Kroatien: Zeitlose mediterrane Schönheit
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 01.03.07 17:06 | von: ich_will | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:20 | von: Inesprmra | Leser gesamt: | 6.344 |
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Zertifikate auf Aktienbaskets
Slowenien, Bulgarien, Kroatien
Der slowenische Aktienmarkt reagierte auf die Euro-Einführung mit einem deutlichen Kursanstieg. Der bulgarische Aktienindex feierte hingegen den EU-Beitritt mit stattlichen Kursgewinnen. Im Gefolge der beiden Nachbarländer schlossen sich auch die kroatischen Aktien zu Beginn des neuen Jahres den positiven Vorgaben an.
Da kaum davon auszugehen ist, dass die Anleger bereits in den ersten Tagen des Jahres ihr Pulver verschossen haben, sollten auch in den kommenden Wochen und Monaten noch Kurssteigerungen in den liquidesten Aktien dieser Regionen möglich sein.
Bereits seit Dezember bietet die Erste Bank Open End-Zertifikate, die sich auf Baskets mit slowenischen, bulgarischen und kroatischen Aktien beziehen, zum Handel an.
Der Slowenien-Basket enthält die 7 größten Unternehmen unter der Berücksichtigung der besten Handelbarkeit und der höchsten Liquidität. Die Branchen Pharmazie, Öl und Telekom bilden das Schwergewicht in diesem Aktienkorb.
Das Erste Bank OpenEnd-Zertifikat auf den Slowenien Basket mit ISIN: AT0000A042W8, BV 0,1, kann derzeit mit 10,50 – 10,77 Euro gehandelt werden.
Im bulgarischen Basket befinden sich die 8 liquidesten Gesellschaften, mit der höchsten Gewichtung auf die Pharmazie-, Versicherungs-und Bankbranche. Das Zertifikat mit ISIN: AT0000A042V0, wird derzeit sogar schon mit 11, 31 – 11,73 Euro gehandelt.
Der kroatische Aktienkorb beinhaltet 7 Aktien mit den am schwersten gewichteten Branchen Tabak/Tourismus, Öl/Gas, die jeweils mit 25% vertreten sind. Das OpenEnd-Zertifikat auf diesen Basket mit ISIN: AT0000A042X6 kann mit 10,42 – 10,78 Euro gehandelt werden.
Alle Zertifikate wurden Ende Dezember 06 mit 10 Euro auf den Markt gebracht. Die Aktienkörbe werden längstens im Halbjahresintervall überprüft und entweder Ende März oder Ende September adaptiert. Eine Managementgebühr wird nicht verrechnet.
ZertifikateReport-Fazit: Die Open End-Index-Zertifikate der Erste Bank eignen sich für Anleger, die das Kurspotenzial dieser 3 Märkte mit den größten und am leichtesten handelbaren Aktien umsetzen wollen. Zukünftige Privatisierungen und IPOs, die in Zukunft ebenfalls in die Baskets aufgenommen werden können, versprechen zusätzliches Aufwärtspotenzial.
Walter Kozubek, anlagezertifikate.de
Der Aktienindex wird seit 1. September 1997 veröffentlicht. Die Ausgangsbasis von 1000 Punkten ist vom 1. Juli 1997. Bis 2004 ist da nicht viel passiert. Der Anstieg 2007 wird von dem Aktienbasket voll mitgemacht. Natürlich ist hier ein Risiko vorhanden.
wie immer no risk no fun
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.
Schönes Bild auf Pos. 1- welche Stadt ist das ?
Geschichtlich wurde Rovinj erstmals im 5. Jahrhundert als Castrum Rubini erwähnt und war erst Teil von Byzanz, bevor es zunächst von Langobarden, dann von Franken beherrscht wurde. Ab 1283 zu Venedig gehörend, erlebte Rovinj eine kurze Blütezeit und war dann Teil des Reiches der Habsburger. Nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns fiel Rovinj mit Istrien an Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es 1947 an Jugoslawien bzw. zur Teilrepublik Kroatien, die seit 1991 unabhängig ist.
Die Kirche Sv. Eufemija
Die Kirche Sv. Eufemija
Die abwechslungsreiche Geschichte hat das Stadtbild Rovinjs stark geprägt. Die auf einem ins Meer ragenden Hügel erbaute Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen mit ihrem romanisch-gotischen Stadtbild verfügt über zahlreiche Elemente aus Renaissance, Barock und neoklassizistischen Bauten. Überthront wird die Altstadt von der Kirche Sv. Eufemija (Hl. Eufemija) aus dem 18. Jahrhundert. Die Hl. Eufemija stellt gleichzeitig die Schutzpatronin Rovinjs dar.
Landschaftlich reizvoll sind auch die der Stadt vorgelagerten 22 Inseln sowie der Limfjord in der näheren Umgebung.
Das malerische Stadtbild, die zahlreichen Strände auf den mit Booten zu erreichenden Inseln und die günstige Lage für Ausflüge über die Halbinsel machen die Stadt zu einem äußerst attraktiven Tourismusmagneten. Zahlreiche Restaurants rund um die Hafenpromenade, viele Kneipen sowie die generell für Fahrzeuge gesperrte Innenstadt laden zum Flanieren ein.
Eine Welle von von Kroatien-Zertifikaten rollt heran
von Emmeran Eder
Freitag 6. April 2007, 12:02 Uhr
Kroatien hat gute Chancen, 2009 in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Im Oktober 2005 begannen die Verhandlungen mit der EU. Das Pro-Kopf-Einkommen ist deutlich höher als das von Rumänien und Bulgarien, die seit Anfang dieses Jahres neue EU-Mitglieder sind. Differenzen wegen der Nichtauslieferung von Kriegsverbrechern verhinderten einen früheren Beitritt von Kroatien. Diese Dissonanzen sind aber inzwischen weitgehend beigelegt.
Es bestehen zwar noch einige Missstände wie ein kräftiges Leistungsbilanzdefizit oder eine hohe Korruption, doch der Mittelmeerstaat bemüht sich weitgehend erfolgreich, die Vorgaben der EU erfüllen. Die Privatisierung schreitet voran, das Rechtssystem verbessert sich und die Arbeitslosigkeit wurde deutlich verringert. Sie ist aber immer noch beträchtlich. Das Land wächst mit hohen Raten.
Davon profitierten auch die Aktien. Der EU-Beitritt wird seit zwölf Monaten von den Börsianern gespielt. In diesem Zeitraum ist Kroatiens Leitindex Crobex um 80 Prozent gestiegen. Die Chancen, dass die Party weitergeht, sind wegen der Konvergenzphantasie gut. Mit mehreren Zertifikaten können die Anleger darauf setzen.
Das erste Papier wurde von der Ersten Bank zum Jahreswechsel emittiert. Es handelt sich um den Kroatien-Aktienbasket (WKN EB5576) auf sieben der größten und liquidesten Werte, der halbjährlich nach Handelbarkeit und Kapitalisierung überprüft wird. Wenig später konstruierte die Erste Bank einen Index auf zehn Top-Titel (WKN EB8L62), dessen Zusammensetzung vierteljährlich ebenfalls nach Handelbarkeit und Größe gecheckt wird. Die Liquidität muss im Drei-Monats-Durchschnitt mindestens 80.000 Euro betragen.
Die österreichische Konkurrenz der Raiffeisen Centrobank wollte da nicht zurückstehen und brachte mit dem Ostbasket Next Generation (WKN RCB7S5) ein Zertifikat, das zu zwei Dritteln in Kroatien und zu einem Drittel in Serbien investiert. Serbien verhandelt derzeit mit der EU über ein Assozierungsabkommen. Ob und wann das Land in die EU kommt, steht noch in den Sternen. Umso erstaunlicher, dass Serbiens Leitindex sich seit Mitte 2006 sich fast verdreifacht hat. Hier steckt schon viel Phantasie in den Kursen, weshalb Anleger bei diesem Zertifikat eher vorsichtig sein sollten. Zumal es seit seiner Emission Anfang März bereits um 15 Prozent zugelegt hat.
Um mehr als 30 Prozent ist dagegen der Kroatien-Aktienbasket der Ersten Bank seit Anfang 2007 geklettert. Da der kroatische Markt sehr klein und eng ist, liegt die Vermutung nahe, dass die Banken mit ihren Zertifikaten selbst für die Kurssprünge verantwortlich sind. Dieser Trend sollte sich fortsetzen. Denn nun haben mit der Deutschen Bank und ABN Amro zwei weitere Emittenten die adriatische Börse entdeckt und Zertifikate darauf aufgelegt (Näheres dazu in der kommenden Ausgabe von Börse Online, Seite 49). Kurzfristig dürfte der Markt also weiter hochlaufen. Allerdings besteht auf Sicht mehrerer Monate ein Rückschlagsrisiko. Mittelfristig ist Kroatien aber wegen der EU-Phantasie ein klarer Kauf.
Kroatien macht grossen Schritt in Richtung EU-Beitritt
Kroatien ist auf dem Weg zu einem EU-Beitritt einen grossen Schritt vorangekommen. Die Europäische Union eröffnete sechs weitere Beitrittskapitel mit dem Balkanland.
[sda] - Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier als amtierender Ratsvorsitzender sprach nach einer Erweiterungskonferenz in Brüssel von einem "Durchbruch". Seit Beginn der Verhandlungen mit Kroatien im Oktober 2005 sind damit bereits ein Drittel der 35 Verhandlungskapitel eröffnet worden.
EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn zeigte sich überzeugt, dass Kroatien sein bisher hohes Tempo in den Beitrittsgesprächen aufrecht erhalten werde. Die kroatische Aussenministerin Kolinda Grabar-Kitarovic sagte, sie hoffe, dass ihr Land 2009 die Verhandlungen abschliessen und den Beitrittsvertrag unterschreiben könne.
Die Kapitel betreffen unter anderem die Dienstleistungsfreiheit, das Unternehmensrecht, Regeln zur Informations- und Mediengesellschaft sowie zur Finanzkontrolle. Unter den Anwärtern auf eine EU-Mitgliedschaft ist Kroatien derzeit der aussichtsreichste Kandidat.
Artikeladresse:
http://de.bluewin.ch/news/index.php/international/...20070626:brd057/
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Zeitpunkt: 23.04.21 15:16
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