Langsam erste Dollar-Positionen aufbauen ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 10.01.04 14:33 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Janinavofta | Leser gesamt: | 1.730 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Durch die hohen Leistungsbilanzdefizite der USA entstehen jetzt täglich Rekordsummen an Dollars, die von Ausländern gehalten werden müssen. So, wie es gegenwärtig aussieht, sind die Privaten dazu immer weniger bereit. Die Privaten versuchen sich also, diesen Dollarvermögen zu entledigen. In einem geschlossenen System ist so etwas jedoch nicht möglich. Jeder einzelne Dollar-Besitzer kann seine Dollar loswerden und sie gegen andere Währung eintauschen, die Gesamtheit kann dies jedoch nicht. Die Gesamtheit muss zu jedem Zeitpunkt die gesamte Dollar-Menge in ihrem Besitz halten. Aus diesem Grunde fällt der Dollarkurs derzeit so dramatisch in die Tiefe.
Nun ist das Devisensystem jedoch kein geschlossenes System, denn es gibt Zentralbanken, die einzelne Währungen aus dem Markt nehmen können. Gegenwärtig wird dies in großem Stile gerade von den fernöstlichen Zentralbanken getan. Dies kann man, muss man aber nicht als Warnzeichen interpretieren.
Es gibt in den USA das geflügelte Sprichwort "Don´t fight the Fed", also "Stelle dich nicht gegen die Notenbank". Bezieht man diesen Spruch nun einmal auf die ganze Welt, dann sollte man sehr gut überlegen, ob man beispielsweise gegen die Notenbank der neuen wirtschaftlichen Zukunftsmacht China handeln sollte. Hier werden täglich ungeheure Dollarpositionen herein genommen. Natürlich geschieht dies, um die eigene Währung gegen den Dollar-Verfall zu schützen. Doch würden die Chinesen diese ganzen Dollars tatsächlich nehmen, wenn sie hier nicht auch Chancen sähen?
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie im Crash 1998 die Zentralbank von Hongkong in großem Stile heimische Aktien gekauft hat. Natürlich war das eine Stabilisierungsaktion – doch letztlich hat sie die Aktien mit großem Profit wieder abgegeben. Will sagen: Zentralbanken handeln dann, wenn die Märkte verrückt spielen. Sie stellen sich dann gegen die Markt-Verrücktheiten. Und da sie – im Gegensatz zu den normalen Spekulanten – keinen Zins auf ihren Einsatz zahlen müssen, können sie die von ihnen eingegangenen Positionen prinzipiell unendlich lange durchhalten. Und wer unendlich lange durchhalten kann, muss fast zwangsweise Gewinne machen.
Gegenwärtig kaufen die großen Notenbanken der Welt Dollar und verkaufen Gold. Ich denke, das sollten auch die Anleger beherzigen. Vielleicht noch nicht heute, aber auf jeden Fall morgen. Ich sage daher: Don´t fight the central banks! Take your time, look and join them!
Instock.de
Deutsche Bank rechnet mit Euro über 1,40 Dollar
Berlin, 10. Jan (Reuters) - Der Euro wird nach Aussage des Chefvolkswirts der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , Norbert Walter, in den kommenden Monaten Höchststände von mehr als 1,40 Dollar erreichen.
"Der Markt wird die alten Tiefststände
des Dollar aus den Jahren 1995/1996 wohl testen", sagte er der "Welt am Sonntag" einem Vorabbericht zufolge. Im April 1995 habe der Dollar 1,35 Mark gekostet, was umgerechnet einem Eurokurs von 1,44 Dollar entspreche. "Erst wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer die Kurse für komplett verrückt hält, wird es eine Trendwende geben", sagte Walter (Xetra: 775290.DE - Nachrichten) . Dieser Punkt sei noch nicht erreicht.
Am Freitag war der Euro auf ein neues Rekordhoch von 1,2852 Dollar gestiegen.
um 30% billiger als bei meinem letzten stay...
aus diesem grund konnte ich auch mal ein paar runden werfen,
nicht nur stox, von dem ich dich gruessen soll.
bin gerade am flughafen in hongkong und fliege gleich los.....
melde mich mal am montg
ich muss jetzt noch bis mitternacht, d.h. noch eine stunde
hier abhaengen, bevor es endlich losgeht
Das von der DB war das Signal. Meine bescheidene Meinung
morgen, spätestens Montag setze ich 2 enge Stopps und lasse den Markt entscheiden
Ach,und übrigens Saku...bring mir doch bitte einen Cayenne von Porsche mit...die gibts dort so günstig......
EURO/US $ - Der Bulle bleibt übergeordnet am Steuer
von Harald Weygand, Godmode-Trader.de , BörseGo GmbH, 25. Januar 2004 11:32
EURO/ US $ - 1,2575 US $
Diagnose: Seit Anfang 2002 befindet sich der EURO/US $ in einer mehrphasigen übergeordneten Aufwärtsbewegung. In nahezu allen Zeitfenstern imponieren intakte Aufwärtstrends. Das Kursgeschehen von Juni bis November 2003 zeigt innerhalb der übergeordneten Aufwärtsbewegung ein großes stark bullishes Kursmuster, das im ersten und entscheidenden Schritt bestätigt ist. Das ERSTE charttechnische Kursziel von ca, 1,27 $ wurde in den vergangenen Wochen erreicht. Das ZWEITE Kursziel steht noch aus; es liegt MINDESTENS bei 1,31 $. Anschließend sind auch 1,33 $ möglich. Seit 1-2 Wochen fällt der Euro gegenüber dem US $ leicht ab. Es handelt sich hierbei um eine Konsolidierung im Rahmen der übergeordneten Aufwärtsbewegung. Die Charttechnikergemeinde diskutiert derzeit darüber, ob der Höhenflug des EURO/US $ beendet sein könnte. Es mehren sich die Stimmen, die eine größere Korrektur erwarten. Eine ganze Reihe nachvollziehbarer Argumente werden für eine solche Korrektur genannt. Wir hingegen bleiben bei unserer Einschätzung, daß wir es lediglich mit einer Konsolidierung zu tun haben. Wenn ein Basiswert stark steigt, benötigt er nun einmal eingestreute Verschnaufpausen. Das Argument, daß bei 1,30 US $ die Schmerzgrenze der EZB erreicht worden sei, ist allerdings kein gutes. Den Markt interessiert es herzlich wenig, ob "irgendwo" eine Schmerzgrenze erreicht wurde. Im Gegenteil. Wird eine Schmerzgrenze erreicht, wird in der Regel der "Finger" nochmals richtig auf den wunden Punkt gedrückt. Bei 1,2315 $ liegt eine solide Kreuzunterstützung, die in der zurückliegenden Woche bereits eine Gegenbewegung einleiten konnte. Sollte sie nicht halten, geht es auf die nächste Key Supportzone bei 1,1932-1,2081 $ herunter. Im Bereich von 1,1932-1,2081 $ ist der EURO/US $ für uns ein MUST BUY.
Ergo: Die nächste größere mittelfristige Aufwärtswelle startet entweder oberhalb der 1,2315 $ Marke oder aber von der 1,1932-1,2081 $ Zone.