IVU - sachlich und konstruktiv
Allen ein wunderschönes Wochenende.
Im übrigen, hört mal auf mit Hypoport! Viel zu teuer, der Dreck. :)
Moderation
Zeitpunkt: 26.10.19 23:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 26.10.19 23:22
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Der Hippodreck,den faß Ich nicht an....der bleibtb liegen,sollen den doch de Kinder wegräumen.
Allerdings kam danach ja die BLS-Geschichte, und auch wenn sie laut IVU-Vorstand kaum Auswirkungen auf die Zahlen haben wird, könnte ich mir vorstellen, dass der Vorstand nun noch etwas abwartenden wird, und die Prognoseanhebung erst mit den Q3-Zahlen verkünden wird, oder sogar noch ein paar Wochen später, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
Am besten wäre wahrscheinlich eine kleine Anhebung im November, um dann im Januar/Februar nochmal eins drauflegen zu können.
Nochmal zur Erinnerung die bisherigen Vorstandsaussagen zur Prognose und zum Thema BLS.
BLS: Müller-Elschner: Die Effekte für das Jahresergebnis 2019 sind eher gering und betreffen vor allem geplante Dienstleistungen in den nächsten Monaten. Diese Ressourcen werden wir sicher gut in anderen Projekten einsetzen können. Wir sind aufgrund unseres hohen Auftragsbestands darüber hinaus zuversichtlich, die Auswirkungen für 2020 voll zu kompensieren.
Prognose: Der Auftragsbestand für das Jahr 2019 von 80 Mio. €
(2018: 68 Mio. €) liegt deutlich über dem Vorjahreswert
und deckt damit bereits 100 % des geplanten Jahresumsatzes
für das laufende Geschäftsjahr ab. Der Fokus
liegt jetzt auf der termingerechten Abarbeitung
aller Aufträge bis zum Jahresende.
Wir gehen daher für 2019 unverändert von einem Umsatz
von über 80 Mio. €, einem Rohergebnis von mindestens
55 Mio. € sowie einem Betriebsergebnis (EBIT)
von rund 7 Mio. € aus.
Eine gute Werbung für Daimler ..... davon sollte auch IVU profitieren.
https://omnibus.news/sternstunde
Ich bin ja manchmal (zumindest im Sommer) mit Regionalzügen hier im Speckgürtel Berlins unterwegs. Da fahren dann auch Berliner ins Brandenburgische mit den Regionalzügen. Es ist echt unfassbar, wie voll das mittlerweile geworden ist, weil alle Leute ihre Fahrräder und Rucksäcke mitnehmen, um dann irgendwo im Brandenburgischen einen schönen Ausflug zu machen. Das Gedränge in den Zügen wird langsam unschön. Das kann man natürlich durch engere Taktung (also mehr Züge) schaffen, aber vielleicht auch in dem man (wie früher) extra Gepäckwagen anhängt oder sonstwie dafür sorgt, dass Fahrrad und Gepäck pünktlich am Zeil ankommen. Ich kann mich noch erinnern, dass es zu DDR-Zeiten eigentlich üblich war, Gepäck teils schon 1-2 Tage vorher am Bahnhof abzugeben, zumindest wenn es um längere Reisen in den Urlaub ging. Das wäre den meisten Leuten heutzutage wahrscheinlich zu umständlich und nicht spontan genug. Aber ich will ja nur darauf hinaus, dass es grundsätzlich schon wichtig wäre, dass die Unis, Fachhochschulen und natürlich auch die Bahn und beteiligte Unternehmen wie IVU daran forschen, wie man in der Zukunft da bessere Konzepte, auch technologisch mit Apps etc, umsetzt.
IVU ist da auf jeden Fall mit dabei und man darf gespannt sein wie groß und wie umfassend.
Das Kasseler Projekt ist auch so ein Mosaiksteinchen,bei dem auch INIT mit dabei ist, und interessant werden da die Daten sein die man in einem Jahr praktischer Anwendung sammeln und auswerten kann.
"Short description:
Der Verkehrsverbund TUTicket koordiniert den landkreiseinheitlichen Tarif des öffentlichen Personennahverkehrs mit Bus und Bahn. Neben 27 Buslinien bieten TUTicket den Bürgern mit dem „RINGZUG“ ein S-Bahn ähnliches Schienensystem, das im ländlichen Raum in Deutschland einzigartig ist. Mit dem Projekt „Integrierter ÖPNV Tuttlingen 2020“ soll für den gesamten Landkreis Tuttlingen die technische Ausrüstung der Fahrzeuge (Bordrechner/Fahrausweisdrucker) und der zentralen Systeme für den Busverkehr beschafft werden, um auf der Basis von zuverlässigen Echtzeitdaten die Funktionen Anschlusssicherung, Fahrgastinformation, Fahrausweisverkauf und E-Ticketing zu realisieren. Der Landkreis Tuttlingen wird als Mandant in dem itcs IVU.fleet und dem Vertriebshintergrundsystem IVU.fair, welche der Landkreis Konstanz beschafft hat, eingerichtet. Ziel ist die optimale Nutzung von Synergien und folglich eine Kostenoptimierung."
https://ted.europa.eu/...ED:NOTICE:518566-2019:TEXT:EN:HTML&src=0
nur ein Bewerber (der die geforderte Aufgabenstellung leisten kann)
Siehe:
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
08/08/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung: IVU Traffic Technologies AG
Postanschrift: Bundesallee 88
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 12161
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
Warum sollten Konkurrenten da noch Zeit und Kosten investieren...
Man sollte sich über wirklich jeden Auftrag freuen,denn die Kooperation der einzelnen Verkehrsverbünde und die Anpassung von Tarifen wie Fahrplänen wird voranschreiten. Dort wo man einen Fuß in der Tür hat winken dann auch Folgeaufträge.
Ich hab in den letzten Monaten (leider) auch gesehen das interessante Aufträge z.B. aus Köln,Braunschweig oder vorallem der der Stuttgarter Straßenbahnen an TRAPEZE ging,weil es einfacher und günstiger ist bestehende Systeme auszubauen,zu ergänzen und zu modernisieren,als den Anbieter zu wechseln.
10 Euro hau' ich ins Phrasenschwein.
Die europäische Trapeze Zentrale liegt in der Schweiz. Für Dt. konnte ich keine Umsatzzahlen finden.
Eine Unternehmenspräsentation zeigt, dass Trapeze ein recht ähnliches Produktprofil zu IVU besitzt. Ein Fokus liegt auf zukünftigen Lösungen für autonomes Fahren.
https://www.its.sh.ch/images/files/...a-TRAPEZE_Prsentation_final.pdf
Das IVU selbst was übernimmt,das hatten wir bereits,das werden wenn eher kleine Software Klitschen oder Firmen im Bereich Verkehrsplanung und Consulting sein. Alles andere wäre auch viel zu teuer.
Und von Fusionen sind wir glaub weit entfernt,bin ich auch kein Fan von,weil es oft fraglich ist ob man nicht einzeln flexibler und schneller voran kommt.
Trapeze war nur ein Beispiel,weil ja oft INIT als Hauptkonkurrent genannt wird.
Auch hier in Dresden fährt man mit Trapeze,da läuft im Moment auch in Zusammenarbeit mit der TU Dresden eine Software Anpassung/Integration. Die genannten Beispiele sind wirklich Bestandskunden,die eben den komplett Wechsel scheuen,zumal anders als bei der BLS hier die Software von Trapeze qualitativ höchsten Ansprüchen genügt.
Schaut man sich aber die starke Position von IVU in der Schweiz an,dann sind andersrum die paar Trapeze Kunden hierzulande gut zu verschmerzen. Man kann eben nicht alles haben,auch wenn ich das immer möchte...
Nach Konstanz und Tuttlingen bin ich mal gespannt ob wir nicht auch die Ausschreibung des Schwarzwald-Baar Kreises/ Villingen-Schwenningen gewinnen.
Am besten noch Bietergefecht mit Daimler und Siemens..sorry, aber träume grad nen bisschen.
Bin ja schon wieder ruhig.
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