Kommentar zur Marktlage m.v.T.
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.10.99 20:45 | von: Sailorman | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:26 | von: Ulrikeyduya | Leser gesamt: | 1.958 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Inflation auf der Verbraucherebene ist weiterhin nicht existent. Die Zentralbank als Hüterin der Währung sollte sich nur um die Inflation und die Inflationstendenzen kümmern. Das Wachstum der Wirtschaft ist Angelegenheit des Wirtschafts- und Finanzministeriums. Der weltweite Wettbewerb dürfte keine Inflation zulassen. Die Tatsachen, daß die Inflationsbarometer Gold und Rohöl wieder auf US$ 307,50 pro Barrel und US$ 22,04 pro Feinunze zurückgekommen sind, deuten auf ein Nachlassen der Inflationsängste. Das Währungsgefüge ist harmonischer und nur wenig veränderlich geworden. Diese Beruhigung erhöht das Vertrauen der Börsianer weltweit.
Bleibt das Problem der Jahrtausendproblems für die Computer. Das dürfte bei den großen Unternehmen ausreichend geprüft sein. Selbst der Vermieter unserer Büroräume hat das kürzlich prüfen lassen. Dieses Jahrtausendcomputerproblem dürfte übrigens in 72 Tagen vorbei sein.
Die Investmentfonds schwimmen im Geld. Trotz der schwachen Performance an den Weltbörsen im Oktober investiert der Privatanleger weiter. Die zugeflossenen Gelder sind noch nicht angelegt worden. Diejenigen, die an den sehr schwachen Börseneröffnungen den Mut hatten, Aktien zu kaufen, sind reichlich belohnt worden. Danach fragt man, ob man tatsächlich hätte verkaufen sollen. Die einflußreiche Marktstrategin Abby Joseph Cohen von GOLDMAN SACHS hat wieder ihr Machtwort gesagt und sieht den S&P 500 Index bei 1.350 und den DOW JONES 30 INDUSTRIALS am Jahresende bei 11.400.
Die Erwartung des Handelsbilanzdefizites dürfte am kommenden Freitag aufgrund des gefallenen Rohölpreises auch wieder niedriger ausfallen. Kurz: Das Umfeld bietet weniger Anhaltspunkte für die Börsianer und die professionellen Investoren beunruhigt zu sein. Konsequenterweise dürfte eine Erholung der Aktienmärkte folgen, die in Erwartung der Jahresendbonusse sogar in eine Jahresendrallye kulminieren könnte. Der US-Amerikaner, der ja manchmal das Bedürfnis hat, der Welt zu zeigen, wie groß und stark sie sind, könnte sogar der Welt zeigen, daß es die größte Börse auf dem Weg in das nächste Jahrtausend sein wird. Deswegen halte ich neue historische Höchstkurse sogar in diesem Jahrhundert noch für möglich.
Sailorman
unter www.ebtrade.com
Vielleicht sollten wir uns mal folgendes überlegen. In Anbetracht des vielen Geldes, das es zu investieren gibt, handelt es sich nicht um zu teure Aktien. Nein, was wir sehen ist Inflation bei den Aktienpreisen!
Gruss, CHF
Es ist nur eine Frage der Zeit, wenn der "Fruehling" (die Zeit des Erwachens) an die Maerkte zuruckkehrt.
Also habt Geduld und Muse!
Hier winken mittlerweilen durchschnittl. mind 50% Gewinn bei allen Aktien am Neuen Markt.
Die Crashgefahr scheint gebannt und bezüglich Y2K unterschätzen wir Europäer die Kaltschnäutzigkeit der Amerikaner.
Tastsache ist, doch, dass gerade wir Eurpäer mehr Angst davor haben, dass die Amis Angst haben als den Durchschnittsamerikaner tatsächlich zu kümmern scheint.
Denn Y2K ist schon lange bekannt, dennoch haben wir heuer die absolutePerformance an des DOW und der NASDAQ gesehen - und TROTZ der Tatsachen, dass die Aktienkurse in den US - scheinbar - absolut zu hoch sind und TROTZ des Y2K - ist von Panik in NY weit und breit nichts zu sehen.
Im Gegenteil, wenn ich mir den NM heute ansehe (Umsatz und +0,2%) dann sieht man doch, dass gerade wir die eigentlichen Hasenfüsse sind.
MAg sein, dass das eine oder andere Papier noch etwas tiefere Kurse sieht - aber der NM hat insgesamt einen deutlichen Boden gebildet, die Grossen Aktien sind auf relativen Tiefstständen, sodass ich jetzt innerhalb der nächsten Tage/Woche zu 80% investieren werde.
Sieht tatsächlich so aus, als würden wir noch eine kleine Jahresenderalley sehen, die dann hoffentlich nahtlos in die Jahresanfangsralley von 2000 übergehen wird.
HAHAHA
(investieren muss man, wenn die Kurse unten sind)