Lafontaine der nationale Sozialist !
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Neue Baring-Entgleisung
Lafontaine "nationaler Sozialist"
Der Berliner Historiker Arnulf Baring (75) hat den Vorsitzenden der Linken, Oskar Lafontaine, als "nationalen Sozialisten" bezeichnet.
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Weiter sagte Baring: "Die wirkliche Gefahr kommt von links, nicht von rechts." So gebe es weniger Aufregung um eine linke Gruppe, die in Berlin Autos angezündet habe, als um die rechtsextreme NPD, wenn diese Flugblätter verteile.
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Unterdessen wird bekannt, dass Lafontaine nicht länger vom saarländischen Verfassungsschutz beobachtet wird.
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Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch sagte ironisch: "Das Landesamt für Verfassungsschutz im Saarland hat offensichtlich erkannt, dass Oskar Lafontaine in absehbarer Zeit wieder sein Chef werden könnte."
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Schade eigentlich, damit dieser Thread so richtig an Fahrt aufnehmen könnte müsste ich meine ignore Liste wohl deutlich enschlacken aber lassen wir es dabei... So wie es ist ist es sehr gut und ich bin happy...
Wenn du über die JuLis und 'ne Jugendliebe in dieses obskure Millieu hineingerutscht bist Sway,kein Problem,habe auch FDP (aus Überzeugung) in der Verwandschaft (der ist aber einanderer Jahrgang,und er hängt einer liberalen FDP an,die es schon seit 25 Jahren und mehr gar nicht mehr gibt),
wenn du wirklich denkst,die FDP habe ein Konzept gesamtgesellschaftlicher Lösungen,also dann weis ich nicht mehr,welche Gesellschaft ihr wollt.
Dann ist es wirklich nur eine Frage der zeit,bis die Aufsplitterung soweit vorangeschritten sein wird,daß die Zeiten wirklich rauh werden,viel zu rauh für einen lebenslang gepamperten Guido jedenfalls.
als Kompromiß (fürs Gewissen),sagen wir am samstag beim Rasen mähen,den Fuß verstauchen und wenigstens nicht zur Wahl gehen,aber FDP wählen,na das ist doch....
Oder sei mal verantwortungsbewußt,denk an die,die nicht an der Blörse zocken können wie wir,an die,denen nicht die Chancen gegeben sins,
und wähl DIE LINKE (ist doch eine geheime,demokratische Wahl,du mußt es ja keinem verraten....)
sag doch,reden kann man (fast) immer miteinander,zumindest wir 2 doch,
und mit dem Genossen:
Glaubst doch nicht,daß ich Klardaten anderer veröffentliche !
Nicht bei den Ausrutschern,die da dem Einen oder auch der Anderen da so passiert sind,
aber O.K. weil du es bist:
Als ich da war,
kein Partyraum,nur ne Besenkammer (Schlüßel hat die Frau),
Kühlschrank (ohne Stromanschluß !) : Warmes Mineralwasser und ansonsten das Angebot,draußen aus der Pfütze was zu holen,das sähe Kamillentee sehr ähnlich und habe auf jedenfall mehr Geschmack als das Minerale.
O.K. - keine Macht den Drogen dacht ich mir,
aber dann Hannes Wader und die Internationale den ganmzen Abend.....
Ich bin dann an meinen KIA,hab kurz mal an der Tanköffnung geschnüffelt und danach war ich kompaktibel,
habe angeblich lauthals Musik von den Boots und den Schmetterlinegn gefordert und sogar mitgesungen.
Das bleibt jetzt aber unter uns,gell.
und wenn Du schon dabei bist, die Ideen der Linken sind ja nicht gerade neu. Vielleicht nennst Du mir auch eben noch ein Land (auch aus der Geschichte) wo es erfolgreich umgesetzt wurde.
Danke Du bist ein Schatz.
08.06.2009
ESSAY
Der Lafontainismus
Von André Brie
Nachdem Kardinal de Retz, einer der begabtesten politischen Strippenzieher des 17. Jahrhunderts, den Prinzen von Conti für eine Revolte gegen den französischen Thron gewonnen hatte, schrieb er in seinen Memoiren: "Ich brauchte nur einen Namen, um das mit Leben zu begaben, was ohne Namen nur ein Hirngespinst bliebe." Ansonsten urteilte der Großmeister der Intrige über den Bourbonen ziemlich abfällig: "Ich wüsste nicht, wie ich ihn Ihnen besser schildern könnte, als indem ich sage: Dieser Parteiführer war eine Null; da Prinz von Geblüt, eignete er sich zur Multiplikation. So viel zu seiner Bedeutung in der Öffentlichkeit."
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Allergische Reaktionen auf Kritik an Lafontaine
Von Björn Hengst
Parteichef Lafontaine wehrte die harschen Vorwürfe seines Genossen Brie gelassen ab - doch bei der Linken provozieren die Äußerungen des bisherigen Europa-Abgeordneten im SPIEGEL wütende Reaktionen. Die Schärfe des Gegenangriffs gibt Aufschluss über die Zerstrittenheit der Partei.
Hamburg - Mit Kritik aus den eigenen Reihen geht Oskar Lafontaine in der Öffentlichkeit meist demonstrativ entspannt um - die Generalabrechnung seines Parteifreundes André Brie im SPIEGEL nahm der Chef der Linken entsprechend gelassen hin: Brie habe ihn doch "als Strategen und Programmatiker gelobt, das ging mir runter wie Öl", sagte Lafontaine. In Bries Beitrag steckten allerdings mehr Angriffe als lobende Worte: Lafontaine repräsentiere die Linke inzwischen "fast allein", die Linke sei in "zahllose Zirkel" zerfallen, "Vasallen" Lafontaines würden dessen Autorität "für ihre Machtspielchen und Postenkämpfe benutzen".
Linke-Chef Lafontaine: "Das ging mir runter wie Öl"
Nach außen ist Lafontaines Reaktion auf die Brie-Vorwürfe eine wirksame Strategie: Kritik entschärft man am besten dadurch, indem man sie gar nicht erst als solche hinnimmt. Ein ironischer Spruch, ein Lächeln dazu, schon ist ein Angriff pariert - oder besser: ausgebremst.
Auch wenn Lafontaine selbst nicht viele Worte über die Brie-Kritik verloren hat, in der Partei hat der 59-jährige frühere PDS-Vize mit seinem Gastbeitrag viele Genossen verärgert. Fraktionsvize Bodo Ramelow warf Brie vor, seine Kritik nicht innerhalb der Partei thematisiert zu haben. Er habe von "Brie in der Partei seit Jahren nichts mehr gesehen, nichts mehr gehört, nichts mehr gespürt. Aber wenn es um Partei-Bashing geht, höre ich ihn um so lauter", sagte der Spitzenkandidat der Linken für die Landtagswahl in Thüringen SPIEGEL ONLINE. "Wer nicht in der Partei denkt, neigt dazu, ein Fehldenker zu werden", fügte Ramelow hinzu.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,629525,00.html
Wir sind nicht Oskar
Wahlkampf im Saarland
30.06.2009, 18:46
Von Christoph Hickmann
Der ehemalige Ministerpräsident des Saarlandes münzt seine einstigen SPD-Erfolge auf die Linkspartei um. Jetzt rücken alle damaligen Minister von Oskar Lafontaine ab.
Es gibt ein Wörtchen, über das sich saarländische Sozialdemokraten ebenso ärgern können, wie sie es fürchten - zumindest, wenn ihr größter Quälgeist es benutzt. Es geht um das Wörtchen "wir", Oskar Lafontaine verwendet es an der Saar gern, wenn er über die Zeit spricht, in der er dort für die SPD regierte. "Wir" haben dies durchgesetzt, sagt er dann, "wir" haben jenes angesiedelt.
Lafontaine verwischt so die Grenzen....
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Sonntag, 12. Juli 2009
Weiterhin der SPD verbunden
Lafontaine buhlt um Sozis
Oskar Lafontaine, der Partei- und Fraktionschef der Linken, hegt nach eigener Aussage keinen Groll gegen seine früheren sozialdemokratischen Genossen.
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Was für eine Perspektive. Der größte Erfolg den Lafontaine erringen kann ist es die CDU und die SPD WIEDER in eine große Koalition zu zwängen. Ob das dann gut für Deutschland wäre wage ich zu bezweifeln. Wer die Linke wählt, stärkt gleichzeitig mit seiner Stimme Frau Merkel als Kanzlerin.
Sommerinterviews 2009
Wunder Punkt
Oskar Lafontaine reagiert gereizt im ZDF-Sommerinterview
von Peter Frey
Printinterviews mit Politikern werden im Nachhinein oft so geglättet, dass die Frager sich darin gar nicht mehr wiedererkennen. Im Fernsehen dagegen müssen Politiker sich direkt stellen. Trotzdem kommt es dabei nur selten zu solch heftigen Reaktionen wie dieses Wochenende.
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Ob sie den Menschen etwa eine weitere Mehrwertsteuererhöhung zumuten wird, um ihre verantwortungslose Bankenrettung zu finanzieren, wird auch von unserem Ergebnis abhängen.
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"verantwortungslose Bankenrettung " ??? Stimmt schon WENN das Bankenwesen komplett zusammengebrochen wäre, wären wir dem Ende der Demokratie schon ein Stück näher. Mist aber auch !
Hier ein kurzes Video das die Situation der Linken ansatzweise beschreibt,:
Late Night
Lafontaine stellt bei Illner die Demokratie infrage
Von Thorsten Pifan 29. Juli 2009, 08:10 Uhr
Die Umfragewerte der Linken fallen und fallen. Die Partei setzt nun voll auf Protest und zweifelt sogar an der Demokratie in Deutschland. Bei "Illner intensiv" nutzte Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine jede Gelegenheit, seine These an den Zuschauer zu bringen – und ging dabei selbst den eigenen Genossen zu weit.
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