Leute versaut die Wahl nicht - wählt FDP!
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 19.09.05 06:14 | ||||
Eröffnet am: | 13.09.05 09:13 | von: das Zentrum. | Anzahl Beiträge: | 120 |
Neuester Beitrag: | 19.09.05 06:14 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 15.790 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 5 5 > |
Fühlt euch nicht auf den Schlips getreten, denn es ist ja nur eine Meinung - und zwar MEINE!
Das alles geht jetzt schööön und tiiiief den Bach runter...
Tschüss Erspartes für das Alter - Tschüss Notgroschen, machs gut !!
Rot-Grün weiß, wie man erarbeitetes Geld vernichtet !
:-)
modeste
Ich habe immer mehr den Eindruck, nur zwischen 2 Übeln wählen zu können und dass ist ja eigentlich nicht Sinn einer Wahl!!
Dummerweise verstehen es unsere Politiker nicht, sich mal zusammenzuraufen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen, ich habe den Eindruck, dass dabei jedem der nötige Sachverstand fehlt. Hier wird doch eigentlich nur Postengeschachere betrieben anstatt den Ernst der LAge zu erkennen und wirklich was zu unternehmen, als immer wieder nur dieses Schubladendenken.
Nur meine Meinung.
Guido
Die wussten natürlich noch am besten, um was es für Deutschland und seine Kleinanleger geht am 18.9. !
ABer Du wirst leider leider aufgrund der Katastrophenwahl mit der SPD in der Regierung sehr-sehr bluten müssen ! Denn aus deinen Verträgen kommst du ja nicht mehr rechtzeitig heraus....
Dabei hattest du dir doch geschworen, NIE MEHR auf die SPD hereinzufallen, nie mehr auf Eichel, der dir damals riet, Aktien der Telekom für 63 Euro zu kaufen !
Nun ja...ruiniert dich die SPD halt ein weiteres Mal..
..geübt ist geübt..Kopfhoch...wird schon wieder..irgendwann *g**
:-)
modeste
Ich glaube, dass wir nach dem unqualifizierten Aufmucken von 1848 auch mal nen kleinen Aufstand brauchen, damit wir Deutschen uns als Teil Europas sehen können - und nicht immer rumjammern müssen.
Dem hat Geld nie sonderlich etwas bedeutet, und wenn man alles auf "ohne" Geld reduziert, ist man froh solch erfrischende zufriedene Menschen zu begegnen.
Es macht riesigen Spass zu sehen, dass meine Schwägerin so einen tollen Job abgeliefert hat.
Angesichts der schlechten Umfragewerte seiner Partei verlangt Reinhard Bütikofer in der Endphase des Wahlkampfes eine härtere Auseinandersetzung mit der SPD.
Von Robert Roßmann
§
§
Warnt vor einer großen Koalition: Reinhard Bütikofer.
SZ: In vier Tagen ist Wahl, eine rot-grüne Mehrheit scheint aussichtslos zu sein, Ihre Partei dümpelt bei sieben Prozent und der Kanzler macht mit grünen Themen Punkte. Müssten Sie jetzt nicht die Koalitions-Reißleine ziehen, und auch die SPD hart attackieren?
Bütikofer: Ich habe zunächst einmal Respekt für den Kanzler, dass er es geschafft hat, seine SPD doch noch auf einen klaren Konfrontationskurs gegen die Marktradikalität von Merkel, Westerwelle und Kirchhof zu bringen. Danach hat es nicht immer ausgeschaut. Es freut mich, dass Schwarz-Gelb jetzt keine Mehrheit mehr hat. Aber ich warne gleichzeitig vor einer großen Koalition mit Schily und Beckstein, Clement und von Pierer. Das würde in die falsche Richtung gehen – und der Rest wäre Stillstand. Denn ohne die Grünen ist die SPD nicht progressiv, sondern eher muffig.
SZ: Sie warnen also davor, SPD zu wählen?
Bütikofer: Wer jetzt SPD wählt, weiß nicht, was er hinterher dafür kriegt. Wer die Sozialdemokraten wählen will, weil er richtig fand, was Schröder und Fischer die letzten sieben Jahre vorangetrieben haben, muss befürchten, mit seiner Stimme Frau Merkel ins Kanzleramt zu helfen – damit würde der gesellschaftliche Fortschritt und eine vernünftige Klimaschutzpolitik verhindert. Mit einer Zweitstimme für die Grünen muss man diese Sorge nicht haben.
SZ: Der Kanzler tritt inzwischen doch als Vorkämpfer grüner Politik auf: beim Atomausstieg, bei den erneuerbaren Energien, bei der Klimapolitik.
Bütikofer: Es gibt jetzt tatsächlich etliche in der SPD, die können „Weg vom Öl“ fast so flott sagen wie wir. Aber es gab fast keinen Fortschritt beim Klimaschutz und in der Energiepolitik, den wir nicht hart gegen die SPD erkämpfen mussten. Wir haben dafür gesorgt, dass es nicht bei Sonntagsreden blieb. Darum geht es auch künftig.
SZ: Sie kämpfen nicht nur um Zweitstimmen, sondern werben auch offensiv um Erststimmen, obwohl Ihnen das nichts bringt. Der SPD vermasseln Sie damit aber in vielen knappen Wahlkreisen den Sieg. Warum?
Bütikofer: Die SPD führt keinen Koalitionswahlkampf, wir auch nicht. Aber natürlich kämpfen wir vor allem um die Zweitstimmen.
SZ: Die Umfragewerte der SPD sind deutlich gestiegen, seit sich Schröder ins Zeug legt. Fischer tourt schon seit Wochen durch Deutschland, und die Werte der Grünen sinken eher. Gibt es keinen Joschka-Effekt mehr?
Bütikofer: Das sehe ich anders. Ich werde oft von Menschen angesprochen, die die Grünen vor allem wählen wollen, damit Fischer Außenminister bleibt.
SZ: Aber Fischer wird nach der Wahl bestenfalls Fraktionschef?
Bütikofer: Jetzt mal nicht so vorschnell. Wir kämpfen mit aller Kraft bis Sonntag, denn 2002 haben wir auch erst in den letzten Tagen das Entscheidende zugelegt. Wir wollen unsere 8,6Prozent verbessern und dritte Kraft bleiben. Dann würde unsere Durchschlagskraft in der Gesellschaft auch in der Opposition stark bleiben. Und wenn es nicht für Rot-Grün reicht, werden wir als starke Opposition gebraucht.
SZ: In der Opposition? Eine Ampelkoalition schließen Sie also definitiv aus?
Bütikofer: Ja. Da müsste sich die FDP ja völlig neu erfinden.
SZ: Bliebe Rot-Rot-Grün?
Bütikofer: Ich kann nicht gleichzeitig vorwärts und rückwärts. Wir wollen Reformpolitik, damit es mehr Gerechtigkeit gibt und der Sozialstaat eine Zukunft hat. Die Linkskonservativen und -Populisten wollen diese Reformen verhindern.
SZ: Es wird also nie einen Parteichef Bütikofer geben, der einem rot-rot-grünen Bündnis seinen Segen gibt?
Bütikofer: Was weiß ich, ob es noch einen Parteichef Bütikofer gibt, wenn sich die Frage einmal stellen sollte. Das liegt alles in der Weisheit der Partei.
(SZ vom 14.9.2005)
MfG
kiiwii
Und so geht es weiter:
2006 26. März Baden-Württemberg Landtagswahl 5 Jahre
26. März Rheinland-Pfalz Landtagswahl 5 Jahre
26. März Sachsen-Anhalt Landtagswahl 5 Jahre
26. März Hessen Kommunalwahl 5 Jahre
Herbst Niedersachsen Kommunalwahl 5 Jahre
23.07.-17.09. Mecklenburg-Vorpommern Landtagswahl 4 Jahre
30.07.-29.10. Berlin Landtags- + Kommunalwahl 5 Jahre
2007 Frühjahr Bremen Landtags- +
Kommunalwahl (ohne B’haven) 4 Jahre
Herbst Bremen Kommunalwahl (nur B’haven) 4 Jahre
2008 Frühjahr Hamburg Landtags- + Kommunalwahl 4 Jahre
Frühjahr Bayern Kommunalwahl (ohne Bezirkstage) 6 Jahre
Frühjahr Hessen Landtagswahl 5 Jahre
Frühjahr Niedersachsen Landtagswahl 5 Jahre
Frühjahr Schleswig-Holstein Kommunalwahl 5 Jahre
Herbst Bayern Landtags- + Bezirkstagswahl 5 Jahre
Herbst Brandenburg Kommunalwahl 5 Jahre
2009 Frühjahr alle Bundesländer Europawahl 5 Jahre
Frühjahr Thüringen Landtagswahl 5 Jahre
Frühjahr Baden-Württemberg Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Mecklenburg-Vorpommern Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Rheinland-Pfalz Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Saarland Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Sachsen Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Sachsen-Anhalt Kommunalwahl 5 Jahre
Frühjahr Thüringen Kommunalwahl 5 Jahre
Herbst Saarland Landtagswahl 5 Jahre
Herbst Brandenburg Landtagswahl 5 Jahre
Herbst Sachsen Landtagswahl 5 Jahre
Herbst Nordrhein-Westfalen Kommunalwahl 5 Jahre
2010 Frühjahr Schleswig-Holstein Landtagswahl 5 Jahre
Frühjahr Nordrhein-Westfalen Landtagswahl 5 Jahre
--------------------------------------------------
SPD -4,3%punkte, Grüne -0,5%punkte - das rotgrüne Chaos wurde am 18.09.2005 erfolgreich abgewählt. Danke, Deutschland!