Klassik Radio Dividende
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.07.18 13:01 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.17 18:00 | von: Finanzm3344 | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 27.07.18 13:01 | von: InVinoVerita. | Leser gesamt: | 13.970 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Keine Dividende zu zahlen ist wohl das Geheimnis erfolgreicher Unternehmen, wie Amazon, Google und und und
MfG: Money
Nur einem Tag später drehte der Kurs, wie von mir erwartet, wieder nach Norden.
Trotz des schwachen Dax am 25. 01. ging es jetzt durch Wikifoliokäufe weiter nach oben.
MfG: Money
Entwicklung definitiv in die richtige Richtung :-)
Klassik Radio hat mit der Vorlage des Geschäftsberichts die vorläufigen Zahlen übertroffen und 14,2 Mio. Euro umgesetzt sowie ein EBITDA von 1,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Damit sowie mit dem Vorsteuerergebnis von 1,4 Mio. Euro (+16,5 Prozent zum Vorjahr) wurden unsere Schätzungen getroffen.
Auch im laufenden Jahr will Klassik Radio den Umsatz moderat weiter steigern, stellt aber mit Verweis auf die Investitionen in Klassik Radio Select (KRS) sowie in den Vertriebsausbau ein sinkendes EBITDA in Aussicht. Während mit dem Vertriebsausbau die Potenziale der anhand der jüngsten Mediaanalyse „ma 2018 Audio I“ festgestellten massiven Reichweitengewinne (Hörer pro Durchschnittstunde: +35,9 Prozent) noch intensiver genutzt werden sollen, berichtet Klassik Radio für den Streamingdienst noch von Entwicklungsarbeiten, mit denen die Attraktivität der App weiter erhöht werden soll.
Durch den noch ausstehenden Abschluss dieser Arbeiten wurde die eigentlich für das Frühjahr angekündigte große Marketingkampagne für KRS noch nicht gestartet, was aber in den nächsten Wochen erfolgen soll. Dennoch berichtet das Unternehmen von durchschnittlich 200 Neuinstallationen pro Tag und zeigt sich auf Nachfrage auch mit der Entwicklung der Abozahl sehr zufrieden.
In Verbindung mit dem starken Rückenwind der neuen Reichweitenzahlen für den Vertrieb im Kerngeschäft betrachten wir deswegen die Unternehmensprognose als konservativ und halten an unseren darüber liegenden Schätzungen fest. Unser Kursziel lautet nun 18,20 Euro, unser Votum bleibt „Buy“.
Die Studie steht hier als kostenloser Download[/url] zur Verfügung.
Klassik Radio wird seinen Weg schon gehen, bin vom Geschäftsmodell überzeugt - ist nur die Frage wer will irgendwann mal meine Stücke für 18,20 kaufen? Dafür würde ich sofort abgeben :-)
Aber bei den paar Stücken die im Freefloat sind und dem täglichen Handelsvolumen wird das noch ewig dauern bzw. ein stabiler Ausbruch ist nur schwer zu schaffen.
Wieviele wohl zur HV kommen? So 20 bis 30 Investoren kommen da bestimmt zusammen.
"Galgenhumor" - das ist wirklich das einzige was mich an Klassik Radio stört.
Weshalb wohl der alias "Sirmike" so eine zukunftslose Aktie empfiehlt, kann sich wohl jeder selbst denken!
Schonmal reingehört? Der Sender bietet top qualität, sowohl von der Musik als auch das drumherum. Selbst die Werbung ist gut und nervt nicht wie bei anderen privaten.
Dann ist da noch der Shop, die Konzerte und die Kooperation mit zB Sonos. Ob der Streamingdienst Klassik Radio Select wirklich erfolgreich sein wird kann ich nicht beurteilen, da sehe ich das Problem dass sich ältere eher nicht mit solch einer neuen Technologie auseinandersetzen wollen.
Der Sender hat einen hohen Anspruch und wendet sich an ein Klientel mit ebenso hohen Anspruch (oder Bankkonto). Meiner Meinung nach ist das Konzept genau richtig. Ist SMC so unseriös?
Fällt man wieder in den langjährigen Abwärtstrendkanal zurück oder bleibt es nur bei einem Pullback und man prall davon aus wieder klar nach oben anschließend ab? Indikatoren sehen bei längerfristiger Betrachtung leider weiterhin nicht gerade freudlich aus. Einige Leute waren jüngst offenbar überrascht, daß man erst säen muß bevor man ernten kann, d.h. man muß erstmal jetzt investieren in den neuen App-Dienst, wenn man über die Jahre einen immer größeren Abonenntenstamm aufbauen will. Das drückt auf den Gewinn in 2018. War aber doch auch so zu erwarten, oder?
Berechtigte Frage ist sicherlich, ob die Saat auch aufgehen wird und keine Mißernte droht. Bislang gibt es keine genaue bekannte Zahl an zahlenden Abonennten. Daher auch keine Möglichkeit einzuschätzen, ob es planmäßig verläuft. Da man einen gewissen Fixkostenunterbau hat, braucht man sicherlich die Skaleneffekte, wenn man in der Zukunft hier deutliche Gewinnzuwachse sehen will bzw. Fixkostendegression. Könnte also sein der Wert bleibt erstmal eine Weile in der Konso stecken, bis hier mal klarer gesagt wird wie der Stand der Entwicklung verläuft. Der CEO schwurbelt ja in allen Interviews die man von ihm sieht nurnoch mit vielen blumigen Buzzwords rum, kommt aber nie wirklich auf den Punkt wie es genau gegenwärtig aussieht mit der Abonenntenzahl. Letzten Herbst sprach CEO Kubak zur Abo-Prognose: 10 000 Abonnenten sind Ziel für das Jahr 2018 . Bis Ende 2019 will er sogar mindestens 100 000 zahlende Premiumkunden . ( =>https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...konzern-1010350295 ) O.k. , und wieviele zahlende Aboennten fehlen noch bis zu den 8000 in 2018 und wie bekommt man die übrigen weiteren 92.000 zahlenden Neukunden in 2019? Doch nicht ohne hohe Ausgaben in Werbekampagnen, oder? In der folgenden Zeitung steht jetzt übrigens, daß man nur 5000 Abonennten in 2018 noch erwartet. Also keine 8000 mehr? Scheint die Nachfrage ist also schlechter als mal andachte oder nur Druckfehler? https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/...ll-id51473676.html "..Radio-Chef Kubak hofft, dass bis Jahresende mindestens 5000 Kunden den Streaming-Dienst nutzen werden.." )
Denke man wird sowieso erst 2019 halbwegs sehen können, ob man hier die nötige Dynamik hat bei der Abonenntenentwicklung. Also wenn ich mich interessehalber immer so beiläufig umhöre bei Leuten die Klassik im Radio hören, dann sehe ich zum einen, daß die Masse garnicht das Angebot Klassik Radio Select kennt, aber auch nicht bereit wäre überhaupt monatliche Abogebühren für sowas zu zahlen. Von daher müßte Klassik Radio wohl erstmal ein viel größeres Marketing betreiben für die App Klassik Radio Select, was eben dann die gegenwärtige Unternehmensgewinne mehr belasten würde. Da sind andere Konkurrenten wohl schon massiver unterwegs mit Hilfe neuer Gelder, z.B. :
Klassik-Streamingdienst Idagio erhält 8 Millionen
https://www.gruenderszene.de/allgemein/idagio-investment
Wir machen jedes Smartphone zur ultimativen Klassik-Sammlung“ -Idagio.
http://mobilbranche.de/2017/10/app-smartphone-klassik
Von daher sehe ich die nicht geringe Gefahr, daß man zu zögerlich bei Klassik Radio für diese kostenpflichtige App wirbt und damit am Ende die Erwartungen doch nicht erfüllen kann. Daher wäre zu überlegen was Klassik Radio für eine Bewertung haben sollte ohne diese App. Sollte man die Umsätze alleine aus der Werbung im "normalen" Radiobetrieb weiter steigern mit Hilfe der nun zuletzt ermittelten deutlich höheren Zuhörerzahl, dann denke ich ein Wert von 6-7€ wäre auch damit schon zu rechtfertigen. Entsprechend kommt man aktuell in Kursbereiche die zwar auch nicht unbedingt als billig anzusehen sind ( außer man wüßte zu 100% die App wird die kommenden Jahre der Knaller) , die aber ein Kursniveau haben was auch keine größere Verkäufe bzw. Kursrückgänge mehr erzwingen sollte ( außer bei diesem sehr marktengen Wert verkauft ein ungeduldiger größerer Aktionär unschonend zu schnell zu viel von seinem Bestand)
Kubak hat entsprechende Lizenzvereinbarungen mit Musikverlagen
wie Universal, Sony oder Naxos abgeschlossen. Der Streamingdienst
Klassik Radio Select kostet im Abo 5,90 Euro monatlich. Bis Silvester
möchte Kubak 10.000 zahlende Nutzer gewinnen, Ende 2019 sollen
es bereits 100.000 sein. Das bedeutete – die Mehrwertsteuer rausgerechnet
– einen zusätzlichenUmsatz von rund 6 Millionen! Eine
Marge von 50% unterstellt, bliebe ein Vorsteuergewinn von 3 Millionen
hängen bzw. netto schätzungsweise2,4 Millionen. Lange Rede, kurzer
Sinn: „Klassik Radio Select“ hat das Potential den Gewinn im kommenden
Jahr mehr als zu verdoppeln.
Bedenken Sie, daß sich die Kosten für die Kundengewinnung – ganz im
Gegensatz zu den meisten Streamingdiensten – in Grenzen halten. Das
traditionelle, werbefinanzierte Klassik Radio hat aktuell eine Reichweite
von 5,9 Millionen Menschen. Die Werbebotschaft kann also ohne größere
Kosten genau unter der Zielgruppe gestreut werden. Besser geht
es nicht! Die Abonnenten können sich zurücklehnen und müssen sich
nicht durch kilometerlange Titellisten wie bei Spotify oder Apple Music durcharbeiten. Das oben dargestellte Szenario unterstellt ergibt für 2019 einen Jahresüberschuß von
mehr als 3 Millionen. Marktkapitalisierung rund 35 Millionen. Das
KGV – grob geschätzt – um die 10.
Lächerlich niedrig für einen – wie es Kubak formuliert – digitalen game
changer. Erst möchte Kubak den Streamingdienst im deutschsprachigen
Raum etablieren, später soll die internationale Expansion folgen.
Fazit: Die Börse hat das Potential des neuartigen Musikstreamingdienstes
noch nicht annähernd erkannt. Die Aktie hat ein Kurspotential von
mehr als 100%. Wegen der verhältnismäßig
geringen Investitionen ist das Risiko überschaubar. Limitieren!
Die Aktie ist wenig liquide.