Aktien New York Ausblick: Kaum verändert
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Eröffnet am: | 15.03.02 14:57 | von: borgling | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 15.03.02 16:39 | von: borgling | Leser gesamt: | 989 |
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börse in New York dürfte am Freitag kaum verändert in den Handel starten. Bestimmt werden sollte der Handel durch die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturzahlen, sagten Händler. Vor allem der Michigan Konsumentenvertrauensindex, der im Februar überraschend gefallen war, werde mit Spannung erwartet. Der Index soll kurz nach Handelseröffnung veröffentlicht werden.
Zudem stehen die Zahlen zur Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung zur Veröffentlichung an. Vermeldet wurden bereits die Zahlen zu den Erzeugerpreisen im Februar, die mit einem Anstieg von 0,2 Prozent im Rahmen der Erwartungen gelegen hatten. Beinflusst werden dürfte die Sitzung zudem durch den sogenannten "dreifachen Hexensabbat". Es laufen Optionen auf Aktien, Aktienindizes sowie Futures auf Indizes aus.
Der S&P-Future lag um 14.25 Uhr mit 4,10 Punkten im Plus bei 1.159,70 Punkten. Am Donnerstag war der Dow-Jones-Index um 0,15 Prozent auf 10.517,14 Zähler gefallen, während der marktbreite NASDAQ Composite 0,42 Prozent auf 1.854,14 Punkte abgab.
Das Bankhaus Bank One Corp. hat sich entschieden, der Fusion von Hewlett-Packard Co. und Compaq Computer Corp. zuzustimmen. Die Bank One verfügt über einen Anteil von 0,3 Prozent an Hewlett-Packard.
Aktien des Computerherstellers International Business Machines Corp. (IBM) könnten unter Druck geraten. Der Gewinn aus dem Pensionsfond des Konzerns sollte in diesem Jahr zum ersten Mal rückläufig sein.
Leichter starten könnten auch die Aktien des Chipherstellers Micron Technology Inc. . Die Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney hat ihre Gewinn- und Umsatzschätzung für Micron Technology Inc. für das dritte Quartal herabgesetzt./js/sh
Die vorbörsliche Tendenz an den Börsen in den USA weist heute keine eindeutige Richtung auf. Der Nasdaq Future verliert 5,5 Punkte auf 1.485 Zähler, der S&P Future gewinnt 1,3 Punkte auf 1.156 Zähler.
Nachdem Oracle gestern seine Zahlen gemeldet hat, gibt der Titel aktuell 4,3 Prozent ab. Die veröffentlichten Zahlen lagen mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,2 Mrd. Dollar innerhalb der nach unten korrigierten Erwartungen der Analysten.
Auch bei Juniper ist ein deutlicher Rückgang von 5,1 Prozent zu verzeichnen. Grund ist hierbei ein Analysten-Downgrade.
Weitere Kursveränderungen sind bei Extreme mit -6,1 Prozent oder Adobe mit +3,8 Prozent zu beobachten. Auch Adobe hatte seine Zahlen zum abgelaufenen Quartal gemeldet.
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der Technologieleitbörse NASDAQ werden am Freitag nach Ansicht von Händlern mehrheitlich erneut vor leichten Kursverlusten stehen. Entscheidend werden nach Meinung von Händlern die Konjunkturzahlen aus den USA sein. Neben Erzeugerpreisen, der Industrieproduktion und Zahlen zur Kapazitätsauslastung wird auch die Umfrage zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan erwartet.
Der März-Future auf die 100 wichtigsten NASDAQ-Unternehmen lag eine Stunde vor dem Handelsbeginn in New York um 0,2 Prozent im Minus. Auch der Vorbörsenhandel deutet auf sinkende Aktienwerte hin.
Am Donnerstag war der Composite-Index nach einer langen Phase im Plus durch negative Analystenkommentare belastet worden und hatte nach einem Minus von 0,42 Prozent auf 1.854,14 Punkte geschlossen. Der NASDAQ 100 hatte um 0,61 Prozent auf 1.477,15 Punkte nachgegeben.
Im Blickpunkt stehen neben einer Anzahl von weiteren Daten im Konjunkturpuzzle die Auswirkung der Geschäftszahlen des Softwareherstellers Oracle Corp. , die nach Börsenschluss am Donnerstag veröffentlicht wurden. Der Nettogewinn schrumpfte, traf aber die Erwartungen der Analysten. Finanzvorstand Jeff Henley geht für das vierte Quartal jedoch von einem weiteren Rückgang der Umsätze im Rahmen von 20 bis 30 Prozent aus. Negative Analystenberichte belastete die Aktien im Vorbörsenhandel. Das Papier sank um 4,39 Prozent auf 12,85 USD.
Aktien des Netzwerkausrüsters Juniper Networks fielen um 5,22 Prozent, nachdem die Investmentbank UBS Warburg das Kursziel und die Ertragsprognosen gesenkt hatte. Das Erreichen der Prognosen im ersten Quartal verhalfen der Aktie des Softwareanbieters Adobe Systems zu einem Kursplus von 3,85 Prozent auf 38 USD./ts/sh
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise sind in den USA im Februar wie von Volkswirten erwartet um 0,2 Prozent gestiegen. Die Kernrate (ohne Nahrungsmittel- und Energiepreise) sei unverändert geblieben, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Bei der Kernrate hatten die Experten einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent erwartet. Im Januar waren die Produzentpreise im Monatsvergleich noch um 0,1 Prozent gestiegen während die Kernrate um 0,1 Prozent gefallen war.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sanken die Produzentenpreise im Februar um 2,6 Prozent während die Kernrate um 0,5 Prozent stieg. Der Preisanstieg war vor allem auf steigende Energiepreise zurückzuführen. Die Energiepreise stiegen um 0,4 Prozent im Februar, nachdem sie im Januar noch um 0,1 Prozent zugelegt hatten./FX/js/av/jh/
@Stox Danke
So muß man sich nicht alles selber suchen, bin auch froh von anderen Infos zu bekommen.
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Konsumentenvertrauensindex der Universität von Michigan ist im März stärker als von Volkswirten erwartet gestiegen. Der Index, der als Frühindikator für die Entwicklung der US-Konjunktur gilt, sei auf 95,0 Punkte nach 90,7 Punkten im Februar geklettert. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur AFX aus Markt-Kreisen. Wall-Street-Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 92,5 Punkte gerechnet./FX/js/bi/
Würde mich nicht wundern, wenn der Dow heute Abend 120-130 Punkte im Plus liegt und die Nasdaq 20-30 Punkte gutmacht.
Nur auf den NM wid sich das nicht auswirken, er bleibt tot.
Boxenbauer
Die US-Notenbank Fed veröffentlichte die Entwicklung der Industrieproduktion für Februar. Die Erzeugung erhöhte sich um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und übertraf damit die Erwartungen.
Für Januar wurde der Produktionsanstieg auf 0,2 Prozent revidiert. Vorläufig war eine Abnahme von 0,1 Prozent gemeldet worden.
Die Kapazitätsauslastung übertraf ebenfalls die Experten-Prognosen. Sie belief sich im Berichtsmonat auf 74,8 Prozent.
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