Krieg im Kaukasus zw. Georgien und Südossetien


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Neuester Beitrag: 11.08.09 12:35
Eröffnet am:08.08.08 09:15von: kiiwiiAnzahl Beiträge:214
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129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiKrieg im Kaukasus zw. Georgien und Südossetien

 
  
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08.08.08 09:15
Georgien marschiert in Südossetiens Hauptstadt ein - Russen unterstützen Separatisten


Krieg im Kaukasus: Georgien hat eine Offensive zur Rückeroberung der abtrünnigen Region Südossetien gestartet. In der Hauptstadt Zchinwali kommt es zu heftigen Kämpfen. Russische Flugzeuge griffen zur Unterstützung der Separatisten Ziele in Georgien an.

Moskau/Tiflis - Krieg im Kaukasus: In der Nähe der Hauptstadt der von Georgiens abtrünniger Provinz Südossetien sind in der Nacht zum Freitag heftige Kämpfe ausgebrochen. Südossetiens selbsternannter Präsident Eduard Kokoity machte den georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili für die Angriffe verantwortlich. Georgien begründete sein Vorgehen mit der "Herstellung der konstitutionellen Ordnung" im Land.

Russland unterstützt die Separatisten und schaltete sich umgehend in den Konflikt ein. Flugzeuge hätten Ziele auf georgischem Gebiet bombardiert, teilte ein Sprecher des georgischen Innenministeriums mit. Drei Flugzeuge hätten die Einsätze im Süden der von Georgien abtrünnigen Provinz geflogen. Beschossen worden seien eine Polizeistation in der Nähe der Stadt Kareli sowie die Stadt Gori, in der sich georgische Streitkräfte vor den Kämpfen mit Separatisten getroffen hätten. "In Kareli sind etliche Zivilisten verletzt worden", sagte der Sprecher.

Nach russischen Agenturberichten machten sich Hunderte Kämpfer aus Russland und Abchasien zur Unterstützung der Separatisten auf den Weg in die Krisenregion. Der Sekretär des georgischen Nationalen Sicherheitsrates sagte zu Reuters, ihm lägen außerdem Informationen vor, dass russische Militäreinheiten auf dem Weg zu einem Tunnel nach Südossetien seien. Durch ihn könnten sie den ihnen nahestehenden Separatisten Waffen liefern.

Südossetien hatte sich wie Abchasien Anfang der neunziger Jahre von Georgien losgesagt. In beiden Regionen sind russische Friedenstruppen stationiert. Georgien wirft Russland vor, Südossetien und Abchasien annektieren zu wollen. Die Regierung in Moskau beschuldigt hingegen Georgien, sich die Gebiete gewaltsam einverleiben zu wollen.

Nach Berichten der russischen Nachrichtenagenturen wird die Provinzhauptstadt Zchinwali von georgischen Dörfern aus mit Mörsergranaten und schweren Waffen unter Beschuss genommen. Am Morgen meldete Interfax, georgische Truppen hätten die Hauptstadt erreicht. Im Süden von Zchinwali gebe es heftige Gefechte.

DER SPIEGEL
Fernsehbilder zeigten schwere Raketeneinschläge in der Region. Südossetien soll zuerst zwei Kampfjets vom Typ Suchoi SU-25 zur Bombardierung georgischer Stellungen eingesetzt haben. Unmittelbar danach hätten fünf georgische Kampfjets gleichen Typs Angriffe auf Südossetien geflogen.

Es habe in der kleinen Bergregion im Südkaukasus "massenhaft Opfer unter Zivilisten" gegeben, teilte das Gesundheitsministerium von Südossetien laut Interfax mit. Nach unbestätigten Berichten starben allein auf südossetischer Seite in der Hauptstadt Zchinwali mindestens 15 Menschen, die meisten von ihnen Zivilisten. Einem Reuters-Journalisten zufolge war der nächtliche Himmel über den Ortschaften Prisi und Tamarascheni nach Explosionen in blaues und rotes Licht getaucht. Tausende Zivilisten harrten in ihren Kellern aus.

Laut georgischen Medien wurden in Tiflis Hunderte Reservisten zusammengezogen. Beide Seiten hatten in den vergangenen Tagen Tausende Menschen in Sicherheit gebracht, unter ihnen vor allem Kinder. Trotzdem seien viele Einwohner weiter in Gefahr.

Russland beantragte Donnerstagnacht eine Dringlichkeitssitzung des Uno-Sicherheitsrates in New York. "Es ist nicht zu spät, um ein gewaltiges Blutvergießen und neue Opfer zu verhindern", hieß es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums. Doch das Gremium konnte sich nicht auf eine gemeinsame Linie einigen.

Streit im Sicherheitsrat

Der russische Uno-Botschafter Witali Tschurkin, der die Sitzung beantragt hatte, warf dem Sicherheitsrat mangelnden politischen Willen vor. Er und ein Vertreter Georgiens beschuldigten sich gegenseitig, für die Eskalation der Gewalt in der Region verantwortlich zu sein.

Der amtierende Ratspräsident Jan Grauls (Belgien) sagte, das Gremium sei sich einig gewesen, dass die Situation Anlass zur Sorge gebe. Alle Mitglieder hätten sich für ein Ende der Feindseligkeiten und die Rückkehr an den Verhandlungstisch ausgesprochen. Dennoch habe man nicht zu einer gemeinsamen Erklärung gefunden. Tschurkin nannte das "absolut grotesk". Gleichwohl versicherte er, Russland werde alles tun, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. "Die russische Intervention ist ausschließlich diplomatisch und politisch", sagte er.

Der Vertreter Georgiens warf Moskau dagegen unzulässige Einmischung vor. "Russland hat klar seine Pflicht verletzt, neutral zu bleiben", kritisierte der Sprecher. Der abtrünnigen Region Südossetien warf er vor, nur wenige Stunden vor einer Verständigung mit dem Einsatz von Gewalt begonnen zu haben. Georgien sei daraufhin nur seiner Aufgabe nachgekommen, die eigene Zivilbevölkerung vor Angriffen zu schützen.

Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana forderte Saakaschwili in einem Telefongespräch auf, die Gewalt einzustellen und wieder friedliche Verhandlungen aufzunehmen.

als/dpa/AFP/Reuters/AP

URL:

   * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,570767,00.html

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiKomisch ist, daß hier Russland die Abtrünnigen

 
  
    #2
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08.08.08 09:31
unterstützt, während man an anderer Stelle, in Tschetschenien, das die Selbständigkeit anstrebende Land völlig zerstört...

4506 Postings, 8745 Tage verdiKiwi, du verstehst etwas nicht - wie das?

 
  
    #3
08.08.08 10:11
Frag doch mal bei Putin nach. Mit deinen Beziehungen dürfte das doch
kein Problem sein!;-)  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiihat nicht der beliebte deutsche Außenminister da

 
  
    #4
08.08.08 11:24
jüngst noch vermittelt... ??


...scheint gewaltig in die Hose gegangen zu sein...

2728 Postings, 8675 Tage soulsurferGeorgia And S. Ossetia Exchange RPG And Gunfire, 6

 
  
    #5
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08.08.08 13:21
wounded.

Aug 7/08 : An official from Russia’s Foreign Ministry has arrived in Tbilisi in an effort to bring Georgia and its breakaway republic of South Ossetia to the negotiating table. It follows a night of violence in which both sides exchanged fire.

South Ossetia says several people have been injured after Georgia launched artillery attacks on two villages.

 

627 Postings, 7004 Tage TrickseWie passend zur Olympiade

 
  
    #6
08.08.08 15:49
Die Welt konzentriert sich eben auf China, seine Politik, die Ausschreitungen gegen Tibet, gegen die eigene Bevölkerung. Und was ist nun mit Russland?  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiDie krieger. Absichten russischer Friedenstruppen

 
  
    #7
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10.08.08 20:05
Die kriegerischen Absichten russischer Friedenstruppen


Von Jörg Himmelreich

Die blitzschnelle Eskalation des Konflikts in Südossetien zeigt vor allem eines: Die Krise kam den beteiligten Parteien sehr gelegen. Georgien will sich in den Westen integrieren - und Russland will genau das verhindern. Das Wohl der Südosseten spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Berlin - Der Südossetien- Konflikt schwelt schon seit März, aber er bewegte sich in den Bahnen der kontrollierten Instabilität, wie es seit dem russisch-georgischen Stillhalteabkommen vom 24. Juni 1992 fast schon zur Gewohnheit gewordenen war. Mit dem georgischen Angriff auf die südossetische Stadt Zchinwali am 8. August ist dieser "frozen conflict", wie die Diplomaten ihn nennen, endgültig zu einem heißen Stellvertreterkrieg geworden. Sein Eskalationspotential scheint derzeit kaum begrenzbar - und hat unmittelbare Auswirkungen für die Sicherheit Europas.

Dabei geht es noch am wenigsten um den Schutz und Wahrung einer eigenen südossetischen Nationalkultur und Identität. Sondern um die lokalen Geschäfte des selbsternannten und von keinem Staat anerkannten Präsidenten des südossetischen De-facto Regimes - Eduard Kokoity. Seine Machenschaften spielen einerseits den geopolitischen Interessen Russlands in die Hände - und nutzen andererseits Georgien, Europa und den USA.

Südossetien gehört schon seit dem fünften Jahrhundert zu Georgien. Aber an der seit 1991 proklamierten Unabhängigkeit - wohlgemerkt nicht an der Vereinigung mit dem russischen Nordossetien - lässt sich für Kokoity gut verdienen. Der Roki-Tunnel ist der einzige passierbare Grenzübergang nach Nordossetien - und eine viel genutzte Schmuggel-Route. Dieses Schlupfloch ist in der Hand von Kokoity und den sogenannten russischen Friedenstruppen.

Die Intervention trägt Putins Handschrift

Russland stellt auch die Friedenstruppen in Abchasien, der anderen separatistischen georgischen Konfliktregion am Schwarzen Meer. Die Entsendung der Schwarzmeerflotte nach Abchasien, die Bombardierung der georgischen Städte Poti und Gori und einer Flugzeugfabrik nahe der georgischen Hauptstadt Tiflis zeigen, wie Russland bestrebt ist, diesen Konflikt zu eskalieren. Und wie wenig Moskau daran gelegen ist, seiner offiziellen Aufgabe als Friedensmacht zu entsprechen.

Tatsächlich geht es darum, die Annäherung Georgiens an die Nato zu verhindern und Präsident Saakaschwili, den Initiator dieser Politik, zu stürzen. Der Besuch Putins in der Krisenregion unmittelbar nach seiner Peking-Reise zeigt deutlich, wessen Handschrift diese Intervention Russlands trägt. Sie belegen zugleich, auf welch schwachen Füßen die Macht des russischen Präsidenten Medwedjew steht - und welchen Wert seine öffentlichen Reden vom Schutze des Völkerrechts haben.

Die russischen Angriffe sind eine eklatante Verletzung des georgischen Territoriums - und zu denen auch mit russischen Pässen versehene Abchasen und Südosseten keinen Rechtsgrund geben.

Die Initiative Steinmeiers: spät und unzureichend

Seit Präsident Saakaschwili mit der "Rosenrevolution" 2004 an die Macht gelangte, wirbt er für ein verstärktes Engagement der USA und Europas, die Konflikte zu befrieden. Was Europa betrifft, vergeblich. Zwar ist Georgien Mitglied des europäischen Nachbarschaftsprogramms der EU, aber immer, wenn es um konkrete Verhütung und Begrenzung von Konflikten ging, blieb insbesondere Berlin - im Unterschied zu Schweden, Polen und den baltischen Staaten - recht kleinlaut.

Hinter - berechtigter - Kritik an den demokratischen Defiziten ließ sich die georgische Nachfrage nach europäischer Solidarität gerne verweigern. Die Initiative des deutschen Außenministers zur Befriedung des Abchasienkonflikts entsprang einer spät erwachten Erkenntnis über die Bedrohlichkeit der Situation vor Ort und ihrem Risiko für die europäische Sicherheit. Sie zeugte aber inhaltlich von überraschender Fehleinschätzung der lokalen Machtverhältnisse, indem sie in einem zweiten Schritt dem abchasischen separatistischen Regime die Rückkehr von 250.000 vertriebenen Georgiern schmackhaft machen wollte.

Ein Ende der Eskalation ist nicht abzusehen

Derzeit ist nicht abzusehen,wie weit Russland die Eskalation der Kriegsmaßnahmen treiben wird, selbst Bombardierungen und eine Besetzung weiter Teile Georgiens sind nicht auszuschließen. Auch unter Präsident Medwedjew zeigt Russland sein wahres Gesicht - man betreibt Machtpolitik. Es muss jeder mögliche internationale politische Druck auch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen aufgebaut werden, Russland von weiteren kriegerischen Akten abzuhalten.

Am Ende wird es auf Washington ankommen, Moskau die rote Linie aufzuzeigen, die nicht überschritten werden darf. Selbst wenn die Schwelle eines amerikanischen Eingreifens am Ende sehr hoch sein wird. Und für Berlin und Brüssel wird es an der Zeit, Georgien die europäische Solidarität zu gewähren, die ein europäischer Staat nach der Europarechts-Charta beanspruchen darf.

URL:

   * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571144,00.html

15130 Postings, 8467 Tage Pate100wie immer der Spiegel

 
  
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10.08.08 20:23
das Propaganda Medium der Amis. Sollten Journalisten nicht wenigstes den
Anschein nach neutral berichten?! Was für ein einseitiges Pro USA Schmierblatt!

unterirdisch das Niveau...  

222 Postings, 6851 Tage bumer1996so ein blödsinn

 
  
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10.08.08 20:23
..wenn in Kosovo lebende Albaner die Unabhängigkeit anstreben, dann spricht man vom "Freiheitskämpfer", wenn es um Osseten geht dann sind es "separatisten".
Und eine Stadt mit Raketenwerfern in der Nacht zu beschießen, wie Saakashwili es tut, ist wohl ein Verbrechen gegen das ossetische Volk, nicht wahr? Somit gehört Dr. Saakashwili (seines Zeichens studierter Menschenrechtler und von Frau Hilton vorgeschlagene Kandidat für Friedensnobelpreis) in die gleiche Liga wie Milosevic und eigentlich nach Haag vor Tribunal. Wird selbstverständlich nicht passieren!!

der Artikel von Jörg Himmelreich ist wohl die einseitigste Darstellung der Tatsachen über die aktuelle Situation, die ich überhaupt zur Zeit gelesen habe. Denkt er wirklich, dass wir alle so dämlich sind und seine Ausführungen einfach so schlucken werden?  

15130 Postings, 8467 Tage Pate100yo kein Wort über die 1000 toten

 
  
    #10
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10.08.08 20:26
ossetischen bürger die von den Georgiern abgeschlachtet wurden.
Und das war der Ausgangspunkt...

der reporter gehört fristlos gekündigt!  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiach ja ?? Und warum zerstört Russland den Öl-

 
  
    #11
2
10.08.08 21:02
Verladehafen Poti, die Ölpipelines aus Aserbeidjan und warum eröffnet Abchasien mit russischer Hilfe eine zweite Front ?  Und wo kommen all die massenhaften russischen Panzer her, die ständig weiter nach Süd-Ossetien einfahren und Zinchali und das ganze kleine Ländchen besetzen... Die standen offenbar in Nordossetien in Alarmbereitschaft und haben nur gewartet, bis sie die Motoren anlassen konnten...

16374 Postings, 7178 Tage quantasPutin ist ein Verbrecher

 
  
    #12
9
10.08.08 21:10
Er will den Westen mit seinen Rohstoffen in die Knie zwingen.

Der lupenreine Demokrat, der neue Zar und Diktator.

Durch Georgien führen wichtige Pipelines, die von Russland nicht kontrolliert werden.

Sie umgehen also Russland.

Mal sehen was Morgen der Preis für Rohöl macht?

222 Postings, 6851 Tage bumer1996was für Ölpipelines?

 
  
    #13
10.08.08 21:14
die russen haben davon genug, damit ihr das wisst, um Europa in die Knie zu zwingen.  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiRussische Schwarzmeerflotte landet in Abchasien

 
  
    #14
1
10.08.08 21:15
Russische Schwarzmeerflotte landet in Abchasien

Der Kaukasus-Konflikt weitet sich aus: Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte haben Abchasien erreicht - mit Tausenden Soldaten an Bord. Georgien fürchtet einen Großangriff. Aus Südossetien haben sich die georgischen Truppen eigenen Angaben zufolge vorübergehend zurückgezogen.


......http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571091,00.html

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiRussland versenkt georgische Schiffe

 
  
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10.08.08 21:17
Russland versenkt georgisches Schiff


10. August 2008 Die russische Kriegsmarine hat am Sonntag nach eigenen Angaben mehrere georgische Kriegsschiffe im Schwarzen Meer versenkt. Die georgischen Raketenträger hätten zuvor auf die Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte gefeuert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau laut der Agentur Interfax mit. Russland hatte Georgien vorgeworfen, sich an das eigene Angebot einer Waffenruhe nicht zu halten.

Während die internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand in Südossetien am Sonntag fortgesetzt worden sind, hat sich die Lage in Abchasien, der zweiten von Georgien abtrünnigen Provinz, weiter zugespitzt. Abchasische Truppen rückten an die Waffenstillstandslinie am Fluss Inguri im Süden der Provinz vor. Das wäre ohne Zustimmung der russischen Friedenstruppen, die das Gebiet seit 1994 kontrollieren, nicht möglich gewesen. Der abchasische Präsident Bagapsch kündigte an, die abchasischen Streitkräfte würden in dem Gebiet auf der abchasischen und der georgischen Seite der Waffenstillstandslinie „Ordnung schaffen“; bis Sonntagabend schien aber ein Einmarsch noch nicht begonnen zu haben.

Nach georgischen Angaben haben russische Flugzeuge in der Stadt Zugdidi nahe der Waffenstillstandslinie Telekommunikationseinrichtungen angegriffen. Die Stadt werde evakuiert; nach Angaben der örtlichen georgischen Behörden ist auch die Zivilbevölkerung im Gebiet der Kodori-Schlucht im Norden Abchasiens in Sicherheit gebracht worden. Dort gingen am Sonntag die Artilleriegefechte weiter, die dort am Samstag begonnen hatten.


........http://www.faz.net/s/...0AB5772AA6CFBB944A~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

25589 Postings, 6544 Tage gruenelinieWarten wa,bis die Ölpreise wieder im Keller sind

 
  
    #16
2
10.08.08 21:18

587 Postings, 6149 Tage Just1@ 10, pate

 
  
    #17
3
10.08.08 21:19
ne das steht in den arbeitsverträgen so drinnen, kein schlechtes wort über usa, israel und deren verbündeten!

siehe bild -reporter verträge, sollte eigentlich allgemein bekannt sein unter höheren bildungsschichten.  

9061 Postings, 8770 Tage taosTatsache ist,

 
  
    #18
2
10.08.08 21:20
dass in Georgien sehr viel Amerika dort riesige Flächen Land zu günstigsten Preisen gekauft haben.

129861 Postings, 7684 Tage kiiwii Russland übernimmt die Kontrolle Südossetiens

 
  
    #19
2
10.08.08 21:20
Russland übernimmt die Kontrolle Südossetiens

Der Konflikt in Südossetien ist entschieden: Die russische Armee hat die Kontrolle über weite Teile des Landes übernommen. Tausende Soldaten und Hunderte Kampfpanzer halten die abtrünnige Republik jetzt besetzt. Die georgischen Truppen sind auf dem Rückzug – und Georgien verkündete eine einseitige Waffenruhe.


Nach dreitägigen Kämpfen im Südkaukasus haben russische Truppen offenbar die Hauptstadt des von Georgien abtrünnigen Gebietes Südossetien, Zchinwali, unter ihre Kontrolle gebracht.

Mit 10.000 Soldaten, hunderten Panzern und Kampfbombern hat Russland im Südkaukasus-Krieg weite Teile der von Georgien abtrünnigen Region Südossetien unter seine Kontrolle gebracht. Die russische Kriegsmarine hat zudem am Sonntag nach eigenen Angaben mehrere georgische Kriegsschiffe imSchwarzen Meer versenkt. Die georgischen Raketenträger hätten zuvor auf die Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte gefeuert, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau laut der Agentur Interfax mit.


.....http://www.welt.de/politik/arti2309420/...ontrolle_Suedossetiens.html

15130 Postings, 8467 Tage Pate100kiiwii wer ist denn in südossetien

 
  
    #20
10.08.08 21:25
einmarschiert und hat die stadt vollkommen zerstört?! Und nat. haben die da
masig Militär in der Gegend. Ist halt ein Pulverfass, da würde ich auch
massig Truppen stationieren um im Notfall schnell eingreifen zu können.

Und das Russland jetzt die Lage ausnutzt um Georgien noch ein bißchen
zu schwächen und sich Vorteile zu verschaffen war klar. Würde ich auch tun,
schon als Rache für den Tod der eigenen Soldaten. Wurde ja auch so angekündigt
vorher das man Rache nehmen will....  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiidie Russen !

 
  
    #21
10.08.08 21:27
Südossetien ist georgisch

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiRussland hat in Südossetien nix zu suchen

 
  
    #22
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10.08.08 21:29
Frage: warum akzeptieren sie denn nicht die tschetschenische Unabhängigkeit ??

15130 Postings, 8467 Tage Pate100nur auf den Papier

 
  
    #23
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10.08.08 21:29
für mich sind die Unabhängig! was sie ja auch seit 16 Jahren sind. nur ohne
internationale Anerkennung...  

36496 Postings, 7116 Tage Jutomal ne frage:

 
  
    #24
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10.08.08 21:33
führen ölpipelines durch südossetien?

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiidie waren nie unabhängig und nie russisch, sondern

 
  
    #25
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10.08.08 21:33
immer georgisch.

und 1500 Tote in Südossetien...

das glaub ich genauso oder genausowenig wie die angeblich von Tschetschenen in Moskau begangenen Anschläge... da ist überall der russische Geheimdienst am Werk..

genau wie bei der Ermordung der Journalistin Politskaja vor einigen Monaten

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