14 Gründe für ein Investment in BVB.
Seite 1927 von 1927 Neuester Beitrag: 21.05.25 09:34 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.11 15:24 | von: Sarahspatz | Anzahl Beiträge: | 49.172 |
Neuester Beitrag: | 21.05.25 09:34 | von: tulmin | Leser gesamt: | 12.102.529 |
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2021/22 hatte der Klub 52 Mio Follower
2022/23 waren es dann 58 Mio
2023/24 erreichte der Klub 75 Mio
Anfang des Jahres sprach Cramer von 84 Mio. Und nach der Klub WM??
Die Klub WM wird – anders als die Champions League – kostenlos zu sehen sein. Digital und im linearen TV. Man erreicht also international andere Zielgruppen als bei der CL und wird viele neue Fans gewinnen.
Für ein Unternehmen wie Vodafone – das in 200 Ländern aktiv ist – sind solche Zahlen sehr wichtig, falls sie demnächst Trikotsponsor werden sollte, wie gemunkelt wird.
Das heißt:
Die neuen Sponsoringverträge werden – mit dieser viel größeren Reichweite – eine ganz andere Grundlage haben als vor 5 Jahren. Und daher höher liegen.
Darüber wissen wir noch nichts und neue Sponsoringverträge sind überhaupt noch nicht eingepreist.
Es geht um langfristige Einnahmen, mit denen sich langfristig planen lässt. Das hat also eine hohe Relevanz für den BVB.
- CL-Reform
- erneute CL Teilnahme
- Club-WM
- neue Sponsoren
- der Kader wurde billiger (oder?)
- Platz 4 statt 5 (bringt mehr TV Gelder)
- es gibt Interesse an Kobel und Gittens und Co. die zusammen wahrscheinlich eine dreistellige Millionensumme bringen
Jetzt noch 2-3 Spieler und es läuft hoffentlich in die richtige Richtung.
zu BVB ab Min 15:00 und 32:00
Interessant ist die Aussage von Berger: "Kader ist enorm auf Kante genäht"
Bellingham ist Transfer Ziel Nr 1. Falls der Transfer klappt, hat man zunächst keine Ressourcen für weitere Transfers (Ziel Nr 2 ist Cherki) und muss erstmal Spieler verkaufen. Erst danach wären weitere Verstärkungen möglich.
Durch die CL QUALI ist man wohl dem totalen Absturz nur knapp entgangen.
Auch wenn es zuletzt einen coolen Anstieg gab. Das Papier ist und bleibt ein Underperformer mit großen Risiken. Auch nächstes Jahr muss man unter die ersten vier kommen. Und es gibt keine Club WM mehr. Wenn sich das Papier bei rund 4 hält, kannste schon zufrieden sein.
Munter bleiben
Aber ob das reicht?
Wie viele mehr Spiele sind es die kommende Saison im Vergleich zu der Saison 23/24?
Zwanzig?
Vllt 2?
Die 3 Klub WM GeuppenSpiele fallen noch in diese Saison.
Angenommen man erreicht das VF. Und erzielt in 25/26 die gleichen Ergebnisse in Pokal und CL.
Dann würde die Saison 25/26 ein Spiel WENIGER als 24/25 haben.
Oder kalkulierst du mit CL Sieg, DFB Pokal Sieg und Klub WM Sieg?
dann gibt es vermutlich 10-14 Spiele mehr.
CL: 13
DFB: 3
Liga: 34
Summe 50
24/25:
CL: 14
DFB: 2
Liga: 34
WM: 3
Summe 53
25/26
CL: mind 8
DFB: mind 1
Liga: 34
WM: ?
Mindestens 43 + x
Tja, das "neue Szenario" entwickelt sich immer mehr wie das alte Szenario (nach dem CL Finale).
Die nette Fragestunde mit Treß hat jetzt auch ein Nulleventcharakter.
Was interessiert mich als Investor was Thomas Treß (CFO) persönlich von MCO und der 50+1 Regel denkt?!
Mehr gab es bei diesem Event auch nicht. Alles tippi topp, auch ohne CL wäre alles suppi. Ja, klar. Neue Infos komplette Fehlanzeige.
Die Markt Reaktion wie erwartet. Interessiert keine Sau.
oder war die heutige Investorenpräsentation etwas Schuld?
Ich hoffe wir sehen zeitnah mal die 4 wieder.
Es gab nur persönliche Meinung und Eindrücke von Treß.
Das interessiert am Markt keine Sau und hätte tulmin nicht für dieses Event getrommelt, wäre das Event auch an diesem Forum unbemerkt vorbei gerauscht.
Ein nettes NonEvent.
Alles drüber ist dem Hype zuzuschreiben. Hype ist vorbei, also kehrt man zurück in die Range wo man die letzten 3 Jahre war:
3,40-3,80
Bis auf die Ausbrüche durch die Hypes hat man die Range nicht verlassen.
@HG: Und jetzt darfst du 3 Mal raten, bin ich überrascht oder nicht?
Nur noch 14,9% in Aktien und 5% in Cash.
Vor paar Tagen waren es noch 25% in Aktien.
Und natürlich sind die gestern gekauften Scheine heute 5-8% weniger wert.
Wie immer perfektes Timing.
Im Wert ist der Klub über 12% gewachsen auf nun 1,83 Mrd USD.
Bewertet werden die Klubs wie folgt:
Berücksichtigt wurden Medienerlöse sowie kommerzielle Einnahmen aus Sponsoring, Werbung, Catering und weiteren Erträgen – ebenso wie Spieltagseinnahmen. Transfererlöse flossen nicht in die Analyse ein.
Die ermittelten Kennzahlen werden zudem mit einem clubspezifischen Multiplikator gewichtet. Letztes Jahr den zweitniedrigsten Faktor unter den Top 15 Klubs.
Der Standort (keine Metropole) sowie die Liga-Zugehörigkeit (also auch das 50+1 Modell ) ist also bereits abwertend ggü anderen Klubs berücksichtigt.
Der Multiplikator beruht auf verschiedenen Faktoren:
historische Umsätze,
Marktpotenzial (Größe, Sättigung, Eigentümerinteresse),
Markenstärke,
sportliche Leistung (aktuell und historisch),
finanzielle Verpflichtungen
sowie die erwartete wirtschaftliche Entwicklung von Club und Liga.
https://www.sportico.com/feature/...all-club-ranking-list-1234721408/
Der Kurs müsste eigentlich über 10 Euro stehen – 8, 9 oder 10 seien aber erstmal nicht in Sicht, meinte er. Begründet wurde die Kursschwäche mit der Corona-Krise und anschließend steigenden Zinsen und Nebenwerteschwäche.
An der Börse wird der Klub derzeit gerade mal mit 452 Mio bewertet. Allein der Substanzwert des Klubs sei höher.
Mal schauen wie es weiter geht. Heute hat der Kurs nochmal das Tief von gestern getestet bei 3,77 — hat aber an diesem Punkt gedreht.
Gleiches Szenario wie damals in der CL als man das Finale erreichte und einige immer noch wie wahnsinnige kauften, obwohl es finanziell absolut keinen Mehrwert gegeben hätte, weil es eben egal war, ob man durch den CL Gewinn mehr Millionen bekommt als der Verlierer oder durch die Boni Zahlungen von Bellingham.
Die Kenner werden wissen was gemeint ist.
Jetzt kam eben auch ein Hype zum Ende der Saison, weil man die Chance auf die wie oben besagte CL Quali hatte.
Einige haben wieder den Fehler gemacht und wie wahnsinnige bei bereits über 4€ Kursen weitergekauft, obwohl es eigentlich schon eingepreißt war.
Die Käufer davor die den Kurs getrieben haben rechneten bereits mit der direkte Quali.
Die anderen haben wohl mit höheren Kursen gerechnet nachdem es dann sicher war und haben aus der CL Geschichte wie damals nix dazu gelernt.
Es dürfte in der Sommerpause bis auf 3,60€ runter gehen auch wenn der eine spezielle User immer vom "Sommermärchen" und steigenden Kursen sprach, die ja wie gesehen bereits widerlegt wurden.
Ab 3,60€ kann man dann m.M.n wieder langsam rein und schauen wie die ersten Spiele so verlaufen.
Auf der aktuellen Reise zur Club WM werden sich die Verantwortlichen aus dem Management auch mit verschiedenen potentiellen Investoren treffen. In den Vereinigten Staaten steht man einem Engagement in Sportvereinen oftmals positiv gegenüber. Zudem sind die Bewertungen für Sportclubs dort ganz anders als in Europa.
So hofft Treß auch auf neue Impulse für den Kurs der Aktie. Zwei Dinge scheinen die Kursentwicklung derzeit zu hemmen: Einerseits die Zinsen und andererseits die herrschende allgemeine Zurückhaltung gegenüber Small und Midcaps. Nur so kann sich der Finanzvorstand die Kursentwicklung erklären. Seiner Meinung nach müsste der Kurs viel höher stehen. Er spricht von einer massiven Unterbewertung der Aktie. Bis man aber wieder auf alte Höhen von 8 Euro bis 10 Euro kommt, wird es aus seiner Sicht noch dauern. Erst wenn die Zinsen weiter sinken, könnte man diese Niveaus hoffentlich wieder sehen.
….
Und auf YouTube gibt es einen Mitschnitt!
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=183760
Diese Rechenspiele über den "fairen Wert" der Aktie kann ich schon allgemein nicht ganz nachvollziehen. Wenn man selbst der Meinung ist, dass die Aktie eigentlich bei über 10 Euro stehen müsste und das auch sauber mit "Substanzwerten" vorrechnen kann, der Markt nun schon seit vielen Jahren nicht so bepreist, wirft das doch die Frage auf: Liegt der Markt einfach seit Jahren falsch oder liegt man selber seit Jahren mit diesen Substanzrechnungen falsch? Und wenn man der Meinung ist, der Fehler liege beim Markt (was Treß offenbar meint, sonst hätte er nicht heute wieder mal diese Rechnungen vorgebracht), dann wäre es ja Aufgabe der IR die Investoren davon zu überzeugen, an welcher Stelle sie seit Jahren durchgehend falsch liegen. Dass schafft man aber offenbar nicht.
Wenn man die Region Nordamerika u.a. mit Blick auf die FIFA WM 2026 als Zielregion definiert, dafür u.a. die "BVB Americas Inc." gründet, Steden bei der Erläuterung dessen dann aber nicht einmal im Kopf hat, in welchen Ländern die FIFA WM 2026 genau stattfindet und ob Mexiko dabei ist oder nicht, dann ruft auch das bei mir ein leichtes Stirnrunzeln hervor.
Gerade letzteres ist jetzt eine Kleinigkeit, die ich nicht überbewerten will. Aber die Veranstaltung heute wirft für mich die Frage auf, ob es auch nicht in diesem Bereich mal Zeit für etwas frischen Wind wäre.
Rhetorische Frage.
Mit Platz vier und der Qualifikation für die Königsklasse hat Borussia Dortmund eine Saison gerettet, die leicht zum kompletten Desaster hätte werden können. Das Fanbündnis Südtribüne Dortmund sieht den BVB am "Scheideweg" und fordert "einen echten Neuanfang".
https://www.spox.com/fussball/listen/...9e111e9051#cs28109d8624835905
Die Herren verdienen seit Jahren gutes Geld. Wenn der gemeine Fan in den Verein 500-5.000 Euro investieren kann, dann können die Herren doch wohl auch 10.000 - 100.000 „mit Gewinngarantie“ investieren? Watzke könnte das mit seinem Gehalt sogar monatlich ohne am Hungertuch zu nagen.
Corona (wie lange noch?)
Zinssteigerung (hatte HG nicht erklärt man hätte kaum Verbindlichkeiten? bzw. man hat doch ordentlich Einnahmen?)
Nebenwerteschwäche (kommt wohl auf das Geschäftsmodell an, siehe Frosta. 2G-Energy, Defama usw.)
Wofür genau kassiert er seit Jahren Mio Beträge?!
Sportbild:
Matthias Sammer is to remain at the club. However, his role is changing. Previously, he was an advisor to the management and was also involved in sporting decisions. For example, he submitted transfer proposals and sat in on squad planning meetings.
Lars Ricken now wants to employ Sammer as a kind of personal advisor and offer him a contract in the coming days. Sammer's main role should be to provide support with strategic decisions to Ricken.
Sehr grenzwertiger Stallgeruch.
Wie man sich solche strategischen Ricken/Sammer Meetings vorstellen kann, hat der User lafuriaroja bei TM sehr treffend beschrieben:
"Haha, Strategie-Meeting mit Sammer stell ich mir so vor:
„Lars, und das ist jetzt wichtig, wenn wir über Strategie sprechen, dann meine ich nicht Strategie im klassischen, planwirtschaftlichen Sinn, sondern eher in einem dynamischen, sich ständig verändernden Kontext, in dem, und das ist entscheidend, die Identität des Vereins – also nicht nur als sportliche, sondern auch als kulturelle Instanz – eine Rolle spielt, die wir, wenn wir ehrlich sind, in den letzten Jahren, vielleicht nicht ganz verloren, aber doch fragmentarisch aus den Augen verloren haben, was allerdings auch in einer globalisierten Fußballwelt, in der Identität und Wettbewerbsfähigkeit sich nicht zwangsläufig ausschließen, sondern im Idealfall sogar bedingen, keine triviale Aufgabe ist.“"
die Institutionellen Anleger sind mit steigenden Zinsen massiv aus den Nebenwerten rausgegangen. Genau dies hat zur Nebenwerteschwäche geführt — von der sich viele von den kleinen Nebenwerten noch nicht wieder erholt haben.
Und zwar nicht, weil diese Nebenwerte überwertet waren, sondern weil die Fonds nur ein begrenztes Risiko in ihren Investitionen abbilden dürfen und daher quasi zum Verkaufen von Nebenwerten gezwungenen waren, als wegen der Zinsen allgemein Liquidität gefragt war. Und die BVB Aktie ist nun mal ein sehr kleiner Nebenwert, der daher verkauft wurde. Dass die BVB Aktie tatsächlich sehr unterbewertet ist — spielt dabei keine Rolle.
Die Institutionellen sind noch nicht wieder auf Schnäppchenjagd bei den Nebenwerten. Deswegen hat Tress vom derzeitigen Zinsniveau gesprochen.
Die Zusammenhänge dieser Marktsituation zu begreifen, ist schon wichtig, um zu verstehen wie es zu dieser massiven Unterbewertung gekommen ist. Obwohl rechnerisch die Bewertung der BVB Aktie sehr viel höher ist.
Stattdessen die Unterbewertung anzuzweifeln, weil sich die Aktie bislang noch nicht nachhaltig erholen konnte, macht wenig Sinn.