Kursverdoppelung bei Actua Corporation (vorm. Internet Capital)
Seite 9 von 385 Neuester Beitrag: 02.02.24 06:39 | ||||
Eröffnet am: | 05.12.05 22:47 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 10.605 |
Neuester Beitrag: | 02.02.24 06:39 | von: ReeCoupons | Leser gesamt: | 1.324.176 |
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Diese Festzurrer arbeiten mit Wohlwollen des Management von Internet Capital, das alles tut, ob den Kurs nicht nach oben ausbrechen zu lassen. Es unterdrückt Informationen (wenn Internet Capital irgendwo die Mehrheit übernimmt, wird eine Nachrichtensperre verhängt, krasses Beispiel ist die Neuerwerbung Metastorm) und verfälscht die Lage, indem es besonders kleine Popelfirmen (z.B. die Investorforce, die durchaus eine Zukunft haben kann) oder von minderer Qualität (siehe GoIndusty, wo man ausgerechnet mit der vermutlich schlechtesten Kernbeteiligung mit einem IPO begonnen hat)besonders herausstellt.
Auch der angkündigte morgige Auftritt ist eine Farce, um von obigem abzulenken, denn man hat wohl langsam Schiss, dass da die SEC eingreift. Lasst Euch von Buckley nicht verarschen, denn das tritt morgen mit Sicherheit nicht ein: "This conference is a great example of our continued efforts to provide the financial community with better insight into ICG's execution and into the operations and earnings potential of our partner companies." Ihr hört dort mit Sicherheit nichts von Credittrade oder Freeborders, die zu den drei wertvollsten Beteiligungen gehören, sondern vermutlich von GoIndusty und Investoreforce, vielleicht der Nr. 8 und Nr. 15.
Dazu muss man die Geschichte von Buckley kennen. Buckley hatte vor Jahren ca. 4% des Aktienbestandes von Internet Capital. Bei einem Höchstmarktkapitalisierung von 60 Milliarden war das viel Kohle. Im Gegensatz zu anderen aus der New Economy-Szene, die Cash gemacht hat, war es bei ihm umgedreht - er hat noch zugekauft zu Kursen von 500 bis 1000, und zwar auf Kredit. Als die Kursen vielen, hat ihm die finanzierende Bank bis auf ca. 1% Anteil seine verpfändenden Aktien unter dem Hintern wegverkauft. Er ist damals geradeso nicht pleite gegangen. Seit diesem Tiefpunkt setzt er jeden Cent ein, um seinen Bestand wieder nach oben zu fahren - und das geht besser bei niedrigen Kursen, bei fast 2% ist er jetzt schon wieder. Deshalb wird er morgen auch alles tun, um seine Zuhörer hinters Licht zu führen, um möglichst viel kaufen zu können.
Für alle, die noch nicht drin sind, muss das nicht schlecht sein.
Hier die Nachricht über den von mir vermuteten Roßtäuscherauftritt von Buckley:
09.01.2006 14:32
Internet Capital Group's Walter Buckley to Speak at the 8th Annual Needham & Company Growth Conference January 10th 2006
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Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq:ICGE) announces that its Chairman and CEO, Walter Buckley, will be presenting the Company's progress, strategy and value proposition to key members of the financial community at the 8th Annual Needham&Company, LLC Growth Conference at The New York Palace Hotel. Mr. Buckley is scheduled to present on Tuesday, January 10th, 2006 at 8:30 a.m. ET.
"We continue to make great strides in accomplishing our operational goals, and we are eager to actively communicate these successes and our focus going forward," said Buckley. "This conference is a great example of our continued efforts to provide the financial community with better insight into ICG's execution and into the operations and earnings potential of our partner companies."
The event is hosted by Needham&Company, a nationally recognized investment banking and asset management firm focused primarily on serving emerging growth industries and their investors. Although presentations at the conference are only open to Needham and its clients, ICG's presentation will be web cast and accessible for replay from the ICG website, www.internetcapital.com. Interested web cast attendees should go to the investor information tab and select presentations and web casts at least 15 minutes prior to its start time. This will allow participants the time to download and install any necessary audio software. The software and broadcast can be obtained at no charge to the user. The web cast will be available for replay for three months from the date of the conference.
Dass sie es sogar schaffen und darauf anlegen, Presseveröffentlichungen zu ihren Beteiligungen zu verhindern, könnt Ihr nachstehend sehen. Da ist ihnen es doch gelungen, auch hier alles an Meldungen, die früher reichlich flossen, seit der Beteiligung Mitte November zu unterbinden.
http://www.metastorm.com/news/med.asp
Wenn sie das gezielt tun, woran es keinen Zweifel gibt, was aber natürlich kaum zu beweisen wäre, könnte die SEC tätig wären. Deshalb auch morgen diese Show-Veranstaltung, die für die SEC bestimmt ist. Echte Information werden dort logischerweise vorenthalten.
Punkt 1: Man hat sich für den IPO die Kernbeteiligung ausgesucht, die wohl am härtesten in den Konkurrenzkampf verstrickt ist und daher auch das geringste Umsatzmultiple bringt. Alle anderen acht weiteren Kernbeteiligungen hätten höhere Multiple's als wir sie momentan bei GoIndustry haben. Starcite oder Credittrade gar um den Faktor fünf höher.
Punkt 2: Auch bei GoIndustry wäre das Multiple höher, wenn man nicht eine Aktienzahl gewählt hatte, und das ist gezieltes Vernichten von Shareholder Value auf kurze Sicht, die diese Aktie zum Penny-Stock macht. Es ist blanke Willkur, dass z.B. Internet Capital 70 Millionen Aktien zu 0,20 Pence hat. Es hätten genausogut 1,4 Millionen Aktien zu 10 britischen Pfund sein können. Nirgendwo wird deutlicher, welche Verarschungsnummer hier abgezogen wird.
Punkt 3: Und weil das mit Punkt 2 so ist, ist auch Börsengang zum jetzigen Zeitpunkt Unfug, da man diese künstlich billig gemachte Aktie nicht zum Bezahlen von Übernahmen einsetzen kann.
Fakt ist somit: Man wollte erreichen, dass die Bewertung der schlechtesten Kernbeteiligungen, die durch die Machenschaften beim IPO (hohe Aktienzahl, Pennystock, nicht für Institutionals geeignet) auch noch künstlich und willkurlich billig gemacht wurde, auf andere Kernbeteiligungen und andere Beteiligungen übertragen wird. Dadurch würde man im Bereich von zehn Dollar hängenbleiben und Buckley, Dolansky, Zisman und Co. könnten weiter in aller Ruhe weiter billig einkaufen.
Dass dies Wirkung hat, zeigt folgendes Posting:
GoIndustry up slightly
by: kaktus69
Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/09/06 12:00 pm
Msg: 239056 of 239059
over 20 pence on London Exchange, up from 19.35. maybe an extra million for ICGE.
Das ist zwar erfreulich, aber ein Nonevent. Allerdings haben wohl einige Hedgies das Bescheisserspielchen durchschaut.
http://www.btnmag.com/businesstravelnews/...vnu_content_id=1001613513
Das hat er offensichtlich auch Starcite verboten auf der Internetseite bekanntzugeben. Man erfährt es aber von American Express.
Natürlich kann man die positive Marktentwicklung von Internet Capital aussitzen, okay. Aber in Deutschland könnten wir bald ein kleines Problem bekommen, nämlich dass uns der Steinbrück von den Kursgewinnen nach 2007 20% abholt. Wenn wir Glück haben, passiert das nicht bei den Kursgewinnen von Aktien, die noch 2005 gekauft haben. Daher habe ich ja auch Ende 2005 noch einmal massiv zum Kaufen animiert.
Vermutlich würde Buckley mit seiner gezielten Nachrichtenunterdrückung erst aufhören, wenn er einen Prozess am Hals hätte. Aber da hat eben niemand Interesse daran. Vielleicht deutsche Anleger, die ganz gern die Kursgewinne noch kassieren möchte ehe der Herr Steinbrück sich seine 20% abholt.
Es kann allerdings sein, dass Hedge-Fonds die Sache richten und den tatsächlichen Wert herbeiführen - vielleicht gehört auch dazu, dass sie Buckley feuern.
Wie von mir erwartet, lässt er überwiegend Bla-Bla-Bla ab. Keinerlei Aussagen z.B. zu den vier wichtigsten Beteiligungen ICGCommerce, Credittrade, Starcite und Freeborders, nur dass man an ihnen beteiligt ist. An einer Stelle sägt er sich aber selber ins Bein, beim dem gezielten Versuch, den Kursanstieg in Schach zu halten.
Hier ist die Presentation:
http://www.internetcapital.com/investors/...f/icginvestpres011006.pdf
An einer Stelle erfahren wir allerdings jetzt etwas Neues, und zwar auf der Seite 12. das Libuda übrigen mit einer Abweichung von unter 2% (!!!!!!!!!) auch schon ermittelt hatte.
Dort wird zunächst einmal der Kurswert mit 385 Millionen angegeben. Dabei werden 43 Millionen Aktien unterstellt (39 Millionen und wohl 4 Millionen, die aus der restlichen Wandelschuldverschreibung noch kommen können).
Die davon abzuziehende Cash wird mit 226,4 Millionen angegeben. Hier hat man offensichtlich nur die Cash abgezogen, die man zur Tilgung von 20 Millionen Wandelschulderverschreibung eingesetzt hat. Die restlichen 40 Millionen Wandelschuldverschreibung hat man nicht abgezogen, hat aber vorher mit 385 Millionen eine höhere Marktkapitalisierung unterstellt, da man hier die 4 Millionen Aktien aus dieser Wandelschuldverschreibung angesetzt hat (Ich hatte immer nur mit 39 Millionen Aktien gerechnet, aber dafür auch nur eine Cash von 180 Millionen angesetzt, ein Unterschied zur Vorgehensweise bei Internet Capital besteht kaum.).
So verbleiben 158,6 Millionen.
Und jetzt wird es interessant - und diese Aussage ist neu: Verteilt auf die anteiligen Umsätze (hochgerechnet vom Quartal aufs Jahr) würden diese 158,6 Millionen, wenn man sie auf die Kernbeteiligen verteile, auf ein Kurs-Umsatz-Multiple von 1,4 hinauslaufen - so Walter Buckley in seiner Presentation. Umgekehrt wird jetzt ein Schuh drauß: Teilt man die 158,6 Millionen jetzt durch diese 1,4 hat man erstmalig von Internet Capital eine exakte Aussage über die anteiligen Umsätze der acht Kernbeteiligungen (hochgerechent von den Quartalsumsätzen des dritten Quartals 05 aufs Jahr). Man kommt bei dieser Division auf 113 Millionen, die Schätzung von Libuda lag bei 115 Millionen.
Libuda hatte dann noch etwas mehr als zehn Millionen auf diesen Wert für die restlichen nichtbörsennotierten Werte draufgeschlagen und war insgesamt auf 125 bis 130 Millionen gekommen, was jetzt auf dieser Seite 12 der Presentation eindeutig bestätigt wird. Ganz kurz zu der Plausibilität der zusätzlichen etwas mehr als zehn Millionen. Internet Capital hat für die drei Beteiligungen Co-nect, ECredit und Computerjobs im 2. Quartal einen Umsatz von 6 Millionen ausgewiesen, was aufs Jahr hochgerechnet 24 Millionen sind. Bei im Schnitt 33% Beteiligung ergeben sich dann allein durch diese drei Gesellschaftfen schon acht Millionen zusätzliche Jahreserlöse. Jetzt kommen noch die anteiligen Umsätze von acht oder neun Beteililgungen mit sehr kleinen Quoten hinzu, die fast auch noch einmal die acht Millionen erreichen könnten. Man dürfte also näher an 130 Millionen anteiligen Jahresumsätze liegen. Ungefähr reduziert sich also durch die restlichen Beteiligungen unser Umsatz-Multiple von 1,4 auf 1,2.
Warum veröffentlicht das jetzt der Buckley nachdem er das jahrelang verschwiegen hat? Ich habe es ja schon gepostet. Mit GoIndustry ist jetzt ein IPO gekommen, wo wir nur bei 1,4 waren - nach 7 bis 8 bei Linkshare oder jetzt 6 bei Blackboard. Damit sucht Buckley Dumme, die glauben, dass mit einem Umsatzmultiple von 1,2 Internet Capital richtig bewertet sei. Dabei ist z.B. bei Starcite eher eines von 10 angebracht, bei Freeborder und Credittrade dürften die Werte bei 5 bis 10 liegen. Unter bei fast allen Beteiligungen werden sie höher sein als bei GoIndustry. Und auch dort haben Buckley und Co. die Marktkapitalisierung erst einmal künstlich nach unten geschleust, indem sie mutwillig den Wert zu einem Penny Stock mit einem Wert von 0,36 degradierten, den Instis und Fonds nicht kaufen können, statt ein Zwanzigstel der Aktien unters Volk zu bringen zu einem Kurs von 7,20.
Forum: Aktien | USA
horrorszenario
10.01.06, 16:45 Uhr (51 Klick(s))
ICGE das ist doch
mal ein ask bid verhältnis bei 8,95
Geld Stk.
5.500
Brief Stk
Denn seit heute ist offiziell bestätigt, mit wie wenig Risiko man beim Kaufen agiert. Abgesichert durch viel Cash und mit einem Umsatzmultiple von 1,2 statt eines angemessen Wertes von 4 bis 6 kauft man hier Chancen mit sehr viel niedrigerem Risiko, das üblicherweise mit diesen Chancen verbunden ist.
Die Kursrakete ist gezündet. Wieder einmal zeigt sich, dass Lügen bzw. beabsichtige, wie die von Buckley, kurze Beine haben. Die Zahl derer, die im die Übertragung des Multiple von GoIndustry von 1,4 auf Werte wie Starcite, Credittrade oder Freeborders abnehmen, wird von Tag zu Tag weniger. Vielleicht glauben ihm das noch ein paar Zocker, mit Sicherheit aber nicht sachverständige Institituionals, die schon seit Tagen auf Teufel komm raus kaufen. Vermutlich von einem Shortseller, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch nackt shortet.
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=ICGE&t=1d
Ich mag das Wort Manipulation nicht, denn jeder Käufer und Verkäufer handelt für sich selbst. Trotzdem meine ich, dass in den letzten zwei Jahren nicht die Käufer dafür verantwortlich waren, dann an 80% der Börsentage der Kurs wie auf Schienen verlief. Und da so war und immer noch so ist, war und bleibt Kaufen eine gute Idee.
Entstanden ist diese Beteiligung durch die Einbringung der 87%-Beteiligung an CommerceQuest, die ähnliche Betätigungsfelder wie Metastorm hatte. Dabei waren die Umsätze der alten Metastorm ungefähr doppelt so hoch wie die zuletzt von CommerceQuest. Um auf 42% zu kommen, musste Internet Capital zusätzlich zur Einbringung von CommerceQuest eine Kapitalzahlung leisten. Damit ist man jetzt aber am größten Pure Play im Bereich der Business Process Management-Software beteiligt, der im Bereich der betriebswirtschaftlichen Software die besten Wachstumschancen vorhergsagt werden - hier sollen in den nächsten fünf Jahren Wachstumsraten von 20% bis 30% möglich sein.
Metastorm Survey Shows Results from Business Process Management Increasing
Customers Cite Universal Increase in Data Integrity, Process Visibility, and Process Agility
COLUMBIA, MD – January 10, 2006 – Metastorm, a leading provider of Business Process Management (BPM) software for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes, today announced the results of its client survey conducted at the company’s annual Global BPM Forum & User Conference. The survey – which elicited responses from a broad subset of Metastorm customers – was developed to gather information on the effectiveness of BPM in addressing real life business problems, to capture return on investment metrics, and to better understand future plans and objectives for BPM projects.
As the first breakaway BPM vendor in the market, Metastorm has over 1200 customers in 41 countries, representing nearly a dozen industry verticals – a strong base from which to gather market research to drive the direction of future innovation in its software and service offerings.
The 2005 survey response showed a significant increase over 2004 in the number of organizations expanding the use of BPM across the enterprise and an increase in the number of cross-departmental processes being automated. In addition, 2005 survey results showed an increase in documented benefits – including improved quality, lower costs, faster response times, and improved customer service. Most importantly, customers reported impressive return on investment from their BPM projects – with the majority of respondents citing ROI in the 20-100% range. The majority of organizations evaluated multiple BPM vendors before selecting Metastorm. The top 3 reasons cited for selection of Metastorm BPM were: ease of use, strong integration capabilities, and the most robust functionality.
Benefits Achieved in 2005
Specific findings from the survey showed that, as a result of implementing Metastorm BPM:
100 percent of respondents have better visibility into their processes, improved data accuracy, and increased the speed with which they can change and execute business processes;
94 percent of respondents feel they have gained a strategic advantage;
88 percent of respondents have increased the ability to measure and analyze process performance;
50 percent of respondents have successfully achieved compliance with specific regulatory requirements.
Plans for 2006
The strong results and high return on investment realized from the software are driving many organizations to expand the use of Metastorm BPM across the enterprise. Specifically:
94 percent of respondents plan to automate additional processes using Metastorm BPM;
59 percent of organizations cited plans to deploy BPM across 15 or more processes;
63 percent plan to leverage the software in business processes that span 3 or more departments and 36 percent plan to extend use of the software to include customers or suppliers.
“Metastorm is very proud of the results our customers are achieving from the use of our BPM technology, as evidenced in this survey,” stated Bob Farrell, president and CEO of Metastorm. “Metastorm was one of the first BPM vendors to focus specifically on measuring results and return on investment through our Enterprise Process Advantage® methodology. The fact that customers believe the use of Metastorm BPM has given them a strategic advantage is a strong testament to the strength of our software and validates the importance of Business Process Management as a corporate initiative for any organization. We look forward to continuing our innovation in 2006 to help our customer base meet critical business objectives and grow results even further.”
About Metastorm
As the first breakaway BPM vendor, Metastorm is a leader in business process management (BPM) software and best practice methodologies for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes. Metastorm delivers a complete solution for roundtrip process improvement, focusing on the complex processes that are unique to organizations. Metastorm’s 1200+ global client base in manufacturing, retail, financial services, business services, healthcare and government are achieving rapid ROI and Enterprise Process Advantage® in customer service, supply chain operations, risk management, and internal operations. For more information visit www.metastorm.com.
Copyright 2006, Metastorm, Inc. All rights reserved. Metastorm BPM and Enterprise Process Advantage are either trademarks or registered trademarks of Metastorm, Inc. Other product, service and company names mentioned herein are for identification purposes only and may be trademarks of their respective owners
September 30, 2005
MarketCapitalization = 385.0 $
Parent Company Liquidity = 226.4 $
Implied Value of 8 Core Companies = 158,6
Hier erzählt also Buckley, dass nach Abzug der Cash noch 158,6 Millionen von den Beteiligungen abgdeckt werden müsste, die er hier nur den acht Kernbeteiligungen gegenüberstellt (daneben gibt es ja noch ca. zehn weitere Beteiligungen).
Soweit hätten wir das auch selbst herausfinden können. Neu von Buckley ist die Aussage:
"1.4 implied multiple trailing revenue"
Damit sagt er, dass diese 158,6 Millionen verteilt auf die anteiligen Umsätze der acht Kernbeteiligungen ein Umsatzmultiple von 1,4 ergeben. Damit haben wir zum ersten Mal indirekt die Angabe eines exakten Wertes der anteiligen Umsätze der acht Kernbeteiligungen: Man muss nur die 158,5 durch 1,4 teilen. Dann landet man bei 113 Millionen - ich hatte einen Wert von 115 geschätzt. Diese Schätzung war möglich, weil im letzten Quartalsbericht schon viele Angaben enthalten waren, allerdings nicht die exakte Aufteilung zwischen den Beteiligungen, die unterschiedliche Quoten haben. Wenn ich jetzt die noch die zehn weiteren Beteiligungen ansetze, von denen wir ziemlich genau wissen, dass die mit den größten Beteiligungsquoten noch einmal anteilig acht Millioenn pro Jahr bringen und die restlichen im Schnitt ca. 1 Million (größter Brocken vermutlich die 7% an Emptoris), sind wir noch einmal bei zusätzlich ca. 12 bis 15 Millionen, so das wir insgesamt bei 125 bis 128 MIllionen anteiligen Jahresumsätzen landen und ein Kursmultiple von 1,25.
Was Buckley jetzt hofft, ist offensichtlich, dass die Anleger das Multiple von 1,4 auch auf alle anderen Beteiligungen übertragen, obwohl es bei Linkshare bei 7 war oder bei Blackbaord momentan bei 6 liegt.
Jeder der eins und eins nicht 1,1 zusammenzählt, merkt aber sehr schnell, dass beispielweise Starcite ein Multiple von zehn bringen würde und die relativ großen Beteiligungen Creditrade (die vermutlich umsatzstärkste Kernbeteiligung nach dem Ausscheiden von Linkshare) oder Freeborders zwischen fünf und zehn anzusiedeln sind. Im Schnitt dürfte man daher zwischen 4 und 5 landen. Das wird dauern, bis sich das im Kurs niederschlägt, denn dazu bedarf es IPO's - bei Traffic.com werden wir in Kürze wieder sehen, dass mein Wert zwischen 4 und 5 eher zu niedrig angesetzt ist.
Wenn wir auch nur auf zwei kommen, ergibt sich bei einem anteiligen Jahresumsatz von 125 Millionen eine notwendige Anpassung von 0,75 (Differenz zum momentanen Wert) mal 125 = 94 Millionen, was einen um zwei bis drei Dollar höheren Kurs nach sich ziehen würde.
Wenn wir drei annehmen, ergibt sich bei einem anteiligen Jahresumsatz von 125 Millionen eine notwendige Anpassung von 1,75 (Differenz zum momentanen Wert) mal 125 = 219 Millionen, was einen um fünf bis sechs Dollar höheren Kurs nach sich ziehen würde.
Noch nicht eingepreist sind hier Umsatzsteigerungen in 2006, zuletzt waren das 20% pro Jahr: Growing 19% Q3 05 over Q3 04
Für absolut realistisch halte ein Anpassung des Multiples auf den Wert drei bei einem anteiligen Umsatz von 150 Millionen. Dann müsste die Marktkapitalisierung um 1,75 bmal 150 Millionen steigen, also um ca. 262 Millionen, also um ca. sieben Dollar. Das ist aber extrem defensiv geschätzt, denn wir haben ja immer zum Fair Value noch eine Reserven von 1,5 (4,5 Multiple minus angenommener Wert 3) mal 150 Millionen = 225 Millionen, was weitere fünf bis sechs Dollar wären.
Credittrade, über die Buckley aus guten Gründen schweigt wie ein Grab. Credittrade ist auf dem Markt für Kreditderivate als Broker und Datenlieferant hervorragend positioniert - vermutlich die Nr. 2 in diesem Marktsegment, das enorm wächst. Geht einmal auf die folgende Adresse und seht Euch in diesem pdf-Dokument die Seiten 4 bis 6 an.
http://www.wirtschaftsblatt.at/express/weekly/weekly062005b.pdf
Und neben vielen Lügengeschichten derart, dass er unwichtige Beteiligungen herausstellt, aber zu wichtigen Beteiligungen wie Credittrade oder Freeborders schweigt wie ein Grab, muss er bei Präsentationen auch ein paar Wahrheiten loslassen, weil ihn sonst die SEC greift und in die Zelle neben die Riga-Brüders sperrt oder den Ex-Boss von Worldcom. Wenn ein Anleger gegen Buckley klagen würde, würde er meines Erachtens wegen des Verschweigen wichtiger Tatsachen verknackt werden. Deshalb gibt er an versteckten Teilen einige Dinge zu, z.B. ziemlich weit hinten in seiner Präsentationen - nachdem er uns vorne über Popeldinge berichtet:
Increase ownership stakes in some of our existing companies
”
Help existing companies with M&
A activity
”
Evaluate debt repurchase
”
Make new acquisitions Ownership Target:
35%
to 100%
Target Company Revenues:
$5 million to $30 million
Profitability:
At or near profitability
Plans for Capital Allocation
Das könnte alles auch viel genauer sein, aber das könnte ja Käufer anregen. Eigentlich wollte der Buckley ja mit seiner Strategie den Kurs deckeln - denn er und seine Kumpels innerhalb und außerhalb des Unternehmens sind alle weiter auf STRONG BUY.
Reverse Auction Success
Anatomy of a reverse auction and its cost benefits, with plenty of real figures
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by Sean Devine, Emptoris
Wednesday, November 30, 2005
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The sourcing team sat around a conference table at corporate headquarters discussing the $43 million reverse auction that they ran the day before. By any measure, the reverse auction was a success. There were over $7.2 million of hard-dollar savings opportunities in the most aggressive award scenario and price reductions at 20 of 22 plants. The sourcing team also had attractive options beyond these gaudy "best-case" savings figures. All eight of the suppliers that participated in the reverse auction had been qualified for the business during the course of the RFP process. Even if the sourcing team made no multi-plant award commitments, their savings opportunity was over $6.2 million with the low-bid supplier at each plant, $6 million with the second lowest bidders or $5.1 million with the third lowest. The baseline savings scenario -- extending the incumbent supplier relationships at each plant -- guaranteed them savings of $4.1 million. The negotiation had taken under four hours with no travel required by the sourcing team or suppliers.
Two weeks prior, the sales team at one of the key suppliers sat with executives discussing their negotiation strategy. They were capable of supplying 100 percent of the company's requirements, and were the incumbent supplier on $11.5 million of annual volume at six plants. After five weeks developing and refining their proposal, they needed to determine the lowest price they were willing to quote under various award scenarios as well as the relative value of the elements of their proposal that wouldn't be reflected in the reverse auction. At each plant, their capabilities and competitive strengths varied. In three of their six incumbent plants, the sales team knew that the customer had been somewhat disappointed in their quality and their service and would not mind switching the business if given the opportunity. At the other three plants, they believed that their relationship was worth more, and decided to bid at a $25,000 to $75,000 premium over the low price.
They created similar strategies for each of the 22 plants based on their understanding of their competitive position on non-price performance factors. Finally, the sales team worked with company executives on their total volume discount strategy. Assuming that the reverse auction would be competitive, they determined that they were willing to match total volume discounts of up to 2.5 percent at $10 million and 5 percent at $20 million given forecasted economies of scale and the long term value of a prestigious national account.
When the final award decision was made, incumbents retained business at 16 of 22 plants. The average premium paid at these plants to avoid switching costs and business continuity risks was $50,000. Over $14 million of volume was awarded to new suppliers at the other six plants. The low bid supplier was the winner in four of those six cases. Based on the awarded volumes, the team forecasted total savings of over $6 million, including $500,000 of rebates based on multi-plant awards. With the exception of one plant that was forced to switch vendors based on non-competitive incumbent pricing, all plants believed that the net result of the sourcing project would be similar or higher supply quality. In all cases, the plants believed that the best-value decision had been made by the corporation.
Nuanced best-value approaches were utilized by the buyer and suppliers throughout the project to guide their strategic decision making. The sourcing team considered product and service quality, switching costs, qualification costs, supply risk factors and product cost during the RFP, negotiation and analysis processes. The suppliers considered their cost of goods sold, the opportunity cost of their production resources, economies of scale, the reference value of the account, and their points of competitive differentiation and weakness.
Though complex, this type of sourcing project does not depend on unfamiliar or exotic technologies. Rather, it is made possible by the convergence of the electronic RFP, reverse auction and optimization-based scenario analysis software. By combining these technologies with best-in-class sourcing processes and expert resources, the sourcing organization was able to generate a huge number of award scenarios with similar value profiles. This enabled their stakeholders to consider more objectives and enjoy substantial total cost savings without unnecessarily sacrificing quality or supply chain stability.
The key technical ingredients to best-value electronic negotiation are transparent feedback, dynamic bidding, expressive bidding and scenario analysis.
Transparent feedback is any technology that provides consistent feedback to suppliers that is directly derived from the bid data. This technology is most typically seen in reverse auctions at the extended or unit price level. But, the technology can just as easily be used in the traditional RFX process, for price and non-price bid components, and for bid refinement purposes.
Dynamic bidding is any technology that enables the bidding process to be conducted in real time, typically within a compressed time frame. While undeniably effective, the application of dynamic bidding is still limited to relatively simple or simplified reverse auction negotiations. The critical growth factors for dynamic bidding are software quality, usability and buyer education. It takes tremendous confidence in oneself and one's technology to execute even a relatively basic reverse auction. As reverse auction technology becomes more seamless and buyers become more seasoned in the execution of intricate dynamic bids, the footprint of this technology will expand.
Expressive bidding is any technology that enables suppliers to fully describe the relationships between their capabilities, pricing and constraints. The first generation of expressive bidding requires buyers to define the ways in which suppliers can express these components of their bids. The next generation of expressive bidding will also enable suppliers to suggest refinements to the buyer's RFX design that the buyer will be able to fold into their analysis and introduce to the entire supply base.
Scenario analysis is any technology that enables buyers, and eventually suppliers, to calculate optimal decisions based on sets of inputs and defined objectives, as well as the sensitivity of these decisions to changes to any of the inputs. Scenario analysis is currently relied on in transportation sourcing and sometimes utilized for packaging sourcing. The technology will see much broader application once it can handle a wider variety of bids and constraints, is capable of assessing the sensitivity of decisions to more types of input changes, and is more efficient for users. Progress in these areas will constantly be hampered by performance challenges which will require significant innovation to overcome.
The most exciting and effective negotiation innovations will be combinations of these four technologies and concepts. Invention will be focused on the application and perfection of these capabilities instead of the discreet capabilities themselves. For the supply management practitioner, things are just starting to get interesting. We are ushering in the next wave of strategic sourcing strategies, and the success stories are compelling.
Sean Devine is Director of Client Services, Emptoris.
Jobs 1 to 14 of 14 Show Jobs Posted: Last 24 hoursLast 3 daysLast 7 daysLast 14 daysLast 30 daysLast 60 daysAll Jobs
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Jan 10 IT Telecom Category Manager
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Jan 10 Strategic Sourcing Consulting Associate
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Jan 10 Purchasing Manager
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Jan 9 Buyer
US-PA-King of Prussia
Jan 9 Purchasing/Procurement Specialist
US-PA-King of Prussia
Jan 6 Supply chain Analyst/Associate
US-PA-King of Prussia
Jan 4 Consulting Analyst/Associate
US-WA-Redmond
Dec 28 Analyst - IT/Telecom Strategic Sourcing
US-PA-King of Prussia
Dec 9 HR Generalist
US-PA-Philadelphia
Nov 22 Tranportation and Logistics Team Lead
US-PA-King of Prussia
Nov 14 Contract Specialist
US-PA-Philadelphia
Nov 14 Contracts Manager
US-PA-King of Prussia
Nov 14 Commodity Manager - Travel
US-PA-King of Prussia
Wenn ich mir allerdings die neue Konzeption von Internet Capital ansehe, sich wieder stärker auf seine Funktion als Inkubator zu konzentrieren, kommt ICGCommerce jetzt von der Größe und wohl bald auch von der Entwicklungsstufe in ein Stadium, wo man über eine Monetarisierung nachdenken könnte. Zwar wird es dafür Kritik auf den US-Boards geben, die dann wieder herumjammern, dass das Tafelsilber verkauft würde, während man dafür Unbekanntes einkaufe - aber nur so geht es meines Erachtens. Ich gehe davon aus, dass es hier ähnlich wie bei Linkshare, wenn auch nicht in wenigen Wochen, hier zu einem Verkauf kommt, für einen IPO ist das Unternehmen meines Erachtens zu klein und für einen Aufkäufer ergäben sich erhebliche Synergieeffekte, die beim IPO nicht da wären. Es Geimtipp für einen Aufkauf sehe ich insbesondere Hewlett Packard, die ihr Dienstleisttungsangebot ausweiten, und dieses Feld überhaupt noch nicht besetzt haben, aber auch die Unternehmensberatungen - mit Accenture war man ja schon einmal verbandelt, hat sich dann aber aus Konkurrenzgründen wieder getrennt. Aber neben Accenture gibt es ja auch noch vergleichbare Dienstleister.
http://www.goindustry.de/data/AIM/
Bei einem Umsatz von 45 Millionen Dollar ist das sehr preiswert. Vergleicht das mit dem Unternehmen, dessen Abkocher mit einem Umsatz von unter einer Million und einer mehrfachen Marktkapitalisierung mit Hilfe von RheumaKai und dem Segen eines deutschen Fußballclubs, den außer seinen Fans und seinem Manager niemand mag, die deutschen Anleger abzockt.
Wer in dem beschrieben Scheisswert noch drin ist und gerne zockt, sollte den Scheißwert verkaufen und an der AIM in London goindustry kaufen. Die Inszenierer des Börsengangs von goindustry werden zwar darüber sauer sein, dass man sie bei íhren Bescheisserspielchen stört. Auch nicht schlimm - denn der Anleger macht damit meines Erachtens Kohle, und nicht wie in dem anderen Wert Ulis RheumaKai und sein sich selbst heilender Wunderheiler Wohlfahrt. Denn wahrscheinlicher als Ihr bei dem Scheisswert Kohle macht, wird Loddar brasiliansicher Fussballmeister.
Hier gibt es gleich drei Berührungspunkte:
1. Hedge Funds sind massiv in Internet Capital eingestiegen. Zuletzt einer mit 7,2%, was auch den Verkauf von 5% durch Barclays kompensiert hat, die nach 100% Gewinn (Einstig knapp über vier Dollar ausgestiegen sind).
2. Hedge Funds interessieren sich besonders für neue Anlegerklassen, z.B Kreditderivate. Hier ist Internet Capital mit 30% einem der großen Akteuere auf diesem Markt, Credittrade, beteiligt.
3. Internet Capital gehören 75% von Investorforce, einem bedeutenden Service-Unternehmen für Hedge Funds. Noch sind dort die Umsätze sehr klein und ich habe das Unternehmen mehrfach als Popelfirma bezeichnet, aber das Wachstum scheint enorm zu sein und Internet Capital stellt diese Beteiligung immer wieder heraus.
Hedge Fonds vor rasantem Wachstum
01. September 2005 Nach Ansicht der amerikanischen Beratungsgesellschaft Van Hedge Fund Advisors werden sich Hedge Fonds in den kommenden Jahren mit riesigen Wachstumsschritten zu einer etablierten Anlageklasse entwickeln. Die Autoren der Untersuchung prophezeien für die kommenden zehn Jahre eine Versechsfachung der von Hedge-Fonds verwalteten Gelder auf dann sechs Billionen Dollar.
Derzeit hätten die 7.500 Hedge-Fonds der Welt rund 950 Milliarden Dollar in ihren Händen. Damit habe sich das verwaltete Kapital dieser weitgehend unregulierten Anlageklasse binnen fünf Jahren in etwa verdoppelt. Zum Vergleich: Das Fondsvermögen der deutschen Investmentgesellschaften ist im selben Zeitraum nur um rund 140 Millionen Euro auf eine Billion Euro geklettert.
Selbst die Weltbank schwört auf Hedge Fonds
Die optimistische Prognose begründet Van damit, daß im vergangenen Jahr eine Zeitenwende für die Hedge Fonds-Branche eingeläutet worden sei. Denn klassische institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Stiftungen und Versicherungen hätten erkannt, daß die Hedge Fonds in den vorangegangenen schwierigen Börsenjahren die Aktienmärkte deutlich geschlagen haben.
Viele Investoren glaubten nun, keine andere Wahl zu haben, als in diese alternativen Anlageformen zu investieren. Eine Signalwirkung habe dabei die Entscheidung der zu den weltweit größten Pensionsfonds zählenden Calpers gehabt, ihre Investitionen in Hedge Fonds von einer auf zwei Milliarden Dollar zu verdoppeln. Auch die Weltbank habe ein Zeichen gesetzt, indem sie mittlerweile 1,5 Milliarden Dollar ihres zwölf Milliarden Dollar schweren Pensionsfonds in diese Anlageklasse gesteckt habe.
Der eigene Erfolg als Gefährdung
Die hohe Nachfrage der Investoren hat die Hedge Fonds-Branche allerdings kurzfristig in eine Zwickmühle gebracht: Dank des anschwellenden Kapitalbergs wird es für die Fondsmanager immer schwieriger, Ineffizienzen an den internationalen Kapitalmärkten aufzustöbern. So gibt es bestimmte Finanzprodukte, in denen Hedge Fonds schon die dominierenden Anleger sind.
Hinzu kommt, daß sich die internen Handelsabteilungen der Banken mittlerweile auf ähnliche Strategien ausgerichtet haben. Die Konsequenz daraus war, daß die Branche in diesem Jahr, gemessen am CSFB/Tremont Hedge Fund Index, lediglich eine Rendite von drei Prozent erzielte, weitaus weniger, als an den internationalen Aktienmärkten zu holen war.
Van warnt daher, die Hedge-Fonds würden noch mindestens ein weiteres Jahr benötigen, um sich der stetig steigenden Nachfrage anzupassen. Doch die häufig geäußerten Befürchtungen, mit dem Ausmerzen von Ineffizienzen an den Kapitalmärkten beinhalte das Geschäftsmodell der Hedge Fonds den eigenen Untergang, teilt Van nicht. Denn zum einen expandierten Hedge Fonds gerade in neue Märkte, etwa in Schwellenländer und nach Europa. Deutschland ist dabei eines der beliebtesten Ziele, wie der Aufstieg der Hedge Fonds zu wichtigen Aktionären vieler Dax-Unternehmen zeigt.
Expandieren in neue Anlageklassen
Und zum anderen entwickelten die Fondsmanager neue Strategien. Beispielsweise drängten sie in die Energie- und Rohstoffmärkte, den Immobiliensektor und avancierten zu einer Konkurrenz der Beteiligungsgesellschaften, indem sie zunehmend ganze Unternehmen kaufen. Darüber hinaus biete auch die Zuhilfenahme neuer Produkte wie Exchange Traded Funds (ETFs) und Kreditderivate neue Chancen.
Einen zusätzlichen Nachfrageschub erwartet Van durch die zunehmende Rolle der Dachfonds. Bereits heute seien 40 Prozent des Hedge Fonds-Vermögens in den Händen von Dachfonds. Außerdem werde der Markt auch für Kleinanleger attraktiver, weil sich immer mehr Hedge Fonds an den Kapitalmärkten notieren lassen. Van rechnet damit, daß viele der großen amerikanischen Hedge Fonds in Zukunft an die Börse gehen werden. In Europa gibt es diesen Trend schon länger, beispielsweise ist die zu den europaweit größten Hedge Fonds zählende britische MAN Group börsennotiert.
Text: F.A.Z., 02.09.2005, Nr. 204 / Seite 25
Bildmaterial: F.A.Z.
September 29, 2005]
Study: Outsourcing Job Drain 'Levels Off'
India's getting half of Silicon Valley's outsourced jobs, but that's leveling off.
By DAVID SIMS
TMCnet CRM Alert Columnist
About half of Silicon Valley's outsourced jobs are winding up in India, Silicon Valley-area managers told a recent survey by a team of faculty at Santa Clara University's Leavey School of Business.
The survey has tracked outsourcing by regional companies over the last three years, and registered a slight decline in the number of companies taking jobs out of Silicon Valley last month.
"Outsourcing as a drain on area jobs seems to have leveled off," Mario Belotti, the W.M. Keck professor of economics at the Leavey School of Business said in the survey. "This leveling off is consistent with the latest monthly increases in the county labor force and civilian employment. Recent gains in both of these economic variables have been somewhat higher than similar gains for the U.S. as a whole."
The levels may go up and down, but it's hard to see India losing its position as the favored outsourcing destination any time soon. A recent study from NeoIT, "Mapping Offshore Markets Update 2005," advised American businesses to consider India, Canada, or China first for their outsourcing needs, putting India a comfortable first out of 14 possible IT outsourcing destinations, citing the country's "cost competitiveness, a highly skilled labour pool and a high level of service maturity," according to the report.
Outsourced IT services brought in $12 billion for India last year, leading the world in IT exports. Ironically, the only clouds on its horizon stem from it becoming too successful: According to San Francisco Business Times, an outsourcing company called Freeborders is helping companies re-outsource Indian work to cheaper fulfillment in China.
"Many financial services firms have outsourced call centers and technology work to India, but with costs now rising sharply for operations in that country, Freeborders hopes to grab a chunk of that multibillion-dollar market for its Chinese technology center," the journal reports.
Brad Bernstein, a partner with FTVentures, a VC firm interested in Freeborders, tells the SFBT that his firm noticed that India's booming financial services outsourcing industry had inflated wages there: "We started looking for outsourcing firms in China with language and technical skills to serve the U.S. market."
Indian firms are aware of the problem, but discount its effects. The chief executive for Tata Consultancy Services Ltd., an Indian software services exporter, told Reuters today he "expects the services industry to keep up its profit margins despite risings labor costs," in Reuters' words.
Increased outsourcing opportunities globally, such as those in China, will support margins in the short term, despite pressure from higher demand for skilled employees, Chief Executive S. Ramadorai said on a visit to Singapore.
"Looking at the supply and demand of professionals, skilled capabilities that are needed, on balance, the margin impact is not substantial," Reuters reported him as saying.
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David Sims is contributing editor for TMCnet. For more articles by David Sims, please visit:
http://www.investorforce.com/aboutus/3-1-products.asp
Metastorm Introduces Process Pods™
Solution Framework Enables Best Practice Jump Start for Key Vertical and Horizontal Processes
COLUMBIA, MD – January 12, 2006 – Metastorm, a leading provider of Business Process Management (BPM) software for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes, today announced the introduction of Process Pods™ to address the growing demand for vertical and horizontal process solutions. Each Process Pod will contain the key elements necessary to jump start a successful process implementation on the Metastorm BPM software.
Metastorm Process Pods are designed to extend the company’s existing rich set of process templates and provide a broader set of resources to help customers accelerate the deployment of mission-critical process improvement initiatives. Each Process Pod will contain:
Process maps pre-built in the Metastorm Designer.
Electronic forms pre-built in the Metastorm Forms Builder.
Pre-built management and analytical reports.
Pre-built integration with mail, collaboration, messaging and business applications.
Administrative tools.
Electronic process documentation.
.NET and Java Application Programming Interfaces (APIs).
Basic scripts or web services where appropriate.
Sample data.
A multimedia Podcast that describes the solution and the business value it provides.
“Rapid implementation is a key benefit of business process management software, and customers always look to Metastorm for best practice recommendations on designing and running processes on our software to ensure a quick and successful start to each project,” stated Greg Carter, CTO and vice president of development for Metastorm. “Metastorm was one of the first BPM vendors, and we have over 1200 successful customers across a variety of industries. Process Pods will allow us to package our expertise in process excellence and technical best practices, as well as many of the vertical and horizontal process solutions we have successfully developed over the years, in a way that will provide customers with the core elements they need to get a new process up and running. They can then customize it to the unique needs of their specific organization and leverage Metastorm Professional Services consultants to further extend the scope of any Process Pod.”
Metastorm Process Pods address the most in-demand processes – such as New Customer Acquisition, New Store Opening, Case Management, and Purchase Order Management – and have been used by many Metastorm customers to deliver successful BPM implementations. Metastorm will continue to develop high-value Process Pods, including process management elements for Sarbanes-Oxley Section 404 Compliance. Metastorm will also leverage its vast global partner network by providing Pod development guidelines to partners and enabling them to create Metastorm-certified Process Pods that address specific industry processes and technology interface solutions.
About Metastorm
As the first breakaway BPM vendor, Metastorm is a leader in business process management (BPM) software and best practice methodologies for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes. Metastorm BPM™ is a complete solution for roundtrip process improvement, designed specifically to address complex processes that are unique to organizations. Metastorm’s 1200+ global client base in manufacturing, retail, financial services, business services, healthcare and government are achieving rapid ROI and Enterprise Process Advantage® in customer service, supply chain operations, risk management, and internal operations. For more information visit www.metastorm.com.
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Metastorm
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schkloven@merrittgrp.com
Amy Redhead
Strategic Alliance
T: +44 1494 434 434
amyr@strategicpr.net
wird bei den Anfang Februar 2006 kommenden Zahlen zu den acht Kernbeteiligungen meines Erachtens die bedeutendste Rolle spielen. Der Umsatzsprung im zweiten Quartal 2005 und die Stagnation im dritten Quartal wurden ja auch vor allem mit dem Geschäftsgang von Credittrade, der wohl nach dem Verkauf von Linkshare inzwischen vielleicht umsatzstärksten Beteiligung von Internet Capital erklärt, denen ich für 2006 einen Umsatz von 70 bis 80 Millionen zubillige. Credittrade ist ein führender Broker beim Handel mit Kreditderivaten, insbesondere bei Credit Default Swaps und ein wichtiger Datenlieferant. Dass das Geschäft boomt zeigt der folgende Artikel aus BörsenExpress:
"Starkes Marktwachstum - Credit Default Swaps und Co.auf Wachstumskurs
Die Kreditderivatmärkte sind in den letz-
ten Jahren auf Grund von zunehmenden
Belastungen und Restriktionen der Fremd-
kapitalgeber (z.B.Basel II)stark gewach-
sen.Basel II,die neue Eigenkapitalver-
einbarung,welche voraussichtlich per 1.
Januar 2006 in Kraft tritt,begrenzt das
Kreditvolumen,das Fremdkapitalgeber in
ihren Bilanzen aufweisen dürfen.Dies führt
dazu,dass Fremdkapitalgeber vermehrt
dazu übergehen,ihre Kredite mit Kredit-
derivaten abzusichern,so dass das Volu-
men der Kredite auf der Bilanz sinkt und
somit den Regelungen von Basel II ent-
spricht.
Ein weiterer Grund für das Wachstum
des Kreditmarktes liegt in der zunehmen-
den Standardisierung der Kreditderivate,
so dass zunehmend eine größere Gruppe
von unterschiedlichen Investoren sich für
Kreditderivate zu interessieren beginnt.Be-
sonders der Markt für synthetische Kre-
ditinstrumente wie z.B.Credit Default
Swaps (CDS)ist in den letzten 12 bis 18
Monaten immens gewachsen.Verschie-
dene,liquide derivative Kreditinstrumen-
te ermöglichen vielfältige und flexible Han-
delsstrategien,so dass unterschiedliche
Marktteilnehmer auf ihre Kosten kommen
(s.Chart:Volumen des globalen Kredit-
derivatmarktes).
Neue Anlagestrategien
Dieses Wachstum ermöglichte die Ent-
wicklung von diversen Anlagestrategien
für Hedge-Fund-Manager.Während bei
den Strategien und Handelsmodellen auf
Bewährtes zurückgegriffen werden konn-
te,mussten diese Modelle jedoch auf die
Mechanismen und Daten der speziellen
Kreditmärkte kalibriert werden.Gerade
die Modellierung und das Verfügen über
eine ‘saubere ’ Datenbank definieren die
Qualität eines Hedge-Fund-Managers,ne-
ben anderen wichtigen Aspekten auf der
operationellen Seite."
Und wie wichtig hier die Belieferung der Anlegerseite mit Daten ist, zeigt gerade der letzte Satz. Übrigens ist bei der Belieferung der Hedge-Fund-Manager mit Daten eine weitere Beteiligung von Internet Capital tätig: Investorforce, wo Internet Capital 75% hält.
wo Internet Capital 30% hält, aber jede Information über die inzwischen wohl umsatzstärktste Kernbeteiligung unterdrückt. Denn würden außer den Institutionals, die mit ihren über 50% das zumindest ansatzweise durchschaut, noch andere Anlegergruppen die Goldgrube CreditTrade von ihren Dimensionen her erfassen, wäre es mit dem billigen Nackaufen von CEO Buckley und seinem Umfeld wohl vorbei.
Information 1:
CreditTrade: providing leading transaction, data and information services to the credit markets.
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In addition to our transaction services, CreditTrade provides credit data subscription services that include CreditTrade Benchmarks - ideal for mark-to-market purposes; and CreditTrade Market Prices - a comprehensive set of intra day market prices. CreditTrade Insight, a web-based user interface to our extensive CDS database, was launched in January 2003. This new service allows our clients access to all of CreditTrade's data and offers users tailored search, graphics and data download facilities. CreditTrade Insight also includes a new set of credit default swap indices and other analytical datasets.
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