Kommt Wachovia zurück ????
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.10.08 09:36 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.08 11:57 | von: Onkel74 | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 16.10.08 09:36 | von: Onkel74 | Leser gesamt: | 5.821 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Der Kursverlauf heute sah ja schon einmal sehr viel versprechend aus. Ich könnte mir vorstellen das wir hier auch wieder Kurse von gestern sehen (also 3-5€).
Meine persönliche Meinung.
Die Experten von Renditetrader glauben diese Geschichte nicht, und gehen von einer kaschierten Pleite von Wachovia aus.
http://www.renditetrader.net/community/weblog/...die-rezession-kommt/
Sollte meine Prognose wirklich stimmen ?
Wenn nun noch good News aus Amiland heute und dann morgen kommen, könnten wir schneller die 3-5€ erreichen, als ich gedacht habe.
Wollen wir mal die Daumen drücken, das es so kommt.
in USA am frühen Vormittag bzw im laufe des Tages nicht zusammengebrochen. ?
Am Nachmittag europäischer Zeit vermeldeten die Nachrichtenticker, dass Wachovia, die viertgrößte Bank der USA, von der Citigroup übernommen wurde. Darüber hinaus wurde betont, dass das Institut nicht insolvent war. Dabei stellt sich dem aufmerksamen Leser der Meldung die Frage, warum der Einlagensicherungsfonds der USA Garantien für alle Verluste der Wachovia Anlagen (insgesamt 312 Milliarden Dollar) über 42 Milliarden hinaus übernimmt. Die Wachovia Aktionäre erhalten Citigroup Aktien, wobei Wachovia je Aktie bei einem US Dollar bewertet wurde, was einem Transaktionsvolumen von 2.16 Milliarden Dollar entspricht. Die Übernahme durch Citigroup bedeutet einen Verlust von 90% gegenüber dem Vortag für die Wachovia Aktionäre.
WER ?? hat das bewertet ??
Die Experten von Renditetrader ??? Oder kam das von Citigroup / Wachovia ??
Gibt es darüber noch eine andere Quelle ??
LG
NICO
Ich würde auch gerne eine offizielle Quelle sehen und nicht die von Renditetrader.
Scheint mir mächtig suspekt.
Also rechne man: 2,16 Mrd Dollar durch Aktienanzahl 1,9 Mrd. ergibt 1.136 Dollar pro Aktie
Ist tatsächlich knapp über einem Dollar.
http://aktien.wallstreet-online.de/15318/...15318&market_id=6&spid=ws
Aktienanzahl http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=profil&id=120769
Also kann ich mir persönlich nicht vorstellen das das 100%ig so stimmt und bereits beschlossen ist.
Dann wären alle die jetzt diesen Wert handeln (zu diesen Kursen) Idioten. Entschuldigung für diese Ausdrucksweise.
Wer in ein Papier investiert, der macht sich doch auch vorab schlau. Nene, das kann weiß Gott nicht der Grund sein.
Sei ehrlich, ihr habt die Aktie nur zum Zocken gekauft, nicht aus fundamentalen Überlegungen?
NEW YORK (dpa-AFX) - Überraschende Wende im Ringen um die Zukunft der US-Bank Wachovia (Profil): Vier Tage nach der angekündigten Notübernahme durch den Finanzkonzern Citigroup ist mit der US-Großbank Wells Fargo (Profil) ein anderer Käufer aufgetaucht. Die Wachovia-Spitze stimmte der Offerte von Wells Fargo bereits zu und empfahl auch den Aktionären die Annahme. Das teilten die beiden Institute am Freitag in New York mit.
Wells Fargo bietet Wachovia eine Komplettübernahme durch einen Aktientausch an. Die Offerte bewertet Wachovia mit mehr als 15 Milliarden Dollar (10,8 Mrd Euro) oder sieben Dollar je Aktie.
wieder auf dem Eis.
Das wird am Montag wieder ein schönes Gemetzel geben.
Die Leute die am Samstag noch eingestiegen sind .... voll am A...
Wo gehts denn hin ... ? wieder auf nen EUR ?
Sonntag, 5. Oktober 2008
Tauziehen um WachoviaEtappensieg für Citigroup
Im Übernahmekampf um die von der Finanzkrise gebeutelte US-Bank Wachovia hat Branchenführer Citigroup am Wochenende vor Gericht einen Etappensieg errungen. Rivale Wells Fargo darf seine Kaufpläne vorerst nicht weiter verfolgen. Die Citigroup teilte am Samstag mit, nach einer Eilentscheidung eines New Yorker Gerichts sei ihr zu Wochenbeginn geschlossener Vertrag über Exklusivverhandlungen mit Wachovia bis zu einem anderslautenden Urteil weiter gültig. Am 10. Oktober sollen Wachovia und Wells Fargo vor dem Gericht Stellung nehmen.
Damit geht der spektakuläre Übernahmekampf um die sechstgrößte US-Bank in eine neue Runde. Zunächst hatte Citigroup am Montag vergangener Woche einen Vorvertrag zum Kauf des Privat- und Firmenkundengeschäfts von Wachovia über knapp 2,2 Mrd. US-Dollar aber keine Übernahmevereinbarung unterzeichnet. Das Geschäft sollte mit staatlicher Hilfe abgewickelt werden, denn die Einlagensicherung erklärte sich zur Übernahme von Ausfallgarantien für Kredite aus den Büchern Wachovias bereit.
Anleger setzen auf Wells Fargo
Am Freitag landete Wells Fargo dann seinen Überraschungscoup. Das siebtgrößte US-Institut einigte sich mit Wachovia auf eine Übernahme der gesamten Bank - also auch des von Citigroup verschmähten Vermögensverwaltungs- und Kapitalmarktgeschäfts - im Volumen von 15 Mrd. Dollar per Aktientausch. Allein am Dienstag gewann die Aktie fast 13 Prozent. "Wells Fargo dürfte als Gewinner aus der aktuellen Krise hervorgehen, weil es über eine starke Kapitalbasis verfügt und kräftig steigende Einnahmen erzielt", meinten die Analysten von Merrill Lynch. Auch für die kommenden Jahre rechnen die Experten mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Größter Aktionär ist übrigens Investorenlegende Warren Buffett. Citigroup dagegen sprach daraufhin von Vertragsbruch.
Wachovia erklärte am Sonntag in einer ersten Reaktion auf den Gerichtsbeschluss, die Vereinbarung der Regionalbank mit Wells Fargo sei rechtsgültig und korrekt. Zudem sei sie im besten Interesse der Aktionäre, Mitarbeiter und der Steuerzahler.
Citi schielt aufs Geld der Privatkunden
In dem Kampf um Wachovia geht es vor allem um das Privatkundengeschäft. Wachovia ist zwar schwer von der Krise am US-Hypothekenmarkt betroffen, besitzt aber ein großes Filialnetz auf das die Rivalen ihre Augen geworfen haben. Denn wegen der Kreditklemme im Zuge der Finanzkrise ist es für die Banken oft günstiger in das Geschäft mit Sparkonten als mit geliehenem Geld in den Anleihemarkt zu investieren. Citigroup hinkt dabei mit seinen rund 1000 Filialen Wachovia und Wells Fargo hinterher, die 3300 beziehungsweise 3400 Filialen besitzen.
Vor allem für Citi-Chef Vikram Pandit hat daher eine Wachovia-Übernahme eine besondere Bedeutung. Hat er doch eine Konzentration der Bank, die infolge der Krise Abschreibungen und Verluste über insgesamt 60 Mrd. US-Dollar hinnehmen musste, auf stabilere Geschäfte wie eben das Privatkundengeschäft zur Konzernstrategie ausgerufen. Wells Fargo hat dagegen die Klippen der Krise an den Finanzmärkten weitgehend in ruhigerem Fahrwasser umschifft und durchweg Gewinne geschrieben. Wachovia erlitt allein im zweiten Quartal einen Rekordverlust von 9,1 Mrd. US-Dollar.
LG
NICO
@Jessyca: siehste, nicht soviele Leute stützen einen Kurs, wenn es zu 100% gestimmt hätte mit den 1$ pro Aktie.
Die Leute an der Börse sind ja manchmal naiv, aber wer in so einen Wert hier investiert und das mit höheren Summen wie wir (denn wir beeinflussen den Kurs mit sicherheit nicht), der weiß wie Nachrichten zu lesen sind und der wusste das mit der 1$ Übernahme pro Share nichts dran sein konnte.
will abba weiter uff entschädigung klagen
wb geht an wells
welche damit zur größten bank der usa wird
wells wollte wachovia unbedingt
da nach dem neuen us-steuergesetz die wb hypo-verluste
nich in die wells bilanz gehen
sondern über 20 jahre steuerlich gegengerechnet werden können