David de la Fuente (SDV) gewinnt auch diese Wertug im Sprint gegen Fabian Wegmann (GST). Der Spurt dürfte Kraft gekostet haben.
+++ 15:16 Uhr +++
Noch taktieren die beiden Männer an der Spitze. Mal sehen, wer sich am Col de Peyresourde durchsetzt. Inzwischen wird Iker Camano vom Feld geschluckt.
+++ 15:15 Uhr +++
An diesem Anstieg franst das Feld immer weiter aus, inzwischen fahren nur noch etwa 30 Athleten im Peloton.
!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!!
Gruß
Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.
*g* Der musste sein!
49 km Der Dritte des Giro Gilberto Simoni (SDV) ist aus der Gruppe um Klöden (TMO) und Landis (PHO) gefallen.
50 km Wegmann (GST) hat schon über eine Minute auf den Führenden de la Fuente (SDV) verloren. Das Feld kommt nun aber rasant näher ...
50 km Kessler (TMO) und Klöden (TMO) führen die Verfolger an. Sofort ist das Gelbe Trikot in Schwierigkeiten. Dessel (A2R) kämpft verzweifelt um seine Spitzenposition im Gesamtklassement.
52 km Kommt es nun zur ersten ernstzunehmenden Attacke der diesjährigen Tour de France?
52 km Im Peloton übernimmt T-Mobile das Kommando ...
52 km
Die Aufgabe von Iban Mayo (EUS) wird vermeldet!
53 km Der Anstieg ist 7,9 km lang und bietet durchschnittlich eine Steigung von 7,9 Prozent.
53 km Schon am Einstieg zum Col du Portillon fällt Fabian Wegmann (GST) zurück. Für den Deutschen scheint das Rennen gelaufen zu sein.
Zwischensprint
1. David de la Fuente (SDV) 6 Punkte und 6 Sekunden; 2. Fabian Wegmann (GST) 4 Punkte und 4 Sekunden; 3. Juan Antonio Flecha (RAB) 2 Punkte und 2 Sekunden
55 km De la Fuente (SDV) gewinnt einen Zwischensprint in Luchon vor Wegmann (GST).
56 km Zwischen dem Spitzenduo und dem Peloton liegt noch Juan Antonio Flecha (RAB) allein auf weiter Flur. Doch der Spanier wird auf den nächsten Kilometern vom Peleton sicher eingeholt werden.
60 km Wegmann (GST) schließt in der Abfahrt wieder zu de la Fuente (SDV) auf.
Bergwertung
1. David de la Fuente (SDV) 15 Punkte; 2. Fabian Wegmann (GST) 13 Punkte; 3. Juan Antonio Flecha (RAB), 11 Punkte; 4. Michael Rasmussen (RAB) 9 Punkte; 5. Michael Boogerd (RAB) 8 Punkte; 6. Pietro Caucchioli (C.A) 7 Punkte; 7 Jose Luis Arrieta (A2R) 6 Punkte und 8. Stephane Goubert (a2R) 5 Punkte
65 km David de la Fuente (SDV) nimmt den Schwung seines Antritts mit und attackiert in der Abfahrt ...
66 km Gut drei Minuten nach dem Spitzenduo kommt das Verfolgerfeld über die Passlinie.
70 km Voeckler (BTL) wird auch vom Peleton eingeholt.
70 km Und der Spanier setzt sich durch. 15 Punkte gehen an David de la Fuente, deren 13 verbucht Fabian Wegmann (GST).
70 km De la Fuente greift an ...
71 km Iker Camano (EUS) wird vom Peloton gestellt.
71 km Wegmann und de la Fuente nähern sich einmal mehr einer Bergwertung und streiten um die Punkte ...
72 km Thomas Voeckler (BTL) verabschiedet sich vorerst von der Spitze. Mit über zwei Minuten Rückstand fällt er sicher bald wieder in das Peloton zurück.
73 km Auch auf das Peloton hin wächst der Vorsprung von Wegmann (GST) und de la Fuente (SDV) wieder auf über vier Minuten.
74 km Thomas Voeckler (BTL) steckt in einer schwierigen Situation. Sein Rückstand wird deutlich größer, denn er wächst auf 1'15''. Das Spitzenduo scheint zu stark für den Franzosen zu sein.
75 km Das steilste Stück des Anstiegs haben die Spitzenreiter hinter sich. Wegmann (GST) und de la Fuente (SDV) machen noch immer einen sehr guten Eindruck.