Lintec Information Technologies AG
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 22.05.02 07:55 | ||||
Eröffnet am: | 21.05.01 11:36 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 76 |
Neuester Beitrag: | 22.05.02 07:55 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 13.591 |
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Vielleicht kann dem ja Abhilfe geschaffen werden.
Warum denke ich, dass man zu diesem Punkt Farbe bekennen muss? : Lintec plant nach eigenen Angaben 50.000 Einheiten in 2002 abzusetzen. Das würde einen Umsatz von ca. 80 Mio € bedeuten. Da es sich hier um ein margenstarkes Produkt handelt würde sich daraus ein bedeutender Anteil des prognostizierten EBIT ergeben.
Was ich bisher über die besonderen Funktionen dieses Rechners erfahren habe ist folgendes: Im Vordergrund steht die Funktionen für Health Care (wahrscheinlich kann man seine Blutdruckwerte speichern und an den Arzt schicken).
Dabei wird meiner Meinung nach das wichtigste vergessen! AOL zeigt es in seiner neuesten Werbung recht beeindruckend auf: der Computer wird durch das Internet zum neuen Schwerpunkt der sozialen Kommunikation. Und da will auch die Oma dabei sein. Denn wer telefoniert schon gerne mit den Großeltern - man kann einfach das Gespräch nicht abkürzen oder z.B. zu beliebiger Zeit führen. Doch gerade ältere Menschen die ja nur selten durch häufige Besuche der Enkel und Kinder verwöhnt werden, wollen diesen Kontakt halten und ich denke, dass diesen Kontakt auch die meisten Kinder und Enkel gerne pflegen würden (die jedoch auf klassischem Weg von der Umständlichkeit eines Briefes oder der endlosen Telefonate abgeschreckt sind).
Hier nun bildet e-mail den Königsweg. Man schreibt aller Wochen Oma und Opa eine kurze mail (vielleicht sogar mit Photo is ja kein Problem) und die freuen sich ob dieser Tat ein Loch in den Bauch.
Um wieder auf den Punkt zu kommen: die Möglichkeit der Kommunikation im Netz und vor allem per e-mail mit der lieben Verwandschaft ist das Hauptargument was ältere Menschen zum Kauf der MAschine bewegen kann und wird.
Das Produkt selbst ist perfekt auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt: 1) Installation durch einen Techniker vor Ort 2)Einweisung durch den Techniker 3) leicht bedienbare Oberfläche 4) stilvolles Schrankwand-Design 5) Möglichkeit den Fernseher als Monitor zu benutzen > wirklich gute Arbeit
Wo noch großes Potenzial besteht: Marketing (wie oben aufgezeigt)!
Der Computerhersteller Lintec hat die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen vom 20. auf den 29. November verschoben. Bei einer Analystenkonferenz am Firmensitz in Taucha wird der Konzern, der im ersten Halbjahr deutliche Gewinneinbrüche hinnehmen und seine Planzahlen nach unten korrigieren musste, dann seine Zahlen präsentieren.
Diese Vision und das stete Bemühen sie auch in die Realität umzusetzen sind m.E. im NEMAX einzigartig.
Denn wenn man nicht weis wohin man will, ist es auch egal in welche Richtung man geht.
Welche Auswirkungen haben PixelNet-Verluste oder Gewinne auf das LINTEC-Ergebnis?
Entsprechend unserer Beteiligungsquote fließen die PixelNet-Gewinne oder -Verluste – zusammen mit den Gewinnen oder Verlusten der anderen assoziierten Gesellschaften – quotal in unser Ergebnis ein.
Im 1. Quartal 2001 hat PixelNet noch Verluste erwirtschaftet. Diese sind entsprechend unserer Beteiligungsquote in unserer GuV im Finanzergebnis enthalten und haben nicht das operative Ergebnis EBIT, wohl aber das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EBT belastet. Sobald die Gesellschaft freilich in die Gewinnzone kommt, und das ist nach PixelNet-Planung bereits für das 3. bis 4. Quartal dieses Jahres vorgesehen, verkehrt sich der momentan negative Effekt natürlich in Positive. Auch deshalb lässt sich aus einem Rückstand zu unserer internen Planung vermutlich auch nach 9 Monaten noch keineswegs auf das Jahresergebnis schließen.
ein besorgter
Herrero
Daraus ergibt sich für mich ein gesundes Aufwärtspotetial die nächsten Tage.
ein erläuternder
Herrero
Wichtig bei dieser Konsolidierung ist nur, daß die 38-Tage-Linie behauptet wird, und diese damit die 90-Tage-Linie nach oben durchschneidet.
Ich bin eigentlich für die Zahlen weniger optimistisch, aber vielleicht bin ich gerade deshalb für den Kurs sehr optimistisch!
katjuscha
Konnte ja keiner ahnen, daß Pixelnet heute bereits die Zahlen bringt! Jetzt ist jedenfalls ein Brechen der 10Euro-Marke zu erwarten! Aber Vorsicht: Die Lintec-Zahlen werden nicht annähernd so gut wie die von Pixelnet, könnte trotzdem für Kurssprung reichen, denn die Aktie ist einfach drastisch unterbewertet!
katjuscha
Taucha (vwd) - Die Lintec Computer AG, Taucha, firmiert ab sofort unter Lintec Information Technologies AG. Die von den Aktionären der Gesellschaft im Juni beschlossene Umfirmierung sei mit der Eintragung in das Handelsregister beim Amtsgericht Leipzig am 20. November rechtsgültig geworden, teilte das Unternehmen am Montag ad hoc mit. Die Eintragung der neuen Firma habe sich verzögert, nachdem ein anderes Unternehmen der Branche für die Wortkombination "Information Technologies" die Priorität beansprucht habe. Die entsprechende Klage sei jedoch zwischenzeitlich zurückgenommen worden.
vwd/12/26.11.2001/rio
Die jetzt angesetzten Equity-Werte spiegelten dabei das wirtschaftliche Potenzial der Unternehmen nur sehr unvollständig wider. Damit habe Lintec zugleich wesentliche Voraussetzungen für ein zügiges, profitables Wachstum in den Folgequartalen und -jahren geschaffen und alle erkennbaren Risiken aus den derzeitigen Finanzbeteiligungen minimiert, heißt es weiter. Mit der Berufung zweier international erfahrener Manager in den Vorstand setze die Gesellschaft zudem konsequent die Verstärkung des Managements für die auf der Hauptversammlung 2000 beschlossene Entwicklung zum IT-Konzern fort.
vwd/12/29.11.2001/ros
29. November 2001, 00:41
Lintec weiter kaufen
AC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des am Neuen Markt notierten IT-Unternehmens Lintec Computer AG (WKN 648600) zu kaufen.
Die Gesellschaft habe am heutigen Morgen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2001 veröffentlicht.
Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum aufgrund der anhaltenden Schwäche auf dem PC-Markt im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 12% auf 268 Millionen Euro hinnehmen müssen. Gleichzeitig sei das Unternehmen beim Gewinn in die roten Zahlen gerutscht. So habe das EBIT nach einem Gewinn von 8,3 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode nunmehr bei –2,7 Millionen Euro gelegen. Aufgrund von Abschreibungen auf riskante Finanzbeteiligungen auf das Beteiligungsportfolio der Tochtergesellschaft MVC AG in Höhe von 10,3 Millionen Euro sei das Ergebnis nach IAS mit –9,32 Millionen Euro ebenfalls sehr negativ ausgefallen, so die Analysten von AC Research.
Nach Angaben der Unternehmensleitung seien die jetzt angesetzten Equity-Werte auf diese Beteiligungen nunmehr so niedrig angesetzt, dass sie das wirtschaftliche Potential dieser Gesellschaften nur sehr unvollständig wiederspiegeln würden. Da nunmehr alle erkennbaren Risiken aus den Finanzbeteiligungen minimiert seien, habe die Gesellschaft nun die wesentlichen Voraussetzungen für ein zügiges und profitables Wachstum in den Folgequartalen und –jahren geschaffen.
Zudem habe die Gesellschaft erhebliche Aufwendungen für die Markteinführung neuer Produkte getätigt. Allerdings gehe der Vorstand davon aus, dass sich diese Investitionen in den Folgejahren durch hohe Erträge bezahlt machen würden. Zukünftig wolle sich die Gesellschaft außerdem auf diejenigen Geschäftsfelder konzentrieren, die in den nächsten Jahren hohe Wertsteigerungen erwarten ließen. Zudem sei bei einer nachhaltigen Verbesserung des allgemeinen Börsenklimas bereits kurzfristig mit dem Börsengang einiger Beteiligungen aus dem Portfolio der MVC AG zu rechnen.
Zu guter Letzt habe Lintec beschlossen, den Vorstand um zwei weitere auf nun Personen zum 01. Dezember zu erweitern. So werde als neuer CFO Herr Falk Sand zukünftig für den gesamten Bereich Finanzen und Controlling verantwortlich sein und Herr Thomas Goletz als neuer COO die operativen Bereiche des Konzerns koordinieren und leiten.
Die Aktie der Gesellschaft werde derzeit am Neuen Markt zu rund 8,30 Euro gehandelt. Damit werde das Unternehmen derzeit mit rund 70 Millionen Euro bewertet. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Aktie der Gesellschaft damit klar unterbewertet. Die Analysten von AC Research begründen ihre Meinung zum einen mit der überaus interessanten Beteiligungsportfolio von weit über 20 Unternehmen, an denen Lintec über die 83,75%-ige Beteiligung MVC AG verfügen würde. So sei der 38,35%-ige Anteil Lintec´s an der ebenfalls am Neuen Markt notierten Pixelnet AG bereits mit gut 22 Millionen Euro bewertet, was rund einem drittel der derzeitigen Marktkapitalisierung Lintec´s entsprechen würde. Zum anderen werde die Gesellschaft bei einer für die nächsten Quartalen erwarteten Aufhellung des PC-Marktes wieder gute Gewinne erwirtschaften können.
Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der Lintec Computer AG zu kaufen.
Bei einem nachhaltig besseren Börsenumfeld wären von den Beteiligungen mehrere Kandidaten relativ kurzfristig für ein IPO geeignet. Eine nachhaltige Belebung des Börsenumfelds sehen die Analysten momentan allerdings noch nicht. Die Analysten erwarten für das laufende Geschäftsjahr einen Verlust pro Aktie von 1,20 EUR (vorher: plus 0,14 EUR).
+++ Manuel Priego Thimmel
"""Im Portfolio der MVC befinden sich mehrere Unter-nehmen,
die in einem besseren wirtschaftlichen Umfeld
und bei verbesserter Stimmung an den Kapitalmärkten
kurzfristig für einen IPO oder Trade Sale geeignet sind.
Um hohe absolute Wertsteigerungen zu erreichen plant
die MVC jedoch, die Beteiligungen nicht zum jeweils
frühestmöglichen Zeitpunkt zu veräußern.
Der Vorstand der MVC geht davon aus, dass über die
geplante Laufzeit der Beteiligungen von 3 bis 10 Jahren
die derzeit auftretenden Frühausfälle durch hohe Wert-steigerungen
der sich positiv entwickelnden Unterneh-men
deutlich überkompensiert werden können. Mit an-deren
Worten: Die für eine VC-Gesellschaft durchaus
üblichen bilanziellen Risiken wurden durch eine konser-vative
Bewertung zum 30. 9. 2001 auf ein Mindestmaß
reduziert. Folglich entstehen nun aus der Entwicklung
der Gesellschaften nur noch Chancen, welche nach wie
vor erheblich sind."""
Die Zahlen sind grausam - nicht etwa aufgrund der knapp 10 Mio Abschreibungen im Beteiligungsportfolio der MVC - damit war zu rechnen. Aber das operativ mit Verlust gearbeitet wird, und zwar recht ordentlich, das ist hart.
Damit wird jedoch auch deutlich, dass die Fokussierung auf Nischen- und hochwertige Spezialprodukte, die vor etwa 1 Jahr forciert wurde, dringend notwendig und richtig war.
Trotzdem, die Risiken sind nicht geringer geworden! Sie bestehen nun nicht mehr im VC-Geschäft - dafür ist Lintecs Zukunft jedoch mittlerweile abhängig vom Erfolg nur zweier "Projekte": 1) Die Durchsetzungskraft der rfi im Bluetooth Markt (in dem der Wettbewerb zum Umsatz wächst) 2)Der Markterfolg des Lintec Senior.
P.S.: Hat schon jemand den Vita der beiden Neuen: Sand und Goletz abgeklopft?
Aber einen enzscheidenen Vorteil hat das Ganze! Lintec wird im nächsten Jahr ab dem 2.Quartal ein deutlich positiven Geschäftsverlauf verbuchen können! Das meinte ich mit "anhaltendem positivem NewsFlow"!
Ob das PC-Geschäft wieder anzieht, wird sich zeigen, aber Lintec sollte mit den großzügigen Abschreibungen den richtigen Schritt getan haben, um ab 2002 wieder gute wachstumsraten zu generieren!
@björn,
Sorry, ich hatte mich verguckt! Du hast natürlich recht, knapp 5 Mio operativer Verlust sind auch nicht ´gerade positiv, aber bei solch einem hohen Umsatz auch schnell mal anzuhäufen bei schlechter Konjunkturlage! Ich hoffe, der SeniorPC läuft ab dem 4.Quartal so gut, wie im Bericht beschrieben!
Bin trotzdem der Meinung, daß der Kurs eigentlich so weit ausgebomt ist, daß jetzt die Wende kommen müsste! Ich mein, jedem M-Dax-Wert wird abgenommen, wenn man die Abschreibungen alle in ein Quartal packt, und gleichzeitig die guten Zukunftsaussichten hervorsreicht (Infinion ist danach sogar gestiegen), aber Lintec verliert bei eigentlich neutralen News! Na ja, ich stells dem Vertrauensverlust in Rechnung!
Die Analyse von AC Research hat es eigentlich auf den Punkt gebracht! das schlechte Ergebnis war lange eingepreist! Überlegt Euch mal, wie lange wir eigentlich schon vor dem schlechten 2.Halbjahr warnen!
Ich denke, die Wende steht kurz bevor, es sei denn der Gesamtmarkt kommt nochmal runter, was relativ wahrscheinlich ist!
katjuscha
liferanten beliefern teilweise lintec nicht mehr.
die kreditversicherer streichen die limitte.
man hört auch am markt von ungedeckten lohnschecks.
oh oh
da geht wohl einer langsam den bach runter
Vorstand der LINTEC Information Technologies AG wird verstärkt. Bei der Aufsichtsratssitzung am 22. November 2001 hat der LINTEC-Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Dezember 2001 zwei neue Vorständeernannt.Mit der Berufung der international erfahrenen Manager setzt die Gesellschaft konsequent die Ver-
stärkung des Top-Managements für die auf der Hauptversammlung 2000
beschlossene Entwicklung zum IT-Konzern fort.
Als neuer CFO (Finanzvorstand)ist künftig der 42-jährige Falk Sand für den gesamten BereichFinanzen/Controlling zuständig,während der 38-jährige Thomas Goletz als neuer COO die operativen Bereiche des Konzerns koordinieren und
leiten wird.
Nachdem Thomas Goletz (COO)1993 ein Textilunter-
nehmen leitete,übernahm er 1995 als geschäftsführen-
der Gesellschafter den Aufbau der Interface GmbH,eine
erfolgreiche Unternehmensgruppe mit den Schwerpunk-
ten Industrieautomatisierung und Supply Chain Manage-
ment.Während dieser Aufgaben entwickelte Thomas
Goletz zusammen mit seinem Team neuartige unterneh-
mensübergreifende Logistik-und Produktionssysteme für
die Konsumgüter-und die Fertigungsindustrie.
Falk Sand ,neuer CFO der LINTEC Information Techno-
logies AG,begleitete als Commercial Manager sieben
Jahre die Entwicklung des Unilever-Unternehmen in
Großbritannien,wobei er nach Unternehmensverkauf
für weitere zwei Jahre in der britischen ICI Gruppe die
kaufmännische Leitung der Unichema Chemicals Ltd.
Innehatte.Nach seiner Rückkehr nach Deutschland fun-
gierte Herr Sand von 1999 bis 2000 als kaufmännischer
Leiter der zum TotalFinaElf-Konzern gehörenden Mit-
teldeutschen Erdoel-Raffinerie in Leuna.Anfang 2001
wechselte Falk Sand als CFO zu einem Unternehmen Mikroelektronik-
Branche in Thüringen.
Jahresabschluss 2001: negatives Ergebnis, Liquidität verbessert. Turnaround für 2002 erwartet
Vor dem Hintergrund eines für die Gesellschaft dreifach schlechten Marktumfeldes (Konjunktur, IT-Branche und Kapitalmarktsituation) hat die LINTEC Information Technologies AG im Jahr 2001 - erstmals in ihrer zwölfjährigen Geschichte - Verluste erzielt. Neben dem Umfeld liegen die Gründe in hohen Anlaufinvestitionen für neue Produkte, in deren verzögerter Markteinführung und im Margenverlust bei Standardprodukten. Vor allem liegen sie aber in umfangreichen Wertberichtigungen, z.B. auf Finanzbeteiligungen in Höhe von 14,4 Mio. € sowie auf Geschäfts- und Firmenwerte und in Rückstellungen für Restrukturierungen.
Mit dem vorliegenden Jahresabschluss geht der Vorstand davon aus, dass die nunmehr bestehenden Chancen für die künftige Entwicklung des Konzerns die erkennbaren Risiken bei weitem übertreffen. Die vom Vorstand in den letzten Monaten eingeleiteten Maßnahmen beginnen bereits zu greifen: Die Liquiditätssituation der Gesellschaft hat sich verbessert, die liquiden Mittel sind mit 9,8 Mio. € im Vergleich zum 3. Quartal 2001 (5,4 Mio. €) wieder deutlich gestiegen. Auch die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten haben sich stark reduziert. Der operative Cash Flow beträgt 9,1 Mio. €, gegenüber -10,1 Mio. € vor einem Jahr. Diese Entwicklung hat sich im neuen Jahr fortgesetzt.
Konzernergebnisse (IAS) 2001 2000 1999
Umsatzerlöse 365,1 Mio. € 423,6 Mio. € 272,9 Mio. €
Betriebsergebnis (EBIT) -21,5 Mio. € 7,5 Mio. € 5,5 Mio. €
Konzernjahresüberschuss -26,5 Mio. € 9,5 Mio. € 1,7 Mio. €
DVFA-Ergebnis je Aktie -2,20 € 1,07 € 0,44 €
Auf Basis eingeleiteter Restrukturierungsmaßnahmen, die bei der Batavia AG zu deutlichen Umsatzreduzierungen führt, erwartet der LINTEC-Vorstand für das erste Quartal 2002 auch im Konzern ein leicht negatives Ergebnis, geht aber davon aus, im laufenden Jahr wieder operativ profitabel zu sein.
Zur Planung:
Konzernplanung (IAS) 2001 2002e 2003e
Umsatzerlöse 365,1 Mio € 306 Mio. € 353 Mio. €
Betriebsergebnis (EBIT) -21,5 Mio € 2,5 Mio. € 9,1 Mio. €
Konzernjahresüberschuss -26,5 Mio € 0,4 Mio. € 3,9 Mio. €
DVFA-Ergebnis je Aktie -2,20 € 0,05 € 0,50 €
Weitere Details werden auf der heutigen Bilanzpressekonferenz erläutert.
Erläuterungen:
Zum negativen Betriebsergebnis haben die Konzerngesellschaften in sehrunterschiedlichem Maße beigetragen. Die größten operativen Verluste hat die LINTEC-Tochter Batavia Multimedia AG zu verzeichnen, bei der hohe Wertberichtigungen auf den Lagerbestand notwendig wurden. Der Batavia-Aufsichtsrat hat mittlerweile den kompletten Vorstand abberufen; für Batavia und weitere Konzerngesellschaften wurde ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet.
Weitere Details werden auf der heute um 11:00 Uhr beginnenden Bilanzpressekonferenz erläutert und anschließend auf unserer Homepage veröffentlicht. Der testierte Jahresabschluss wird am 28. März 2002 unter www.lintec.de/IR/download.php zum Download bereitgestellt und kann bei der Gesellschaft in elektronischer Form angefordert werden. Der gedruckte Geschäftsbericht steht voraussichtlich ab dem 29. April 2002 bereit.