Kennt jemand folgenden Hemdenhersteller
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.10.03 16:51 | ||||
Eröffnet am: | 08.10.03 22:25 | von: calexa | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 12.10.03 16:51 | von: Ed Venture | Leser gesamt: | 2.071 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Taugen die Hemden was?
So long,
Calexa
www.investorweb.de
mein bekanntenkreis wird sich im oktober/november hoffentlich nochmal erhöhen. die kleinen 1.-semester-mädels sind ja schließlich oft von weit angereist und nun völlig alleine in einer fremden stadt - Klar, dass die hier "anschluss suchen". sind zum großteil auch (frische) singles, da von zuhause weggezogen!
Hemden von Ralph Lauren "Polo" ...
alles (Orginale) von Ralph Lauren in Sri Lanka beim "Odel", "Arena" oder "House of Fashion" 2-5 Euros das Hemd, denn Polo hat die wunderbare Abmachung: Wenn die Tagesproduktion erfüllt ist, ist die Produktion zum Selbstkostenpreis für den Heimatmarkt erlaubt" ... Fabriken stehen in Sri Lanka (die mit den billigsten Sachen (vom Anzug bis zum Strümpfchen) und in SanJuan (aber da sinds dann 15-25 US$ pro Hemd) ...
@Calexa: wenn du was gescheites zum Anziehen kaufen willst (Orginale) mach Urlaub in Colombo und geh in die obigen Läden: z.B. Bosshosen (Orginale) für 10-18 Euro ...
Macht Spass, das Einkaufen und man kann die Frau problemlos mit Kreditkarte laufen lassen ... das Limit erreicht sie nicht mal bei 3 Wochen intensiven Einkaufens ...
Ich requeste das regelmässig zum Einkaufen ... und was noch lustiger ist: die Condor-Gören sind im selben Hotel wie wir in Colombo ... die fahren dann auch immer mit ... ;-))
MaMoe .....
Qualität statt Wühltischware: Edle Secondhandkleidung, vom Designer aufgepeppt, erobert den Laufsteg.
Die Menschenschlange in der H&M-Filiale am Berliner Kurfürstendamm ist beängstigend lang. Zwölf junge Frauen stehen mit mehreren Schichten bunter Sommerröcke, Blusen und Tops über den Armen vor dem Eingang zu den Umkleidekabinen. „Ich muss mal wieder dringend meinen Kleiderschrank ausmisten, da passt gar nichts mehr rein“, klagt eine etwa Zwanzigjährige der Freundin ihr Leid. „Mir geht's genauso“, bestätigt diese.
28 Kilogramm Textilien trägt jeder Deutsche jährlich im Schnitt nach Hause, ein Drittel davon in Form von Kleidung. Damit ist Deutschland Europameister im Textilverbrauch. Schnell wechselnde Trends treiben die modebewussten Massen in Konsumtempel, Schnäppchen und Sonderangebote verlocken zu manch unbedachtem Spontankauf. Doch es gibt inzwischen einen Gegentrend: Ein neues Bewusstsein für Qualitätsbekleidung erwacht. Das Motto: Weniger ist mehr.
„Ein Großteil meiner Kunden kauft inzwischen bewusst qualitätsorientiert ein“, bestätigt Modedesigner Daniel Rodan. Der Berliner, dessen Atelier mit angeschlossener Werkstatt nur zweihundert Meter von der H&M-Filiale am Ku'damm entfernt liegt, hat sich dem Material Leder verschrieben. „Meine Hosen halten zehn, die Jacken zwanzig Jahre. Diese Bäumchen-wechsle-dich-Hysterie machen heute viele nicht mehr mit.“
Doch der Umkehrprozess von der Quantität zur Qualität ist weit, gute Ware hat bekanntlich ihren Preis. Das bedeutet vor allem für weniger gut betuchte Zeitgenossen die Bereitschaft zum aufgeschobenen Konsum. Wer sich etwa in Sabine Antons Maßatelier „Fasan“ in Berlin ein Hemd auf den Leib schneidern lässt, zahlt 185 Euro – mindestens. Trotzdem hat die Schneidermeisterin nicht nur finanzstarke ältere Kunden. „Gerade bei den 30- bis 35-Jährigen setzt sich immer mehr ein Qualitätsbewusstsein durch“, stellt die Inhaberin des seit 22 Jahren bestehenden Ateliers fest.
Bei Schuhen ist dieser Wandel schon seit einiger Zeit zu spüren. Edle Ware von Ludwig Reiter, Crockett & Jones oder Church's ist ein Erkennungszeichen für Leute mit gutem Geschmack. Natürlich sind diese Schuhe rahmengenäht und aus feinstem Leder. Das stammt, im besten Fall, vom Pferd. Der feinste Anzug nützt schließlich nichts, wenn darunter verschrumpelte schwarze Treter mit Gummisohle hervorgucken. Und wenn die Billigschuhe schon langsam auseinander fallen, sind die hochwertigen gerade erst eingelaufen – insofern relativiert sich ein Preis von 300 Euro oder mehr.
Doch was bringt es, wenn Hemd und Kleid zehn Jahre halten, man sich aber schon nach zwei Jahren am vertrauten Stück satt gesehen hat? Für diesen Fall hat Lederdesigner Rodan eine Lösung parat: „Natürlich arbeiten wir auch Kleidungsstücke so um, dass sie einen völlig neuen Charakter erhalten.“ Ein besonders geschicktes Spiel mit der Wandelbarkeit trieb der Berliner Designer mit seinem Millennium-Kleid. Im Dekolleté der edlen Abendrobe prangte als Blickfang die Zahl 2000. Der Clou: Die Endziffer Null ist austauschbar, das Kleid also auch 2009 noch aktuell. „Eine meiner Kundinnen hat sich die Jahreszahl später durch das Citroën-Symbol ersetzen lassen“, erzählt Rodan, „und glänzte damit auf dem Jahresball des Autoherstellers.“
Alles tragbar, alles erlaubt
Rodan setzt auch privat auf Redesign: „Alte Kleidungsstücke von meinem Vater habe ich aufgehoben, restauriert und umgearbeitet. Die trage ich heute in seinem Andenken.“ Auch die Klientel von Sabine Anton schätzt Tradition: „Es kommt immer häufiger vor, dass Kunden die Hemden ihrer Väter und Großväter bringen, um sie bei mir aufarbeiten zu lassen.“
So weit sind viele „Fashion-Victims“ noch nicht. Doch auch sie können in Sachen Wiederverwertung Gutes tun: Oxfam, eine große internationale Hilfsorganisation, betreibt in Deutschland 14 Secondhandläden, in denen gespendete Kleidung verkauft wird. „Den Erfolg unseres Konzepts kann man daran ablesen, dass wir jedes Jahr drei bis vier neue Shops eröffnen“, sagt Sprecher Jörn Kalinski. Mit dem Gewinn, den eine noch tragbare Lederjacke erzielt, kann in ärmeren Ländern zum Beispiel eine Nähmaschine angeschafft und damit die Existenz einer Familie gesichert werden. Der Schrank wird entlastet – ein bisschen auch das Gewissen.
Secondhandmode kommt heute ja nicht mehr zwangsläufig abgetragen und mit Mottenkugelduft daher. Ob ehemals teure Designerstücke aus den Sechzigern und Siebzigern im hippen Retro-Look oder Redesign aus Altbeständen – getragene Stücke erobern inzwischen sogar den Laufsteg. „Das strenge Modediktat hat ausgedient“, erklärt Rodan. „Heute ist fast alles tragbar und erlaubt, Individualität ist gefragt.“
Das bewies vergangenes Jahr auch eine Pariser Modenschau mit dem Titel „Deuxième Main“ – zweite Hand. An die hundert Modeschöpfer, darunter renommierte Häuser wie Chanel und Christian Lacroix, hatten Secondhandware als Rohmaterial für neue Kreationen genutzt. Die Modenschau fand in Zusammenarbeit mit der karitativen Organisation „Secours Populaire“ statt. Die Erlöse kamen einer Modewerkstatt zugute, die unter anderem warme Bekleidung für Obdachlose herstellt.
Auch die Berliner Galeries Lafayette machen beim mildtätigen Gebrauchtwarenhandel mit: Im Mai dieses Jahres konnte man dort von deutschen und französischen Designern aufgepeppte und veredelte Secondhandkleidung erstehen. Ein Teil der Gelder floss in Hilfsprojekte für Afrika. Der zurzeit angesagte Vintage-Look – Kleidung, die, obwohl fabrikneu, wie gebraucht aussieht, erfährt durch solche Experimente neue Variationen.
Marken suggerieren Erfolg
Erschwert wird der Umdenkprozess in Sachen Mode freilich durch die Werbung. Die spielt gekonnt mit dem, was Roman von Meinhold von der Pädagogischen Hochschule Weingarten mit seiner Begriffsschöpfung „Metagut“ verbindet: „Konsumgüter werden mit einer Metabedeutung, etwa Freiheit oder Abenteuer, aufgeladen“, so der Wissenschaftler, dessen Buch „Der Modemythos“ Ende des Jahres auf den Markt kommt. „Die Funktionalität spielt bei der Kopplung von Konsumprodukt und Metagut, wenn überhaupt, dann nur noch eine untergeordnete Rolle.“ Das Zauberwort dabei heißt: Emotionalisierung. Dem Träger der richtigen Jeans verfällt selbst die attraktivste Frau. Sportschuhe einer bestimmten Marke versprechen neben Spitzenleistung auch Leadership in der eigenen Clique. Firmen, denen solche Verknüpfungen gelingen, haben es geschafft.
„Es wird Zeit, dass wir uns von den Vorgaben der Werbung und Modeindustrie nach Schnelllebigkeit und rasantem Wechsel lossagen“, fordert Designer Daniel Rodan. „Qualitätskleidung braucht auch eine gewisse Patina, und im Idealfall wandelt sie sich ebenso wie ihr Träger. Sie reift wie das eigene Bewusstsein oder ein edler Wein.“
Meine beste Jeans kaufte ich übrigens bisher in der Türkei (damals 30 DM) auf einem Markt, wo ich in Ruhe alles ansehen konnte, nachdem der Muezzin den Rhamadan für beendet erklärte. Achso - Polo-Hemden gabs da auch (aus echter Produktion).
Seidenklamotten --> Thailand.
Echte (qualitativ hochwertige) Gemälde --> mit etwas Glück in der DomRep.
beim schneider nicht da sind sie oben breit und und unten schmal halt wie meine statur.
kann ja wegen mir jeder machen wie er will aber ich trage nur m-geschneiderte nach meiner(n) größe(n).
| ||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
Ich akzeptiere alle Geschäftsbedingungen und erhalte die gewünschten Produkte per Post. Produktbeschreibungen Geschäftsbedingungen Kontakt |
das Bild dazu : http://www.ksta.de/ks/images/mdsBild/1064391834264l.jpg
(ich komm nicht in den erw. HTML-Editor, sorry, muttu selber schauen)
Ein aufgeblasenes Kerlchen bügelt
Ein ganz schön aufgeblasenes Kerlchen, der Dressman - erledigt das Hemdenbügeln aber angeblich mit links.
Mit viel heißer Luft lässt eine Puppe in kurzer Zeit den Bügelberg in deutschen Haushalten schrumpfen.
Köln - Keine andere Plackerei ist in deutschen Haushalten wohl so verhasst wie das Hemdenbügeln: Kaum sind die Stoffteile völlig zerknautscht und zerknittert dem Trockner entrissen, zeigen sie ihre ganze Widerborstigkeit erst auf dem Bügelbrett: Plättet man zu sanft, bleiben alle Falten drin. Gebraucht man Gewalt, gibt's hässliche Flecken - zu beseitigen oft nur mit der Schere. Muss das sein? So viel High Tech, so viel Schnickschnack auf dieser Welt - vom Nudel-aus-dem-kochenden-Salzwasser-Zieher bis zum Kühlschrank, der sich den Bauch online selbst füllt - aber geplättet wird vor deutschen Fernsehern immer noch mit dem heißen Eisen. Und dabei wäre - glaubt man einer Studie des Elektronikverbands VDE - der Herzenswunsch von gut einem Fünftel der Menschen in Nordrhein-Westfalen eine „Allroundmaschine“, die selbstständig und ohne viel Aufhebens bügelt, putzt und aufräumt.
Offenbar wurde ihr Flehen erhört - nun ja, zumindest das der Bügelhasser-Fraktion: In den kommenden Wochen schickt Siemens einen „Dress-Man“ - jawohl: einen Mann - an die Bügelfront. Und der soll's nicht nur schneller, sondern auch besser machen: Die männliche Fee braucht nämlich nicht acht Minuten wie jeder Durchschnittsdeutsche, sondern nur noch sechseinhalb Minuten für ein frisch gestärktes Herrenhemd. Ein ziemlich aufgeblasenes Kerlchen zwar, mault aber wenigstens nicht: Denn der „Dress-Man“ ist eine Puppe, bezogen mit blauer oder rosafarbener Fallschirmseide, die erst dann zum Leben erweckt wird, wenn man ihr ein feuchtes Herrenhemd oder eine Bluse überstülpt - fast so wie in der chemischen Reinigung. Stellt man dann eines der zwölf Bügelprogramme ein, streckt der „Dress-Man“ mit einem Anschlusswert von 3400 Watt seine zwei Ärmchen von sich - und weg sind die Falten. Keine Brandflecken, keine Glanzstellen, und jeder Knopf bleibt angeblich dort, wo er ist.
Einen Schönheitsfehler hat die ganze Geschichte freilich: Der zusammenklappbare Bügelknecht ist zwar käuflich, nicht aber billig. 1000 Euro inklusive Kragenhalter und Manschettenspanner lautet die unverbindliche Preisempfehlung des Münchner Geräteherstellers. Bisschen teuer für so viel heiße Luft. Oder nicht?
So long (oder doch besser short?)
Kalli
("bügelleichte") hemden so nass wie möglich (!) aufhängen, straffziehen und dann braucht man kaum noch bügeln, geht wie von selbst!
ich bügel gerne meine hemden :)
grüße aus FFM, JG
[www.chart-me.de]
Die CT-Hemden sind i. d. R. nicht tailliert, also vergleichsweise bequem im Schnitt. Die Hai-Kragen sind ziemlich "extrem" geschnitten.
Rückgabemöglichkeit besteht bei CT übrigens für 3 Monate (auch bei Angeboten und selbst wenn das Teil mittlerweile gewaschen wurde), für die Portopauschale kannst Du Dir die Sachen also in aller Ruhe ansehen.
Wenn man sich als Neukunde registriert, bekommt man eine Zeit lang spezielle Angebote (z. B. 2 Hemden kaufen, nur das teurere bezahlen), es kann also durchaus lohnen, mehrere Adressen zu haben oder über Frau/Freundin zu bestellen.
Ein Konkurrent aus der selben Straße ist übrigens http://www.thomaspink.co.uk