JD.com - 1000 % von 2017 bis 2027
MÄRKTE ASIEN/Gute US-Vorgaben stützen in Tokio - Hongkong schwach
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den Aktienmärkten in Ostasien ist zum Wochenschluss nach den guten Vorgaben von den US-Börsen infolge der Zinssenkungshoffnungen keine klare Tendenz auszumachen. Während in Tokio erneut festere Kurse bei Autowerten den Nikkei nach oben ziehen, geht es an den chinesischen Börsen am Freitag deutlich abwärts. Als Grund wird auf die jüngsten Wirtschaftsdaten verwiesen. Die PBOC habe zwar eine weitere geldpolitische Lockerung angedeutet, die neuesten Konjunkturdaten, die eine bessere Wirtschaftsaktivität als erwartet zeigten, könnten die Zentralbank aber zögerlicher agieren lassen, meinen Analysten von UOB Global Economics & Markets Research. Die Börse in Hongkong zeigt sich mit einem Minus von 2,5 Prozent sehr schwach, während in Schanghai, Seoul und auch in Sydney das Minus deutlich geringer ausfällt. Zu den Verlierern in Hongkong gehört unter anderem das Biotechnologieunternehmen Wuxi Apptec. Angesichts möglicher US-Sanktionen geht es für die Aktie um 6,5 Prozent nach unten. Am Vortag hatte bereits die Deutsche Bank gewarnt, dass Wuxi Apptec wegen möglicher Sanktionen mittel- bis langfristig mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert sei.
In Australien, wo der Handel bereits beendet ist, gab der SPP/ASX-200 um 0,1 Prozent nach. Belastet haben hier Rohstoffwerte - Eisenerz-, Gold-, Kohle- und Ölaktien schlossen alle niedriger. Die Papiere von Rio Tinto, BHP und Fortescue sackten zwischen 0,5 und 2,1 Prozent ab. Einziger Stimmungsaufheller zum Wochenschluss ist die Börse in Tokio: Der Nikkei legt um 0,4 Prozent zu. Rückenwind erhält der Leitindex von festeren Autowerten um Nissan (+3,5%), Toyota (+2,0%) oder Honda (+1,5%). Bereits am Vortag gab es bei den Aktien wegen der nicht ganz so strikten Zielvorgaben bei Elektroautos für die kommenden Jahre in den USA Kurszuwächse. Deutlich im Plus zeigt sich auch Japan Airlines: Nach einem besseren Gewinnausblick für das Gesamtjahr zieht die Aktie um 2,4 Prozent an.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.770,60 -0,1% +2,4% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 40.969,52 +0,4% +19,5% 07:00
Kospi (Seoul) 2.750,51 -0,2% +3,6% 07:00
Schanghai-Comp. 3.049,51 -0,9% +2,5% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.435,59 -2,5% -2,9% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.216,56 -0,1% -2,1% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.539,54 -0,1% +6,0% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schwacher Yen stützt Kurse in Tokio
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Kursgewinne in Sydney und in Tokio und Verluste an den chinesischen Börsen sind im Handelsverlauf am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten zu beobachten. In Tokio geht es mit 1,3 Prozent auf 40.936 Punkte am deutlichsten nach oben. Rückenwind kommt vom Yen, der zum Dollar auf ein Jahrestief gesunken ist. Ein niedriger Yen-Kurs ist unter anderem günstig für die japanischen Exporteure. In Sydney, wo der Handel mit einem Plus von 0,5 Prozent bereits beendet ist, sorgten günstig ausgefallene Inflationsdaten für Zinssenkungsfantasie und damit gute Stimmung am Aktienmarkt. Nach Ansicht der Moody's-Analysten könnte die australische Notenbank im September damit beginnen, die Zinsen zu senken. Im Februar betrug der Preisanstieg 3,4 Prozent, wohingegen Ökonomen 3,5 Prozent geschätzt hatten. Der Austral-Dollar reagierte auf die Daten nur mit einem zwischenzeitlichen kleinen Rücksetzer.
Seoul tendiert wenig verändert. Bei Gewinnern vom Vortag wie Samsung Electronics (-0,6%) oder insbesondere Hanmi Semiconductor (-1,6%) würden Gewinne mitgenommen, berichten Marktteilnehmer aus Südkorea. In Hongkong (-1,1%) gehen die Vortagsgewinne wieder verloren. Einige jüngst feste Immobilienaktien geben einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Sie hatten am Dienstag noch von Aussagen der chinesischen Notenbank profitiert, dass man aus der Branche positive Signale empfange. China Mengniu Dairy verbilligen sich um rund 7 Prozent. Der Hersteller von Milchprodukten hat für 2023 einen niedrigeren Nettogewinn berichtet. Alibaba büßen 2,3 Prozent ein, nachdem der Plan fallengelassen wurde, die Logistiktochter Cainiao an die Börse zu bringen. Wuxi Biologics steigen nach der Vorlage von Geschäftszahlen um 0,6 Prozent. Bei deutlich höheren Umsätzen ging der Nettogewinn noch deutlicher zurück um 23 Prozent, unter anderem wegen Wertberichtigungen. Daneben warteten die Marktteilnehmer in Hongkong und Schanghai zunächst vor allem weiter auf die neuesten Einkaufsmanagerindizes, um neue Erkenntnisse über die Konjunkturlage zu erhalten, heißt es. Die Daten werden am Wochenende veröffentlicht.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.819,60 +0,5% +3,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 40.935,83 +1,3% +22,2% 07:00
Kospi (Seoul) 2.755,80 -0,0% +3,8% 07:00
Schanghai-Comp. 3.012,41 -0,6% +1,3% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.444,34 -1,0% -3,2% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.257,41 +0,7% -0,7% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.533,42 -0,3% +6,0% 10:00
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Mit negativen Vorgaben der US-Börsen geht es an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Mittwoch abwärts. An der Wall Street setzte sich die Annahme durch, dass die US-Notenbank die Zinsen noch längere Zeit auf dem erhöhten Niveau belassen werde. Das trieb die Anleiherenditen nach oben und dämpfte die Stimmung am Aktienmarkt. In Tokio geht es mit dem Nikkei-225-Index um 0,7 Prozent abwärts auf 39.577 Punkte. Die gestiegenen US-Marktzinsen drücken die Kurse der zinssensiblen Immobilienaktien. Hier sinken unter anderem Mitsui Fudosan um 1,6 Prozent. Nach Veröffentlichung enttäuschender Umsatzzahlen der Tochter Uniqlo verlieren Fast Retailing 3,3 Prozent. Inpex (+3,9%) folgen derweil dem Ölpreis nach oben, der im Zuge der jüngsten Entwicklung des Nahostkonflikts weiter gestiegen ist. Positiv wird der Geschäftsplan aufgenommen, den Itochu (+4,6%) vorgelegt hat.
An der Börse in Hongkong verliert der Hang-Seng-Index 0,7 Prozent. Der Composite-Index in Schanghai hält sich mit minus 0,2 Prozent besser, nachdem der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im März weiter in den expansiven Bereich gestiegen ist. Das lässt hoffen, dass sich die schwächelnde chinesische Wirtschaft allmählich erholt. Ein heftiges Erdbeben und eine Tsunami-Warnung lassen den Taiex in Taiwan um 0,4 Prozent nachgeben. Indexschwergewicht Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) fällt um 1 Prozent. Wegen des Erdbebens stellte der Chiphersteller die Produktion in einigen Werken vorübergehend ein. Nach einer Überprüfung der Werke konnten die Mitarbeiter inzwischen aber an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Der Kospi in Seoul gibt um 1,2 Prozent nach. Die Aktie des Batterieherstellers Samsung SDI fällt um rund 5 Prozent. Hier belasten die heftigen Kursverluste des wichtigen Kunden Tesla, der am Dienstag schwache Absatzzahlen vermeldet hatte.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.782,60 -1,3% +2,5% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.576,89 -0,7% +18,9% 08:00
Kospi (Seoul) 2.720,86 -1,2% +2,5% 08:00
Schanghai-Comp. 3.067,46 -0,2% +3,1% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.806,57 -0,7% -3,0% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.225,30 -0,7% -0,2% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.540,59 -0,5% +6,1% 11:00
Schönes We....
MÄRKTE ASIEN/Zinssorgen dämpfen Kauflaune
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Negative Vorgaben der Wall Street ziehen am Freitag die Börsen in Ostasien und Australien nach unten. In den USA waren die Aktienkurse am Donnerstag unter Druck geraten, nachdem Vertreter der US-Notenbank Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung gedämpft hatten. Auch die später am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten lassen die asiatischen Anleger vorsichtig agieren. In Hongkong geht es mit dem Hang-Seng-Index um 0,7 Prozent nach unten. Die Börsen in Schanghai und Taiwan sind feiertagsbedingt auch am Freitag geschlossen. Der Nikkei-225-Index fällt in Tokio um 1,9 Prozent. Marktteilnehmer sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem der Nikkei im März Rekordstände erreicht hat. Belastet wird der Index auch von der Erholung des Yen zum Dollar, die vor allem für Aktien exportabhängiger Unternehmen negativ ist. Toyota sinken um 1,5 Prozent und Advantest um 4,5 Prozent.
An der Börse in Seoul gibt der Kospi um 0,9 Prozent nach. Indexschwergewicht Samsung Electronics büßt rund 1 Prozent ein. Der Konzern hat zwar ermutigende vorläufige Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht, doch war dies in den vergangenen Tagen am Markt schon antizipiert worden. Nun würden Gewinne mitgenommen, heißt es aus dem Handel. Nach einer Gewinnwarnung geht es mit LG Electronics um gut 2 Prozent abwärts. Die Nachfrage nach den Haushaltsgeräten des Unternehmens erholt sich nur schleppend.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.765,70 -0,7% +2,3% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 39.019,19 -1,9% +18,3% 08:00
Kospi (Seoul) 2.716,00 -0,9% +2,3% 08:00
Schanghai-Comp. Feiertag 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.606,26 -0,7% -1,9% 10:00
Taiex (Taiwan) Feiertag 07:30
Straits-Times (Sing.) 3.212,57 -0,7% -0,5% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.553,20 -0,0% +5,7% 11:00
Chinas Wirtschaft überrascht mit starkem Jahresauftakt #China
--Chinas BIP wächst um 5,3 Prozent zum Vorjahr
--Peking will Produktion und Export ankurbeln
--Konkurrenten fürchten neuen "China-Schock"
SINGAPUR (Dow Jones)--Die chinesische Wirtschaft hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres erholt, was vor allem auf Pekings Bemühungen zurückzuführen ist, die Produktion anzukurbeln. Chinas Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, teilte das Nationale Amt für Statistik mit. Damit hat sich das Tempo gegenüber dem Schlussquartal 2023, als die Wachstumsrate bei 5,2 Prozent lag, noch einmal beschleunigt. Chinas Regierung hat für 2024 ein Wachstumsziel von rund 5 Prozent ausgegeben.
Die Industrieproduktion stieg im ersten Quartal um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unterdessen verbesserten sich die Einzelhandelsumsätze, ein wichtiger Indikator für den Inlandsverbrauch, in den ersten drei Monaten des Jahres um 4,7 Prozent.
Chinas Wirtschaft verzeichnete im vergangenen Jahr eine der schwächsten Wachstumsraten seit Jahrzehnten, abgesehen von den turbulenten Jahren der Pandemie, da der erhoffte Konsumboom nach der Aufhebung der strengen Corona-Kontrollen durch Peking nach nur wenigen Monaten wieder abebbte. Der Immobiliensektor, der einst bis zu einem Viertel der Wirtschaftsleistung ausmachte, bremste das Wachstum erheblich, da der Verkauf von Wohnungen und der Bau von Gebäuden zurückgingen. Um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln, lenken die chinesischen Behörden die Aktivität und die Investitionen auf die Industrie und den Export, um die Zurückhaltung der inländischen Verbraucher und die Krise auf dem Immobilienmarkt zu kompensieren, die beide keine Anzeichen für ein Nachlassen zeigen.
MÄRKTE ASIEN/Sehr schwach - Verluste von über 2% in Tokio, Seoul und Sydney
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Steil abwärts geht es am Dienstag im Handelsverlauf an den Aktienmärkten in Ostasien und in Sydney. Die Verluste in Sydney, Seoul und Tokio liegen bei über 2 Prozent, an den chinesischen Börsen fallen sie nur wenig geringer aus. Der Nikkei-Index in Tokio büßt 2,2 Prozent ein auf 38.385 Punkte. Die Börsen folgen damit der negativen Vorgabe der Wall Street. Dort hatten schwindende Zinssenkungshoffnungen zu einem weiteren Anstieg der Marktzinsen geführt, was vor allem die als zinsempfindlich geltenden Technologiewerte stärker unter Druck setzte. Auslöser waren erneut robuste Wirtschaftsdaten - diesmal besser als gedacht ausgefallene Einzelhandelsumsätze in den USA. Auch in Japan ziehen die Renditen am Anleihemarkt an. Den zuletzt sehr schwachen Yen stützt das allerdings nicht. Der Dollar kostet inzwischen deutlich über 154 Yen, notiert also auf einem neuerlichen 34-Jahreshoch.
Aus China wurde derweil das BIP für das erste Quartal gemeldet. Mit einem Plus von 5,3 Prozent im Jahresvergleich fiel es besser aus als mit 5,0 Prozent erwartet. Während die Auslandsnachfrage gestützt habe, sei die Inlandsnachfrage schwach geblieben angesichts enttäuschender Immobilieninvestitionen und -verkäufe und schwächer als erwarteter Einzelhandelsumsätze, bemängeln die Analysten von ANZ. Bei Goldman Sachs hält man weitere Stimuli für nötig und verweist auf den Abschwung im Immobiliensektor, die Verschuldung der lokalen Regierungen und das schwache Verbrauchervertrauen. Einen Stimmungsdämpfer stellt die Industrieproduktion im März da. Sie stieg zwar um 4,5 Prozent, verfehlte damit die Prognose von 5,5 Prozent aber deutlich.
Auf die Stimmung in der gesamten Region drückt auch die angespannte Lage im Nahen Osten. Israel hat erneut betont, auf den Angriff des Iran vom Wochenende reagieren zu wollen, obwohl von allen Seiten beschwichtigend auf das Land eingewirkt wird.
Zu den größeren Verlieren in Hongkong gehören neben Technologieaktien, deren Subindex 2,7 Prozent verliert, Immobilientitel. Longfor geben beispielsweise um 3,2 und China Vanke um 2,4 Prozent nach. Die Immobilienpreise in China sind im März in mehr Städten gesunken als dies noch im Februar der Fall war. In Seoul verbilligen sich die Aktien der Batteriehersteller LG Energy Solution und Samsung SDI um 1,5 bzw. 1,7 Prozent, nachdem der Elektroautobauer Tesla am Vortag angekündigt hatte, rund 10 Prozent der Stellen streichen zu wollen wegen des schleppenden Absatzes.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.595,80 -2,0% +0,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.385,35 -2,2% +18,1% 08:00
Kospi (Seoul) 2.609,03 -2,3% -1,7% 08:00
Schanghai-Comp. 2,20 -1,4% +1,3% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.279,56 -1,9% -1,8% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.142,63 -1,3% -0,7% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.536,82 -0,4% +6,6% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Erholung setzt sich fort - Tencent-Rally geht weiter
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die ausgebliebene militärische Eskalation zwischen dem Iran und Israel sorgt am Dienstag weiter für Erleichterung und in der Folge für eine steigende Risikobereitschaft. An den meisten asiatischen Börsen und in Australien setzt sich der positive Trend des Vortages fort. Allerdings ist die Dynamik vielerorts eher mäßig. Händler rechnen kurzfristig denn auch nicht mehr mit großen Sprüngen am Aktienmarkt. Der Fokus wechsle wegen der Berichtsperiode hin zu den Einzelwerten, heißt es. Wie schon am Vortag hinkt Schanghai (-0,4%) hinterher. Die Erholung des Marktes in den vergangenen Monaten werde angesichts der weiter lahmenden Konjunktur und der noch immer ausbleibenden umfassenden staatlichen Unterstützung kritisch hinterfragt, heißt es im Handel. iFlytek verbilligen sich um 6 Prozent nach schwachen Geschäftszahlen und Ausblick des IT-Unternehmens.
Der HSI in Hongkong legt dagegen kräftig um 1,6 Prozent zu - befeuert von Technologiewerten, deren Subindex 2,8 Prozent gewinnt. Teilnehmer berichten von positiven Analystenkommentaren, die für Kauflaune sorgten. JD.com steigen um 5,5 Prozent und das Schwergewicht Tencent um weitere 2,5 Prozent, nachdem die Nachricht, dass Tencent früher als erwartet das Handyspiel "Dungeon & Fighter Mobile" veröffentlichen will, bereits am Vortag eine Rally eingeläutet hatte. Das Börsendebüt des Teemaschinenherstellers Chabaidao gerät indes zum Fiasko, der Kurs bricht ein.
Der japanische Nikkei-225 klettert um 0,4 Prozent auf 37.593 Punkte. Positive Einkaufsmanagerdaten stützen etwas. Der Yen legt nach seiner jüngsten Schwäche ganz leicht zum Dollar zu, Investoren beäugten die Entwicklung ganz genau, heißt es mit Blick auf die jüngsten Warnungen aus der Politik zur Schwäche der Währung. Zuletzt hatte sich der Finanzminister entsprechend zu Wort gemeldet. In Südkorea zeigt sich der Kospi gut behauptet. Die Erholung der US-Halbleiterwerte stützt auch die lokalen Sektorpapiere - Hanmi Semiconductor ziehen um 3,5 Prozent an.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.683,00 +0,4% +1,2% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 37.593,48 +0,4% +10,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.630,86 +0,1% -0,9% 08:00
Schanghai-Comp. 3.032,13 -0,4% +1,9% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.782,71 +1,6% -4,7% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.264,64 +1,2% -2,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.564,61 +0,3% +6,4% 11:00
Mal sehn ob jetzt die schwierigste Phase beginnt ..sich die Finger festzukleben und sich das Rechnung zu verbieten ....
Schönes Wochenende ...
MÄRKTE ASIEN/Gute Stimmung an den Börsen - Yen rutscht weiter ab
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Überwiegend mit Aufschlägen präsentieren sich die Börsen in Ostasien, während Australien die regionalen Verluste des Vortages nach der Feiertagspause nachholt. Gesucht sind tendenziell Technologiewerte, nachdem Microsoft und Alphabet mit ihren Geschäftsausweisen in den USA überzeugt haben. Dass Intel mit dem Ausblick enttäuscht, tut der positiven Stimmung keinen Abbruch. Dass sich die regionalen Börsen nach den schwachen US-Vorgaben so wacker schlagen, überrascht einige Marktbeobachter. Denn außer den positiv aufgenommenen Geschäftszahlen von Microsoft und Alphabet lassen sich wenig Treiber finden. Das beherrschende Thema liefert die Bank of Japan, die mit ihren Entscheidungen den japanischen Aktienmarkt antreibt, gleichwohl einige Marktteilnehmer aber auch ratlos zurücklässt. Die japanische Notenbank hat ihr Zinsziel unverändert gelassen, einen Monat nach ihrer ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren. Der Zinssatz liegt weiterhin in einer Spanne von 0 bis 0,1 Prozent. In ihrem Quartalsausblick äußerte die BoJ zudem die Ansicht, dass die Inflation in den nächsten drei Jahren wahrscheinlich bei etwa dem Ziel der Bank von 2 Prozent bleiben werde.
Bei ihrer vorherigen Sitzung im März hatte die japanische Notenbank beschlossen, die meisten ihrer Lockerungsmaßnahmen zu beenden. Doch hatten Anleger gerade mit Blick auf die aktuelle Yen-Schwäche etwas mehr falkenhafte Töne erwartet, zumal die BoJ ihre Inflationserwartungen für 2024 und 2025 anhob. Gleichzeitig senkte sie aber auch ihre kurzfristigen Wachstumsannahmen. Die Kernverbraucherpreise im Großraum Tokio stiegen derweil im April weniger deutlich als erwartet und blieben unter dem Inflationsziel der BoJ.
Während der Nikkei-225 mit den eher taubenhaften Äußerungen der BoJ um 0,8 Prozent auf 37.939 Punkte zulegt, rutscht der Yen deutlich ab und setzt seine Talfahrt auf den niedrigsten Niveaus seit 34 Jahren fort. Anleger hatten zuletzt auf weitere Zinsanhebungen spekuliert - auch um der Yen-Schwäche zu begegnen. Der Finanzminister zeigte sich besorgt über die negativen Effekte der Yen-Schwäche - mal wieder. Doch die verbalen Interventionen verpuffen.
In China klettert der HSI auf ein Fünfmonatshoch, der Index steigt um 2 Prozent. Cnooc ziehen nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um 4,9 Prozent an, im Energiesektor gewinnen in der Folge PetroChina 3,1 Prozent. Guolian Securities schießen um 18 Prozent empor, die Gesellschaft will einen kontrollierenden Anteil an Minsheng Securities erwerben. Auf dem Festland gewinnt der Schanghai-Composite 0,8 Prozent. Händler sprechen von Zuflüssen aus Taiwan und Indien. Fuyao Glass Industry ziehen nach positiven Erstquartalszahlen um 7,7 Prozent an. Der südkoreanische Kospi legt um 1,2 Prozent zu - gestützt von Halbleiter- und Werfttiteln. Händler sprechen von Schnäppchenjagden nach den Vortagesverlusten. So erholen sich im Technologiesektor SK Hynix um 3,6 Prozent und Samsung Electronics um 0,8 Prozent. In Australien holt der Leitindex die Verluste des Vortages nach und büßt 1,2 Prozent ein. Nach der Ankündigung, den Wettbewerber Anglo American übernehmen zu wollen, fallen BHP um 4,4 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.587,20 -1,2% -0,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.014,11 +1,0% +12,7% 08:00
Kospi (Seoul) 2.659,11 +1,2% +0,1% 08:00
Schanghai-Comp. 3.076,92 +0,8% +3,4% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.627,73 +2,0% +0,7% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.286,62 -0,0% +2,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.573,86 +0,3% +7,9% 11:00
JD COM hat mittl vom Tief über 50 % erholt . Jetzt muss man mit Stock Picking anfangen , Beispiel .. eine Alibaba liegt zur JD stark hinten ...Nachholbedarf .. wenn Sie die JD Bewegung der letzten Wochen nachzieht sollte Alibaba um 90 Euro stehen ... jetzt schon .
Daher ..wie oben geschrieben habe ich Alibaba in den letzten Tagen weiter zugekauft ...Schnitt 66,XX € (kaufe nur die ADR"s weil Spread G/B eng und ich jederzeit ein paar K Aktien verkaufen kann ) ...erstes (sogar schnelles ) Ziel 90-100 € ... so die Theorie .. sofern keine schwarzen Schwäne auftauchen .
MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Tokio mit leichten Abgaben
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)-- Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag uneinheitlich. Am Mittwoch hatten viele Handelsplätze wegen des Mai-Feiertags geschlossen. An der Börse in Schanghai finde noch bis Ende der Woche kein Handel statt. Von der Wall Street kamen zurückhaltende Impulse, nachdem die US-Notenbank den Leitzins angesichts der hartnäckigen Inflation wie erwartet unverändert gelassen hat. Fed-Chairman Jerome Powell deutete an, dass er eine Zinssenkung in diesem Jahr für keine sichere Sache hält, eine Zinsanhebung aber eher wenig wahrscheinlich ist. "Es ist unwahrscheinlich, dass der nächste Zinsschritt eine Anhebung ist", sagte Powell. Um die Zinsen anzuheben, brauche die Fed "überzeugende Anhaltspunkte" dafür, dass ihre Geldpolitik nicht straff genug sei. Aktuell gehe man davon aus, dass der Restriktionsgrad ausreichend sei.
In Tokio gibt der Nikkei-Index leicht um 0,1 Prozent nach, erholt sich damit aber wieder von deutlicheren Abgaben zu Handelsbeginn. Belastet wurde der Index zunächst von einer zeitweisen deutlichen Aufwertung der japanischen Währung auf rund 154 Yen je Dollar. Ein starker Yen geht zu Lasten der japanischen Exportwerte, deren Produkte auf den Weltmärkten dadurch teurer werden. Aktuell geht der Dollar wieder für 155,89 Yen um. Am Markt wird spekuliert, dass die japanischen Währungshüter am Devisenmarkt interveniert haben, um die Talfahrt der japanischen Währung zu stoppen. Die starke Bewegung "riecht nach Intervention", so Marc Chandler, Managing Director bei Bannockburn Global Forex. In Hongkong steigt der Hang-Seng-Index kräftig um 2,0 Prozent. In Südkorea gibt der Kospi indessen leicht um 0,2 Prozent nach. Die weithin erwartete Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen unverändert zu lassen, wird von den Händlern weitgehend ignoriert, da die Märkte ihre abwartende Haltung bereits eingepreist haben, so Kiwoom Securities-Analyst Han Ji-young. An der Börse in Sydney rückt der S&P/ASX nach den deutlichen Vortagesabgaben leicht um 0,4 Prozent vor. Hier hatten Zinserhöhungsspekulationen zur Wochenmitte belastet.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.602,30 +0,4% +0,2% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 38.250,08 -0,1% +14,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.686,79 -0,2% +1,2% 08:00
Schanghai-Comp. FEIERTAG
Hang-Seng (Hongk.) 18.118,66 +2,0% +4,3% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.299,07 +0,2% +1,7% 11:00
Kommt noch ...
Aber mal ehrlich ..bei Ali geht"s nicht um die Div. sondern um den Kurs ... über den bekommen wir Zigfachdividende ...so die Theorie ...
Insgesamt ist das wertmäßig ein Randgebiet, aber ich würde die Krümel tatsächlich reinvestieren