Krass 400.000 EUR zurückgegeben
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.10.09 18:41 | ||||
Eröffnet am: | 07.10.09 16:53 | von: Pate100 | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 07.10.09 18:41 | von: Viva amore | Leser gesamt: | 908 |
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Würdet Ihr die Kohle abgeben? Ich nicht! Ok wenns die Hälfte gebe, dann vielleicht
aber doch nicht bei solch ein mickrigen Finderlohn !
Bahn spendet 400.000-Euro-Fund für gute Zwecke
Die Bahnhofsmission darf sich über einen üppigen Geldsegen freuen. Nach Ablauf der dreijährigen Aufbewahrungsfrist bekommt sie den Löwenteil der 400.000 Euro, die ein Rentner auf einer Toilette eines ICE gefunden hatte. Aber auch der ehrliche Finder geht nicht leer aus.
Frankfurt am Main - Drei Jahren nach dem Fund von 400.000 Euro auf der Toilette eines ICE sollen nun mit dem Großteil des Geldes Aufenthaltsräume für Kinder in Bahnhöfen geschaffen werden. Der Wiesbadener Rentner, der das in eine Plastiktüte eingewickelte Geld auf der Strecke zwischen Hanau und Frankfurt entdeckt hatte, bekommt 25.000 Euro Finderlohn, wie ein Bahnsprecher am Mittwoch in Frankfurt am Main sagte. Am 3. Oktober war die gesetzlich festgelegte Frist abgelaufen, während der der Eigentümer das Geld hätte abholen können.
Nach den Worten des Bahnsprechers hätten der Finder eigentlich nur rund 6000 Euro Finderlohn beanspruchen können. Die Bahn habe diesen Betrag aber aufgestockt, um seine "besondere Ehrlichkeit" zu würdigen. Die übrigen 375.000 Euro gehen an die Bahnhofsmission, die das Geld zweckgebunden für den Ausbau sogenannter Kinder-Lounges einsetzen soll.
Dabei handelt es sich um kindgerecht ausgestattete Räume, in denen sich Kinder bis fünf Jahren von und nach Reisen mit ihren Eltern aufhalten können. Kinder von fünf bis zehn Jahren, die ohne Mutter und Vater Zug fahren, könnten dort ebenfalls vorübergehend betreut werden. Ein Bahnsprecher sagte, der Fund des Geldes ermögliche die Finanzierung eines Projekts, das man schon länger geplant habe. Drei große Bahnhöfe sollen solch eine Kinder-Lounge bekommen.
Mit dem Fund hat die Bahn aber auch anderweitig ein gutes Geschäft gemacht. "Alle unsere Geldfunde werden verzinst", sagte Sprecher Achim Stauß. Einen Prozentsatz für die Verzinsung nannte er nicht. Offensichtlich ist aber davon auszugehen, dass die Zinserträge aus den drei Jahren nicht viel geringer ausgefallen sind als die 25.000 Euro, die nun als Finderlohn gezahlt werden sollen.
Die 400.000 Euro waren nach Angaben des Bahn-Sprechers mit Abstand der größte Geldfund, den es jemals bei dem Unternehmen gab. Pro Jahr tauchen dort rund 220.000 Fundsachen auf, 51 Prozent finden zurück zu ihrem Besitzer.
mik/AFP/AP
Das hat Mehdorn sich zum Abschied genommen oder wie!?
Bananenrepublik!
Verstehe ich dennoch nicht.
Wäre eher ein Grund gewesen, die 400.000,- Euro nicht abzugeben, wenn auch hier ein guter Zweck, Bahnhofsmission, bedient wurde.
JW
Vielleicht auch eine Talkshow Einladung ?
Viva Amore hätte es zurückgegeben.... ja, sie hätte.... !