Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Übergeordnet: Der moderate Aufwärtstrend wurde nach unten durchbrchen. Der untere Deckel wurde danach mehrfach wieder angelaufen in einem kurzfristigen Aufwärtstrend, ist aber gescheitert und aus dem Keil mit Ziel 1,50 Euro herausgefallen.
Noch hat er die Chance, über die 1,50 Euro zu steigen, wäre dann wieder im Aufwärtstrend-Modus, zumal er mit der 38er kämpft.
Kurzfristiges Ziel wäre dann 1,55 Euro, dann 1,66 Euro.
Fällt er auch darunter, kommen die Kursziele 1,40/ 1,35/1,30 Euro ins Spiel.
Allen ein glückliches Händchen.
Kaffeesatzleserei fällt weg, da ansonsten gar kein CT Bildchen möglich wäre.
Sicherheiten hast du nicht, aber bessere Chancen als ohne. Bei wildem Hin und Her Kaufen udn Verkaufen, hast du ne 50 % Chance auf Erfolg. Nach Bauchgefühl handeln ist noch schlechter.
Simples Beispiel. Fällt ein Kurs einmal auf 1 und dreht dann nach oben, heißt das nichts.
Mit jedem erneuten Antesten dieser Marke und folgendem Abdrehen nach oben, steigen die Chancen, dass es zukünftig nochmal so kommt. Das lässt sich visualisieren.
Das aber nur am Rande.