Leser des Bären-threads
Seite 4 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 342.976 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 16 | |
Bewertet mit: | ||||
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Konsumneigung sich abkühlt, muss sie einen Ausgleich
suchen und den sieht sie in der Steigerung des Ex-
ports. Nun ist die amerikanische Wirtschaft nicht
in allen Bereichen so konkurrenzfähig, wie sie eigent-
lich hätte sein können. Das ist z.T. auch zurückzuführen
auf Fehlleitung von Kapital, falsche Wirtschafts-
und Finanzpolitik. Da durch Geldmengenflutung der
Außenwert der US-Dollars im Vergleich zu anderen Wäh-
rungen geringer wird, können amerikanische Güter
im Ausland billiger verkauft werden. Durch diese
Inflationspolitik wird also die Konkurrenzfähigkeit
der amerikanischen Produkte verbessert. Ob das auch
auf lange Sicht geschehen kann, steht auf einem
anderen Blatt, denn diese Inflationspolitik kann
wahrscheinlich nicht ewig fortgeführt werden. Zum
anderen wird der Druck für Innovationen beseitigt,
bzw. die Notwendigkeit der Anpassung wird nicht
wahrgenommen.
sätze in Kauf nehmen, 15% hatten wir schon einmal.
Gleichbleibende Aktienkurse bei einer Inflations-
rate von 15% bedeuten eine entsprechende Wertvermin-
derung. Also ein Aktiencrash, den fast niemand
bemerkt (wo man auch nicht shorten kann?).
-> Aus diesem Grund sind Aktien auch total langweilig, sowohl long (wenig potential durch wirtschaftsschwäche) als auchs hort (wenig potential durch inflation)
Nur zum hin und her traden geeignet
wie in den 70ern
gähn
künstliche Verbesserung in der internationalen Konkurrenz-
fähigkeit ist.
Unterstützt wird dies durch Forderungen an andere Staaten
ihre Währung endlich a u fzuwerten, z.B. an China gerichtet.
Man selbst wertet ab und von den anderen verlangt man aufzu-
werten. Durch die Aufwertung werden chinesische Waren teurer,
sind nicht mehr so konkurrenzfähig und so hofft man, die
chinesischen Importe in die USA einzudämmen. Andererseits
glaubt man durch die eigene Abwertung des USD und die Aufwertung
der chines. Währung mit eigenen Produkten konkurrenzfähiger
zu werden und nicht mehr einzig und allein Altpapier nach
China exportieren zu können.
Immer wenn sie die Verfasser zu viel schämen mussten, haben sie dann eine neue Version ins Netz gestellt.
Was lernen wir daraus? Macht genau das Gegenteil, was Ihr im Bären-Thread lesen könnt. Das ich mit einem solchen Ratschlag richtig liegen werden ist eigentlich keine Kunst, wenn man sich extrem niedrigen Bewertungen an allen Börsen ansieht, die angesichts der strukturell niedrigen Kapitalmarktzinsen nur mit Hysterie zu erklären sind.
Mein Rat: Lasst Euch in diesem Zusammenhang nicht vom Herrn Ackermann von der Deutschen Bank und schlimmen Vögeln von Golman Sachs verarschen, für die es keine Trennung zwischen Anlegermanipulation (auch Analyse genannt)und Spekulationen der Handelsabteilungen gibt. Die haben beide auf den Weltuntergang spekuliert und kommen da so einfach nicht raus - momentan suchen sie Idioten, die ihnen den Weltuntergang abkaufen.
Die Schamesröte sollte einem Libuda höchstselbst ind Gesicht steigen, da er hier auf dem Board unentwegt versucht, Board-User zum Kauf von Internet Capital-Papieren zu animieren.
Ein Wert, der mittlerweile unter dem Kursniveau von 2003 gehandelt wird und in den letzten Monaten an die 70% Kursverluste zu verzeichnen hat.
Noch ein paar weitere prognostische „Glanzleistungen“ von Libuda gefällig?
Voila!
http://www.ariva.de/Nicht_in_die_Euro_Bullenfalle_laufen_t275773
http://www.ariva.de/...US_Boersen_steigen_und_der_Euro_faellt_t268406
http://www.ariva.de/...gueltige_totale_Abkacken_der_Rohstoffe_t269961
Prädikat: Anleitungen zum Geldverbrennen
Solche schlimme Lügen oder Pisa-Fakten können nur in Hirnen auftreten, die seit dem Frühjahr 2003 beim DAX-Stand von 2.300 den DAX auf unter 2000 abkacken sahen und die Leser dieses Board um eine Verdreichfachung ihrer Einsätze brachten.
Nun sind bereits mehr als 2 Jahre ins Land gegangen, und ICGE hat seit Threaderöffnung 12,91 % verloren. Da muss man aber auch noch 2 Jahre lang Zinsen raufrechnen, die man für Cash in Euro bekommen hätte (ICGE zahlt keine Dividende), was noch einmal ingesamt rund 7 % Verlust entspricht. Macht summa summarum 20 % Verlust.
Wenn man selber keine Erfolgsbilanz vorzuweisen hat, sollte man sich mit Häme, Spott und Anpinkeleien besser zurückhalten.
Dass ich seit 2003 short bin, ist natürlich ebenfalls unzutreffend. Hier ein Long-Thread von mir aus dem Jahr 2006 (!), mit dem man innerhalb eines Jahres nahezu sicher 50 % Plus einfahren konnte:
http://www.ariva.de/Microsoft_long_Chance_t258059
Die Unterbewertung ist eigentlich nur mit negativen Emotionen aus der Vergangenheit zu erklären und extremem nacktem Shorten. Dabei steht ein Shortquezze vor der Haustür, denn der Anteil der Institutional ist den letzten dreieinhalb Jahren von unter 3% auf jetzt 95% geklettert. Die Institutionals haben also den Braten gerochen
BIGGEST UNDERVALUE OF ALL INTERNETSTOCKS WORLDWIDE
In which direction will Internet Capital go when the ipo's of Metastorm and Starcite will happen in 2008?
3 New Awards for Metastorm in 2008
http://www.metastorm.com/news/awa.asp
Metastorm had announced an IPO for the next month. Market cap of Metastorm with revenues of 100 million in 2008 will be about a half billion or more.
If we subtract the cash and securites of about 160 million from the market-cap of 330 million, the difference of 180 million is the worth of the 32% of Metastorm by the coming ipo.
Free of charge are:
65% of ICGCommerce
www.icgcommerce.com
26% of Starcite (which will make an ipo in 2008 too)
www.starcite.com
15% of Creditex
www.crecitex.com
32% of Freeborders
www.freeborders.com
41% of Channelintelligence
www.channelintelligence.ocm
35% of Whitenfence
www.whitefence.com
48% of Vcommerce
www.vcommerce.com
9% of Anthem Venture
www.anthemvp.com
5% of Emptoris
www.emptoris.com
80% of Investorforce
www.investorforce.com
mit chinesischen Waren angesteuert haben, für den
Rückweg wieder gefüllt werden sollten. Allerdings
gab es keine konkurrenzfähigen Produkte, die es
lohnte in China einzuführen. Deshalb hat man die
Schiffe einfach mit Altpapier gefüllt. Mit die-
sem Altpapier hat sich dann in China eine ansehn-
liche Altpapierverwertungsindustrie entwickelt.
Dazu waren die US-Amerikaner wegen ihrer Mentali-
tät anscheindend nicht in der Lage ("Schmeiß weg-
Mentalität" im Gegensatz zur "Sammelwut-Mentali-
tät" "der Deutschen")
die Schulden wegzuinflationieren.
Insbesondere die asiatischen Länder haben durch die
Exporte ihrer Waren in die USA erhebliche USD-
Bestände angehäuft. Es ist nun bitter für sie
zu sehen, wie diese Bestände relativ schnell
immer weniger wert werden. Ihre USD-Bestände
können sie aber nun nicht einfach auf den Markt
schmeißen, denn das würde diese Entwicklung
noch beschleunigen. Außerdem wo sollen sie
sonst ihre Produkte in diesem Maße absetzen?
Wenn es den amerikanischen Konsum-Weltmeister
nicht geben würde, so müsste man ihn erst
einmal erfinden. Eine Änderung ist erst
absehbar, wenn ein entsprechend großer
asiatischer Binnenmarkt mit Konsumnach-
frag entstanden ist.
Warum ich in dieser Aktie drin bin: Ich halte nach der Verzweieinhalbfachung aufgrund der sehr guten Fundamentals eine weitere Verdreifachung in nächsten 12-18 Monaten für wahrscheinlich. Mehr dazu könnt Ihr auf spezielleren Boards lesen. Ich wollte diese Diskussion eigentlich nicht in diesen Thread bringen, aber auch die unwahren Geschichten der New Economy-Verzocker, die seit ihrem Verzocken ihren Seelenfrieden wieder haben, da sie wie in Jugendzeiten weiter an den Weltuntergang glauben dürfen, nicht völlig unbeanwortet lassen. Faire Diskussionen sind nun einmal mit Leute mit ideologischen Brettern vorm Kopf nicht möglich und eine ihrer wichtigsten Triebfedern ist blanker Hass - aber diese Eigenschaften haben Ideologen seit Adam und Eva.
angeregt werden, in den USA zu investieren.
Da im amerikanischen Binnenmarkt nicht unerhebliche
deflationäre Tendenzen vorzufinden sind (Abbau von
Überkapazitäten, zukünftig: Bank-Pleiten, von Berni
angekündigt!), könnte eine Ansiedlung von neuen aus-
ländischen Unternehmen für einen gewissen Ausgleich sorgen (BMW lässt grüßen). Dies kann aber erst mit
einer beträchtlichen Zeitverzögerung eintreten.
Immer wieder habe ich mich gefragt, was dieser Schwachsinn
überhaupt soll. Es wird mehr Energie in die Erzeugung herein-
gesteckt, als was nachher als Ergebnis herauskommt. Außer-
dem ist es moralisch zweifelhaft, Nahrungsmittel als Antrieb
für eine Luxuslimousine zu verwenden.
Vor allem aber werden die Nahrungsmittelpreise angeheizt,
nicht nur in den USA, sondern auch in Mexiko, wo Mais
Hauptnahrungsmittel ist.
Sinnvoller wäre es Ethanol aus Brasilien einzuführen,
der aus überzähligem Zuckerrohr hergestellt wird und viel
billiger ist. Eine Anheizung der Inflation findet dann
nicht statt.
Wer also ist für diesen Unsinn verantwortlich?
Meine Vermutung: das Militär.
Nahezu alle Erfindungen und Entdeckungen werden zunächst
einmal auf ihre militärische Verwertbarkeit untersucht.
Denn wenn alles nichts hilft, dann wird die militärische
Karte gespielt. Das Militär muss immer einsatzbereit sein.
Was ist, wenn nicht mehr ausreichend Öl vorhanden ist?
Aha: Dann greift man auf Ethanol zurück.
(Nur eine Vermutung von mir)
die Kriegsführung (augenblicklich Irak und
Afghanistan) verpulvert, angeblich für die
Verteidigung der Freiheit (am Hindukusch).
Dass das enorm inflationstreibend ist,
versteht sich von selbst.
Da Rohöl und Erdgas endlich sind, so wird in Zukunft beim Betrieb von Kfz und auch Luftfahrzeugen die Erdbevölkerung ein breiteres Spektrum an Flüssigenergien anwenden müssen.
Alles und jedes, was heute noch schlechtgeredet wird könnte also zukünftig zum Antrieb von Maschinen Verwendung finden.
Gerade durch den immensen Verbrauch von Mineralien in kurzer Zeit, die sich in Millionen von Jahren auf der Erde abgesetzt haben, sind schon zu große Umweltschäden entstanden.
wirtschaft (insbesondere von Energiestoffen)
Beispielsweise werden riesige Mengen von Öl durch
durch unvorteilhafte PKWs verschwendet. Durch
Holzbauweise bei den Häusern entstehen hohe Heiz-
kosten im Winter und Kosten für die Klima-Anlage
im Sommer.
Durch diese US-amerikanische Verschwendung wird die
importierte Inflation auf eingeführte Rohstoffe
und letzten Endes auch auf eingeführte Waren un-
nötig verstärkt.
m.E. einsgesamt genau so große Auswirkungen wie die
viel diskutierten Zinssenkungen/Geldflutungen.
Auch der Vertrauensverlust in die amerikanische
(Wirtschafts)Führung dürfte zum Dollarverfall
beitragen. Unfähigkeit, Lobbyismus und moralische
Verkommenheit der politischen Kaste in den USA
dürften das ihrige dazu beitragen.
- Zinssenkung/Geldmengenflutung
- Schuldenpolitik
- Kriegsabenteuer
- Rohstoffblase? (importierte Inflation)
- Rohstoffverschwendung
- Ethanolerzeugung aus Mais
- Vertrauensverlust in die amerikanische Führung
Beabsichtigte Ziele Zinssenkung/Geldflutung/Dollarschwäche
- Liquiditätsversorgung der Banken
- Ertragsverbesserung der Banken
- Hilfe für Schuldner
- ausreichende Kreditvesorgung gewährleisten
- Konsum nicht absinken lassen
- Stützung des Aktienmarktes
- Verbesserung der Exportfähigkeit
- Weginflationierung der Schulden
- ausländ. Unternehmen sollen Betriebsstätten in USA aufmachen
mich weitgehehend magnusfee an.
Die Kurse werden sich bis zu den US-Wahlen am ehesten
seitwärts bewegen.
Das Potential nach oben ist durch die Wirtschaftsschwäche
begrenzt. Nach unten werden die Kurse durch die Inflations-
politik abgestützt. Gleichbleibende Kurse sind dabei nach
außen bereits real eine Kurssenkung.
Ein Crash vor der US-Präsidentenwahl ist eher unwahr-
scheinlicher.
Aber sicher ist das alles nicht.
ten Ziele auch erreicht werden, und warum diese Ziele ggf.
nicht erreicht werden.
der Kursentwicklung nie zuträglich."
Kritiker hat Recht, wenn er schreibt, dass die Gültigkeit
dieser Aussage auch damit zusammenhängt, wie man Inflation
definiert. Unter Brutto-Inflation verstehe ich aus Ver-
einfachungsgründen den Geldmengenzuwachs c.p. im Währungs-
raum.
Meines (oberflächlichen) Wissens nach haben Berni und Greenspan
eine ähnliche Geldmengenpolitik betrieben. Wieso ist dann
der eine so erfolgreich gewesen, der andere aber nicht?
Antwort: Der eine hat Glück gehabt, der andere hat Pech
gehabt.
Ich vermute einmal, Greenspeen hat zumindest - mit Fakten
habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht beschwert - für
längere Zeiträume mit erheblichem Geldmengenwachstum gear-
beitet, also Inflationspolitik betrieben. Aber jetzt kommt
der Zeitfaktor ins Spiel: Zu dieser Zeit waren die Immo-
preise und die amerikanischen Aktien-Indizes auf einem
erheblich niedrigeren Niveau (Aktienkurse Übertreibung
nach unten). Aus diesem Grund hat sich das Geldmengen-
wachstum damals nur wenig als Konsumgüter-Inflation ausgewirkt,
sondern in erster Linie als Vermögenswert-Inflation.
Diese Vermögenswert-Inflation kann sich zwar im Laufe
der Zeit in eine Konsumgüter-Inflation verwandeln, das
aber nicht in einem 1:1-Verhältnis. Zwar mögen sich
Amerikaner bei erheblichen Aktiensteigerungen als Kon-
sum-Weltmeister veranlasst fühlen, den neuen Reichtum zu
verkonsumieren, aber für die, die sowie schon so viel
besitzen, trifft das wohl eher nicht zu. Aber es wird
deutlich, dass der Konsumgüter-Inflationsdruck im Laufe
der Zeit erheblich zunimmt, da Vermögenswert-Inflation sich allmählich z.T. in Konsumgüter-Inflation verwandelt und im Immo-Bereich eine ähnliche Entwicklung festzustellen ist. Also zunächst einmal sorgt Inflationspolitik für mehrere Jahre für Kurssteigerungen, da sie als solche anfangs auch nicht so stark ins Bewusstsein tritt, weil sie die Kern-
Inflations-Rate anfangs noch wenig berührt.
in der Aktienkurse ein erheblich höheres Niveau
erreicht hatten und in der Zwischenzeit die Gewinnaussichten
doch um einiges eingetrübt waren, da die Früchte
der Globalisierung (z.B. Kostenminimierung durch
Auslagerungen ins Ausland) ausgeschöpft waren.
Im Immobiliensektor hatte der Zwang zum Wachstum
inzwischen dazu geführt, dass auch jene Schichten
durch zweifelhafte Praktiken zu einem Haus gelangt
waren, die es sich eigentlich gar nicht leisten
konnten. Dies wurde nach und nach auch der breiteren
Öffentlichkeit immer deutlicher. Es ist natürlich
klar, dass unter diesen Aussichten und in diesem
Stadium eine Inflationspolitik nur schwer zu höheren
Aktienkursen führen kann, da sie als das wahrgenommen
wird, was sie in einem gewissen Grade auch ist,
eine Verzweiflungstat, um die Karre aus dem Dreck
zu bekommen.