f-h OP BW & Friends-TTT, Freitag 31.10.2003
Seite 1 von 31 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 31.10.03 05:29 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 760 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:22 | von: Manuelaoaua. | Leser gesamt: | 39.419 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 43 | |
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Pivot-Punkte Resist 3 3.774,78 Resist 2 3.725,28 Resist 1 3.682,47 Pivot 3.632,97 Support 1 3.590,16 Support 2 3.540,66 Support 3 3.497,85
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aber nicht erschrecken weil es keine Dax-Werte sind;-)
ROYAL DUTCH
Die Aktie hat bei 37,50 ein gutes Unterstützungsniveau. Der Kurs ist Freitag 38,29 gewesen.
Wäre eine spekulative Long-Position mit Stopp bei ca. 37,30.
789433 L
826660 L
789434 S wer anderer Meinung ist
Suez Lyonnais
Aktie hat über 13,00 ein starkes Unterstützungsniveau. Der Kurs am Freitag war 13,82.
Ist meiner Meinung nach eine spekulative Long-Position, würde aber noch warten ob sich der Kurs noch etwas zurück kommt. Kurse zwischen 13,20 und 13,50 wären gute Einstiegsmöglichkeiten. Stopp aber konsequent um die 13 setzen.
789425 L
So jetzt mal eure Meinung, wenn ihr nicht zu schockiert seit.;-)
hardyman
Bis später tinti
Bank of America erobert Amerika
Es ist hierzulande eine gefährliche Zeit: Halloween. Laut der «American Society for Surgery of the Hand», der Vereinigung der Handchirurgen Amerikas, steigt die Zahl der Schnitt- und Stichverletzungen in diesen Tagen um 25%. Die Leute verletzen sich beim Aushöhlen von Kürbissen. Weitere Gefahren drohen durch sichtbehindernde Masken und ausladende Kostüme, die jährlich Hunderte straucheln lassen.
Verkleidungen - oder besser der Mangel daran - könnten auch Dennis Kozlowski zu Fall bringen. Der ehemalige Chef des Mischkonzerns Tyco steht derzeit in Manhattan wegen Veruntreuung vor Gericht. Er soll 600 Mio. $ aus der Firmenkasse abgezweigt haben. Mit einem Teil der Geldes hat Kozlowski seiner Frau eine Geburtstagsfeier auf Sardinien spendiert. Das 2,1 Mio. $ teure Ereignis stellte Szenen aus dem Römischen Imperium nach, die - wie bei Geburtstagsfeiern heute üblich - auf Video gebannt wurden. Zu sehen sind in knappste Togen gehüllte junge Damen und Herren sowie - historisch nicht ganz korrekt - eine Eisskulptur, die Michelangelos David nachahmte und Wodka pinkelte. Die Mitglieder der Jury sollen nun anhand der Aufnahmen beurteilen, ob das Ereignis dem Geschäft von Tyco förderlich war und deshalb auch von dem Konzern weitgehend gesponsert werden sollte. Die schlüpfrigsten Szenen haben Richter und Verteidigung allerdings herausgeschnitten.
Nüchterner geht die Bank of America das Thema Imperium an: Mit der Übernahme von Fleet Boston wird das Institut die Nummer zwei nach Citigroup. «Damit schliessen wir die letzte verbleibende Lücke auf der Landkarte und sind wirklich Bank of America», verkündete Kenneth Lewis, der Chef der Bank. Der Preis für den Einzug in die Neuenglandstaaten ist allerdings auch eines Cäsaren würdig: 47 Mrd. $.
Seit der Abspaltung der amerikanischen Kolonien haben sich die Umgangsformen gebessert. R. J. Reynolds übernimmt die US-Dépendance von British American Tobacco, aber nicht einfach so, sondern gegen die Zahlung von 3 Mrd. $. Damit steigt Reynolds auf Platz zwei hinter Philip Morris auf. Der Marktanteil der neuen Firma Reynolds American wird bei 30% liegen. Nur Nichtraucher können diesem Imperium den Garaus machen.
Vielleicht ist es der nahende Winter, der die US-Unternehmen enger zusammenrücken lässt. Im Oktober gab es Übernahmen und Fusionen in Höhe von rund 160 Mrd. $. Allein in der zurückliegenden Woche waren es knapp 70 Mrd. $. Das lässt die Stimmung der Marktteilnehmer frühlingshaft steigen, deutet es doch auf wachsenden Optimismus in der Wirtschaft hin.
Nicht immer sind Annäherungen von Erfolg gekrönt. Microsoft wollte die Internet-Suchmaschine Google in sein weltweites Software-Reich einverleiben. Doch Google liess erst einmal ausrichten, lieber alleine aufs Börsenparkett gehen zu wollen. Im nächsten Jahr will das Unternehmen dort das Début geben. Bleibt dies das letzte Wort, wird Microsoft-Chef Steve Ballmer sich vielleicht nach einer anderen Suchmaschine umsehen müssen.
Am Donnerstag hätte eigentlich Partystimmung herrschen sollen. Die US-Volkswirtschaft wuchs im 3. Quartal um überschäumende 7,2%. Die Experten hatten mit 6% gerechnet. Es ist das stärkste Wachstum in fast 20 Jahren. Wie so oft trieb die Konsumneigung der amerikanischen Bürger und ihre Sehnsucht nach eigenem Herd im eigenen Heim die Nachfrage. Doch auch die Unternehmer lockerten die Bändel ihrer Geldbeutel. Auf Jahresbasis stiegen die Investitionen um 11%. Warum dann trotzdem keine Champagnerkorken an der Wall Street? Dort fragt man sich, ob die Wirtschaft auch ohne Stützräder in Fahrt bleibt. Der Effekt des 350 Mrd. $ schweren Steuerpakets von Präsident George W. Bush wird irgendwann auslaufen.
Und warum lässt es auch Alan Greenspan weiterhin an Euphorie mangeln? Zum einen ist der Notenbankchef nicht der Partytyp, und zum anderen bleibt er nach dem Fehlstart vergangenen Jahres misstrauisch. So will er die Zinsen eine beträchtliche Zeit lang unverändert tief lassen. Nach wie vor ist das Konjunktur-Orakel besorgt über den schwachen Arbeitsmarkt. Die Oktoberstatistik erscheint am kommenden Freitag. Dann könnte es wieder Halloween werden: Einschnitte für Investoren nicht ausgeschlossen. Jens Korte, New York
Gruss, blindfish :-)
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Wer meine Rechtschreib- und oder Grammatikfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte in Umlauf bringt, wird mit "Nichtbeachtung" nicht unter 2 Jahren bestraft! ;-))
JP Feiertag - Culture Day
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US Autoverkäufe November
EU Finanzministertreffen Eurozone
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16:00 - ! US ISM Index Oktober
17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
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Viele Grüße, Woody