Links-Verstaatlicher und Hongkong
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:16 | ||||
Eröffnet am: | 15.08.19 07:35 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:16 | von: Angelikavbcm. | Leser gesamt: | 1.610 |
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Diejenigen, die glauben, dass alles besser wird, wenn der Staat das Kommando übernimmt, sollten sich einmal die Ereignisse in Hongkong genauer ansehen. Von staatlichem Kommando fantasieren ja längst nicht mehr allein die Linken, die die Nachfolgepartei der SED ist, sondern auch Vertreter der SPD und der Grünen. Nur: Eine unfähige Regierung kann in einer Demokratie leichter abgelöst werden als in einer Verstaatlichungs-Diktatur. Die SED-Herrschaft mit Tausenden Toten an der Grenze und Eingesperrten aufgrund ihrer politischen Einstellung währte 40 Jahre. 40 Jahre ohne Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit und mit Zensur und Unterdrückung. Bei staatlicher Kommandowirtschaft können nicht mehr andere für die eigene Fehler verantwortlich gemacht werden. Es bleibt dann nur noch der Volksaufstand gegen die Regierung, der ja bekanntlich 1954 mit Panzern in der DDR niedergeschlagen worden ist. Deshalb sollten alle, die die SPD, die Linken und die Grünen wählen wollen, sich das noch einmal genau überlegen.
"Tausenden Toten an der Grenze und Eingesperrten". Anscheinend ist das missverständlich.
Tatsächlich differieren die Angaben für die Grenztoten je nach Quelle, wobei nicht klar ist,
ob auch noch eine Dunkelziffer zu berücksichtigen ist. Geschätzt würde ich mal sagen, dass
man von ca. knapp 1000 Grenztoten ausgehen muss und von ca. 200 000 bis 250 000 politisch
Inhaftierten.
Staatssicherheit (Minister: Erich Mielke), der viele Lebensbereiche in der DDR überwachte, sodass
sich manch freier Geist in der DDR in einem Gefängnis wähnte, ohne politisch inhaftiert zu sein:
Die DDR also insgesamt als Gefängnis ansah. 1989 gab es 90 000 hauptamtliche Mitarbeiter
und 170 000 inoffizielle Mitarbeiter. Dabei handelt es sich um registrierte Mitarbeiter.
https://www.mdr.de/zeitreise/ueberwachungsstaat-ddr100.html
Die Kontrolle und Repressalien der Staatssicherheit drangen in nahezu alle Lebensbereiche der DDR-Bürger. Die Stasi kontrollierte die Post, war bei der Musterung der Wehrpflichtigen anwesend, hatte Mitspracherecht bei der Besetzung von Staatsanwälten, überwachte mit Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) die eigene Polizei, die Grenztruppen und alle anderen gesellschaftlich relevanten Gruppen. In den 1970ern weitete sie ihre Tätigkeiten auf die zunehmenden Ost-West-Kontakte aus, in den 1980ern bemühte sie sich um eine Unterdrückung der aufkeimenden Opposition. Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatsicherheit waren, anders als etwa der bundesdeutsche Verfassungsschutz, mit allen polizeilichen Befugnissen ausgestattet. Sie durften verhaften, verhören, durchsuchen und konfiszieren.
die Nachfolgepartei der SED und fantasiert immer noch von einer Verstaatlichung und
scheint bei anderen Parteien (siehe oben) inzwischen ebenfalls Anhänger gefunden zu
haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_vom_17._Juni_1953
Dieser erste antistalinistische Aufstand[1][2] hatte zahlreiche Ursachen, darunter der beschleunigte Aufbau des Sozialismus in der DDR, die damit verbundene Ignoranz der DDR-Führung gegenüber den Bedürfnissen der Arbeiterklasse einschließlich ihres Beschlusses, die Arbeitsnormen zu erhöhen, sowie weitere Fehler der SED.
Der Aufstand des 17. Juni wirkte als politisches Signal auf die Bevölkerung in den Ostblockstaaten.[3]
Der 17. Juni war von 1954 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 als „Tag der deutschen Einheit“ der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland; er ist weiterhin Gedenktag.
lange Schlangen und Lebensmittelkarten.
schon 1953, dass es sich um einen faschistischen Putschversuch handelte. Diese fortschrittliche
Erkenntnis gelang also schon früher als im Westen bzw. Gesamtdeutschland, wo sich jetzt erst
allmählich immer stärker das Bewusstsein von faschistischen Umtrieben durchzusetzen scheint.
Dies scheint vor allem das Verdienst der Antifa zu sein, die allerdings vom Verfassungsschutz
anscheinend als verfassungsfeindlich angesehen wird. Vielleicht wird es also doch noch
etwas mit der Wiederherstellung eines sozialistischen Staates, in der die Schokolade 8 € kostet?
ist, denn sie haben die Experten dafür. Darüber hinaus könnte die halbe Geisteswissenschaft
auf dieses Thema angesetzt werden in workshops und wissenschaftlichen Arbeiten und
Dissertationen. Die Ergebnisse könnten dann in einem Wälzer von etwa 500 Seiten veröffentlicht
werden. Dann wüssten wir endlich, was tatsächlich alles rassistisch sein könnte, während
der Preis für eine Tafel Schokolade inzwischen auf 16 € ansteigt. Jeder, der gegen den
500 Seiten-Wälzer verstößt, wird öffentlich als Rassist gebrandmarkt und aus seinen Ämtern
entfernt, auch wenn er sich entschuldigt, denn ein Verstoß gegen den 500 Seiten-Wälzer
ist ein Kapitalverbrechen und da gelten keine Entschuldigungen.
500 Seiten durchzulesen. Und das ist doch genau das, was mit solchen Rassismusdebatten
erreicht werden soll. Komisch, dass noch keiner darauf gekommen ist.
weil sonst durch eine unbedarfte Äußerung evt. der Job verlorengeht. Da kennt das grüne
Inquisitionsgericht keine Gnade. Dieses Expertentum, das nur durch harte Arbeit erreicht
werden kann, hat allerdings seinen Preis. Denn eine Tafel Schokolade kostet dann womöglich
32 €. Aber das nehmen wir dann gerne in Kauf, denn dann sind wir lupenreine Antirassisten
und kommen womöglich in den Antirassisten-Himmel.
Die meist jungen Demonstranten in Hongkong fürchten, dass Peking die Armee schickt, um ihren Protest niederzuschlagen. Auf ein Leben in Freiheit und ohne Unterdrückung wollen die Protestierenden nicht verzichten. Sie geben nicht auf – und bitten Berlin um Hilfe.