Kursverdoppelung bei Actua Corporation (vorm. Internet Capital)


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Neuester Beitrag: 02.02.24 06:39
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63434 Postings, 7306 Tage LibudaWachstum pur können wir auch von Starcite

 
  
    #351
05.02.06 10:59
erwarten, wo Internet Capital 61 hält. Warum? Den meines Erachtens wichtigsten Satz aus dem Interview in meinem vorherigen Posting habe ich noch einmal besonders herausgestellt.

MT: What will be your business strategy in 2006?

Boult: I'm interested in growing the business. If I can buy something faster than doing it ourselves, then we're going to be doing that. Among our ongoing initiatives: geography, direct sales, sales via our partners—one thing that we're very proud of is our partner channel network. All the big TMCs and all the big management companies use StarCite and they've basically said: "That's our solution." I don't think that's coincidental, we work those partnerships very well. So, we'll have more partners and more business from partners, new products and acquisitions. There's a lot of ways to get this done.

Dabei erwarte ich für 2006 nicht gleich Weltwunder, mit einem Umsatz von 25 bis 30 Millionen sollte man zufrieden sein, womit die Gewinnzone dicke erreicht ist, wenn man nicht extrem in weiteres Wachstum investiert. Starcite ist auch das Unternehmen, dem ich das höchste Kurs-Umsatz-Verhältnis unter den Internet Capital-Beteiligungen zubillige - nämlich mindestens eines von zehn. Der Wert von Starcite könnte in 2006 durchaus eine Viertelmilliarde erreichen. die 61% von Internet Capital hätten dann einen Wert von 150 Millionen. Damit wären wir wieder in dem Zahlenbereich, den zuletzt Linkshare bei seinem Verkauf gebracht hat.  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaDas Geheimnis GoIndustry

 
  
    #352
05.02.06 16:10
bleib nachwievor für mich bestehen, nämlich dass Internet Capital das unfertigste Unternehmen, das sich zudem in einer enormen Umstrukturierung befindet, als erstes und ausgerechnet in dieser Phase an die Börse bringt. Denn die Umstruktuierung, die sich in dem von mir als Adresse schon zitierten Marketingpapier befand, ist noch sehr viel größer als von mir vermutet, wie jetzt aus den nachstehenden Verlautbarungen auf der Internetseite entnommen werden kann:

Strategy

GoIndustry is a global market leader in the valuation, sale and online auctioneering of surplus industrial machinery and equipment. Since the company was formed in 1999, it has built a global presence with offices in 15 countries in Europe, North America and Asia and sold equipment into more than 80 countries worldwide in 2005.

In a market estimated to be worth more than US$100 billion, GoIndustry has been a leading force in changing the way surplus industrial assets are bought and sold. It leverages the growing effectiveness and popularity of online auctions, the latest marketing and database management techniques and the expertise of its 246 staff. In 2004, GoIndustry conducted more than 600 on-site and online auctions through its specialised, multi-language and multi-currency technology platform tailor made for the sale of used industrial machinery and equipment online.

In addition to its organic business, the Company acquired businesses in key regions including the UK, Germany, the US and Asia:

Company Country
Karner & Co. GmbH and related companies Germany and Austria
Plohmann GmbH Berlin
Appelboom N.V. Belgium
Henry Butcher International Limited and related companies Leader in the UK and Asia
Michael Fox International USA since 1946, Canada

GoIndustry has integrated these acquisitions, provided them with innovative technology, marketing and management capabilities while retaining established local brands and key executives within each organisation. The result is a leading international asset sales firm with a distinct advantage in the field in accessing buyers, serving clients and developing great talent.

Growth opportunities

Management believes that there is considerable scope for revenue growth at GoIndustry. Even as a market leader, GoIndustry accounts for less than 0.2% of the estimated global used industrial machinery and equipment market. Because the market is so fragmented, GoIndustry believes it can increase its sales both organically and through further acquisitions.


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Financial Information

GoIndustry generated net revenues of €34.6 million in 2004 through gross asset sales of €137 million.

The Admission Document issued on 9 December, 2005 iexplains the preparation for the listing of GoIndustry plc by means of reverse acquisition onto AIM, a market regulated by the London Stock Exchange.

Press Release about the reverse acquisition

Financial Calendar

GoIndustry plc will announce its 2nd Half 2005 results by 30 June, 2006
Year end 2005 is intended to be 5 January, 2006 (due to re-admission on that date)
1H 2006 interim reporting will conclude on 30 June, 2006
FY 2006 will conclude on 31 December, 2006

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The Board

Board Members: John Allbrook (Chief Executive Officer)
M. Alexander Hoye (Chief Financial Officer)
William Z. Fox (Non-Executive Chairman)
Kamal Advani (Internet Capital Group)
David Bailey
David MacNamara  

Bis vor kurz war noch die Rede von 250 Millionen Euro verkaufter Maschinen. Daher vermute ich, dass die folgenden Zeilen "GoIndustry generated net revenues of €34.6 million in 2004 through gross asset sales of €137 million." evnetuell Pfund sind.

 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaErgänzung zum vorhergehenden Posting

 
  
    #353
05.02.06 16:33
Nachwievor heißt es an einer anderen Stelle, und zwar bei der Unternehmensübersicht:

Auction Services - selling more than €250 million of used industrial machinery & equipment each year in a wide range of industrial sectors (e.g., manufacturing, telecommunications, textiles and automotive). GoIndustry executes over 600 auction sales per annum. These are comprised of traditional auctions (with simultaneous online webcast) and pure online auctions. The global buyer database of the company ensures a worldwide audience for every auction event. In 2004 the company sold equipment to buyers located in more than 200 countries.

Dass bei dieser wirren Darstellung das Unternehmen nur mit ca. 50 Millionen Euro bewertet ist, muss nicht verwundern und ist anscheinend von Internet Capital beabachsichtigt. Dazu passt, dass man die Anzahl der Aktien so hoch gewählt hat, ohne jede Not, dass ein Penny-Stock herauskam, der vielen Institutionals nicht in Portfolio genommen wurde. Ins Bild passt auch, dass wir erst am 30.6.2006 über das 2. Halbjahr 2005 berichtet bekommen sollen.

Meine These kennt Ihr ja schon seit längerem: Nachdem wir bei Linkshare eine Bewertung der Umsätze mit mehr als dem Faktor acht hatten, Blackboard inzwischen bei 6 liegt und der neue IPO Traffic.com zwischen sechs und sieben, hatte das Management von Internet Capital wohl die Befürchtung, dass die Anleger von Internet Capital das auf die anteiligen Umsätze von ca. 150 Millionen in 2006 übertragen würden. Was sechs mal 150 ergibt, nämlich 900 Millionen, ist leicht erkennbar. Und zusammen mit 170 Millionen Nettocash wären das 1070 Millionen gewesen, verteilt auf die knapp 40 Millionen Aktien sind das Kurse zwischen 26 und 27 Dollar. Momentan liegt die Bewertung der anteiligen Umsätze von Internet Capital für 2006 nur um die 1,2. Das ist noch schlechter als der Wert von ca. 1,6 bei GoIndustry, den das Management von Internet Capital wohl bei den Anlegern verankern wollte, damit das Management vor dem Kursanstieg noch ordentlich zu günstigen Preisen einsacken kann: viel und billig.

Die Märkt sind zwar nicht völlig auf diesen Zirkus reingefallen, wie die Kurssteigerungen seit dem Beginn dieses Manövers zeigen, aber überwiegend schon. Sei's drum, wer nicht drin ist, der sollte das zu Käufen nutzen. Wer schon drin ist, sollte trotz der seit Dezember um 20% gestiegenen Kurse weiter zuschlagen. Warten kann Kursgewinne kosten - Geiz ist hier ein schlechter Ratgeber.  

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1227 Postings, 6917 Tage CarpeDiesPushen ohne Ende

 
  
    #354
05.02.06 16:40
Hallo Libuda,

du bist ja am pushen ohne Ende. bis wohl kräftig investiert, oder kaust Du noch nach?  

63434 Postings, 7306 Tage LibudaSo wie Du sehe ich das

 
  
    #355
05.02.06 18:47
nicht, denn ich glaube nicht, dass ein Posten auf einem deutschen Aktienboard bei einem Wert mit einer Marktkapitalisierung von 370 Millionen Dollar auch nur einen minimalen Einfluss hat - zudem in Frankfurt vielleicht ca. 1% der US-Umsätze laufen und bei Thomson Financial der Umsatz durch "Private" bei Werten zwischen 5% und 10% liegt.

Richtig ist allerdings, was ich auch nie verschwiegen und schon mehrfach auf entsprechende Fragen in diesem Thread beantwortet haben, dass ich in nicht gerade kleinem Umfang mit meinem spekulativen Depot, der Just for Fun-Abteilung, in diesem Wert engagiert bin, den ich zur überwältigenden Mehrheit zu Preisen zwischen 3,40 und 6 Dollar gekauft habe. Inzwischen gehört mit immerhin jede zweitausendfünfhunderste Aktie in diesem Wert. Das ist zwar an sich ein Verstoß gegen die Regeln der Risikostreuung, die ich im konserativen Basisteil meines Depot über breit streuende und indexnahe Fonds bzw. Indexzertifikate auch strikt einhalte, aber bei einem kleineren Teil seines Depots will man ja auch ein wenig Freude bei der Anlage haben. Normalerweise gehe ich davon aus, dass die Märkte vollkommen sind, dass man durch Stockpicking also wenig machen kann, sondern überwiegend durch die Wahl der Risikoklasse seine Rendite erhöhen kann. Wenn ich da nun bei Internet Capital eine Ausnahme mache, glaube ich zumindest teilweise hier eine Abweichung von den meist vollkommenen Aktienmärkten entdeckt zu haben, sozusagen etwas Eier legende Wollmilchsau. Ich halte nämlich einerseits das Risiko von Internet Capital klein, da es viele Beteiligungen hat und damit das Risiko streut und momentan auch noch mit erheblicher Nettocash von über der Hälfte der Marktkapitalisierung, andererseits aber die Chancen für erheblich, da nach meinen Berechnungen, die ich schon mehrfach vorgestellt habe, man über Internet Capital die Beteiligungen mit einem Abschlag von über 50% auf ihren tatsächlichen Wert ermittel kann. Weil es für diese Werte keine Börsennotierungen gibt, versuche ich mit einer Vielzahl von Hilfsmitteln den tatsächlichen Wert auszuloten, was Du als Pushen bezeichnest - sei's drum. Denn wie Du vielleicht gemerkt hast, gibt es nicht gerade wenige, die eigentlich diese Seite ziemlich regelmäßig lesen - im Schnitt sind es pro Tag so ca. 130 Klicks.

Leider - und daher läuft der Zweck meines Postens überwiegend ins Leere - lassen oder können sich nur wenige in eine vernünftige Sachdiskussion mit Zahlen einlassen. Denn es ist verständlich, dass mein so hohes Engagement in einem Wert täglich überprüft, um die Flöhe husten zu hören, wenn ein Abschied angesagt wäre. Bisher habe ich nichts gehört - allerdings kaufe ich auch nicht mehr, denn auch in meinem spekulativen Teil ist zumindest etwas Risikostreuung angesagt, obwohl ich mir hier den Luxus leiste, auf wenige Werte zu setzen. Das ist an sich auch nicht gerade schlimm - ich weiss nicht, inwieweit Du in Sachen Risikotheorie ein gewisses Verständnis ausgebildet hast, aber je mehr Werte man schon hat und einen weiteren hinzufügt, desto mehr nimmt der Nutzen, der durch Streuung entsteht, durch die zusätzliche Hereinnahme eines weiteren Wertes ab. Einfacher: Wenn man drei Werte hat und nimmt einen vierten hinzu, ist die dadurch entstehende Risikoreduzierung größer als wenn man neun Werte hat und einen zehnten mit dazu nimmt (Mit dem Erwerb von Internet Capital kauft man sich übrigerweise schon eine gewisse Risikostreuung, da das viele Beteiligungen verteilt ist).

Wenn es genau wissen willst: Seit dem Herbst kaufe ich genau so geduldig, wie ich das bei Internet Capital getan haben, jetzt Brocade - und liege da inzwischen auch nicht schlecht.  

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1227 Postings, 6917 Tage CarpeDiesVielen Dank für die genaue Auskunft

 
  
    #356
05.02.06 21:27
ich wollte Dich auch gar nicht provozieren mit der Aussage, dass du pushen willst. Selten kümmert sich jemand so detailliert über die Infos, die es zu icge gibt.
Ein Bestand von > 15.000 Shares ist natürlich auch kein Pappenstil für ein spekulativen Teil eines Depot.

Aber mal eine ganz andere Sache: Wenn ich das richtig verstanden habe, verdient ICGE das Geld mit Beteilgungen an anderen Internet-Firmen. Bekommen die dann einen Teil des erwirtschaftenten Gewinns, oder ist ICGE eine Art Venture Capital Geber, der sich über Zinsen die Einnahmen erwirtschaftet?
Wie sieht es denn mit einer Dividende aus?
Wie kann man denn am besten einen Forecast für ICGE aufgrund der Beteiligungen an Firmen wie Credittrade, etc. machen?  

63434 Postings, 7306 Tage LibudaAn CarpeDies, das ist eine schwierige Frage

 
  
    #357
05.02.06 23:53
und ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass die Zahl der Privatanleger, die in diesen Wert investieren sollten, noch stärket einzuschränken ist, als ich das schon früher getan habe.

Ich betone schon immer, das dieser Wert nichts für Zocker ist, denn die haben keine Chance, da auf kurze Sicht ein Shortseller mit denen spielt. Dass er bis heute nicht schon größere Verluste erlitten hat, hat er diesen Zockern zu verdanken, die aufgrund ihrer technischen Orientierung, die dem Shortie bekannt ist, bei hohen Kursen einsteigen, und beim ersten Rücksetzer aussteigen.

Inzwischen bin ich außerdem der Auffassung, dass die Aktie auch nichts für den an sich langfristighen Investor ist, der nichts von Bilanzen und Unternehmensbewertungen versteht und sich durch das Nichtvorhandensein einer gesicherten Meinung bei Rücksetzern zu einem Ausstieg verleiten lässt.

Zur Bewertung:

Meines Erachtens sollte man enorme Distanz zu Quartalsergebnissen haben. Nehmen wir z.B. das sehr gute letzte:

Internet Capital Group Announces Third Quarter Results

Company Reports $87.3 Million of Net Income, Driven by LinkShare Sale

Wayne, PA – November 3, 2005 – Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE) today reported its results for the third quarter ended September 30, 2005.

ICG Financial Results

ICG reported consolidated net income of $87.3 million, or $1.99 per diluted share, for the third quarter of 2005, as compared with a net loss of $(7.1) million or $(0.19) per share for the third quarter of 2004. Third quarter consolidated revenue was $17.8 million in 2005 and $12.7 million in 2004. ICG Commerce and CommerceQuest were consolidated during both periods, Investor Force was consolidated commencing January 1, 2005 and StarCite was consolidated commencing July 1, 2005.

Results for the third quarters of 2005 and 2004 include $97.6 million and $1.8 million, respectively, in net, after-tax gains primarily related to the sale of our interest in LinkShare in the third quarter of 2005 and other asset dispositions in the third quarter of 2004.

ICG’s corporate cash balance at September 30, 2005 was $193.8 million and the value of its marketable securities was $55.8 million.

“ICG continued to make very good progress this quarter,” said Walter Buckley, ICG’s Chairman and Chief Executive Officer. “With the culmination of a number of positive developments both during and subsequent to the quarter end, ICG is well-positioned for continued growth. These developments include the sale of LinkShare, the merger of CommerceQuest and Metastorm, a leading provider of business process management software in which ICG now owns a 42% stake, and the repurchase of $20 million principal amount of our 5% convertible notes. With more than $200 million of liquidity, this is the start of a new chapter for ICG. We are excited about having the resources to pursue opportunities in the on-demand software market.”

Online versions of Q3 Release Earnings (PDF):

Internet Capital Group - Consolidated Statements of Operations
Internet Capital Group - Condensed Consolidated Balance Sheets
Internet Capital Group - 2005 Pro Forma Core Partner Company Information
Internet Capital Group - Supplemental Information - Description of Terms


ICG Core Partner Company Information

On September 30, 2005, ICG disposed of its ownership interest in LinkShare. During October 2005, CommerceQuest was merged into Metastorm. To aid in the comparability of the ICG Core Partner Company Information, ICG is presenting pro forma financial information assuming that the LinkShare sale and CommerceQuest and Metastorm merger occurred on January 1, 2004. Set forth below is pro forma information relating to ICG’s eight Core companies: CreditTrade, Freeborders, GoIndustry, ICG Commerce, Investor Force, Marketron, Metastorm and StarCite. Our ownership positions in these eight companies averages 51%.

Aggregate pro forma revenue of ICG’s eight Core companies grew 19% year over year, to $59.2 million, in the third quarter of 2005 from $49.8 million in the third quarter of 2004. Aggregate pro forma revenue of ICG’s eight Core companies grew 20% year over year, to $174.8 million, year-to-date 2005 from $146.2 million year-to-date 2004. Aggregate pro forma EBITDA (loss) for the Core companies improved to $(3.3) million in the third quarter of 2005 from $(4.8) million in the third quarter of 2004. Aggregate pro forma EBITDA (loss) for the Core companies improved to $(7.6) million year-to-date 2005 from $(16.1) million in the year-to-date 2004. Please refer to the supplemental financial data at the end of this release for a reconciliation of such amounts to the nearest comparable GAAP measures.

Idiotische Computerprogramme rechnen jetzt die 87,3 Millionen Quartalgewinn auf einen Jahresgweinn von 350 Millionen hoch und kommen dann zu einem KGV von 1. Wenn dann ein Verlust anfällt, das gleiche nur umgekehrt.

Fakt ist somit: Aus der Bilanz und der G+V kann man nur sehr beschränkt etwas ablesen.

Um trotztdem zu einem Ergebnis zu kommen, bleiben nur zwei Wege:

Weg 1: Man schätzt anhand vorliegender Informationen den Umsatz der einzelnen Beteiligungen. Anschließend ermittelt man durch Vergleich mit ähnlichen Unternehmen einen Kurs-Umsatz-Verhätlnis, so kommt man zum Wert der Beteiligung. Dann muss man darauf den Prozentsatz der Beteiligung anwenden. Ein Beispiel: Den Umsatz von ICGCommerce schätze ich z.B. aufgrund realtiv verlässlicher Quellen für 2006 auf 50 Millionen. Ich setze außerdem ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von vier an. Somit ergibt sich ein Unternehmenswert von 200 Millionen. Die 75% von Internet Capital wären dann 150 Millionen wert. Ähnliche Schaätzungen müsste man jetzt für die acht Kernbeteiligungen und für vier bis fünf weitere Kernbeteiligungen vornehmen, den Rest kann man fast vernachlässigen.

Weg 2: Man greift die anteilen Umsätze der ICG-Beteiligungen auf, die 2006 bei 150 Millionen liegen durften. Durch Vergleiche mit börsennotierten Unternehmen müsste man dann zu einem Mulitplikator für die Umsatze kommen. Bei sehr vorsichtiger SChätzung ergibt sich hier ein Wert zwischen vier und fünf. Zu diesen 4,5 mal 150 müsste man noch die ca. 170 Millionen  Nettocash addieren und dann durch die knapp 40 Millionnen umlaufenden Stücke teilen.

Dass man mit 87 Millioen Gewinn wenig anfangen kann ist wohl klar, genausowenig mit Verlusten in den anderen Quartalen. Fakt ist aber, dass Internet Capital in 2005 erstmals in seiner Geschichte einen Gewinn ausweisen dürfte, ungefäht 50 Millionen. Ob sich das nächstes Jahr wiederholt, hängt davon ab, ob sie eine Beteiligung ganz oder teilweise verkaufen. Ich gehe davon aus, dass dies, wenn auch mit Schwankungen, geschieht.

Wie Du siehst, kann man mit dem Gewinn der Holding Internet Capital wenig anfangen. Etwas aussichtsreicher ist die Beschäftigung mit den Erlösen der Kernbeteiligungen. Aber auch da ist Vorsicht geboten, denn der sinkt, wenn man eine erfolgreiche Kernbeteiligung gerade zu Geld gemacht hat und das Geld in der Kasse ist.















Weg 2: Man kann auch üb


 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaCarpedies: Noch ein Beispiel für eine Bewertung

 
  
    #358
06.02.06 08:29
Nachdem ich oben bei den 75% an ICGCommerce zu dem hohen Betrag von 150 Millionen gekommen war, hier einmal eine Kernbeteiligung aus dem unteren bis mittleren Bereich. Im Text wird das Unternehmen Marketron angesprochen, die wohl eindeutig Marktführer auf ihrem Sektor sind, denn die bei größten Konkurrenten haben zusammen in etwa so viel Kunden wie Marketron, wo Internet Capital 38% hält. Aus vielen früheren Meldungen weiß ich, dass sie in etwa 250 Beschäftigte haben, vielleicht inzwischen weniger, weil sie Arbeit zu der ebenfall zu Internet Capital gehörenden Beteiligung Freeborders (Anteil = 33%) nach China outgesourt haben. Umsatzwerte auf US-Seiten, die Firmen beschreiben, schwanken zwischen 25 und 30 Millionen. Von Internet Capital wurde Marketron mit drei weiteren Firmen (Credittrade, GoIndustry und Freeborders zusammengefasst) und im letzten Quartal für alle vier Firmen zusammen ein Jahresumsatz von 35 Millionen ausgewiesen, was auf einen Jahresumsatz von 140 Millionen hinausläuft und einen durchschnittlichen Jahresumsatz der vier Firmen von 35 Millionen. Da ich den Umsatz von Credittrade bei 50 Millionen ansetze, ergeben sich für die anderen drei Firmen entsprechende Abschläge vom Durchschnittswerte, die ich durch entsprechende Cross Checkings auch bestätigt habe. Somit habe ich dann für Marketron vorsichtige 27,5 Millionen angesetzt und diese mit dem Kurs-Multiple zwischen drei und vier versehen, was ich Anbetracht der Marktstellung des Unternehmens für plausibel erachte, zumal der Umsatz mit der Wertschöpfung fast identisch ist. Dadurch kommen wir auf einen Unternehmenswert von 100 Millionen Dollar und die 38% von Internet Capital wären in etwa 35 bis 40 Millionen Dollar wert.

So bin ich in etwas bei allein Kernbeteiligungen und den größeren Nichtkernbeteiligungen vorgegangen. Mit einer solchen Vorgehensweise landet man dann unter Einbeziehung der Nettocash bei Kursen um 20 Dollar. Positive Überraschungen sind allerdings in diesem Szenario nicht eingepreist, sondern das ist ein momentaner vorsichtiger Fair Value.


Trafficking in the Digital Future
Software developments make the most of stations' revenue opportunities

By Glen Dickson -- Broadcasting & Cable, 1/23/2006

In this story:
“A REAL-TIME LOOK”
WORKING OFF THE HUB MODEL
OVERSTATED AND OVERRATED
ROLLING OUT H-CLASS



As broadcasters face intense competition for viewers' eyeballs from newer platforms like mobile video and on-demand services, they're looking to maximize their opportunities in an increasingly fragmented advertising market. Crucial to that is getting the most out of their traffic systems: the software that controls a station's commercial inventory and links the sales and engineering departments.

More and more stations seek to bundle the traffic functions of multiple stations together and control them from a common database, reducing operational costs while increasing sales efficiency. And stations are looking for tighter integration between traffic and automation systems as a way to further streamline operations. Many also aim to sell time in a new venue, whether a digital television stream, the Internet or even a video display on a city bus.

Helping broadcasters reach those goals, traffic-software vendors such as Optimum Solutions Inc., Harris Broadcast and WideOrbit are providing increased flexibility and richer features. “There are lot of great choices now, which wasn't always the case,” says Belo VP of Advertising Services Steve McIntosh.

 
Belo centralized its traffic functions with Optimal Solutions' OSI-Traffic in its Dallas headquarters. OSI, which counts Paxson Communications, Dispatch Broadcasting and Sinclair as customers, says more than 400 stations are using OSI-Traffic and “Ad Connections” sales software.

“A REAL-TIME LOOK”
McIntosh says OSI makes operations run smoothly: “Instead of having them send out 30 spreadsheets, we get more of a real-time look at the client base whenever we want, without having to involve the stations. It has also reduced the error rate by more than half when contracts go into the system, and it reduces the revenue loss when spots don't run when they're supposed to.”

McIntosh points out that OSI's centralized system gives both local and national salespeople real-time information on ad placings and budget performance. It also helps comply with the federal Sarbanes-Oxley Act: “We can ensure that everything on the revenue side is all in one place, and auditors only need to go through Dallas [Belo headquarters],” he says. “Your external audit costs drop, since you don't have to make all those trips.”

Another feature of the OSI software is the ability to do zoned programming and geographically targeted logs; Belo's Northwest Cable News in Seattle, for instance, has four logs targeted at different zones in the market.

Today's systems are far more sophisticated than even a few years ago, says Claude Morris, COO of Video Communications Inc. (VCI). “It used to be that every station ran a skim that was available every morning, and people worked off the hard-copy skim,” he says. “Now we have live avails, and they can go look at specific areas. They can look at their competitors, look at rates, and be inputting an order through partners.”

VCI started in 1984, and more than 200 broadcast stations and 100 cable channels use its STARS II+ sales, traffic and accounting software. Morris says the company had its best year ever in 2005. He continues to see stations centralizing their traffic operations, either by “clustering,” where station groups run traffic functions for all stations on one database, or true “centralcasting,” where a hub station not only handles traffic but also pumps out signals to multiple stations via fiber links.

WORKING OFF THE HUB MODEL
One fan of the hub model is LIN Television, which uses VCI software to run six stations out of Springfield, Mass., including Hispanic “superstation” WAPA in San Juan, P.R., and nine more out of Indianapolis. LIN added two stations it acquired from Viacom—WNDY Indianapolis and WWHO Columbus, Ohio—to its Indianapolis hub in less than two weeks. LIN plans to add two more Indiana stations to the hub in the next few months.

“We're always looking at whether it makes economic sense to do that,” says Scott Blumenthal, VP of regional operations for LIN TV. “It's silly to spend money on a new control room when you already have one.”

VCI has worked to make its STARS II+ system compatible with all major automation vendors. Morris says that level of integration with automation will become more important as stations use their digital spectrum to multicast. “Every individual station will turn into its own mini-hub, with two, three, even four channels going out,” says Morris. “We're geared to that.”

LIN is already multicasting at its stations with weather service LWS (Local Weather Station). The additional traffic load has been no problem for the VCI software. “There is no difference,” says Blumenthal. “If anything, it's easier because the breaks are in the same position every hour, 24 hours a day. It doesn't vary by program like a traditional station.”

Another centralcasting customer is Clear Channel Television, which uses VCI across 11 stations in the Northeast and centralcasts to eight New York stations from its Syracuse hub. “When you have a centralcasting structure, it is very user-friendly for the client,” says Stephen Kimatian, regional VP of the Northeast for Clear Channel. “It's a one-stop shop for a lot of their needs. Generally, they have been unaccustomed to having one location to deal with multiple stations and place multiple buys.”

One efficiency for national spot buyers, says Kimatian, is that, instead of sending duplicate commercials to multiple stations, they only need to send one.

Another emerging player in the traffic-system space is WideOrbit. Four years ago, WideOrbit had two stations live; now it has more than 400 broadcasters using its traffic- and revenue-management system, says CEO/founder Eric Mathewson. Customers include the New York Times, Liberty, Meredith and Hearst-Argyle station groups (all of which are investors), as well as Gannett, Post-Newsweek and Canadian broadcaster CORUS. The company has also developed a sales-proposal system, “WO Proposer,” that competes with sales systems from Marketron and OneDomain.

Mathewson says the main advantage of WideOrbit is in its graphical user interface. “It's easy for the average layperson to go in and get information out of the system, while other systems require custom reports or a more advanced user,” he says.

OVERSTATED AND OVERRATED
Mathewson downplays the importance of true centralcasting, such as is done by the Clear Channel stations. He believes that the bandwidth costs are too much for most stations and the labor savings in master control are often overstated. He says that 80% of the value of centralcasting can be achieved just by centralizing the traffic system.

However, he agrees that handling new services through the digital spectrum is a huge driver for traffic systems. Mathewson says some WideOrbit customers want to offer weather, music and news channels in addition to their primary program feed. “They want to traffic all four systems without additional headcount,” he says. “Four years ago, they would have needed a linear growth in staff.”

Marketron's “TV Traffic” customers are also pursuing new revenue opportunities, says Kristen Fechner, Marketron senior VP of business strategy and development. “Our customers want to take advantage of multichannel opportunities with the digital spectrum, as well as out-of-home environments,” she says. “It acts like a channel when it's talking to the traffic system. We want to make it easy to plug in and give them a centralized way to operate that.”

Marketron's TV Sales product is installed in about 800 stations. In many instances, it is integrated into the TV Traffic system, which launched in 2003, although the systems are sold separately. “Marketron is focused on making sure we provide not just a basic inventory-management system but the tools that make that inventory come alive,” says Fechner.

The company is unique in providing a “hosted platform”; all of the traffic data and applications for Marketron's TV clients are hosted by the company's data center, with locations in the Midwest and on the West Coast. This outsourcing arrangement allows customers to log in from anywhere and save money by taking advantage of Marketron's centralized storage.

While such an arrangement would seem to appeal more to smaller broadcasters on a tight budget, Marketron's hosted traffic service has attracted big players as well, including the NBC and Telemundo station groups.

ROLLING OUT H-CLASS
While Harris Broadcast has a large base of traffic customers through its ownership of the Encoda, Columbine and JDS brands, the company is looking to expand market share. It's rolling out its H-Class solution, which integrates traffic, automation, sales and scheduling on one platform, with a focus on international customers and the U.S. cable market. H-Class is designed as a multimedia system that can schedule a Web advertisement as easily as it can cue up an on-air spot.

“We initiated a new development project and created a platform for those organizations that want to run an SQL database on Windows NT to those who want Oracle running on Unix,” explains Taras Bugir, chief strategy officer for Harris Broadcast software systems. “The business layer of H-Class is composed of two platforms: a Java platform with real-time applications for automation, and a Microsoft.net platform for business functions.”

A relatively new player in the U.S. traffic-software market is Pilat Media, a UK-based company that got its start in television by developing a content-management system for satellite broadcaster BSkyB in the late '90s, then branched into sales by adding sales-proposal and traffic systems. Pilat, which has an office in Denver, also offers rights management and scheduling software in a package it calls the Integrated Broadcast Management System.

John Larrabee, VP of North America for Pilat, says that, in this digital age, the days of the basic traffic system are over. “Clients know their future profitability depends on more than what goes on in one department,” he says. “They are looking at their overall cost of operations and their ability to sell things other than 30-second spots.”

Pilat clients include Network 10 in Australia, Playboy Enterprises, Discovery International and National Geographic Channel. Its biggest U.S. customer is Fox Television Stations, which signed on last year to use Pilat content- and sales-management software for its 35 O&Os and 11 regional sports networks. The Fox rollout will begin in mid 2006 and should be completed by the end of 2007, says Larrabee.

He believes a key issue for larger television operations is management reporting through an enterprise-class database. “They want to see what they are doing across all departments,” he explains. “The traffic system might give information about sales performance, but it doesn't include ratings. They want to match up ratings and traffic all in one bundle—the great triangle of ratings, traffic and sales.”

Two other players looking to gain traction are SintecMedia and Broadview Software. SintecMedia, which originated in Israel in 2000, offers a broad solution called “OnAir” that includes traffic, sales proposals, promotion management and billing. It has a large contract with the BBC and counts Canadian Broadcasting Corporation as its biggest North American client.

OnAir was designed for large installations and has a three-tier architecture consisting of Windows clients, an application server tier running on Windows, and a database tier that can run on robust platforms such as Unix, says VP of Marketing Dan Yuval. “Unix machines are usually stronger, and they have a lot of scalability and fault tolerance,” he says. “Those are the kind of elements that are important for a large organization.”

Toronto-based BroadView is supplying a traffic system to PBS as part of the network's initiative to automate program delivery with a file-based workflow, a project called ACE. BroadView is also working with individual PBS stations that purchase the modular ACE system to handle program ingest, storage and playout; WMHT Albany, N.Y., was the first ACE station to launch last fall. BroadView, which does the bulk of its traffic business in Canada, has sold systems to several small U.S. cable networks.

“One of the things that really differentiates us is that we're traffic software that integrates programming functionality,” says Arthur Drevnig, director of sales and marketing for BroadView. “That's our special sauce—particularly for the cable networks, who are acquiring all their own content.”

 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaInteressantes von Freeborders

 
  
    #359
06.02.06 11:30
wo Internet Capital 33% hält. Das Hauptgeschäft ist hier inzwischen das IT-Outsourcing nach China, wo man führend ist. Aber man vernachlässigt auch sein ursprüngliches Standbein nicht: Product Lifestyle Manangement-Lösungen, wie diese neu aufgelegte Broschüre zeigt:

http://www.freeborders.com/i/pdf/fb_plm_brochure.pdf  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaFreeborders einfach super

 
  
    #360
06.02.06 12:50
Vielleicht versteht jetzt der eine oder andere, warum ich vor einiger Zeit etwas sauer war, dass der Anteil von Internet Capital auf 33% abrutschte, auch wenn der hinzugekommene Wagnisfinanzierer FTVentures sicher ein exzellenter Türöffner im Finanzbereich ist, da er von den namhaftesten Banken der Welt als Wagnisfinanzierungsvehikel genutzt wird, das gleichzeitig Anwendungen liefert.

Freeborders named one of the 'Top 5 to Watch in China' by Global Services magazine

Global Services magazine names Freeborders to its 2006 Global Services 100


San Francisco, CA – January 31, 2006 – Freeborders, a leading technology outsourcing provider from China, announced that Global Services magazine has selected the company as one of the Top 5 to Watch in China as part of its 2006 Global Services 100 awards. Freeborders was ranked #2 on the list. This ranking is the result of Freeborders’ dedication to world-class project management, its track record of service delivery to US and European companies and its innovative business practices.

“Freeborders is honored to be included in this year’s Global Services 100 list,” said John Cestar, co-CEO of Freeborders. “We are also pleased to be distinguished as one of the emerging outsourcing providers from China. This ranking affirms our leadership, innovation and ability to meet the needs of the rapidly evolving outsourcing market. We’re looking forward to further growth in 2006 and beyond.”

The Global Services 100 honors the top performers in information technology and business process outsourcing. The list is the result of a study conducted by Global Services in conjunction with neoIT, a consulting firm specializing in services globalization. The list was previously called the Offshore 100 and was published by CMP Media’s Managing Offshore magazine, which is now a part of Global Services. The listed companies will be honored at a conference in New York City on February 2, 2006. A complete list of this year’s winners can be found at
http://www.globalservicesmedia.com/.

About Freeborders
Freeborders is a leading provider of technology solutions and outsourcing from China. Freeborders provides industry expertise to North American and European companies in financial services, technology, retail/consumer goods, manufacturing and transportation & logistics. Headquartered in San Francisco with offices on three continents, Freeborders has developed a track record of service delivery to the Fortune 1000 by combining world-class project management in both hemispheres with one of the largest technology centers in China. Freeborders believes China’s massive and growing supply of IT talent and the country’s emerging importance in the global supply chain make China a strategic imperative for any company seeking cost-effective world-class technology solutions.



Michelle Homes / Rachel Kim Euretig LEWIS PR
415 992 4400
Freeborders@lewispr.com

Auf der Internetseite von Freeborders ist vorstehende Meldung noch nicht enthalten und auch noch nicht auf den Börsenseiten, die news zu Internet Capital liefern. Wenn das publiker wird, kann das den Kurs erheblich anfeuern.
 




 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaNoch einmal Marketron

 
  
    #361
06.02.06 16:25
über die ich heute als dem Marktführer in einer Nische schon einmal berichtet hat und wo Internet Capital 38% hält.

Press Release Source: Marketron International


Journal Broadcast Group Renews Marketron TV Sales Contract
Monday February 6, 8:00 am ET  
Marketron to Deliver Sales, Research and Proposal Solutions to All Journal Broadcast Group Television Stations


BURLINGAME, Calif., Feb. 6 /PRNewswire/ -- Marketron International today announced that Journal Broadcast Group has renewed its Marketron TV Sales contract for all of its television stations. The group's research and sales teams will research, negotiate, manage and post advertising schedules with Marketron's software.
ADVERTISEMENT


"Journal joins the vast majority of Marketron TV Sales clients who are renewing their commitment," said Barry Bates, Vice President of Sales for Marketron International. "No other TV Sales solution today can match Marketron's industry leading functionality, reliability and ease of use. We are focused on delivering the best sales tools for tomorrow and have a series of product enhancements in the pipeline that will raise the bar for the entire industry."

Marketron provides the best selling sales, research and proposal software for TV stations of all sizes. The company's fully integrated suite of Sales, Traffic and Business Intelligence solutions reduces redundant tasks and provides electronic workflow between departments.

Marketron systems are designed to help broadcasters monetize and manage their inventory across multiple channels, stations and media. Marketron offers the industry's only true enterprise-class solution capable of centralizing all of a large group's sales and inventory data in a single system and database. This enables account executives to easily execute and optimize cross-channel sales and promotions. Advertising can be sold and invoiced once, but multi-casted across any number of stations or channels. Executives are able to drill into consolidated sales and inventory data on demand.

About Marketron International

Marketron International is a leading provider of broadcast management solutions for the Radio, TV and Cable industries. Marketron's fully integrated suite of Sales, Traffic, Finance and Business Intelligence solutions automates workflow from proposal to billing, enabling groups to optimize inventory and increase revenues. Today, 1,600 broadcasters in North America license Marketron solutions. Marketron International is headquartered in Burlingame, Calif., with five offices across North America. The company is privately held and its investors include Darwin Group, Internet Capital Group, Pisces Group and Rosewood Capital. For more information, please visit www.marketron.com.

About Journal Broadcast Group

Journal Broadcast Group owns and operates 37 radio stations and nine television stations in 12 states and operates two television stations under local marketing agreements. The broadcast business of Journal Communications Inc., Journal Broadcast Group is headquartered in Milwaukee. Journal Communications (NYSE: JRN - News) is a diversified media and communications company with operations in publishing, broadcasting, telecommunications and printing services

Das ist ein solides und etabliertes Unternehmen. Auch hier könnte ich mir einen Ausstieg über einen Merger oder einen IPO jetzt langsam vorstellen. Mit dem Geld könnte man in riskantere, aber mit noch höherem Wachstum ausgestattet Felder investieren, obwohl der Ausbau des Kabelgeschäftes hier auch noch Wachstumsaussichten bietet. Aber übersstürzen muss man nichts, da man ja noch am 30.9. auf riesigen Cash-Bergen saß. Ich hoffe, dass die etwas abgeschmolzen wurden, indem man investiert hat.
 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaShortseller macht Geschenke

 
  
    #362
06.02.06 19:23
wie immer wenn gute Meldungen kommen. Heute verkauft er sogar in massenhaft gute Meldungen, um den Eindruck zu erwecken, dass selbst die nicht helfen. Wie Ihr wisst hilft ihm das nur einen Tag, "dann werden wir wieder geholfen" - in diesem Jahr immerhin schon fast 1,50 Euro - macht mir schon ein ganz passables Auto.  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaMeines auch auf der nach oben offenen Richterskala

 
  
    #363
06.02.06 20:12
sagt man gewöhnlich, wenn ein Erdbeben möglich ist. Lieber wäre mir allerdings ein allmählicher Anstieg. Das hängt natürlich auch davon ab, was man in Sachen Besteuerung Kursgewinne beschließt. Wenn da auch Altkäufe einfließen, wäre mein ein schneller Anstieg bis Ende 2006 schon lieber. Bleiben die Altkäufe von der Versteuerung befreit, ist es mir egal, wenn wir die 25 Dollar erreichen.

ICGE target
by: onlyearn
Long-Term Sentiment: Strong Buy  02/06/06 01:56 pm
Msg: 239457 of 239457

my target is around $ 25.


 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaDeutschland sicherster Kontraindikator liefert ein

 
  
    #364
06.02.06 20:24
Kaufsignal. Arnie hantiert allerdings nur mit einem virtuellen Depot. Libuda könnte, wenn er wollte, was er aber bei den glänzenden Aussichten nicht will, diese Stückzahl auch tatsächlich verkaufen.


Forum: Aktien | USA


 
Arnie  




06.02.06, 16:58 Uhr (23 Klick(s))  

ICGE Verkauf

Verkauf 12.300 Stück zu 9,46 USD.



 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaHat der Board auch viele Gäste, Arnie ist der

 
  
    #365
06.02.06 22:37
beste!!!!!!!!

Nein, nicht, was Ihr denkt, Ihr alten Suffköppe, Kunde im Lokal, sondern Deutschlands bester Kontraindikator. Nein, natürlich säuft Arnie nicht, denn sonst könnte ja morgen vielleicht einer seiner Grundschüler zu ihm sagen: "Herr Lehrer, sie nehmen ja das gleiche Parfüm wie mein Papa."

Lieber Arnie,

Du scheinst einige Problem zu haben. Ein guter Rat von einem alten Freund, sei nicht so umtriebig und betrachte Deinen Computerbildschirm nur aus der Handstandperspektive - in unserem Alter kann man das nicht mehr so leicht umgruppieren. Es kann allerdings auch sein, dass Du Deinen Bildschirm falsch aufgestellt hast. Das steht tatsächlich nicht mehr in den Beschreibungen drin, aber vielleicht kannst ja einmal in Deinen Keller gehen, wo Dein Bildschirmkarton steht. Da stehen so Pfeile drauf, was unten und oben ist. Wenn Du das alles hinkriegst, bin ich sicher, dass das alles sehr gut verkaufen kannst, denn dann scheinst Du immer recht zu haben. Gerade so wie bei Deinen Grundschülern, wo Du auch morgen recht und nachmittags frei hast.  

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2103 Postings, 6935 Tage SozialaktionärICGE,INSTITUTIONALS haben auf 52% erhöht.

 
  
    #366
06.02.06 22:54

63434 Postings, 7306 Tage LibudaAn Starcite hält Internet Capital 61%

 
  
    #367
07.02.06 09:13
Das ist auch der Founder von Starcite dabei:

http://www.btnmag.com/businesstravelnews/...vnu_content_id=1001882609  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaAn Metastorm hält Internet Capital 42%

 
  
    #368
07.02.06 14:44
Blyth HomeScents Deploys Metastorm for Business Process Management

Metastorm BPM Technology to Automate and Improve New Product Development Process

COLUMBIA, MD – February 6, 2006 – Metastorm, a leading provider of Business Process Management (BPM) software for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes, today announced its software is being deployed by Blyth HomeScents International, part of the Blyth (NYSE:BTH) family of companies, a leading designer and marketer of home fragrance and home decor products. Blyth HomeScents is deploying Metastorm BPM to automate its New Product Development process with an ultimate goal of developing more products and accelerating time to market.

“Metastorm BPM will be the foundation of our critical new product development process which will include automated procedures and improved collaboration across all departments to help us develop more products faster,” stated Oleg Troyansky, VP for Business Information Systems. “We believe Metastorm will help us accelerate time to market, and provide significant benefits in terms of cost savings, return on investment, and overall competitiveness.”

Blyth HomeScents manufactures and sources candles and fragrance products to a variety of retailers in the mass market. Its industry has become extremely competitive over the past few years with shorter product life-cycles and increased pressure to create new products, address changing trends, and expand fragrances. To address these challenges, the company chose BPM technology from Metastorm to automate and improve its new product development process – a critical set of procedures that cross several business units and touch every department in the company.

Key reasons the company chose Metastorm’s software for its BPM initiatives included Metastorm’s ability to demonstrate its business logic focus, ease of development, and fast deployment capabilities. Moreover, Metastorm’s ability to integrate with the company’s GroupWise email system was extremely valuable in providing users with the right information, at the right time, to make informed decisions faster.

By transforming manual processes into streamlined, efficient, automated processes, the company anticipates a rapid deployment and predicts that the automation of its procedures will accelerate new product development by helping the company develop more products with the same resources, improve employee satisfaction, and save the company money on expedited processing and shipment costs.

“Blyth HomeScents wanted to implement a technology foundation that would enable greater visibility into how it manages new product development,” stated Mike Shaw, vice president of Americas Sales for Metastorm. “Metastorm’s BPM software is a perfect fit and will give the company the ability to better leverage internal resources, reduce time to market, and ultimately gain a competitive advantage.”



About Blyth, Inc.
Blyth, Inc., headquartered in Greenwich, CT, USA, is a Home Expressions company competing primarily in the home fragrance, home décor, seasonal decorations and gift industry. The Company designs, markets and distributes an extensive array of candles, home fragrance products, decorative accessories, seasonal decorations and household convenience items, as well as tabletop lighting and chafing fuel for the Away From Home or foodservice trade. Blyth manufactures most of its candles and sources nearly all of its other products. Its products are sold direct to the consumer under the PartyLite®, Purple TreeTM and Two Sisters GourmetTM brands, to retailers in the premium and specialty retail channels under the Colonial CandleTM, Carolina®, CBK®, and Seasons of Cannon Falls® brands, to retailers in the mass retail channel under the Florasense®, Ambria®, FilterMate® and Sterno® brands, to consumers in the catalog and Internet channel under the Miles Kimball®, Exposures®, Walter Drake®, The Home Marketplace®, Easy ComfortsTM and Boca JavaTM brands, and to the Foodservice industry under the Sterno®, Ambria® and HandyFuel® brands. In Europe, Blyth's products are also sold under the PartyLite®, Colonial®, Gies®, Liljeholmens®, Ambria®, Carolina®, KaemingkTM, Edelman® and Euro-Decor® brands.



About Metastorm
As the first breakaway BPM vendor, Metastorm is a leader in business process management (BPM) software and best practice methodologies for modeling, automating, integrating, and improving both human and system-based processes. Metastorm BPM™ is a complete solution for roundtrip process improvement, designed specifically to address complex processes that are unique to organizations. Metastorm’s 1200+ global client base in manufacturing, retail, financial services, business services, healthcare and government are achieving rapid ROI and Enterprise Process Advantage® in customer service, supply chain operations, risk management, and internal operations. For more information visit www.metastorm.com.

 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaFreeborders = Vom Feinsten

 
  
    #369
07.02.06 16:05
Weltweite Nr. 2 in der Kategorie "Top 5 to Watch in China"

Weltweite Nr. 4 in der Kategorie "Top 5 Emerging Global Service
Providers"


Januar 23, 2006
The Category Winners

Call them the first among equals. These vendors led in the specific categories.
by Global Services  Global Services  

   

• Top 10 Best Performing IT Services Firms

• Top 10 Best Performing BPO Providers

• Top 10 Best Performing Infrastructure Service Providers

• Top 10 Best Performing Call Center Firms

• Top 10 Speciality Application Development Leaders  

• Top 10 Leaders in Human Capital Development

• Top 5 to Watch in China

• Top 5 to Watch in Central & Eastern Europe

• Top 5 to Watch in Latin America

• Top 5 Emerging Global Service Providers


GLOBAL SERVICES 100 LIST 2006




Top 10 Best Performing IT
Services Firms
1. HCL Technologies Ltd.
2. Wipro Ltd.
3. Satyam Computer Services Ltd.
4. Cognizant Technology Solutions
5. Mindtree Consulting Pvt. Ltd.
6. IBM
7. Tata Consultancy Services
8. Infosys
9. Perot Systems Corporation
10. Patni Computer Systems Ltd.

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Top 10 Best Performing
BPO Providers




1. Affiliated Computer Services (ACS)


2. Genpact


3. Cambridge Solutions Ltd.


4. IBM


5. Accenture


6. WNS Global Services Ltd.


7. ExlService Holdings Inc.


8. Hewlett Packard


9. SPI Technologies


10. Symphony Services


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Top 10 Best Performing
Infrastructure Service Providers

1. IBM
2. HCL Technologies Ltd.
3. Infosys
4. EDS
5. Tata Consultancy Services
6. Affiliated Computer Services
7. HP
8. Wipro
9. Perot Systems
10. Satyam


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Top 10 Best Performing
Call Center Firms


1. Stream International
2. 24/7 CUSTOMER
3. vCustomer Corp.
4. eTelecare Global Solutions
5. ClientLogic
6. ICT Group Inc.
7. Sutherland Global Services Inc.
8. Hinduja TMT Ltd.
9. IBM (Daksh)
10. ICICI OneSource

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Top 10 Speciality Application
Development Leaders  


1. Polaris Software Lab Ltd.
2. Larsen & Toubro Infotech Ltd.
3. I-flex Solutions Ltd.
4. Ness Technologies Inc.
5. ITC Infotech India Ltd.
6. IBA Group
7. CPM
8. Sierra Atlantic Inc.
9. EPAM Systems
10. Hexaware/Caliber Point Business Solutions

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Top 10 Leaders in Human Capital
Development


1. MindTree Consulting Pvt. Ltd.
2. Genpact
3. Wipro Ltd.
4. Infosys
5. Accenture
6. i-flex Solutions Ltd.
7. Hexaware/Caliber Point
8. Polaris Software Lab Ltd.
9. Cognizant Technology Solutions
10. SPI Technologies

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Top 5 to Watch in China


1. Neusoft Group Ltd.
2. Freeborders
3. Objectiva Software Solutions
4. I.T. UNITED
5. Bleum Inc.

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Top 5 to Watch in Central & Eastern Europe


1. EPAM Systems Inc.
2. IBA Group
3. LUXOFT
4. Auriga Inc.
5. Lohika

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Top 5 to Watch in Latin America
1. Softtek
2. CPM  
3. DBA Engenharia de Sistemas
4. Hispanic Teleservices Corp.
5. Sinapsis Technologies Mexico

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Top 5 Emerging Global Service
Providers

1. Promantra Synergy Solutions Ltd.
2. KMG Infotech Pvt. Ltd.
3. Innominds Software Inc.
4. Freeborders
5. Vee Technologies Pvt. Ltd.

Bedauerlich ist lediglich, dass sie nur 33% halten, in der Spitze waren es schon einmal 48%. Ich hoffe, dass es ihnen mit der ansonsten nutzlosen herumliegenden Kohle von 200 Millionen diesen Anteil aufzustocken. Denn das Geld sollte ja u.a. dazu verwendet werden.


 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaWarum Credittrade, einer der führenden

 
  
    #370
07.02.06 18:09
Händler und Datenlieferant im Kreditderivatebereich, der absolute Topfavorit unter den Beteiligungen von Internet Capital ist, zeigt die der nachstehende Artikel, aus dem ich schon zitiert hatte. Jetzt habe ich den auch online gefunden und nachfolgend angeführt. Bisher schweigt Internet Capital zu einem seiner besten Pferde, Credittrade, wie ein Grab. Über die Gründe hierfür habe ich hier ja schon öfter gemutmaßt.

HANDELSBLATT, Samstag, 28. Januar 2006, 09:00 Uhr


Terminmarkt boomt

Kreditderivate boomen

Von Andrea Cünnen

Der Markt für Kreditderivate wächst rasant. Die wichtigsten Instrumente sind Credit Default Swaps (CDS). Sie sind eine Art Ausfallversicherung auf Anleihen oder auch Kredite, mit der sich die Risiken handeln lassen, ohne dass die zu Grunde liegenden Referenzobligationen den Besitzer wechseln. Knapp zwei Drittel der Geschäfte entfallen auf Unternehmensrisiken, die von den Ratingagenturen mit Noten innerhalb des Investment-Grade eingestuft werden, womit der Schuldner als solide gilt.



 






HB FRANKFURT. Bis zum zweiten Halbjahr 2005 ist der Markt – also das Nominalvolumen der Risiken, die durch CDS abgesichert sind – weltweit auf rund 12,4 Billionen Dollar angeschwollen (s. „Eine Anlageklasse für sich“). Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. „Der Markt wird immer wichtiger, und für professionelle Investoren sind Credit Default Swaps die entscheidende Messlatte für die Bewertung von Kreditrisiken“, sagt Gunnar Regier, der bei JP Morgan in Frankfurt institutionelle Anleger im Anleihe- und Derivatebereich betreut.

CDS sind bilaterale Kontrakte, die sich auf ein bestimmtes Kreditrisiko (zum Beispiel Anleihen von Daimler-Chrysler) beziehen. Während der Laufzeit des Kontrakts verpflichtet sich der Sicherungsgeber (Risikokäufer), einen etwaigen wirtschaftlichen Verlust in der Referenzobligation bei Eintritt eines Kreditereignisses gegenüber dem Sicherungsnehmer (Risikoverkäufer) zu kompensieren. Als Kreditereignisse gelten üblicherweise vor allem Insolvenz oder Zahlungsverzug des Schuldners. Tritt ein solches juristisch vordefiniertes Kreditereignis ein, so liefert der Sicherungsnehmer eine entsprechende Referenzobligation an den Sicherungsgeber und erhält im Gegenzug dafür den Nennwert erstattet. Alternativ kann auch auf die Lieferung verzichtet werden und die Entschädigung komplett in bar gezahlt werden. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer eine Prämie an den Sicherungsgeber.

In diesem Jahr pendeln die Risikoaufschläge (Spreads) von CDS – gemessen am I-Traxx-Europe-Index – zwischen 0,36 und 0,38 Prozentpunkten und sind damit sehr niedrig, ähnlich wie die Risikoaufschläge von Unternehmensanleihen. Die meisten Experten fürchten, dass die Spreads in diesem Jahr steigen werden. Der I-Traxx-Europe-Index bildet die 125 liquidesten Credit Default Swaps europäischer Unternehmen ab. Es gibt verschiedene I-Traxx-Indizes, die Investoren aktiv handeln können.

„Die Indizes haben die Transparenz und Liquidität des Marktes enorm erhöht“, sagt Regier. Meist reagierten die CDS und die Indizes viel schneller auf bestimmte Ereignisse als die Unternehmensanleihen. „Zudem sind die Umsätze bei Kreditderivaten deutlich höher als bei den Anleihen selbst“, betont Michael Zaiser, Stratege für Kredite und Derivate bei der Hypo-Vereinsbank (HVB).

Besonders aktiv am CDS-Markt sind Banken, gefolgt von Versicherern. Auch Hedge-Fonds und herkömmliche Investmentgesellschaften gehören zu den Marktteilnehmern. Deutsche Fonds dürfen Kreditderivate erst seit gut zwei Jahren einsetzen. Dafür müssen sie nachweisen, dass sie die Risiken messen und überwachen können. „Dabei hapert es noch an der Umsetzung, weshalb deutsche Fonds CDS nur vereinzelt einsetzen“, sagt Zaiser. Er geht aber davon aus, dass sich die deutschen Fonds in den nächsten zwei Jahren stärker auf CDS konzentrieren werden. „Das wird dem Markt noch weiteren Schub geben“, meint der Stratege.

Erfunden wurden die Credit Default Swaps in den neunziger Jahren von Banken, vornehmlich, um die Bücher von Kreditrisiken zu entlasten. Heute nutzen die Handelsabteilungen der Banken wie auch die anderen Akteure die Derivate auch, um bei steigenden Spreads Gewinne zu machen.

„Bei herkömmlichen Anleihen kann man in der Erwartung steigender Risikoaufschläge einzelner Bonds nur besser als der Markt abschneiden, wenn man die Anleihen nicht im Portfolio hat“, erklärt Klaus Oster, Leiter des Kreditresearchs bei der Fondsgesellschaft Deka Investment: „Im CDS-Markt kann man dagegen durch den Kauf von Sicherung direkt von steigenden Spreads profitieren.“


 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaErgänzung zum letzten Posting

 
  
    #371
07.02.06 20:50
Einer der, wenn nicht der führende Broker u.a. bei den oben angeführten CDS ist Credittrade, wo Internet Capital 30% hält. Sie dürften inzwischen die umsatzstärkste der neun Kernbeteiligungen sein, die Private Helds sind - mit über vermutlich über 50 Millionen Dollar Provisionserlöse in 2005 und geschätzen 70 bis 80 Millionen in 2006. Ich kann mir daher durchaus Werte bis zu einer halben Milliarde Dollar vorstellen, denn die Wachstumsmöglichkeiten sind fantastisch.

Klickt halt einfach einmal rein und Euch auf der Website durch.

http://www.credittrade.com/home/index/index.aspx  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaKreditderivate boomen - Fortsetzung vorletztes

 
  
    #372
07.02.06 22:48
Posting:

HANDELSBLATT, Samstag, 28. Januar 2006, 09:00 Uhr






Zurück zur Seite 1


Außerdem gilt das größere Anlageuniversum im Derivatemarkt als Vorteil. Mit den CDS lassen sich Kreditrisiken auf alle Laufzeiten nachbilden, auch wenn es keine entsprechenden Anleihen gibt. „Das führt auch dazu, dass sich die Risiken über die einheitlichen CDS besser vergleichen lassen als über Anleihen, die in Laufzeit und Ausstattung stärker variieren“, sagt Oster. „Hinzu kommt die Hebelwirkung, weil sich Risiko handeln lässt, ohne dass Anleihen ge- oder verkauft werden müssen.“

Die Hebelwirkung wird jedoch auch kritisiert, genau wie die Tatsache, dass nicht nachvollziehbar wird, wer welche Derivate hält, so dass ein Systemrisiko entsteht. Gefahren sehen etwa die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und nationale Aufsichtsbehörden auch dadurch, dass es bei der Abwicklung der Derivategeschäfte zu Verzögerungen kommt, was bei tatsächlichen „Credit Events“ die Turbulenzen an den Finanzmärkten verstärken könnte. JP-Morgan-Fachmann Regier hält dagegen, dass es der Stabilisierung des Finanzsystems diene, wenn die Risiken breit gestreut seien: „Außerdem entwickeln die Marktteilnehmer die Risikomodelle und die Abwicklung weiter, so dass das systemische Risiko stetig abnimmt.“


--------------------------------------------------

Eine Anlageklasse für sich

Der Markt

Credit Default Swaps (CDS) sind die bedeutendsten und liquidesten Kreditderivate. CDS machen Kreditrisiken handelbar – unabhängig von den zu Grunde liegenden Anleihen oder Krediten. Wer die Sicherung kauft, muss dafür eine Prämie bezahlen. Der Markt entstand in den 90er-Jahren und hat zum Teil pro Jahr Wachstumsraten von über 100 Prozent. Derzeit sind weltweit CDS-Kontrakte über 12,4 Billionen Dollar am Markt. Die Teilnehmer

Erfunden wurden die CDS in den 90er-Jahren von Banken. Inzwischen sind auch viele Versicherer auf dem Markt aktiv, ebenso wie Hedge-Fonds, Investmentgesellschaften und Unternehmen.

Die Folgeprodukte

CDS sind die Grundlage für viele andere derivative Produkte, zum Beispiel synthetische Asset Backed Securities, bei denen Kreditrisiken übertragen und als Wertpapiere an den Markt gebracht werden.


HANDELSBLATT, Samstag, 28. Januar 2006, 09:00 Uhr


Um auf diesen Artikel zu verweisen, benutzen Sie bitte folgenden Link:
http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1179768



 

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaHoffungswert

 
  
    #373
07.02.06 23:05

so würde ich Investorforce bezeichnen, die nur Bruchteile der Erlöse von Creditrade erzielen, aber von einer niedrigen Erlösbasis aus wachsen:


http://www.investorforce.com/aboutus/3-1-products.asp

Das Angebot ist gut, das Marktumfeld auch - einfach mal reinschauen, denn bei diesem Wert haut Internet Capital ausnahmsweise einmal auf den Putz. Warum hier und nicht bei der zigmal größeren Credittrade - na, Ihr wisst ja, das muss ich Euch nicht erklären. Aber vielleicht kommt ja auch investoreforce noch ganz gewaltig.  

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63434 Postings, 7306 Tage LibudaPositiv für Freeborders

 
  
    #374
08.02.06 13:49

wo Internet Capital 33% hält, ist die nachstehende Neuerwerbung. Damit wird die von mir schon öfter beschriebene Ausweitung der Tätigkeit im Finanzbereich noch ausgeprägter.

CHINA IT OUTSOURCING LEADER, FREEBORDERS, ACQUIRES ITK SOLUTIONS

Freeborders expands onshore team of financial services industry experts with acquisition of IT management consulting firm

SAN FRANCISCO, CA—February 8, 2006 —Freeborders, a leading provider of technology solutions and outsourcing from China, announced today the acquisition of ITK Solutions, an IT management consulting firm specializing in technology project delivery for financial services companies. ITK Solutions will expand Freeborders' onshore team of experts in the financial services industry, a key growth area for Freeborders.

Headquartered in New York City, ITK Solutions provides expert IT management in delivering technology solutions to financial institutions. The acquisition of ITK Solutions will also bring a top-tier client list of global banks, investment banks, and hedge funds to Freeborders.

“The ITK Solutions team brings an outstanding track record to Freeborders and we see the financial services market as a huge opportunity for China IT outsourcing leaders in 2006,” said Freeborders co-CEO Ramsey Walker. “The quality of the ITK Solutions team is one of the main drivers of this deal. ITK management has many decades of experience with top-tier financial services firms.”

According to a November 9, 2005 report by Gartner entitled “What Chinese IT Services Providers Must Do to Succeed In the Global Market”, it states, “Many buyers of IT services have gone beyond cost as the main issue and are seeking other areas of value, such as unique domain expertise and experience in customer's specific industries.”

The ITK Solutions acquisition is the second announcement since September signaling Freeborders' growing presence in the financial services technology market. Freeborders secured $20 million in expansion capital last September from FTVentures, whose Global Partner Network contains 38 of the largest financial institutions in the world, Internet Capital Group [NASDAQ: ICGE], and TAL Investments. Freeborders has also become one of the first CMMI Level 5 certified companies in China and completed the first phase of expansion at its Shenzhen technology center, increasing capacity to over 600 seats. The ITK Solutions acquisition completes the first phase of Freeborders' expansion of its North American and European client delivery teams in financial services.

For ITK Solutions, the acquisition offers broad benefits to its current customers by combining the cost and quality advantage of Freeborders' offshore team in Shenzhen, China with ITK's onshore expertise in project management and financial services applications.

“Freeborders gives us a tremendous technology development team that will deliver significant cost and time savings to our customers and enable us to offer services on a much larger scale than ever before,” said Susan Kirchhoff, ITK Solutions' founding partner. “ITK's onshore expertise and Freeborders' offshore development talent will benefit our customers in a myriad of ways.”

ITK Solutions will exist as a wholly-owned, co-branded subsidiary of Freeborders.

About Freeborders

Freeborders is a leading provider of technology solutions and outsourcing from China. Freeborders provides industry expertise to North American and European companies in financial services, technology, retail/consumer goods, manufacturing and transportation & logistics. Headquartered in San Francisco with offices on three continents, Freeborders has developed a track record of service delivery to the Fortune 1000 by combining world-class project management in both hemispheres with one of the largest technology centers in China. Freeborders believes China's massive and growing supply of IT talent and the country's emerging importance in the global supply chain make China a strategic imperative for any company seeking cost-effective world-class technology solutions.

About ITK Solutions, LLC

ITK Solutions, a Freeborders company, is an IT Management Consulting firm with deep knowledge in financial services and technology project delivery. ITK combines the experience, knowledge and true commitment typically found on internal IT teams, with the effectiveness, productivity and discipline typically valued in consulting teams. ITK's people have delivered real solutions to real business challenges.
 

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08.02.06 14:58
FREEBORDERS ACHIEVES CMMI LEVEL 5 CERTIFICATION

Leading China outsourcing firm becomes one of the first in China to receive highest quality management certification

SAN FRANCISCO, CA—February 8, 2006 —Freeborders, a leading provider of technology solutions and outsourcing from China, announced today that it has achieved Level 5 of the Capability Maturity Model Integration (CMMI) of the Software Engineering Institute (SEI) at Carnegie Mellon University, Pittsburgh, PA. CMMI is the industry standard for assessing software development processes. Assessments range from Maturity Levels 1 to 5, with 5 being the highest.

Freeborders becomes one of the first China outsou rcing firms to receive the highest quality management certification. Freeborders is one of about 70 firms in the world to achieve CMMI Level 5 certification.

“Achieving CMMI Level 5 is a significant accomplishment for the company and a reflection of our ability to relentlessly optimize our data-driven processes,” said Freeborders co-CEO John Cestar. “Our team in China has worked extremely hard for this certification and this is further evidence of our focus on quality as well as our track record of delivering results that are predictable and repeatable. It is a great honor to be one of the few companies in China at this level servicing North American and European clients.”

According to a November 9, 2005 report by Gartner entitled “What Chinese IT Services Providers Must Do to Succeed In the Global Market”, it states, “Chinese companies that want to sell to sophisticated global customers must achieve high levels of process maturity assessment. A high level of quality and process maturity, assessed by an independent authority, can help them overcome concern about that risk.”

The assessment was carried out by CyberQ, the leading Software Quality Assurance Consulting and Auditing company from India that has conducted appraisals of many leading companies in several countries of the world . Dr. Rajiv Nag, Lead Appraiser, praised Freeborders for its strong focus on customer satisfaction, commitment to quality at all levels, and the sincerity and integrity of its approach toward process improvement.

“There is a common misperception that China IT teams can only succeed in small, low-value development tasks,” said Fang Liang, President Asia, Freeborders. “But at Freeborders, CMMI Level 5 certification demonstrates that our talent in China is very capable of adhering to international standards of solution design, requirements building, deployment and implementation of large-scale projects.”

About Freeborders

Freeborders is the leading provider of technology solutions and outsourcing from China. Freeborders provides vertical expertise to North American and European companies in retail, financial services and software/hi-tech. Headquartered in San Francisco with offices in three continents, Freeborders has developed a track record of service delivery to the Fortune 1000 by combining world-class project management in both hemispheres with one of the largest technology centers in China. Freeborders believes China's massive and growing supply of IT talent and the country's emerging importance in the global supply chain make China a strategic imperative for any company seeking cost-effective world-class technology solutions. Freeborders is headquartered in San Francisco, with offices throughout U.S., Canada and Europe.

About CMMI

The Capability Maturity Model Integration (CMMI) of Software Engineering Institute, Carnegie Melon University, Pittsburgh, PA, USA, is a framework that describes the key elements of an effective software and system engineering process. The staged representation of the CMM I describes an evolutionary improvement path from an ad hoc, immature process to a mature, disciplined process. The CMM I covers practices for planning, engineering, and managing software development and maintenance.

When followed, these practices improve the ability of organizations to meet goals for cost, schedule, functionality, and product quality. The CMM I establishes a yardstick against which it is possible to judge the maturity of an organization's software process and compare it to the state of the practice of the industry. The CMM I can also be used by an organization to plan improvements to its process.
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