Konsumentenvertrauen eingebrochen! o. T.

 

US: Verbrauchervertrauen fällt unerwartet
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



Das Verbrauchervertrauen, dass vom Conference Board für die Vereinigten Staaten für den Monat Juli ermittelt wurde, lag bei 76.6 (Consensus: 85) Punkten nach 83.5 Punkten im Juni.  

 

WASHINGTON (CBS.MW) -- U.S. consumer confidence weakened in July as worries about slow job growth and a tepid recovery grew, the Conference Board said Tuesday. The consumer confidence index fell to 76.6 in July from 83.5 in June. It's the lowest level since March's 61.4. Economists were expecting the index to rise to 84.7 in July. The expectations index plunged by 10 points to 86.4 in July from a revised 96.4 in June. The present situation index fell to 61.9 in July from 64.2 in June. "Expectations are likely to remain weak until the job market becomes more favorable," said Lynn Franco, head of the board's consumer research center.  
 

"Nervöser Handel .. jetzt kommt Zinssenkungsfantasie auf"

Könnte mich schief lachen. Beim nächsten Pullback werden Shorts aufgebaut.

Fussball- Grüße

Boxenbauer  

Ich sag nur 640217.

Ein Prosit !!!

Bronco  

Da werden monatlich in den USA irgendwelche 5000 Pappnasen befragt, was sie denn so von der Zukunft halten, und wenn nicht mindestens 85% positiv eingestellt sind, geht's weltweit abwärts mit den Börsen...



Viele Grüße



MadChart
 

 

"The Consumer Confidence Survey is based on a representative sample of 5,000 U.S. households. "


Viele Grüße



MadChart
 

Der Index kann wieder gut steigen.

Außerdem muss man nach der Ursache fragen!
"Expectations are likely to remain weak until the job market becomes more favorable," said Lynn Franco, head of the board's consumer research center."
Auf deutsch: Die Arbeitsmarktdaten haben die Stimmung verhagelt. Da der Arbeitsmarkt aber ein nachlaufender Indikator ist, ist die Sache halb so schlimm. Möglicherweise ist die Korrektur eine Einstiegsgelegenheit.
 

PS. aber am freitag kommt der arbeitsmarktbericht u......

alles bla bla bla, die märkte wollen rauf, ansonsten wäre eine solch nachricht eingeschlagen wie eine bombe.Bis jetzt ist es bestenfalls eine konsolidierung.

mfg ath  

Coba-Volkswirte: Daten zu US-Verbrauchervertrauen überbewertet

Frankfurt (vwd) - Nach Ansicht der Volkswirte der Commerzbank (Coba)
erfahren die beiden großen Indikatoren des US-Verbrauchervertrauens
angesichts eines lediglich begrenzten Informationsgehalts an den
Finanzmärkten zu viel Aufmerksamkeit. Sowohl das Stimmungsbarometer der
Universität von Michigan, als auch der Index des Conference Board erklärten
zwar teilweise das aktuelle Ausgabenverhalten der US-Haushalte, ein Vorlauf
gegenüber dem privaten Verbrauch müsse beiden jedoch abgesprochen werden,
heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Analyse.

Mit Blick auf den Index des Verbrauchervertrauens des Conference Board
monieren die Commerzbank-Ökonomen den geringen Anteil der
Erwartungskomponente - also den Fragen nach der allgemeinen Wirtschaftslage
und der Situation am Arbeitsmarkt in sechs Monaten - an der mittelfristigen
Entwicklung des Verbrauchervertrauens insgesamt. Die Antworten wiesen binnen
Monatsfrist erhebliche Schwankungen auf, die größer seien als die
durchschnittlichen Veränderungen von Jahr zu Jahr. Offensichtlich werde die
Stimmung häufig kurzfristig von Faktoren beeinflusst, die sich wenig später
als eher unbedeutend erwiesen.

Eine Berücksichtigung der Erwartungskomponente erscheint nach Ansicht der
Commerzbank-Volkswirte daher entbehrlich. Dieser Bestandteil führe
insbesondere in Schwächephasen zu eher zufälligen Bewegungen des
Gesamtindex, ohne nennenswert etwas zur Aussagekraft beizutragen. Ein
Vergleich der Erwartungskomponente des Verbrauchervertrauens der Universität
von Michigan mit der des Conference Board zeige eine hohe Ähnlichkeit,
weshalb sich diese Einschätzung auch für diesen Index zu bestätigen scheine.

Insgesamt sprechen die Ökonomen beiden Indizes die Eignung zur Vorhersage
der Veränderung sowohl der realen wie der nominalen Konsumausgaben ab. "Es
besteht nur eine sehr schwache positive Korrelation von 0,2 zwischen der
monatlichen Veränderung des Verbrauchervertrauens und diesen beiden Größen",
heißt es in der Analyse. Insgesamt könne das Verbrauchervertrauen daher die
in es gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Es werde im Wesentlichen von der
aktuellen Lage dominiert, über vorausschauende Eigenschaften verfüge es
kaum.
vwd/12/29.7.2003/jej
 

 

1. Die Indices taugen sehr wohl was - man muss sich nur mal diese im Zusammenhang mit der tatsächlichen Wirtschaftsentwicklung ansehen, dann sieht man, wie gut die sind.

2. Und wenn die US-Verbraucher nicht mehr wie die Blöden kaufen, dann war es das erstmal mit dem Aufschwung. Aus Euroland gibt es jedenfalle keine Impulse für den Aufschwung.  

von gerade 0,2. 1 bedeutet 100%ige übereinstimmung. Aktien laufen in den Indizees normalerweise mit Korrelationen von 0,5 bis 0,9....

Grüße
ecki  

noch drin? Zeit zum Abräumen...  

Mit nem time-lag.  

hat weder 30% plus gemacht die letzten Monate noch 10% minus in diesem. Und nen time-lag kannst du da auch drüberlegen und einen Koeffizienten um das Mass runterzuholen usw....

Ich denke der Indikator ist dazu da, dass sich ein paar beteiligte an den Studien immer ihre shorts und longs vorher kaufen können....

Grüße
ecki