Lippenleser lösen Rätsel um Zidane
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 11.07.06 15:48 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.06 17:48 | von: von Wutzleb. | Anzahl Beiträge: | 82 |
Neuester Beitrag: | 11.07.06 15:48 | von: Der WOLF | Leser gesamt: | 6.609 |
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Der brasilianische Fernsehsender Globo hat keine Mühe gescheut und extra Lippenleser herangezogen, um das Rätsel zu lösen. Diese wollen herausgefunden haben, was Materazzi gesagt hat, bevor Zidane sich zu dem Kopfstoß hinreißen ließ, für den er die Rote Karte sah.
Der Italiener soll Zidanes Schwester beleidigt und sie dabei zweimal als Prostituierte bezeichnet haben.
http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_207928.html
("fratello die putana"). Analphabet!
Gruß BarCode
So ein Unsinn :-(((. Dann halt so: ein "informativ" für den Abenteurer :-).
Bitte um Übersetzung. Damit ich beim nächsten Spiel auch Provoziert sein kann und es nicht aus Unverstand überhöre.....
Und alle haben wieder etwas Neues von der italienischen "Taktik" gelernt!
Das war jetzt zwar mal was anderes, aber mit der Faust ist´s halt effektiver..
zumindest wäre das meine antwort gewesen....
Das diese gezielte Provokation Absicht und der Rest Theater war ist nur schwer von der Hand zu weisen.
Das Ganze hat Italien jedenfalls sicher ins Elfmeterschießen hinübergerettet.
Materazzi dementiert "Terrorist"-Zitat
Kopf in die Brust gerammt: Zinédine Zidane (r.) und Marco Materazzi
Was hat Materazzi Zidane gesagt, dass der Superstar im Finale so ausrastete? Es gibt Hinweise, dass er den Superstar als "dreckiger Terrorist" beschimpft habe. In einer ersten Stellungnahme bestreitet Materazzi die Vorwürfe.
Die Anti-Rassismus-Organisation "SOS Racism" mit Sitz in Paris erklärte, ihr lägen Informationen aus gut informierten Kreisen vor, die darauf hindeuteten, dass Materazzi Zidane als einen "dreckigen Terroristen" beschimpft habe. Möglicher Hintergrund für diese Äußerung könnte die Herkunft des Superstars sein. Zidane ist Sohn einer algerischen Einwanderfamilie.
Vermutungen zirkulieren
Marco Materazzi hat diese Vorwürfe allerdings zurückgewiesen. "Das ist nicht wahr", zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag Materazzi, nachdem die "Squadra Azzurra" nach Italien zurückgekehrt war. "Ich habe ihn nicht einen Terroristen genannt. Ich bin ein Ignorant. Ich weiß nicht mal, was das Wort bedeutet", so Materazzi. Ob und was er tatsächlich gesagt, dazu äußerte er sich bisher nicht.
© Patrick Kovaile/Reuters Gedankenverloren verlässt Zidane den Elysee Palast
"Materazzi muss etwas sehr Schlimmes gesagt haben"
Dass allerdings mehr passiert sein muss als nur ein "normales" Scharmützeln zwischen Fußballern - davon ist auf jeden Fall einer der Cousions von Zidane überzeugt. Rabah Zidane wird von der Nachrichtenagentur AP mit folgenden Worten zitiert: "Zizou flippt normalerweise nicht aus. Materazzi muss etwas sehr Schlimmes gesagt haben".
Auch andere Versionen machten die Runde. Laut dem österreichischem "Standard" haben andere Zeitungen eigens Lippenleser zur Rate gezogen. Diese seien zum Schluss gekommen, dass Zidanes Mutter aufs Übelste beschimpft worden sei. Eine andere Lippenleserin will nach dem brasilianischen TV-Sender "O Globo" den Namen von Zidanes Schwester entschlüsselt haben.
Lob von Chirac
Ungeachtet aller Spekulationen war Zinedine Zidane - unrasiert allerdings - ordnungsgemäß beim Empfang der französischen Mannschaft im Elysee Palast erschienen und dort von Staatspräsident Jacques Chirac in höchsten Tönen gelobt worden. "Was ich Ihnen erklären will in dieser vielleicht angespanntesten und schwierigsten Zeit Ihrer Karriere, ist die Bewunderung und Zuneigung der gesamten Nation - sowie deren Respekt."
Chirac fuhr fort: "Sie sind ein Virtuose, ein Fußball-Genie. Sie sind auch ein Mann des Herzens, der Hingabe, der Überzeugung. Und deshalb bewundert und liebt Frankreich Sie." Zidane lächelte nur verlegen.
Fußballdenkmal vom Sockel gestoßen
Zumindest eines hat Zidane damit erreicht: Dass Italien zum vierten Mal Weltmeister geworden ist, ist am Tag nach dem Abpfiff beinahe in Vergessenheit geraten. Denn was die Menschen eigentlich bewegte, war der Fall eines Helden, der Fall von Zinedine Zidane. Die Fußballwelt wühlt vor allem die Frage auf, wie es zu dem Eklat in der 111. Minute kommen konnte. In der Minute, als sich ein Fußballdenkmal quasi selbst vom Sockel gestossen hat. Als Zidane nach einem Verbalgefecht den italienischen Verteidiger mit einem Kopfstoss richtig niederstreckte. Nach Meinung von Horst Bredekamp, Kunsthistoriker und Experte für Fußballgeschichte, liege in Zidanes Tätlichkeit etwas Selbstzerstörerisches. Christoph Marx mit Reuters/DPA
Wenn der mal in Frankreich aufrufen muß, kriegt er denn Hurensohn zigtausendfach zu hören, könnte ich mir vorstellen.
Wie gut, das er solche Begriffe nicht kennt.
Materazzi gibt Beleidigung gegen Zidane zu
Der italienische Verteidiger Marco Materazzi hat zugegeben, Zinédine Zidane kurz vor dessen Platzverweis im WM-Final provoziert zu haben. «Ich habe ihn beleidigt», sagte Materazzi der «Gazzetta dello Sport».
«Ich hatte ihn leicht am Leibchen gezupft. Daraufhin sagte er mir auf arrogante Weise, dass ich sein Leibchen am Ende der Partie haben könne, nicht jetzt.» Über seine Beleidigung, die zu Zidanes Kopfstoss an Materazzis Brust führte, wollte sich der Italiener nicht konkret äussern. «Ich sagte etwas, das dutzendfach gesagt wird und auf dem Fussball-Platz mal rausrutscht.» Die britischen Zeitungen «The Times», «The Sun» und «Daily Mail» kamen anscheinend unabhängig voneinander nach dem Beizug von Lippenlese-Spezialisten zum Schluss, dass Materazzi den französischen Superstar als «Sohn einer terroristischen Hure» bezeichnet haben soll.
den Kopf mit der gleichen Wucht ans Kinn gerammt hätte.
Dann hätte auch Italien das Spiel mit 10 Mann beendet
und der Provokateur sechs Wochen Suppe mit dem Strohhalm geschlürft.
Die Länge der Sperre hätte ihm egal sein können aber Zidane ist
eben zu gutmütig
gruß Maxp.
wenn der das zu mir gesagt hätte, dann kannst du dir sicher sein, der hätte die 112. minute nicht mehr auf dem spielfeld erlebt! ein kleiner häßlicher tritt gegen das knie, so das alle bänder im knie kaputt sind und dann noch mit dem knie ans kinn, so das er mind. 3 zähne verliert.
ne sperre auf lebenslänglich wäre mir dann als fußballer auch egal gewesen. geld genug hat der zizu auch. ich hätte dem arsch nur weh tun wollen!
Tick, Trick und Track
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VIVA ARIVA!