Krieg vertagt

Die Frage nach Krieg oder Frieden im Irak ist um mindestens zwei Wochen vertagt worden.

Die UN-Inspekteure werden dem Weltsicherheitsrat am 1. März erneut über die Abrüstung des Irak berichten. Das teilte US-Außenminister Colin Powell nach dem Bericht der UN-Chefwaffeninspekteure mit.

Laut Mohammed el Baradei würden 6 Monate für eine vollständige Untersuchung des irakischen Atomprogramms benötigt. US- Präsident George W. Bush bekräftigte, dass Saddam Hussein "entwaffnet wird - auf die eine oder andere Weise".

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Calexa
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Der Leiter der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), Mohammed el Baradei, sagte am Freitag vor dem Weltsicherheitsrat unter anderem (dpa-Übersetzung):

«Wie ich bei zahlreichen Anlässen gesagt habe, ist die IAEO im Dezember 1998 zu dem Ergebnis gekommen, dass sie frühere irakische Nuklearprogramme neutralisiert hat und dass damals deswegen keine ungelösten Fragen vorlagen. Daher steht seit der Wiederaufnahme der Inspektionen vor zweieinhalb Monaten die Verifizierung, ob der Irak sein Waffenprogramm in der Zwischenzeit wieder aufgenommen hat, im Mittelpunkt...

Wir haben bis heute keinen Beweise dafür gefunden, dass verbotene nukleare oder nuklearbezogene Aktivitäten im Irak fortgesetzt werden. Ich habe jedoch darauf hingewiesen, dass Untersuchungen in einer Reihe von Fragen im Gange sind und dass wir noch nicht in der Lage sind, Schlussfolgerungen in diesen Fragen zu ziehen, auch wenn wir in einigen Fällen Fortschritte erzielt haben...

Das IAEO-Experiment zur nuklearen Verifizierung zeigt, dass es möglich ist festzustellen, ob ein Land nukleare Waffenprogramme betreibt oder nicht, und dies trifft auch auf ein Land zu, das nicht zur vollen Kooperation bereit ist. Andererseits beschleunigt die unverzügliche, volle und aktive Kooperation durch den Irak den Prozess und wird uns, was wichtiger ist, die Möglichkeit geben, einen hohen Gewissheitsgrad zu erreichen, was der Sicherheitsrat im Irak- Fall auf Grund vergangener versteckter Programme von Massenvernichtungswaffen und mangelnde Kooperation gefordert hat.»

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Staaten werden.Kann man eine so weitreichende Entscheidung,wie Krieg fällen ,obwohl
fast die ganze Bevölkerung dagegen ist.
Für Blair wird es langsam eng,ihm weht der Wind der Strasse ins Gesicht,seine eigenen Leute verweigern ihm die Gefolgschaft.
Und für Bush wird es immer enger,kann er seinen Truppen erklären wofür sie überhaupt kämpfen.Die Aamerikanische Wirtschaft liegt am Boden,er tut praktisch nichts dagegen,
da wird auch noch Druck entstehen.
Und wie lange wird man auf die jüdischen Kriegshetzer in Amerika hören?
 

nicht mehr Deutschland und Frankreich, sondern auch Rußland und China, und noch ein paar weitere kleinere Staaten wie Belgien und Österreich. Hochinteressante Konstellation.

Sicher: wirtschaftlich gesehen ist Amerika mächtig. Aber die Zahl derer, die gegen einen Krieg ist, und das auch ausspricht, wird immer größer. Irgendwann wird das auch für Amerika zu viel....

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